Programmiersprachen Einführung in C

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Programmiersprachen Einführung in C"

Transkript

1 Programmiersprachen Einführung in C Teil 1: Von der Maschinensprache zu C Prof. Dr. Maschinensprache: MIPS R2000 Was bewirkt folgendes Programm:

2 Maschinensprache: MIPS R2000 MIPS R2000 ist ein 32-Bit-Prozessor Alle Maschinenbefehle sind 32 Bit lang, verschiedene Formate 32-Bit-Worte, 32 Prozessorregister mit je 32 Bit Maschinenbefehle können direkt in Assemblerbefehle übersetzt werden Die ersten (und ggf. auch letzten) 6 Bits spezifizieren den Befehl Assemblerbefehle sind einfacher zu merken als Bitmuster Die restlichen Bits müssen je nach Befehl unterschiedlich interpretiert werden 3 Maschinensprache: MIPS R

3 Maschinensprache: MIPS R2000 Was bewirkt folgendes Programm: addiu sw sw sw sw sw lw lw addiu slti sw bne sw lui lw jal addiu lw addiu Maschinensprache: MIPS R2000 Was bewirkt folgendes Programm: addiu 11101,11101, sw 11101,11111, sw 11101,00100, sw 11101,00101, sw 11101,00000, sw 11101,00000, lw 11101,01110, lw 11101,11000, multu 01110,01110, addiu 01110,01000, slti 01000,00001, sw 11101,01000, mflo 00000,00000,01111,00000 addu 11000,01111,11001,00000,00000 bne 00001,00000, sw 11101,11001, lui 00000,00100, lw 11101,00101, jal addiu 00100,00100, lw 11101,11111, addiu 11101,11101, jr 11111, addu 00000,00000,00010,00000,

4 Maschinensprache: MIPS R2000 konturierte Bits haben keine Bedeutung (Füllung, da alle Befehle 32 Bit lang sein müssen) unterstrichene Bits sind feste Werte Fünfer-Gruppen von Bits (als Binärzahlen ohne Vorzeichen Werte zwischen 0 und 31) geben die Nummer eines Registers ($0 bis $31) an 7 Aufbau des MIPS R

5 Assembler: MIPS R2000 Was bewirkt folgendes Programm: addiu $29, $29, -32 sw $31, 20($29) sw $4, 32($29) sw $5, 36($29) sw $0, 24($29) sw $0, 28($29) lw $14, 28($29) lw $24, 24($29) multu $14, $14 addiu $8, $14, 1 slti $1, $8, 101 sw $8, 28($29) mflo $15 addu $25, $24, $15 bne $1, $0, -9 sw $25, 24($29) lui $4, 4096 lw $5, 24($29) jal addiu $4, $4, 1072 lw $31, 20($29) addiu $29, $29, 32 jr $31 move $2, $0 9 Einfacher Assembler: MIPS R2000 Maschinenbefehle sind direkt in eine lesbarere Form übersetzt worden: in addiu $29, $29, -32 Register werden noch durch ihre Nummer bezeichnet; die in ihnen gespeicherten Werte haben so noch keine Bedeutung: $29 ist eigentlich der Stapelzeiger 10 5

6 Einfacher Assembler: MIPS R2000 Kontrollstrukturen (if goto-schleifen) sind nur schwer zu erkennen, und goto ist relativ zur konkreten Position des Verzweigungsbefehls: slti $1, $8, 101 und bne $1, $0, -9 Speicheroperationen (load, store) werden relativ zu einem Pointer-Register durchgeführt: sw $31, 20($29) bedeutet, dass der Inhalt von Register Nummer 31 (die Rücksprungadresse als 32-Bit-Wort) im Hauptspeicher ab der Stelle (Inhalt von Register 29)+20 abgespeichert wird. 11 Einfacher Assembler: MIPS R2000 Funktionen werden durch Sprung an eine konkrete Stelle im Hauptspeicher aufgerufen: jal ruft die Funktion (welche?) auf, die mit der Speicheradresse (durch 4 teilbar) beginnt. Es gibt keine Variablen, nur im Hauptspeicher vorhandene Werte, auf die mit Hilfe von Pointern gezeigt werden kann: lw $24, 24($29) sw $25, 24($29) Jeder dieser einfachen Assembler-Befehle entspricht genau einem Maschinenbefehl 12 6

7 Assembler: Registerkonventionen 13 MIPS: Speicherorganisation 14 7

8 Assembler: MIPS R2000 Was bewirkt folgendes Programm:.data.align 0 str:.asciiz "The sum from is %d\n.text.align 2.globl main main: subu $sp, $sp, 32 sw $ra, 20($sp) sd $a0, 32($sp) sw $0, 24($sp) sw $0, 28($sp) loop: lw $t6, 28($sp) mul $t7, $t6, $t6 lw $t8, 24($sp) addu $t9, $t8, $t7 sw $t9, 24($sp) addu $t0, $t6, 1 sw $t0, 28($sp) ble $t0, 100, loop la $a0, str lw $a1, 24($sp) jal printf move $v0, $0 lw $ra, 20($sp) addu $sp, $sp, 32 jr $ra 15 Assembler: MIPS R2000 Neben echten Maschinenbefehlen stehen jetzt als Hilfe für den Programmierer: Direktiven an das Assemblerprogramm, kenntlich am., wie z.b..text und.data Labels, die als Variablennamen (str), abstrakte Sprungadressen (loop) oder Funktionsnamen (main, printf) dienen können. Dadurch wird es möglich, Programme übersichtlicher aufzuschreiben. Pseudobefehle, die mehrere Maschinenbefehle zusammenfassen, von der Hardware abstrahieren und den Code lesbarer machen: mul $t7, $t6, $t6 als Zusammenfassung von multu $14, $14 und mflo $

