Herleitung der AD-Kurve: beschreibt wie sich Änderungen des Preisniveaus auf die Produktion auswirken. M P = YL(i)
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- Charlotte Hofmann
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1 Herleitung der AD-Kurve: beschreibt wie sich Änderungen des Preisniveaus auf die Produktion auswirken Gleichgewicht am Gütermarkt: Y = C (Y T )+I (Y,i)+G Gleichgewicht am Geldmarkt: Anstieg des Preisniveaus: M P = YL(i) reale Geldmenge sinkt LM-Kurve nach links Zinssatz steigt Investitionen gehen zurück Produktion sinkt AD-Kurve beschreibt negativen Zusammenhang zwischen Produktion und Preisniveau Änderung der Staatsausgaben: G steigt:
2 IS-Kurve nach rechts AD-Kurve nach rechts Änderung der nominellen Geldmenge : M steigt: LM-Kurve nach rechts AD-Kurve nach rechts kurz- und mittelfristiges Gleichgewicht: AS-Funktion: P = P e (1 + µ) F µ1 Y L,z AD-Funktion: Y = µ M P,G,T kurzfristig P e fix, mittelfristig Änderungen von P e, damit Verschiebung der AS-Kurve kurzfristig:
3 Gleichgewicht im Schnittpunkt von AS- und AD-Kurve, Y 6= Y n mittelfristig: Preiserwartungen werden nach P e t+1 = P t gebildet ang: Y > Y n P>P e Preiserwartungen werden nach oben revidiert AS-Kurve verschiebt sich nach oben Nominallöhne steigen Preise steigen Produktion sinkt auf Y 1
4 Anpassungsprozess solange, bis Gleichgewicht bei Y = Y n und P = P e erreicht ist Geldpolitik: Im Ausgangspunkt gilt Y = Y n und P = P e Ausweitung der nominellen Geldmenge M AD-Kurve verschiebt sich nach rechts zu Y 1 >Y n, es gilt P>P e Anpassungsprozess durch Änderung der Preiserwartungen (Erwartungen steigen), solange bis Gleichgewicht bei Y n wieder erreicht (Produktion mittelfristig unverändert, Preise mittelfristig gestiegen) Anpassungsprozess im IS-LM-Modell: Ausgangspunkt: Y = Y n
5 Erhöhung von M verschiebt LM-Kurve nach rechts, da Preise aber schon kurzfristig steigen, teilweise Rückverschi nach links mittelfristig steigt das Preisniveau weiter und die LM- Kurve verschiebt sich weiter nach links, solange bis Ausgangspunkt erreicht ist, Erhöhung der Geldmenge durch proportionale Erhöhung des Preisniveaus kompensiert, M P ist unverändert, Produktion und Zinssatz sind unverändert kurzfristig hat expansive Geldpolitik expansive Effekte auf die Produktion (bei steigenden Preisen) mittelfristig wird die Erhöhung der Geldmenge durch proportionale Erhöhung des Preisniveaus ausgeglichen, reale Größen bleiben unverändert Neutralität des Geldes
6 Fiskalpolitik: Im Ausgangspunkt gilt Y = Y n und P = P e Verringerung der Staatsausgaben AD-Kurve verschiebt sich nach links zu Y 1 <Y n, es gilt P<P e Anpassungsprozess durch Änderung der Preiserwartungen (Erwartungen sinken), solange bis Gleichgewicht bei Y n wieder erreicht (Produktion mittelfristig unverändert, Preise mittelfristig gesunken) Anpassungsprozess im IS-LM-Modell: Ausgangspunkt: Y = Y n Verringerung von G verschiebt IS-Kurve nach links, da Preise kurzfristig sinken und M P steigt, Verschiebung der LM-Kurve nach rechts
7 mittelfristig sinkt das Preisniveau weiter und die LM- Kurve verschiebt sich weiter nach rechts, solange bis Ausgangspunkt erreicht ist, Produktion unverändert, Zinssatz ist gesunken Anstieg der Investitionen, da Y = Y n hat mittelfristig der Anstieg der Investitionen den Rückgang der Staatsausgaben kompensiert kurzfristig führt restriktive Fiskalpolitik zu einem Rückgang der Produktion (bei sinkenden), Investitonen können abnehmen mittelfristig kehrt Produktion zu ihrem natürlichen Niveau zurück, der Zinssatz sinkt im Vergleich zum Ausgangspunkt, Investitionen steigen und kompensieren Rückgang der Staatsausgaben Ölpreisschocks: starke Preissteigerungen zwischen , (Monopol der OPEC) Rezession
8 im AS-AD-Modell ansteigen des Ölpreises = Anstieg des Aufschlags µ, AD unverändert PS-Kurve nach unten u n steigt Y n sinkt auf Y n kurzfristig verschiebt sich AS-Kurve nach oben, im kurzfristigen Gleichgewicht steigt Preisniveau, Produktion sinkt mittelfristig werden Erwartungen nach oben revidiert, Preise steigen weiter, Produktion sinkt, Anpassungsprozess solange bis Y = Y n erreicht; Rezession in Kombination mit Preissteigerungen (Stagflation)
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