Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch

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1 Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch Sibylle Schröder Nest Sammelstiftung, 28. November

2 Themen Psychische Gesundheit eine erschöpfte Gesellschaft? Burnout und Depression die Erschöpfungsspirale Krisen bei Mitarbeitenden vorbeugen, erkennen, handeln Arbeitsrückkehr ein gemeinsamer Prozess mit Hilfe des Case Managements 2

3 Die erschöpfte Gesellschaft oder Die Depression als Arbeitsunfall der Moderne 3

4 Zentrale Aspekte psychischer Gesundheit persönliches Wohlbefinden, Selbstbewusstsein, Lebenszufriedenheit die Fähigkeit, den Alltag zu bewältigen und einer Arbeit nachgehen zu können zu gesellschaftlicher Teilnahme in der Lage zu sein Psychische Gesundheit (Schweizerisches Gesundheitsobservatorium - Obsan) 4

5 Psychische Krankheit und Gesellschaft Die Vorstellung, an einer psychischen Erkrankung zu leiden, ist für viele Menschen so angstbesetzt, erschreckend und beunruhigend, dass selbst bei offensichtlicher Symptomatik das Krankheitsbewusstsein nur schwer einsetzt. 5

6 Stress und psychische Gesundheit ein Thema für alle 6

7 Ist Burnout einfach nur Überarbeitung? Nein!Wervielarbeitet,dasabermehroderwenigerfreiwilligmachtund mit Spass, ist meist höchstens positiv gestresst. Enden Stressphasen mit einem befriedigenden Erfolg, können die positiven Erlebnisse die Belastung kompensieren. Wenn nach der Anspannung Entspannung folgt, dann ist die innere Balance wieder hergestellt. 7

8 Erschöpfungsspirale- Stufe 1 8

9 Erschöpfungsspirale- Stufe 2 9

10 Erschöpfungsspirale- Stufe 3 10

11 Selbst-Test Wie belastet bin ich? 11

12 Burnout durch Persönlichkeit und Umwelt Privates Umfeld Organisationsebene Mitarbeiter Führungskraft Schnittstelle Person und Umwelt 12

13 Warum ist Burnout-Prävention eine Führungsaufgabe? Vorbild Aufmerksamkeit, Wertschätzung, MA-Förderung FK Strukturen, Abläufe, Komplexität Kosten 13

14 Burnout-Prävention durch schützen Störungsfreie Zeiten einrichten Delegieren nicht nur an die gleichen Keine Erreichbarkeit in Ferien verlangen Flut begegnen Psychische Belastung nicht als Tabu im Team behandeln FK ein Coaching anbieten bei Veränderungen Tüchtige MA bremsen, die sich Ziele setzen, die mehr als 150 Prozent Einsatz verlangen Aufkommende Probleme erkennen/ansprechen MA nach Auszeiten wieder gut einbinden Stärken/einbinden Anerkennung ist wichtig! Fördern Sie einen gut funktionierenden Informationsfluss Mitarbeitende wollen dazu gehören Management by wandering around kurzer Draht zum Chef fördern Investieren sie in Ihr Team; z.b. durch Fortbildung neue Impulse geben MA Kontingent an Zeit und Ressourcen anbieten 14

15 Was ist wichtig im Umgang mit Mitarbeitenden in Krise? Es gibt 3 Phasen zu beachten; jede fordert eine angepasste Antwort: 1. Kurze Absenzen, Leistungs- und Verhaltensveränderungen 2. Akuter Zustand 3. Genesung und Weg zurück an die Arbeit 15

16 Veränderungen bei Leistung oder Verhalten ansprechen Bei nicht nachvollziehbaren Veränderungen, bei wiederholten Krankheitstagen und zwischenmenschlichen Problemen. Gespräch mit dem Mitarbeiter: 1. Positive Einleitung und Grund der Unterredung 3. Beobachtungen mitteilen und nachfragen 4. Unterstützung anbieten 16

17 Akuter Zustand: Entlastung und Behandlung Entlastung vom belastenden Umfeld Behandlung WiekonnteeszudiesemZustandkommen? Bei Burnout/Depression: Belastungen am Arbeitsplatz, Eigenschaften der Persönlichkeit, Balance Privatleben-Arbeit, körperliche Gesundheit Erarbeitung neuer Lebens-/ Verhaltensmuster Wichtig zu wissen: Psychische Erkrankungen sind behandelbar. Psychopharmaka wirken gegen Symptome. 17

18 Arbeitsrückkehr ein gemeinsamer Prozess Alle Beteiligten müssen ihren Teil beitragen können: der Mitarbeitende, der Vorgesetzte, das Team. Case Management unterstützt den Rückkehrprozess: Ziele, Massnahmen und Zeitplan aushandeln und umsetzen Information und Beratung für alle Beteiligten Rollen und Erwartungen klären 18

19 Information Assessmentphase Handlungsplanung, Ziele Umsetzung Abschluss Arbeitgeber Personal Vorgesetzte Versicherungen Krankentaggeld PK Arbeit / Aufgaben Team IV KLIENT/IN Situation = CASE Ärzte und Therapeuten Case Manager/in Wohnen Partner/in Familie Freunde Freizeit Gesundheitliche Stabilisierung Vorbereitung berufliche Eingliederung Rückkehr oder Arbeitstraining stabile SituationArbeit weiteres Vorgehen geklärt 19

20 Fazit Keineristimmun;eskannjedentreffen. Burnout ist eine Krise, die sich über mehrere Monate entwickelt. Auslöser ist in der Regel Dauerstress(bei der Arbeit und/oder privat) und Eindruck, dass es keinen Ausweg gibt. Die Ursachen sind häufig eine Mischung aus äusseren Umständen und Psychischem. Einige Frühwarnzeichen sind auch von aussen gut sichtbar. Als Führungskraft haben Sie Einfluss auf das Wohlergehen der Mitarbeitenden. Handeln ist angezeigt! Wenn Ihr Handy wegen eines leeren Akkus piepst, ignorieren Sie dies in der Regel nicht einfach, sondern handeln! 20

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