9 Assembler: Pointer.asciiz "The sum from is %d\n legt fest, dass die in Anführungszeichen stehende Zeichenfolge im ASCII-Code und nullterminiert im Speicher unter dem angegeben Label abzulegen ist (vgl. ASCII-Tabelle auf der nächsten Folie). la $a0, str lädt einen Pointer (Zeiger) auf die Variable str in das Register $a0 ( a für argument ); $a0 enthält also die Speicherstelle, in der das erste Zeichen des obigen Strings (also das T ) abgelegt ist. Auf das zweite Zeichen h kann man dann zugreifen, wenn man den Wert von $a0 um 1 erhöht und dann den Inhalt dieser Speicherstelle lädt. 17 ASCII-Zeichensatz 18 9

10 Unser erstes C-Programm #include <stdio.h> int main (int argc, char *argv[]) { int i; int sum = 0; for (i = 0; i <= 100; i = i + 1) sum = sum + i * i; printf ("The sum from is %d\n", sum); } 19 Unser erstes C-Programm #include <stdio.h> Die Sprache C enthält keine Konstrukte für Ein- oder Ausgabe, da diese jeweils stark vom Betriebssystem abhängen. Daher benötigt jedes C-Programm die jeweilige Standardbibliothek stdio.h int main (int argc, char *argv[]) Jedes C-Programm ist selbst eine Funktion, die von der Laufzeitumgebung (i.d.r dem Betriebssystem) aufgerufen wird. Als Ergebnis gibt diese Funktion eine ganze Zahl zurück, wobei negative Zahlen als Fehlercodes interpretiert werden

11 Unser erstes C-Programm Mit char *argv[] wird dem Hauptprogramm ein Array von char ( Characters ) übergeben (das main dann aber gar nicht nutzt). Arrays werden in C als Pointer auf einen nullterminierten String von Zeichen dargestellt. argv[] enthält also die Speicherstelle des ersten Zeichens dieses Strings, und der Dereferenzierungsoperator * bewirkt, dass der Inhalt dieser Speicherstelle betrachtet wird, und der ist vom Typ char. printf ist eine Funktion aus stdio.h; auf ihre Syntax gehen wir an geeigneter Stelle noch ein 21 Literatur Die auf dieser Seite enthaltenen Links Kernighan, Ritchie, Programmieren in C, 2. Auflage, Hanser

Programmiersprachen Einführung in C

Programmiersprachen Einführung in C Programmiersprachen Einführung in C Teil 2: Prof. Dr. Unser erstes C-Programm int main (int argc, char *argv[]) int i; int sum = 0; for (i = 0; i

Mehr

Programmiersprachen Einführung in C. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm

Programmiersprachen Einführung in C. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm. Unser erstes C-Programm Programmiersprachen Einführung in C Teil 2: Prof. Dr. int main (int argc, char *argv[]) int sum = 0; for (i = 0; i

Mehr

Tutorium Rechnerorganisation

Tutorium Rechnerorganisation Woche 6 Tutorien 3 und 4 zur Vorlesung Rechnerorganisation 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Mehr

Einführung in die Systemprogrammierung

Einführung in die Systemprogrammierung Einführung in die Systemprogrammierung Die Programmiersprache C Prof. Dr. Christoph Reichenbach Fachbereich 12 / Institut für Informatik 14. Mai 2015 Hallo, Welt! main() { printf("hallo, Welt!\n"); } main:

Mehr

Zusammenfassung: Grundlagen der Informatik Zahlensysteme, b-adische Darstellung, Umrechnung Beispiel: Umrechnung von ( ) 10 ins Dualsystem

Zusammenfassung: Grundlagen der Informatik Zahlensysteme, b-adische Darstellung, Umrechnung Beispiel: Umrechnung von ( ) 10 ins Dualsystem Zusammenfassung: Grundlagen der Informatik - Seite von 6 Zusammenfassung: Grundlagen der Informatik Zahlensysteme, b-adische Darstellung, Umrechnung Beispiel: Umrechnung von (69.59375) 0 ins Dualsystem

Mehr

Technische Informatik I - HS 18

Technische Informatik I - HS 18 Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze Prof. L. Thiele Technische Informatik I - HS 18 Musterlösung zu Übung 3 Datum : 25.-26. Oktober 2018 Aufgabe 1: Wurzelverfahren nach Heron Das

Mehr

Lösungsvorschlag 10. Übung Technische Grundlagen der Informatik II Sommersemester 2009

Lösungsvorschlag 10. Übung Technische Grundlagen der Informatik II Sommersemester 2009 Fachgebiet Rechnerarchitektur Fachbereich Informatik Lösungsvorschlag. Übung Technische Grundlagen der Informatik II Sommersemester 29 Aufgabe.: MIPS-Kontrollsignale Für die 5 Befehlstypen a) R-Format

Mehr

Technische Informatik 1 Übung 2 Assembler (Computerübung) Matthias Meyer

Technische Informatik 1 Übung 2 Assembler (Computerübung) Matthias Meyer Technische Informatik 1 Übung 2 Assembler (Computerübung) Matthias Meyer Ziele der Übung Aufgabe 1 Ein lauffähiges Assembler-Programm Umgang mit dem Debugger Aufgabe 2 (Zusatzaufgabe) Lesen und Analysieren

Mehr

RO-Tutorien 15 und 16

RO-Tutorien 15 und 16 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Tutorienwoche 5 am 25.05.2011 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

