Fokus. Sabrina Duarte: «Früher wollte ich unter anderem Prinzessin werden, heute wäre ich gerne Hochbauzeichnerin oder Modedesignerin.

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1 Sabrina Duarte: «Früher wollte ich unter anderem Prinzessin werden, heute wäre ich gerne Hochbauzeichnerin oder Modedesignerin.» 12 Schulblatt des Kantons Zürich 6/2013

2 Was ich werden möchte Irgendwann müssen sich alle die Frage stellen: Wie soll es nach der obligatorischen Schulzeit weitergehen? Die Schul- und Berufswahl ist ein schwieriger Prozess. Sie betrifft auch Lehrerinnen und Lehrer über alle Stufen hinweg. Fotos: Sabina Bobst in der Sekundarklasse B2b in Dübendorf Jugendliche über frühere und heutige Berufswünsche 14 Berufswahl im Kanton Zürich: Wer was dazu beiträgt 17 Ein Blick in die Statistik 19 Die Rolle der Lehrpersonen bei der Berufswahl 20 Schulblatt des Kantons Zürich 6/

3 Prinzessin, Informatiker oder Detektivin? 2.-Sek-Schülerinnen und -Schüler präsentieren ihre Bilder von früheren und heutigen Berufswünschen. Mitgemacht an diesem Nationalfondsprojekt hat auch eine Klasse aus Dübendorf. Aline von Rotz, 15 Jahre «Früher wollte ich alles Mögliche werden: Pippi Langstrumpf, weil ich Fan war von ihren Geschichten, Polizistin, weil mir meine Mutter immer so spannende Gutenachtgeschichten erzählte, Zirkusartistin, weil es mich beeindruckte, was die Künstler im Zirkus können, und so weiter. Heute möchte ich gerne im Gastgewerbe arbeiten, als Restaurations- oder Hotelfachfrau. Meine Eltern waren früher beide im Gastgewerbe tätig, mein Vater als gelernter Koch, meine Mutter im Service. Ich habe schon oft mit meinem Vater zusammen gekocht, und wenn wir Besuch haben, macht es mir Spass, die Gäste zu bedienen. Ausserdem war ich schon einmal in einem Restaurant schnuppern, das hat mir sehr gefallen. Ich könnte mir auch vorstellen, Architektin zu werden, denn ich bin recht gut in Geometrie und male und zeichne gerne. Aber das Gastgewerbe wäre mir lieber. Ich würde gerne in einem besseren Restaurant lernen, nicht in einem 08/15- Laden, sodass ich nachher gute Möglichkeiten hätte, eine zusätzliche Ausbildung anzuhängen. Sicher möchte ich auch mal einen Sprachaufenthalt machen, denn wenn man Sprachen kann, kann man überall ein wenig kellnern. Total gerne würde ich auf einem Kreuzfahrtschiff arbeiten. Dort ist der Lohn zwar nicht so hoch, aber man hat ja auch keine Zeit, um Geld auszugeben. Grundsätzlich kommt man im Gastgewerbe recht weit herum, und ich möchte gerne weit herumkommen und die Welt entdecken.» Filip Dimov, 14 Jahre «Ich habe immer gerne Fussball gespielt, darum habe ich davon geträumt, Fussballer zu werden. Dann habe ich aber gemerkt, dass das sehr anstrengend ist, darum habe ich die Idee aufgegeben, obwohl ich heute immer noch Fussball spiele. Ich habe dann schon früh angefangen, mich für Banken zu interessieren, und möchte schon lange Banker werden. Mir gefällt es, wie diese Leute herumlaufen, immer