Sozialplanungsverständnisse und die Konsequenzen am Beispiel der Region Basel

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1 Sozialplanungsverständnisse und die Konsequenzen am Beispiel der Region Basel Ergebnisse einer explorativen Studie Jörg Dittmann Simone Tappert Fachtagung «Sozialplanung und die Gestaltung Sozialer Infrastruktur» Olten,

2 Gliederung 1. Forschungsschwerpunkt 2. Methodisches Vorgehen 3. Ergebnisse 4. Fazit 5. Diskussion FHNW/HSA/ISS 2

3 Forschungsschwerpunkte des Projekts Planungsverständnisse und praktiken Fachlich, normativer Kontext (Deutschschweiz) Gegenwärtiger Stand der Sozialplanung in Basel-Stadt Rolle der Sozialen Arbeit in Planungsprozessen FHNW/HSA/ISS 3

4 Referenzrahmen Sozialplanung für die Studie.gedankliche Vorwegnahme der zukünftigen Lebensbedingungen für einen genauer zu definierenden Raum, indem der Weg und die Dauer bis zu ihrer Realisierung unter Zuhilfenahme wissenschaftlicher Theorien und Konzepte sowie fachlicher Kompetenzen nachgezeichnet werden (Tappert/Dittmann 2014, S. 5) FHNW/HSA/ISS 4

5 Referenzrahmen Sozialplanung für die Studie Sozialplanung als zirkulärer Prozess Aktuelle Lebensbedingungen Diagnose Evaluation Wirksamkeit der «neuen» Infrastruktur Zukünftige Lebensbedingungen Zielbestimmung Sozialplanung Implementierung Veränderun gen in der Infrastruktur Was braucht es dafür an Infrastruktur? Bedarfsfeststellung Planung der Angebote und Massnahmen Planung FHNW/HSA/ISS 5

6 Projektdauer: Oktober März 2014 Methodisches Vorgehen Systematische Literaturrecherche Analyse (gesetzlich) normativer Grundlagen Ebene Bund und (deutschsprachige) Kantone 9 semi-strukturierte ExpertInneninterviews Führungspositionen aus Verwaltung, Stiftungen und Hilfswerken Bereiche: Jugend/Familie, Sozialhilfe/Armut, Integration/Migration, Alter/Pflege Auswertung mittels qualitativer Inhaltsanalyse (Ritchie und Lewis 2003) 3 Interviews mit Experten aus Sozial(arbeits)wissenschaft FHNW/HSA/ISS 6

7 Auswahl Interviewpartner/innen nach Ebene, Organisation und Handlungsfeld Ebene Organisation/Handlungsfeld Jugend/ Familie Sozialhilfe/ Armut Integration/ Migration Alter/ Pflege Erziehungsdepartement, Basel-Stadt, Abt. Jugend und Familienförderung X Verwaltung Präsidialdepartement Basel-Stadt, FS Diversität und Integration Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt, Basel-Stadt, Sozialhilfe X X Pro Juventute beider Basel X Stiftungen Pro Senectute beider Basel Spitex Basel Christoph-Merian-Stiftung Basel X X X X X Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel Soziales, Bildung, Kultur Hilfs werk Caritas beider Basel X FHNW/HSA/ISS 7

8 Ergebnisse: Planungsverständnisse- und praktiken Einzelne Planungsaspekte in normativen Grundlagen Zunahme an Planungsaktivitäten Ebene Verwaltung Departement-/ bereichsübergreifend Planung als Summe isolierter Einzelprozesse Zirkulärer Gesamtprozess Output-Orientierung Partizipation gering Informelle Kooperation mit privaten Trägern Punktuelles Gesamtheitliches Planen FHNW/HSA/ISS 8

9 Ergebnisse: Planungsverständnisse- und praktiken Ebene Private Träger Übernahme Output-Orientierung Planung als Punktuell Gesamtheitlich Projektorientiertes Konzept Zirkulärer Gesamtprozess Technokratisierung Zunahme marktorientierte Angebotssteuerung Ansätze kooperativer Planung Verortung Sozialplanung auf Verwaltungsebene FHNW/HSA/ISS 9

10 Ergebnisse: Instrumente der Sozialplanung und deren Anwendung «Bedarfsfeststellung und -bestimmung» Verwaltung Datenbasiert Politischer Aushandlungsprozess Top-down Private Träger Informell / Punktuell datenbasiert Bedarf als Umschreibung Bedürfnisse Nachfrage Leistungsauftrag FHNW/HSA/ISS 10

11 Ergebnisse: Instrumente der Sozialplanung und deren Anwendung «Controlling, Evaluation und Wirkungsorientierung» Verschiebung Input Output und Outcome Effektivität und Effizienz Output-orientiertes Zusammenspiel von Evaluation und Controlling Evaluationen punktuell systematisch-fachlich Wirkungsmessung als Notwendigkeit Fehlen von Expertise und Ressourcen FHNW/HSA/ISS 11

12 Ergebnisse: Die Rolle der Sozialen Arbeit in der Sozialplanung Soziale Arbeit Planungsakteurin Verortung auf Umsetzungs-/ Erbringungsebene Informantin für Weiterentwicklung Optimierung Veränderung von Massnahmen Forschungseinrichtungen der Sozialen Arbeit Konzeptualisierung Angebotsgestaltung Evaluationsverfahren FHNW/HSA/ISS 12

13 Ergebnisse: Die Rolle der Sozialen Arbeit in der Sozialplanung Polarisierung zwischen Sozialplanung und Sozialer Arbeit in der Praxis Wahrgenommene Prämissen der Sozialen Arbeit Wahrgenommene Anforderungen an (Sozial)Planung Anwaltschaftlich Bedürfnisorientiert Individuum / Einzelfall Effizienz Effektivität Bottom-up FHNW/HSA/ISS 13

14 Fazit Sozialplanung in der Region Basel ist begrifflich wenig etabliert kaum theoretisch und konzeptuell fundiert Heterogenität der Planungsverständnisse u.a. aufgrund von organisationsspezifischen Visionen und Zielvorstellungen Aufgaben Ressourcen Handlungsspielräumen Polarisierung im Sozialplanungsverständnis: Sozialplanung vs. Soziale Arbeit FHNW/HSA/ISS 14

15 Diskussion Vielfalt der Planungsverständnisse und ihre Konsequenzen Departement-/ Bereichsübergreifend Projektorientiert Zirkulärer Prozess Ebenenübergreifend Sozialraumorientiert Planungs- und Umsetzungsebene als Teil der Sozialplanung Partizipativ Wirkungsorientiert Bedarfs- und Bedürfnisorientiert FHNW/HSA/ISS 15

16 Literatur Jörg Dittmann und Simone Tappert. Sozialplanung aus Sicht von Planungsträgern. Eine Standortbestimmung der Schweiz am Beispiel der Region Basel. Edition Soziothek Jörg Dittmann und Simone Tappert. Sozialplanung und die Rolle der Sozialen Arbeit am Beispiel der Region Basel - Ergebnisse einer explorativen Studie. INAS-Kongressband (im Erscheinen). FHNW/HSA/ISS 16

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