5.GTypische Anwendungsfälle

5.GTypische Anwendungsfälle Die Maschinenprogrammebene eines Rechners Jörg Roth 337 5.GTypische Anwendungsfälle Wir betrachten im Folgenden typische Fälle aus dem Bereich imperativer Programmiersprachen und beschreiben, wie diese

Mehr

28. März Name:. Vorname. Matr.-Nr:. Studiengang

28. März Name:. Vorname. Matr.-Nr:. Studiengang Klausur 28. März 2011 Name:. Vorname Matr.-Nr:. Studiengang Hinweise: Bitte füllen Sie vor dem Bearbeiten der Aufgaben das Deckblatt sorgfältig aus. Zur Klausur zugelassen sind ausschließlich Schreibutensilien,

Mehr

Klausur Mikroprozessortechnik 29. März 2010

Klausur Mikroprozessortechnik 29. März 2010 Klausur Mikroprozessortechnik 29. März 2010 Name:... Vorname:... Matr.-Nr:... Studiengang:... Hinweise: Bitte füllen Sie vor dem Bearbeiten der Aufgaben das Deckblatt sorgfältig aus. Zur Klausur zugelassen

Mehr

Heute nur MIPS-Praxis (4 Aufgaben)

Heute nur MIPS-Praxis (4 Aufgaben) Themen heute Heute nur MIPS-Praxis (4 Aufgaben) Hinweis: Diese Aufgaben findet ihr auf den Übungsblättern zu den Tutorien (bei Aufgabe 4 wurde eine Teilaufgabe und im Tutorium #6 bereits geklärte Wissensfragen

Mehr

21. Februar Name:. Vorname. Matr.-Nr:. Studiengang

21. Februar Name:. Vorname. Matr.-Nr:. Studiengang Klausur 21. Februar 2011 Name:. Vorname Matr.-Nr:. Studiengang Hinweise: Bitte füllen Sie vor dem Bearbeiten der Aufgaben das Deckblatt sorgfältig aus. Zur Klausur zugelassen sind ausschließlich Schreibutensilien,

Mehr

Lösungsvorschlag zur 3. Übung

Lösungsvorschlag zur 3. Übung Prof Frederik Armknecht Sascha Müller Daniel Mäurer Grundlagen der Informatik Wintersemester 09/10 1 Präsenzübungen 11 Schnelltest Lösungsvorschlag zur Übung a) Welche der folgenden Aussagen entsprechen

Mehr

TECHNISCHE HOCHSCHULE NÜRNBERG GEORG SIMON OHM. Die MARS Umgebung

TECHNISCHE HOCHSCHULE NÜRNBERG GEORG SIMON OHM. Die MARS Umgebung Die MARS Umgebung MARS ist ein Simulationswerkzeug für MIPS Prozessoren Es enthält einen Assembler und eine Laufzeitumgebung Da das Wirtsystem (z.b. Windows) auf einem anderen Prozessor basiert, werden

Mehr

Einleitung Grundlagen Erweiterte Grundlagen Zusammenfassung Literatur. C: Funktionen. Philip Gawehn

Einleitung Grundlagen Erweiterte Grundlagen Zusammenfassung Literatur. C: Funktionen. Philip Gawehn C: Funktionen Philip Gawehn Arbeitsbereich Wissenschaftliches Rechnen Fachbereich Informatik Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften Universität Hamburg Do., 22.05.2014 1 / 23 Gliederung

Mehr

Assembler Programmierung Motivation. Informatik II SS 2004 Teil 4: Assembler Programmierung. Assembler vs. Maschinensprache

Assembler Programmierung Motivation. Informatik II SS 2004 Teil 4: Assembler Programmierung. Assembler vs. Maschinensprache Assembler Programmierung Motivation Informatik II SS 2004 Teil 4: Assembler Programmierung Was ist ein Programm? Eine Reihe von Befehlen, die der Ausführung einer Aufgabe dient Dazu wird das Programm sequentiell

Mehr

Arithmetik, Register und Speicherzugriff. Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 9

Arithmetik, Register und Speicherzugriff. Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 9 Arithmetik, Register und Speicherzugriff Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 9 Arithmetik und Zuweisungen Einfache Arithmetik mit Zuweisung C Programm: a = b + c; d = a e; MIPS Instruktionen: Komplexere

Mehr

Technische Informatik 1 Übung 2 Assembler (Rechenübung) Georgia Giannopoulou (ggeorgia@tik.ee.ethz.ch) 22./23. Oktober 2015

Technische Informatik 1 Übung 2 Assembler (Rechenübung) Georgia Giannopoulou (ggeorgia@tik.ee.ethz.ch) 22./23. Oktober 2015 Technische Informatik 1 Übung 2 Assembler (Rechenübung) Georgia Giannopoulou (ggeorgia@tik.ee.ethz.ch) 22./23. Oktober 2015 Ziele der Übung Aufgabe 1 Aufbau und Aufruf von Funktionen in Assembler Codeanalyse

Mehr

Einführung Sprachfeatures Hinweise, Tipps und Styleguide Informationen. Einführung in C. Patrick Schulz

Einführung Sprachfeatures Hinweise, Tipps und Styleguide Informationen. Einführung in C. Patrick Schulz Patrick Schulz patrick.schulz@paec-media.de 29.04.2013 1 Einführung Einführung 2 3 4 Quellen 1 Einführung Einführung 2 3 4 Quellen Hello World in Java Einführung 1 public class hello_ world 2 { 3 public

Mehr

Übungsblatt 10 (Block C 2) (16 Punkte)

Übungsblatt 10 (Block C 2) (16 Punkte) georg.von-der-brueggen [ ] tu-dortmund.de ulrich.gabor [ ] tu-dortmund.de pascal.libuschewski [ ] tu-dortmund.de Übung zur Vorlesung Rechnerstrukturen Wintersemester 2016 Übungsblatt 10 (Block C 2) (16

