Bachelor-, Diplom- und Masterprüfung Organisation und Führung Wintersemester 2010/2011, 29. März 2011
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- Rolf Stieber
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1 Bachelor-, Diplom- und Masterprüfung Organisation und Führung Wintersemester 2010/2011, 29. März 2011 Name, Vorname:... Matr.-Nr.:... Studiengang:... Ich bestätige hiermit, dass ich der Veröffentlichung meiner Note zusammen mit meiner Matrikelnummer zustimme. Bachelor Diplom Master Unterschrift:... Bearbeitungshinweise 1. Überprüfen Sie bitte die Vollständigkeit der Klausurunterlagen (16 Blätter inklusive Deckblatt). 2. Bitte füllen Sie dieses Deckblatt vollständig aus und schreiben Sie auf jede Seite Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer. 3. Die Klausur umfasst 15 Fragen aus fünf Aufgabenblöcken (entsprechen jeweils einer Vorlesung). Es sind zwei von drei Aufgaben pro Aufgabenblock zu bearbeiten! Weiterhin gelten folgenden Vorgaben: Umfang der Prüfung Anzahl zu bearbeitender Fragen Anzahl zu bearbeitender Aufgabenblöcke Bearbeitungszeit insgesamt 1 Vorlesung 2 genau 1 60 Minuten 2 Vorlesungen 4 genau Minuten 3 Vorlesungen 6 genau Minuten 4 Vorlesungen 8 genau Minuten 4. Zur Lösung auch für Konzepte sind nur die ausgegebenen Blätter inklusive Rückseite bzw. die gestempelten Leerseiten zu verwenden. 5. Es sind keine Hilfsmittel zugelassen! 6. Bitte schreiben Sie vollständige Sätze! 7. Mit der Teilnahme an der Klausur bestätigen Sie, dass Sie sich ordnungsgemäß angemeldet haben. Wenn Sie diese Voraussetzung nicht erfüllen, kann Ihre Klausur nicht gewertet werden. Viel Erfolg! Aufgabeblock Σ max. Punktzahl erreichte Punktzahl
2 Name: Matrikelnummer: Seite 2 Note:
3 Name: Matrikelnummer: Seite 3 Aufgabenblock 1: Strategische Unternehmensführung Aufgabe 1 Definieren Sie die Kostenführerschaftsstrategie von Michael Porter und grenzen Sie diese von der Beckerschen Preis-Mengen-Strategie ab. (5) Analysieren Sie die spezifischen Vorzüge sowie Gefahren dieser Strategie, insbesondere vor dem Hintergrund der heutigen Marktbedingungen. (10) Begründen Sie zum Schluss, ob die Strategie eher für Großunternehmen oder für den Mittelstand geeignet ist. (5) 20 P.
4 Name: Matrikelnummer: Seite 4 Aufgabenblock 1: Strategische Unternehmensführung Aufgabe 2 Stellen Sie Market-based view und Resource-based view vergleichend gegenüber! (10) Skizzieren Sie die Hauptlogik der beiden Schulen und gehen Sie dabei auf die Frage ein, ob bzw. inwieweit es sich um Gegensätze handelt. (5) Beschreiben Sie kurz den strategischen Wert von Kernkompetenzen für Unternehmen! (5) 20 P.
5 Name: Matrikelnummer: Seite 5 Aufgabenblock 1: Strategische Unternehmensführung Aufgabe 3 Analysieren Sie das Konzept der Erfahrungskurve: In welchem Zusammenhang wurde es entdeckt, was besagt es und welche Schlußfolgerungen lassen sich daraus ziehen? (14) Welche Maßnahmen muss das Management ergreifen, um den beschriebenen Effekt voll auszunutzen? (6) 20 P.
6 Name: Matrikelnummer: Seite 6 Aufgabenblock 2: Personalführung Aufgabe 4 Analysieren Sie die Funktion (3) und bekannte Modelle (6) von Rollen bzw. Rollenvorbildern im Führungsprozess! Gehen Sie dabei auch auf Rollenklischees ein, die Mitarbeiter von Vorgesetzten haben. (8) In welchen Situationen sind positive Rolleneffekte zu erwarten? (3) 20 P.
7 Name: Matrikelnummer: Seite 7 Aufgabenblock 2: Personalführung Aufgabe 5 Das Management by Objectives gilt als das derzeit populärste Führungskonzept. Worauf führen Sie das zurück? (6) Skizzieren Sie den prozessualen Ablauf einer Runde (7) und beschreiben Sie, welche Eigenschaften hilfreiche Ziele nach dem SMART-Prinzip aufweisen sollten! (5) Nennen Sie zwei mögliche Nachteile des Konzeptes. (2) 20 P.
8 Name: Matrikelnummer: Seite 8 Aufgabenblock 2: Personalführung Aufgabe 6 Beschreiben Sie Ansatz, Ergebnis und Schlussfolgerungen der sog. Hawthorne-Experimente von Elton Mayo. (10) Welche Führungstechniken müssen Vorgesetzte demzufolge beherzigen bzw. erlernen? (5) Nehmen Sie kritisch zu den Experimenten Stellung. (5) 20 P.