elegant angezogen und mit Aktentasche. Ausserdem arbeitet man in diesem Beruf drinnen und viel am PC, was ich gerne mache. Mir würde es sehr gefallen, am Schalter zu arbeiten, weil man dort mit Leuten kommunizieren kann. Das brauche ich als Mensch, ich kommuniziere gern. Ich habe mich mit dem Beruf aber noch nicht im Detail auseinandergesetzt, ich weiss einfach, dass er viel mit Zahlen zu tun hat, dass man viel Buchhaltung und Ähnliches macht. Und ich bin gut in Mathe. Doch obschon Banker mein Traumberuf ist, kämen sicher noch andere Berufe infrage. Ich möchte zum Beispiel auch als Zahntechniker schnuppern gehen. Dort arbeitet man viel mit den Händen und mit verschiedenen Materialien, konzentriert und ruhig, das mache ich gern. Und ich war schnuppern bei meinem Vater. Er ist Chefmonteur, und ich bin mit ihm mitgegangen zum Kunden. Die Arbeit wäre nicht schlecht, ich habe mich auch gut geschlagen, das haben sie mir gesagt. Aber man muss halt oft draussen arbeiten, das reizt mich nicht wirklich.»! Visualisierte Berufswünsche ein Nationalfondsprojekt Was wolltest du früher einmal werden, was willst du jetzt werden?, lauteten die Fragen, welche die 18 Schülerinnen und Schüler der Klasse B2b im Schulhaus Grüze 1 4 in Dübendorf mithilfe einer Powerpoint-Präsentation beantworten mussten. Der Kern der Aufgabe war es, diese Berufswünsche in Fotos darzustellen und im mündlichen Vortrag zu erläutern. «Visualisierte Berufswünsche: Potenziale der Fotografie für Berufsberatung und Berufswahlunterricht» heisst das vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Projekt, das die Pädagogische Hochschule Zürich in Zusammenarbeit mit dem Laufbahnzentrum der Stadt Zürich zurzeit durchführt. Die Präsentationen in den elf teilnehmenden Schulklassen sind eines von zwei Teilprojekten das andere widmet sich der Nutzung visueller Methoden in der Berufsberatung und sollen helfen, ein neues didaktisches Modell für den Einstieg in den Berufswahlunterricht zu entwickeln. Gleichzeitig sollen die Resultate ins Lehrmittel «Berufswahltagebuch» von Erwin Egloff und Daniel Jungo einfliessen. Die Idee dahinter: Insbesondere sprachlich schwächeren Schülern könnte die bildliche Darstellung ihrer Wünsche und Vorstellungen den Einstieg in den Berufswahlprozess erleichtern. Wieweit diese Bilder der Realität entsprechen, spielt dabei noch keine Rolle. In der Klasse B2b im Schulhaus Grüze kam jedenfalls eine spannende Palette von Berufswünschen und ganz persönlichen Berufsbildern zusammen. Dies erfuhren zehn Tage später auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Elternmorgen, an dem die Jugendlichen ihre Präsentationen nochmals zeigten und der den Berufswahlprozess laut Klassenlehrerin Kyra Scherrer so richtig ins Rollen brachte. Zuvor hatte die Klasse bereits eine weitere Aufgabe gemeistert und eine erwachsene Person aus dem persönlichen Umfeld zu ihrem beruflichen Werdegang interviewt. [jo] 14 Schulblatt des Kantons Zürich 6/2013