Mehr

5.BMaschinensprache und Assembler

5.BMaschinensprache und Assembler Die Maschinenprogrammebene eines Rechners Jörg Roth 268 5.BMaschinensprache und Assembler Die vom Prozessor ausführbaren Befehle liegen im Binärformat vor. Nur solche Befehle sind direkt ausführbar. So

Mehr

Weitere Arithmetik. Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 33

Weitere Arithmetik. Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 33 Weitere Arithmetik Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 33 Die speziellen Register lo und hi Erinnerung: ganzzahliges Produkt von zwei n Bit Zahlen benötigt bis zu 2n Bits Eine MIPS Instruktion

Mehr

Unterstützung von Jump Tables

Unterstützung von Jump Tables Unterstützung von Jump Tables Assembler Code: Label_ 1: Label_2: Label_n: Maschinen Code: 0x05342120: 1011010110 0x05443004: 0001011101 0x06756900: 0000111000 Jump Table Nr Label Adresse 0 Label_1 0x05342120

Mehr

24. Februar Name:. Vorname. Matr.-Nr:. Studiengang

24. Februar Name:. Vorname. Matr.-Nr:. Studiengang Klausur 24. Februar 2012 Name:. Vorname Matr.-Nr:. Studiengang Hinweise: Bitte füllen Sie vor dem Bearbeiten der Aufgaben das Deckblatt sorgfältig aus. Die Klausur besteht aus 6 doppelseitig bedruckten

Mehr

MIPS-Programmierung in der WebSPIM-Umgebung (0.3)

MIPS-Programmierung in der WebSPIM-Umgebung (0.3) MIPS-Programmierung in der WebSPIM-Umgebung (0.3) C. Reichenbach, mailto:reichenbach@cs.uni-frankfurt.de 12. Mai 2013 1 Einführung WebSPIM ist ein Web-basierter MIPS32-Simulator, dessen MIPS-Funktionalität

Mehr

Praktikum Rechnerstrukturen (WS 14/15) Bogen 4

Praktikum Rechnerstrukturen (WS 14/15) Bogen 4 Praktikum Rechnerstrukturen (WS 14/15) Bogen 4 Assembler-Ebene Name:... Bogen erfolgreich bearbeitet:... Department Informatik, AB TAMS MIN Fakultät, Universität Hamburg Vogt-Kölln-Str. 30 D22527 Hamburg

Mehr

C-Programmierkurs Mathematik

C-Programmierkurs Mathematik Mathematik WS 2018/2019 Dr. Bodo Kalthoff Speicher für Werte Variablen Über Variablennamen ansprechbar Sprechende Namen vergeben! Variablen können Zahlen, Buchstaben oder komplexere Werte enthalten Der

Mehr

Einführung in die Systemprogrammierung

Einführung in die Systemprogrammierung Einführung in die Systemprogrammierung Der Binder Prof. Dr. Christoph Reichenbach Fachbereich 12 / Institut für Informatik 28. Mai 2015 Herausforderungen durch große Programme Große Programme: die meisten

Mehr

Technische Informatik I Übung 3: Assembler

Technische Informatik I Übung 3: Assembler Technische Informatik I Übung 3: Assembler Roman Trüb Computer Engineering Group, ETH Zürich 1 Lernziele Übung 3 Aufgabe 1 Aufbau und Aufruf von Funktionen in Assembler Assembler Codeanalyse Aufgabe 2

Mehr

Unterprogramme. Unterprogramme

Unterprogramme. Unterprogramme Unterprogramme Unterprogramme wichtiges Hilfsmittel für mehrfach benötigte Programmabschnitte spielen in höheren Programmiersprachen eine wesentliche Rolle in Assembler sind bestimmte Konventionen nötig

Mehr

Mikroprozessortechnik. 03. April 2012

Mikroprozessortechnik. 03. April 2012 Klausur 03. April 2012 Name:. Vorname Matr.-Nr:. Studiengang Hinweise: Bitte füllen Sie vor dem Bearbeiten der Aufgaben das Deckblatt sorgfältig aus. Die Klausur besteht aus 6 doppelseitig bedruckten Blättern.

Mehr

Praktikum Technische Informatik

Praktikum Technische Informatik 1 of 8 19.11.2009 13:24 Praktikum Technische Informatik Versuch 6: Assembler und Compiler In diesem Versuch soll näher betrachtet werden, wie Compiler Computerarchitekturen nutzen. Gegenüber einem Menschen

Mehr

Besprechung des 4. Übungsblattes Was ist MIPS? SPIM-Simulator MIPS-Befehlsformate MIPS-Befehle Assemblerdirektiven Syscalls in MIPS

Besprechung des 4. Übungsblattes Was ist MIPS? SPIM-Simulator MIPS-Befehlsformate MIPS-Befehle Assemblerdirektiven Syscalls in MIPS Organisatorisches Es gibt kein Übungsblatt zur heutigen Abgabe, da sich durch ausfallende Vorlesungstermine entsprechende Verschiebungen ergeben haben Das jetzige Übungsblatt ist abzugeben bis zum nächsten

Mehr

Zeiger, Arrays und Strings in C und C++

Zeiger, Arrays und Strings in C und C++ Zeiger, Arrays und Strings in C und C++ 1 Zeiger in Java und C/C++ Zeigervariable (kurz: Zeiger, engl.: pointer): eine Variable, die als Wert eine Speicheradresse enthält Java: Zeiger werden implizit für

Mehr

Vorlesung Rechnerarchitektur

Vorlesung Rechnerarchitektur Vorlesung Rechnerarchitektur Sommersemester 2017 Carsten Hahn 8. Juni 2017 Agenda Grundlagen: Wiederholung Kontroll-Strukturen Stack-Speicher Unterprogramme I Unterprogramme II Call-by-Value (CBV) vs.

