Energieeffizienz und E-Mobilität am Bauernhof
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- Ulrich Grosser
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Energieeffizienz und E-Mobilität am Bauernhof Graz,
2 Die Energie Steiermark steht für Grüne Energie Kundenorientierung Energieeffizienz Innovation 2
3 Landwirt(schaft) aus Sicht der Energie Steiermark Langfristige regionale Partnerschaft! Energiekunde mit spartenspezifischen Anforderungen Strom, Gas / Flüssiggas, Fernwärme, Erzeuger / Produzent / Lieferant Photovoltaik, Biogas, Biomasse, Energieholz, Dienstleister Ausästungen, Gemeinsame Weiterentwicklung PV-Pilotprojekt Landwirtschaftskammer Energieholzprojekt Pilotprojekt Energieeffizienz und E-Mobilität 3
4 Warum Energieeffizienz? Effizienter und sparsamer Einsatz von Energie ist heute in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen ein herausragendes Ziel. Zukunftsmarkt: Beratungsdienstleistungsnachfrage Umsetzungsunterstützung Ansprechpartner für alle Energiefragen Ableitung von Geschäftsmodellen, Zusatzprodukten, Kundenbindung Gesetzlicher Auftrag 4
5 5
6 E-Check Produktpalette Check Produktpalette Check Industrie Check Energie Check Gebäude Check Photovoltaik Check Landwirtschaft Check Gewerbe Check Mobilität Privatkunden Start: Jänner 2013 Rinder Schweine Geflügel Holzverarbeitun g Metallverarbeit. Gastgewerbe 6
7 Check Landwirt E-Check Landwirtschaft Sparen durch Effizienz! Herausforderungen E-Check Landwirtschaft Komplexität und Verschiedenheit der Sparten berücksichtigen Unterschiedlichste Energieanwendungen und Technologieeinsatz Verschiedenste Analysen notwendig Erkenntnisse aus dem PV-Pilotprojekt Entwicklung spezieller Beratungsangebote Abgestimmt auf die speziellen Bedürfnisse der Sparten Konkreter Vergleich mit Vorzeige(Referenz)-Betrieben Ableitung der besten Umsetzungsmaßnahmen 7
8 Pilotprojekt Energieeffizienz und Mobilität Bewusstseinsbildung in landwirtschaftlichen Betrieben über den effizienten Umgang mit Energie Erarbeitung von betriebsspezifischen Energiekennzahlen Ausarbeitung und Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen anhand der individuellen Verbrauchsprofile Etablierung von E-Mobilität im ländlichen Raum 8
9 Projektumsetzung Durchführungszeitraum: Kooperation zwischen der Landwirtschaftskammer Steiermark und Energie Steiermark Auswahl von Testbetrieben Auslobung in den Landwirtschaftlichen Mitteilungen Start Energie Monitoring Erarbeitung und Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen Wissenschaftliche Begleitung Präsentation und Publikation der Projektergebnisse 9
10 Leistungen Auswahl von Testbetrieben aus 10 unterschiedlichen Betriebssparten Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen mit bis zu EUR Energie Monitoring Erfassung und Analyse der Verbrauchswerte Kostenloser Test von unterschiedlichen Elektrofahrzeugen für insgesamt 6 Monate Erstellung einer Homepage zur individuellen Berechnung der betriebsspezifischen Energiekennzahl für alle Landwirtschaftskunden 10
11 Der Weg zu Energieeffizienz Ist-Zustandserhebung Vergleich mit Vorzeige(Referenz)- betrieben Ableitung von konkreten Maßnahmen 11
12 Ist-Zustandserhebung Ist-Zustandserhebung Vergleich mit Vorzeige(Referenz)- betrieben Ableitung von konkreten Maßnahmen Wissen über eigenen Energieeinsatz und Anwendung Energietagebuch Strom Heizung Kraftstoff Erzeugung (Ausnutzungsgrad) Anlagen/Geräteverzeichnis mit Nutzungsdauern Trennung/Abschätzung Privat/Betrieb Einbau Subzähler, Strom, Heizung Ziel: Ermittlung von Kenn-/Vergleichszahlen 12