4 Filip Dimov: «Ich will seit Langem Banker werden.» Aline von Rotz: «Früher wollte ich alles Mögliche werden, zum Beispiel Pippi Langstrumpf. Heute möchte ich gerne im Gastgewerbe arbeiten.» Schulblatt des Kantons Zürich 6/

5 Emmanuel Glättli: «Früher wollte ich Magier oder Agent werden, heute möchte ich Informatiker oder Koch lernen.» 16 Schulblatt des Kantons Zürich 6/2013

6 Zusammen an einem Strick ziehen Am Berufswahlprozess müssen sich Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen, Berufsberatung und Wirtschaft gleichermassen beteiligen. Mit viel Eigenitiative führen zahlreiche Schulen zudem die Schülerinnen und Schüler behutsam an die Arbeitswelt heran. Text: Jacqueline Olivier Einblicke in fünf Betriebe innerhalb einer Woche erhalten die Schülerinnen und Schüler der zweiten Sekundarklassen Elsau-Schlatt jeweils kurz nach den Herbstferien. Dieser «Berufswahlparcours» bildet einen festen Bestandteil des schuleigenen Berufswahlfahrplans, organisiert wird er vom Elternforum in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Gewerbeverein nunmehr zum achten Mal. Mittlerweile beteiligen sich pro Jahr 50 bis 60 Betriebe in der Gemeinde und der näheren Umgebung. Unter rund 90 Berufen können die Jugendlichen auswählen. Die Besuche in den Firmen dauern in der Regel einen halben Tag, die Schüler absolvieren sie selbstständig und fassen ihre Eindrücke anschliessend in ihren persönlichen Berufswahlportfolios zusammen. Unverbindliche Live-Erlebnisse Der Parcours sei für die Jugendlichen eine wertvolle Einstiegshilfe, sagt Schulleiterin Doris Frei. «Für viele ist es der erste Einblick in die Arbeitswelt überhaupt, sie können Erwachsenen bei der Arbeit zuschauen, Fragen stellen, eigene Interessen entdecken.» Durch diese frühe, unverbindliche Einsichtnahme könnten die Jugendlichen etwas von dem Druck befreit werden, der heute im Rahmen von Berufswahl und Lehrstellensuche auf ihnen laste. Der Parcours nehme den Schülern auch ein wenig die Angst vor der Erwachsenenwelt, meint Doris Frei, denn viele seien positiv überrascht, wie nett ihnen die Berufsleute in den besuchten Firmen begegneten. Ähnlich sieht es Helen Bailer, die vor einigen Jahren im Elternforum am Berufswahlparcours mitgearbeitet hat. «Das Live-Erlebnis ist extrem wichtig und etwas ganz anderes, als wenn ein Erwachsener in die Schule kommt und von seinem Beruf erzählt», ist die Mutter zweier Söhne überzeugt. Ausserdem könnten die Jugendlichen ihre fünf Berufe frei wählen, ohne allfällige schulische Anforderungen berücksichtigen zu müssen. Dabei sollten auch die Eltern sie noch nicht in eine Richtung drängen. «Die Erfahrung, wo sie sich wohlfühlen, was sie interessieren könnte und was nicht, müssen die Jugendlichen selber machen. Nur so können sie mit der Zeit ihren eigenen Weg finden.» Ein Gespür entwickeln für die verschiedenen Berufswelten, nennt es Klassen- und Berufswahllehrerin Elsbeth Stamm. «Wenn die Schüler mehrere Betriebe besichtigen, merken sie: Es gibt unterschiedliche Gerüche, Geräusche, Kleidungen, aber ebenso verschiedene Umgangsarten oder Gepflogenheiten.» Genauso seien später, wenn es um die Bewerbung für eine Lehrstelle gehe, die Anforderungen der Betriebe nicht genormt. «Die einen wollen ein möglichst fehlerfreies Bewerbungsschreiben, die anderen ein möglichst authentisches und so weiter.» An die Vielfalt der Praxis, die einerseits zahlreiche Möglichkeiten bietet, andererseits überfordern kann, müssen sich die Jugendlichen nach Elsbeth Stamms Erfahrung langsam herantasten können. Dafür sei der Berufswahlparcours ein probates Mittel. Auch Toni Rosano, Präsident des Gewerbevereins Elsau-Schlatt, begrüsst die niederschwelligen Erstkontakte der Schüler mit der Wirtschaft. Mit seinem einstigen Malergeschäft hat er am Parcours einige Jahre mitgemacht und weiss: «Allein schon zu erleben, dass ein halber Tag mit lediglich einer Pause durchgearbeitet wird oder man bei der Arbeit stundenlang auf den Beinen steht, sind für die Jugendlichen wichtige Eindrücke, die ihnen spä ter beim Schnuppern oder bei Lehrbeginn zugutekommen.» Die Schule als Brückenbauer Das Beispiel zeigt: Der Berufswahl wird heute grosse Bedeutung beigemessen von allen Beteiligten. Der Schule komme dabei die Rolle des Brückenbauers zu, sagt Martin Wendelspiess, Chef des Volksschulamts in der Bildungsdirektion. «Sie muss dafür sorgen, dass die Schülerinnen und Schüler wissen, wo sie welche Informa tionen bekommen und an wen sie sich mit ihren Fragen wenden können.» Später bestehe die Aufgabe der Lehr personen dann vor allem darin, die Schüler auf ihrem Weg zu unterstützen und sie wenn nötig zu den erforderlichen Bemühungen anzuspornen. Denn obwohl Martin Wendelspiess die Hauptverantwortung zweifellos bei den Jugend lichen selbst sowie bei deren Eltern sieht, ist für ihn klar: «Wenn die Schule ihren Beitrag nicht leistet, riskieren wir, im Berufswahlprozess die Schwächsten zu verlieren, was weder im Sinne der Jugendlichen noch im Sinne der Gesellschaft sein kann.» Laut Peter Gerber, Präsident des Verbands der Schulleiterinnen und Schulleiter des Kantons Zürich, braucht es 3 Schulblatt des Kantons Zürich 6/