Mehr

Technische Informatik I - HS 18

Technische Informatik I - HS 18 Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze Prof. L. Thiele Technische Informatik I - HS 18 Musterlösung zu Übung 6 Datum : 15.-16. November 2018 Aufgabe 1: Bit-Test Zum Überprüfen des Status

Mehr

Institut für Informatik Prof. Dr. D. Hogrefe Dipl.-Inf. R. Soltwisch, Dipl.-Inform. M. Ebner, Prof. Dr. D. Hogrefe Informatik II - SS 04.

Institut für Informatik Prof. Dr. D. Hogrefe Dipl.-Inf. R. Soltwisch, Dipl.-Inform. M. Ebner, Prof. Dr. D. Hogrefe Informatik II - SS 04. Kontrollstrukturen Informatik II SS 2004 Teil 4: Assembler Programmierung Sprünge (bedingte und unbedingte) If-then-else, Case Loop (n Durchläufe) While (Abbruchbedingung) Institut für Informatik Prof.

Mehr

Organisatorisches. Übungsleiter: Karsten Otto Homepage: Aufgaben

Organisatorisches. Übungsleiter: Karsten Otto Homepage:  Aufgaben Organisatorisches Übungsleiter: Karsten Otto (otto@inf.fu-berlin.de) Homepage: http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/ss04/sysi/ Aufgaben Montags im Netz Vorbesprechung Dienstag/Mittwoch in den Übungen Abgabe

Mehr

Übungsblatt 10 (Block C 2) (16 Punkte)

Übungsblatt 10 (Block C 2) (16 Punkte) georg.von-der-brueggen [ ] tu-dortmund.de ulrich.gabor [ ] tu-dortmund.de marco.duerr [ ] tu-dortmund.de Übung zur Vorlesung Rechnerstrukturen Wintersemester 2018 Übungsblatt 10 (Block C 2) (16 Punkte)

Mehr

Grundlagen zur Assemblerprogrammierung unter SPIM im Sommersemester Lorenz Schauer Mobile & Verteilte Systeme

Grundlagen zur Assemblerprogrammierung unter SPIM im Sommersemester Lorenz Schauer Mobile & Verteilte Systeme Grundlagen zur Assemblerprogrammierung unter SPIM im Sommersemester 2016 Lorenz Schauer Mobile & Verteilte Systeme 12. Juli 2016 Agenda heute Grundlagen: Unterprogramme I Call-by-Value (CBV) vs. Call-by-Reference

Mehr

Programmieren in C. Eine Einführung in die Programmiersprache C. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Programmieren in C. Eine Einführung in die Programmiersprache C. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Programmieren in C Eine Einführung in die Programmiersprache C Prof. Dr. Nikolaus Wulff Agenda Elementare Einführung C Programm Syntax Datentypen, Variablen und Konstanten Operatoren und Ausdrücke Kontrollstrukturen

Mehr

Einleitung Entwicklung in C Hello-World! Konstrukte in C Zusammenfassung Literatur. Grundlagen von C. Jonas Gresens

Einleitung Entwicklung in C Hello-World! Konstrukte in C Zusammenfassung Literatur. Grundlagen von C. Jonas Gresens Grundlagen von C Jonas Gresens Proseminar C Grundlagen und Konzepte Arbeitsbereich Wissenschaftliches Rechnen Fachbereich Informatik Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften Universität

Mehr

U23 Assembler Workshop

U23 Assembler Workshop Ike e.v. http://koeln.ccc.de 2016-11-05 Überblick 1 CPU, Assembler Überblick x86 x86 Assembler 2 RAM, Stack, Calling Conventions Stack Calling Conventions Stackframes 3 Branches Jumps 4 Speicher, C-Interface

Mehr

Grundlagen der Rechnerarchitektur. MIPS Assembler

Grundlagen der Rechnerarchitektur. MIPS Assembler Grundlagen der Rechnerarchitektur MIPS Assembler Übersicht Arithmetik, Register und Speicherzugriff Darstellung von Instruktionen Logische Operationen Weitere Arithmetik Branches und Jumps Prozeduren 32

Mehr

Die Maschinenprogrammebene eines Rechners Jörg Roth 294

Die Maschinenprogrammebene eines Rechners Jörg Roth 294 Die Maschinenprogrammebene eines Rechners Jörg Roth 294 5.E Die SPIM-Umgebung SPIM ist ein Simulationswerkzeug für MIPS-Prozessoren Es enthält einen Assembler und eine Laufzeitumgebung Da das Wirtsystem

Mehr

Kompilieren Datentypen Operatoren. Überblick. 1 Kompilieren. 2 Datentypen. const static volatile. 3 Operatoren. Alexander Batoulis

Kompilieren Datentypen Operatoren. Überblick. 1 Kompilieren. 2 Datentypen. const static volatile. 3 Operatoren. Alexander Batoulis Überblick 1 2 const static volatile 3 Überblick 1 2 const static volatile 3 eines C Programmes bevor Programm ausführbar ist, muss es von Compiler in Maschinensprache übersetzt werden Neben Compiler werden

Mehr

Technische Informatik 1 - HS 2017

Technische Informatik 1 - HS 2017 Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze Prof. L. Thiele Technische Informatik 1 - HS 2017 Lösungsvorschläge für Übung 2 Datum: 12. 13. 10. 2017 1 Aufgaben Diese Übung soll Ihnen einen

Mehr

Pointer und Arrays. INE1, Montag M. Thaler, Office TG208. ZHAW, M. Thaler, K. Rege, G.