13 Vergleich mit Vorzeige (Referenz)-Betrieben Ist-Zustandserhebung Vergleich mit Vorzeige(Referenz)- betrieben Ableitung von konkreten Maßnahmen Vergleich über einzelne spartenspezifische Teilbereiche Strom- und Wärmebedarf für Wohnhaus, Stall, etc. Energieverbrauch für Getreidetrocknung, Beleuchtung, Lüftung, Wasserverbrauch je Nutzvieh, Dieselverbrauch pro ha Ackerland, Grünland, etc. Druckluftbedarf Steiermarkweite Vergleichszahlen durch die Energie Steiermark 13
14 Ableitung von konkreten Maßnahmen Ist-Zustandserhebung Vergleich mit Vorzeige(Referenz)- betrieben Ableitung von konkreten Maßnahmen Bauliche Maßnahmen Bsp. Verbesserte Dämmmaßnahmen im Stallbereich bis zu 50% weniger Wärmeenergie notwendig Bsp. Kurze Lüftungs- und Abluftkanalführung Technologieänderung Bsp. Melkanlage: konventionelle Vakuumpumpe durch drehzahlgesteuerte Pumpe bis zu 40% Energieeinsparung möglich Bsp. Beleuchtungsanlage durch energiesparende LED ersetzen Prozessoptimierung Bsp. Nutzung von Abwärme zur Beheizung anderer Bauteile Bsp. Kühltanks richtig anordnen 14
15 Ableitung von konkreten Maßnahmen Ist-Zustandserhebung Vergleich mit Vorzeige(Referenz)- betrieben Ableitung von konkreten Maßnahmen Selbstversorgungsgrad erhöhen Bsp. Bau einer optimal dimensionierten Solar- und Photovoltaikanlage Bsp. Nutzung von Biomasse, Abfällen, etc. Durch regelmäßige Wartung Energiekosten minimieren! Bsp. Verstaubte Lüftungsanlagen reinigen bis zu 25% weniger Energie 15
16 Elektromobilität in Österreich E-Bikes: 2009: verkaufte E-Bikes 2013: verkaufte E-Bikes 2014: ca verkaufte E-Bikes Geplant Jahresverkaf für 2020: ca E-Bikes Momentaner Bestand: ca E-Bikes E-Cars: 2009: 223 verkaufte E-Cars 2013: 654 verkaufte E-Cars 2014: 866 verkaufte E-Cars (Stand August) Bestand Oktober 14: ca E-Cars Steiermark: 448 zugelassene E-Cars (Stand November) Geplanter Bestand für 2020: ca E-Cars Quellen: Statistik Austria, Umweltbundesamt 16
17 17 4 3
18 E-Mobil Produktangebot 2015 Einspurige Elektrofahrzeuge E-Bike City E-Bike i:sy Urban E-Bike i:sy 26 E-Bike Mountain E-Bike Cargo E-Carver E-Trikke E-Scooter Nova E-Scooter Evolution E-Cycle Zero E-Jet Flyer 18
19 E-Mobil Produktangebot 2015 Zweispurige Elektrofahrzeuge E-Car Twizy E-Car Smart E-Car e-up! E-Car Zoe E-Car Soul EV E-Car e-golf E-Car i3 E-Car B-Klasse E-Car Tesla 19
20 E-Mobil Produktangebot 2015 Zweispurige Elektronutzfahrzeuge E-Cleaner 500 ZE E-Graf E-Gator E-Eli E-Golia Ladetankstellen Infrastruktur (Auszug) E-Transporter Kangoo Z.E. E-Transporter E-NV200 Wallboxen Socket, Typ2 & Typ1 E-Tankstelle Lite E-Tankstelle Andreas Mid Mayer 20
21 Beispiele Nutzfahrzeuge 21
22 Zusammenfassung Ist-Zustandserhebung Vergleich mit Vorzeige(Referenz)- betrieben Ableitung von konkreten Maßnahmen Energiekosten sind wesentlicher Wettbewerbsfaktor Energieeffizienz können nachhaltig Kosten senken! Energieeffizienz steigern!! Ist-Zustand genauestens kennen Vergleich mit Vorzeigebetrieben anstellen! Konkrete Maßnahmen umsetzen Pilotprojektumsetzung Energie Steiermark entwickelt spartenspezifische Beratungsangebote Jahrelanges Knowhow in sämtlichen Energiefragen/ Mobilität Steiermarkweites Netzwerk und Vergleichsdaten Erfahrung aus dem konkreten Pilotprojekt 2015/16! 22
23 Die Steiermark kann sich auf uns verlassen 23
24 Viel Energie!
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