9 Name: Matrikelnummer: Seite 9 Aufgabenblock 3: Organisation Aufgabe 7 Was bedeutet Lean Management? (2) Beschreiben Sie Toyotas Lean-Philosophie aus dem Blickwinkel der Synthese von Volvoismus und Fordismus. (8) Beschreiben Sie Toyotas Personalund Kulturpolitik. (7) Worin sehen Sie die Grenzen des japanischen Lean-Ansatzes? (3) 20 P.
10 Name: Matrikelnummer: Seite 10 Aufgabenblock 3: Organisation Aufgabe 8 Erörtern und beurteilen Sie die Hauptansätze zur Erfassung von Unternehmenskulturen! (10) Wie lassen sich Unternehmenskulturen absichtsvoll prägen bzw. verändern? (10) 20 P.
11 Name: Matrikelnummer: Seite 11 Aufgabenblock 3: Organisation Aufgabe 9 Erläutern Sie die organisationstheoretische Logik formaler Regelungen (5) und stellen Sie eine Verbindung zum Bürokratieansatz von Max Weber her. (4) Beschreiben Sie anschließend graphisch und verbal das Substitutionsgesetz der Organisation. (6) Worin sehen Sie die Schattenseiten der Bürokratisierung? (5) 20 P.
12 Name: Matrikelnummer: Seite 12 Aufgabenblock 4: Wissensmanagement Aufgabe 10 Beschreiben Sie die Grundzüge der klassischen und operanten Konditionierung (je 3) und ordnen Sie beide, inklusive kurzer Begründung, der passenden elementaren Lerntheorie zu. (3) Verdeutlichen Sie beide Konditionierungsarten anhand von Beispielen (nicht bloß nennen!) aus dem Kontext der menschlichen Arbeit. (je 3) Beurteilen Sie die Konditionierung als Erklärung für das Lernen von Individuen allgemein (3) und speziell für einen Tellerwäscher im Restaurant. (2) 20 P.
13 Name: Matrikelnummer: Seite 13 Aufgabenblock 4: Wissensmanagement Aufgabe 11 Beschreiben Sie die Konzepte des adaptiven und generativen Lernens. (je 3) Benennen Sie zu jedem Konzept ein strategisches Unternehmensziel, für welches das jeweilige Konzept besonders zuträglich ist und begründen Sie Ihre Antwort. (je 3) Diskutieren Sie diesbezüglich das grundsätzliche Problem, das sich für das organisationale Lernen stellt (6) und berücksichtigen Sie in diesem Zusammenhang eine mögliche Gefahr, die als Kompetenzfalle bekannt ist. (2) 20 P.
14 Name: Matrikelnummer: Seite 14 Aufgabenblock 4: Wissensmanagement Aufgabe 12 Lern- und wissensorientierte Strategien müssen in den bzw. durch die betrieblichen Führungssysteme umgesetzt werden. Nennen und konkretisieren Sie inhaltlich die zentralen Handlungsfelder! (4 x 5) 20 P.
15 Name: Matrikelnummer: Seite 15 Aufgabenblock 5: Teams & Netzwerke Aufgabe 13 Erörtern Sie zunächst kurz die fünf Grundmerkmale von Teams! (5) Welche Aspekte treten bei sog. virtuellen Teams hinzu? (3) Erörtern Sie sodann ausführlich die Erfolgsbedingungen virtueller Teams und gehen Sie dabei auch auf den Begriff der Situation Awareness ein! (12) 20 P.
16 Name: Matrikelnummer: Seite 16 Aufgabenblock 5: Teams & Netzwerke Aufgabe 14 Was versteht man allgemein unter Teamentwicklung? (2) Welche Rolle spielen in dem Zusammenhang sog. Shared Mental Models und was versteht man darunter? (3) Erörtern Sie sodann jeweils zwei Komponenten aus den Bereichen Teamdesign, Teamprozesse und Teamkultur ausführlicher! (9) Gehen Sie abschließend auf das Modell des unterbrochenen Gleichgewichts von GERSICK ein. Zu welchen Aussagen gelangt das Modell im Hinblick auf die Teamentwicklung? (6) 20 P.
17 Name: Matrikelnummer: Seite 17 Aufgabenblock 5: Teams & Netzwerke Aufgabe 15 Was versteht man im Kontext von Allianzbildungen unter dem Lock-in-Effekt? (2) Analysieren Sie seine Ursache(n) sowie Auswirkungen auf eine kooperative Geschäftsbeziehung! (6) Ordnen Sie dieses Thema in die Resource Dependence-Theorie ein (6) und erörtern Sie abschließend, welche Maßnahmen für Allianzstrategen offensiv wie defensiv sinnvoll sein können. (6) 20 P.
Technische Führung. Bachelor. mer. meiner Note zusammen ... Diplom. gründlich. Sie lesbar! 5. 6. 7. Wenn Sie. Viel Erfolg! max. Punktzahl.
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