Pointer und Arrays. INE1, Montag M. Thaler, Office TG208.  ZHAW, M. Thaler, K. Rege, G. Pointer und Arrays INE1, Montag M. Thaler, tham@zhaw.ch Office TG208 http://www.zhaw.ch/~tham 1 Um was geht es? Variable Speicherplatz Datenwert über Name ansprechbar hat Typ hat Adresse (Speicheradresse)

Mehr

Darstellung von Instruktionen. Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 21

Darstellung von Instruktionen. Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 21 Darstellung von Instruktionen Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 21 Übersetzung aus Assembler in Maschinensprache Assembler Instruktion add $t0, $s1, $s2 0 17 18 8 0 32 6 Bit Opcode Maschinen

Mehr

Beim Programmieren mit MMIX habt ihr vielleicht schon öfter eine der folgenden Fehlermeldungen von MMIXAL bekommen:

Beim Programmieren mit MMIX habt ihr vielleicht schon öfter eine der folgenden Fehlermeldungen von MMIXAL bekommen: 1 ADRESSIERUNG IN MMIX Beim Programmieren mit MMIX habt ihr vielleicht schon öfter eine der folgenden Fehlermeldungen von MMIXAL bekommen: no base address is close enough to the address A! relative address

Mehr

Technische Informatik 1

Technische Informatik 1 Technische Informatik 1 2 Instruktionssatz Lothar Thiele Computer Engineering and Networks Laboratory Instruktionsverarbeitung 2 2 Übersetzung Das Kapitel 2 der Vorlesung setzt sich mit der Maschinensprache

Mehr

GI Vektoren

GI Vektoren Vektoren Problem: Beispiel: viele Variablen vom gleichen Typ abspeichern Text ( = viele char-variablen), Ergebnisse einer Meßreihe ( = viele int-variablen) hierfür: Vektoren ( = Arrays = Feld ) = Ansammlung

Mehr

Einführung. Saalübung Informatik II SS Einführung. Einführung

Einführung. Saalübung Informatik II SS Einführung. Einführung Saalübung Informatik II SS 2006 SPIM-Assembler Teil 1 Einführung Übung zur SPIM-Assemblerprogrammierung Assembler ist die elementare Sprache eines Prozessors Assemblerbefehle repräsentieren die Basisoperationen

Mehr

U23 Assembler Workshop

U23 Assembler Workshop Ike e.v. http://koeln.ccc.de 2016-11-05 Überblick 1 CPU, Assembler Überblick x86 x86 Assembler 2 RAM, Stack, Calling Conventions Stack Calling Conventions Stackframes 3 Branches Jumps 4 Speicher, C-Interface

Mehr

Die Programmiersprache C Eine Einführung

Die Programmiersprache C Eine Einführung Die Programmiersprache C Eine Einführung Christian Gentsch Fakutltät IV Technische Universität Berlin Projektlabor 2. Mai 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Entstehungsgeschichte Verwendung 2 Objektorientiert

Mehr

Übungspaket 10 Fallunterscheidungen

Übungspaket 10 Fallunterscheidungen Übungspaket 10 Fallunterscheidungen Übungsziele: Skript: 1. Umgang mit der einfachen Fallunterscheidung, 2. sowie mehrfachen Fallunterscheidung und 3. problemangepasster Auswahl Kapitel: 24 und 25 Semester:

Mehr

32 Bit Konstanten und Adressierung. Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 78

32 Bit Konstanten und Adressierung. Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 78 32 Bit Konstanten und Adressierung Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 78 Immediate kann nur 16 Bit lang sein Erinnerung: Laden einer Konstante in ein Register addi $t0, $zero, 200 Als Maschinen

Mehr

Übungspaket 14 Eindimensionale Arrays

Übungspaket 14 Eindimensionale Arrays Übungspaket 14 Eindimensionale Arrays Übungsziele: Skript: Deklaration und Verwendung eindimensionaler Arrays Kapitel: 33 Semester: Wintersemester 2016/17 Betreuer: Kevin, Matthias, Thomas und Ralf Synopsis:

Mehr

Programmieren in C. Eine Einführung in die Programmiersprache C. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Programmieren in C. Eine Einführung in die Programmiersprache C. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Programmieren in C Eine Einführung in die Programmiersprache C Prof. Dr. Nikolaus Wulff Textausgabe per printf Die Funktion printf ist kein Bestandteil der C Sprache sondern gehört zur C Bibliothek. printf

Mehr

Einführung in die Systemprogrammierung

Einführung in die Systemprogrammierung Einführung in die Systemprogrammierung Prof. Dr. Christoph Reichenbach Fachbereich 12 / Institut für Informatik 9. Juli 2015 Der MIPS-Prozessor MIPS R2000, von iamretro.gr Kurze Geschichte der MIPS-Architektur

Mehr

Compiler: Vom Code zum Maschinen-Code. C Programmierung - Vorlesung 2 Hochschule Regensburg 19.03.2012 Universitätsstraße 31, 93053 Regensburg

Compiler: Vom Code zum Maschinen-Code. C Programmierung - Vorlesung 2 Hochschule Regensburg 19.03.2012 Universitätsstraße 31, 93053 Regensburg Compiler: Vom Code zum Maschinen-Code C Programmierung - Vorlesung 2 Hochschule Regensburg 19.03.2012 Universitätsstraße 31, 93053 Regensburg Prof. Dr. Jan Dünnweber Zusammenhänge: C und Assembler Hochsprachen

Mehr

Kap.2 Befehlsschnittstelle. Prozessoren, externe Sicht

Kap.2 Befehlsschnittstelle. Prozessoren, externe Sicht Kap.2 Befehlsschnittstelle Prozessoren, externe Sicht 2 Befehlsschnittstelle 2.1 elementare Datentypen, Operationen 2.2 logische Speicherorganisation 2.3 Maschinenbefehlssatz 2.4 Klassifikation von Befehlssätzen

Mehr

Variablen. Deklaration: «Datentyp» «Variablenname» Datentyp bestimmt Größe in Bytes: sizeof Beispiel: long int v; Größe: 4 Bytes

Variablen. Deklaration: «Datentyp» «Variablenname» Datentyp bestimmt Größe in Bytes: sizeof Beispiel: long int v; Größe: 4 Bytes Variablen Deklaration: «Datentyp» «Variablenname» Datentyp bestimmt Größe in Bytes: sizeof Beispiel: long int v; Größe: 4 Bytes v ist Stück im Speicher, der 4 Bytes lang ist Speicherzugriff? Über Adressen!

Mehr

Technische Informatik 1 - Übung 3 3. & 4. November Philipp Miedl

Technische Informatik 1 - Übung 3 3. & 4. November Philipp Miedl Technische Informatik 1 - Übung 3 3. & 4. November 2016 Philipp Miedl Philipp Miedl 3. 11. 2016 1 Ziele der Übungen Aufgabe 1 Philipp Miedl 3. 11. 2016 2 Ziele der Übungen Aufgabe 1 Aufbau von Objekt-Dateien

Mehr

Arrays (Felder/Vektoren)

Arrays (Felder/Vektoren) Arrays (Felder/Vektoren) Zusammenfassung mehrerer Variablen des gleichen Typs unter einem Namen im Speicher direkt hintereinander abgelegt Definition: Typname Arrayname [Größe]; Beispiel: int ar [5]; Zugriff

Mehr

RO-Tutorien 3 / 6 / 12

RO-Tutorien 3 / 6 / 12 RO-Tutorien 3 / 6 / 12 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Christian A. Mandery WOCHE 2 AM 06./07.05.2013 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Computersysteme. Stacks Anwendung in der Assembler-Programmierung

Computersysteme. Stacks Anwendung in der Assembler-Programmierung Computersysteme Stacks Anwendung in der Assembler-Programmierung 1 Unterprogramme Betrachten wir zunächst folgendes Programm m_mod_n : /Berechne m modulo n für positive Integerwerte m und n. /Beim Programmstart

Mehr

Kap 5. 5 Die Maschinenprogrammebene eines Rechners. int a=1, b=2; a = a+2*b; Höhere Programmiersprache. Assembler und Maschinenprogramm

Kap 5. 5 Die Maschinenprogrammebene eines Rechners. int a=1, b=2; a = a+2*b; Höhere Programmiersprache. Assembler und Maschinenprogramm 5 Die Maschinenprogrammebene eines Rechners Höhere Programmiersprache Assembler und Maschinenprogramm Register und Mikroprogramm int a=1, b=2; a = a+2*b; lw $t0, a lw $t1, b add $t0, $t0, $t1 add $t0,

Mehr

Von Assembler zu Java

Von Assembler zu Java Von Assembler zu Java Prof. Dr.-Ing. Thomas Schwotzer 1 Einführung Die erste imperativen Programme wurden in den Urzeiten der IT tatsächlich direkt auf der Hardware der Maschinen geschrieben. Die verfügbaren

Mehr

Praktikum Rechnerstrukturen. Assemblerebene Stack

Praktikum Rechnerstrukturen. Assemblerebene Stack Praktikum Rechnerstrukturen 4 Assemblerebene Name, Vorname Bogen bearbeitet abzeichnen lassen Universität Hamburg MIN Fachbereich Informatik Arbeitsbereich Technische Aspekte Multimodaler Systeme https://tams.informatik.uni-hamburg.de

Mehr

Notwendigkeit für andere Instruktionsformate

Notwendigkeit für andere Instruktionsformate Notwendigkeit für andere Instruktionsformate add $t0, $s1, $s2 op rs rt rd shamt funct 6 Bit 5 Bit 5 Bit 5 Bit 5 Bit 6 Bit R Typ? lw $t0, 32($s3) I Typ Opcode 6 Bit Source 5 Bit Dest 5 Bit Konstante oder

Mehr

Übungspaket 9 Logische Ausdrücke

Übungspaket 9 Logische Ausdrücke Übungspaket 9 Logische Ausdrücke Übungsziele: Skript: 1. Umgang mit logischen Vergleichs- und Verknüpfungsoperatoren 2. Bilden einfacher und komplexer logischer Ausdrücke Kapitel: 22 Semester: Wintersemester

Mehr

C-Kurs 2010 Pointer. 16. September v2.7.3

C-Kurs 2010 Pointer. 16. September v2.7.3 C-Kurs 2010 Pointer Sebastian@Pipping.org 16. September 2010 v2.7.3 This work is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 License. C-Kurs Mi Konzepte, Syntax,... printf, scanf Next

Mehr

Assembler am Beispiel der MIPS Architektur

Assembler am Beispiel der MIPS Architektur Assembler am Beispiel der MIPS Architektur Frühere Einsatzgebiete MIPS Silicon Graphics Unix Workstations (z. B. SGI Indigo2) Silicon Graphics Unix Server (z. B. SGI Origin2000) DEC Workstations (z.b.

Mehr

Einführung Programmierpraktikum C Michael Zwick

Einführung Programmierpraktikum C Michael Zwick Einführung Programmierpraktikum C Michael Zwick Vorlesung, Übung & Fragestunde Dr.-Ing. Michael Zwick Raum Z945 zwick@tum.de (089) 289 23609 Tutorium Ab Dienstag: Auswahl Tutoriumsplatz auf www.ldv.ei.tum.de/lehre/computertechnik

Mehr

Einführung in C. EDV1-04C-Einführung 1

Einführung in C. EDV1-04C-Einführung 1 Einführung in C 1 Helmut Erlenkötter C Programmieren von Anfang an Rowohlt Taschenbuch Verlag ISBN 3-4993 499-60074-9 19,90 DM http://www.erlenkoetter.de Walter Herglotz Das Einsteigerseminar C++ bhv Verlags

Mehr

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf Seite 1 von 29

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf  Seite 1 von 29 Kapitel 12 Strings Seite 1 von 29 Konstante Zeichenfolgen - Zeichenfolgen, die in char-arrays abgelegt werden, werden C- String genannt. - Dies ist in der Programmiersprache C die einzige Möglichkeit Zeichenfolgen

Mehr

Lösungsvorschlag zur 9. Übung

Lösungsvorschlag zur 9. Übung Prof. Frederik Armknecht Sascha Müller Daniel Mäurer Grundlagen der Informatik 3 Wintersemester 09/10 Lösungsvorschlag zur 9. Übung 1 Präsenzübungen 1.1 Schnelltest a) Welche der folgenden Aussagen über

Mehr

RO-Tutorien 17 und 18

RO-Tutorien 17 und 18 RO-Tutorien 17 und 18 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Christian A. Mandery TUTORIENWOCHE 2 AM 10.05.2012 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der

Mehr

C++ - Einführung in die Programmiersprache Zeiger, Referenzen und Strukturen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue

C++ - Einführung in die Programmiersprache Zeiger, Referenzen und Strukturen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue C++ - Einführung in die Programmiersprache Zeiger, Referenzen und Strukturen Leibniz Universität IT Services Anja Aue Zeiger (Pointer) Verweis auf eine Speicherstelle. Speicherung einer Speicheradresse.

Mehr

Übungspaket 12 Der Datentyp char

Übungspaket 12 Der Datentyp char Übungspaket 12 Der Datentyp char Übungsziele: Skript: 1. Umgang mit dem Datentyp char, 2. Deklarationen von char-variablen, 3. char-konstanten 4. und char-rechenoperationen. Kapitel: 29 bis 31 sowie 24,

Mehr

ARM-Cortex-M4 / Thumb-2-Befehlssatz Adressierungsarten und arithmetische Operationen

ARM-Cortex-M4 / Thumb-2-Befehlssatz Adressierungsarten und arithmetische Operationen ARM-Cortex-M4 / Thumb-2-Befehlssatz Adressierungsarten und arithmetische Operationen Aufgabenstellung: - das beigefügte Assembler-Programm schrittweise ausführen - sich mit der Handhabung der Entwicklungswerkzeuge

Mehr

Grundlagen der Informatik III

Grundlagen der Informatik III Grundlagen der Informatik III WS 2008 / 2009 [Folien basierend auf VL von Prof. Dr. Claudia Eckert, WS 07/08] Prof. Dr. rer. nat. Frederik Armknecht Sascha Müller Daniel Mäurer Fachbereich Informatik /

Mehr

Kap.3 Mikroarchitektur. Prozessoren, interne Sicht

Kap.3 Mikroarchitektur. Prozessoren, interne Sicht Kap.3 Mikroarchitektur Prozessoren, interne Sicht Kapitel 3 Mikroarchitektur 3.1 elementare Datentypen, Operationen und ihre Realisierung (siehe 2.1) 3.2 Mikroprogrammierung (zur Realisierung der Befehlsabarbeitung

Mehr

Kodieren von Anweisungen im Binärformat für Maschinen quasi natürlich, zumindest effizient. Für Menschen hingegen ist Binärformat schwierig

Kodieren von Anweisungen im Binärformat für Maschinen quasi natürlich, zumindest effizient. Für Menschen hingegen ist Binärformat schwierig 2.1 Einleitung Kodieren von Anweisungen im Binärformat für Maschinen quasi natürlich, zumindest effizient Hinsichtlich Zuverlässigkeit (digital vorteilhafter als analog) Für Menschen hingegen ist Binärformat

Mehr

Zeichenketten (1) Literale von Zeichenketten werden in doppelte Anführungszeichen gesetzt

Zeichenketten (1) Literale von Zeichenketten werden in doppelte Anführungszeichen gesetzt Zeichenketten (1) Literale Literale von Zeichenketten werden in doppelte Anführungszeichen gesetzt "Hallo Welt" Mehrere solcher Literale gelten als eine Zeichenkette, wenn sie nur durch Whitespaces (Leerzeichen,

Mehr

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit?

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? So gehen Sie vor! Lösen Sie die Aufgaben der Reihe nach von 1 bis 20, ohne das Lösungsblatt zur Hilfe zu nehmen. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben nimmt

Mehr

Michael Dienert. 8. Dezember 2016

Michael Dienert. 8. Dezember 2016 C für Unverdrossene Michael Dienert 8. Dezember 2016 Vorbemerkung Natürlich könnte ich als erstes C-Programm Hello World nehmen. Um mit dem Kompiler zu spielen, kann man aber auch gleich einen sinnvolleren

Mehr

Grundlagen der Informatik III Wintersemester 2010/ Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes

Grundlagen der Informatik III Wintersemester 2010/ Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes Grundlagen der Informatik III Wintersemester 2010/2011 4. Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes int main() { printf("hello, world!"); return 0; } msg: main:.data.asciiz "Hello, world!".text.globl main la

Mehr