7 in der Sekundarschule «einen strukturierten, im Stundenplan verankerten Berufswahlunterricht, und alle Sekundarlehrer müssen in der Lage sein, diesen Unterricht zu erteilen». Wobei ihm das Wörtchen «Wahl» sehr am Herzen liegt. «Es geht nicht nur um eine Berufsorientierung, vielmehr braucht der Jugendliche Zeit, sich selbst zu finden.» Neben dem Einbezug der Eltern erachtet er auch die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft als zentrales Element. So pflegt der Schulleiterverband selber wichtige Kontakte. Zum Beispiel nimmt der Präsident zweimal jährlich an der Arbeitsgruppe «Bildungsfragen und obligatorische Schulzeit» von Economiesuisse (dem Verband der Schweizer Unternehmen) und dem Schweizerischen Arbeitge berverband (SAV) teil. Oder man sucht vom Vorstand aus das direkte Gespräch mit einzelnen Berufsverbänden und Betrieben. Betriebe sollen sich informieren Dies ist ganz im Sinne des Schweizerischen Arbeitgeberverbands, der sich heute verstärkt für ein gutes Zusammenspiel an der Schnittstelle Volksschule-Sekundarstufe II engagiert. Denn die Wirtschaft habe ein Interesse daran, Berufs- und Studienwahl an den Mittelschulen An den Mittelschulen hat die Berufs- und Studienwahl in den vergangenen Jahren ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Dazu arbeiten die Zürcher Mittelschulen einerseits mit einem Berufs- und Informationszentrum (biz) zusammen, das verschiedene Angebote bereithält: Sprechstunden an der Schule, Einzelberatung im biz, Klassenorientierung etc. Andererseits führen die Universität Zürich und die ETH Zürich gemeinsame Studieninformationstage durch. Daneben haben die Mittelschulen teilweise individuelle Angebote, so findet beispielsweise an der Kantonsschule Wiedikon viermal jährlich eine Berufswahlveranstaltung statt, an der jeweils eine ehemalige Schülerin oder ein ehemaliger Schüler über ihr Studienfach informiert. Der Besuch der Veranstaltungen ist freiwillig, laut Peter Küng, Präsident des Ehemaligenvereins und Lehrer an der KS Wiedikon, nehmen jeweils zwischen sieben und fünfzehn Schülerinnen und Schüler ab dem zweiten Semester der 4. Klasse die Gelegenheit wahr. [jo] Links zum Thema EDK-Projekt «Optimierung der Nahtstelle obligatorische Schule Sekundarstufe II» Integrations- und Präventionsprojekt an der Schnittstelle Volksschule-Sekundarstufe II > Projekte > Cluster 2 > Projekt Joyce Nationales Forschungsprogramm 60, «Mehr Chancengleichheit bei der Berufswahl» > Publikationen > Jacobs Foundation Publikationen > Juvenir Juvenir-Studie 2.0: Die erste grosse Entscheidung Wie Schweizer Jugendliche eine Ausbildung wählen Bezug der Broschüre «Elterninformation Berufswahl» dass die Jugendlichen ihre Weichen infolge einer bewussten Wahl stellten, gibt Jürg Zellweger, Mitglied der Geschäftsleitung, zu verstehen, ungeachtet davon, ob sie sich am Schluss für eine Berufslehre oder eine weiterführende Schule entschieden. Damit dies gelingen kann, sieht er nicht zuletzt die Lehrbetriebe und die Branchenverbände in der Pflicht. Sie müssten insbesondere ihre Ausbildungsangebote und ihre Arbeitsbedingungen für Berufseinsteiger besser vermarkten. Gleichzeitig sollten sie sich genau informieren, wie die Berufswahlprozesse in den Schulen ablaufen. Denn nur so, lautet Jürg Zellwegers Fazit, könnten sie die für sie massgebenden Fragen beantworten: Wann sollen Schüler an Informationsveranstaltungen über Berufe orientiert werden? Welche Informations- und Unterrichtsangebote sind gefragt? Wann ist der beste Zeitpunkt für die Selektion der Lernenden? Neugestaltung der 3. Sek stärkt Berufswahl Punkto Vermarktung sind viele Berufsverbände tatsächlich schon sehr aktiv, wie die Lehrerin Elsbeth Stamm aus Elsau- Schlatt weiss: «Wir werden heute überhäuft mit Anfragen von Verbänden, die in der Schule ihre Berufe vorstellen wollen.» Solche Präsentationen seien zwar grundsätzlich willkommen, könnten aber nur punktuell berücksichtigt werden. Für die Lehrpersonen selber sei der regelmässige Kontakt zur Wirtschaft ebenfalls lehrreich. «Wir sehen, wie die Berufe sich verändern, wie Firmen heute organisiert sind, was sie von ihren zukünftigen Lernenden erwarten.» Für den Präsidenten des Schulleiterverbands Peter Gerber ist es sogar unabdingbar, dass sich Berufswahllehrpersonen über die Entwicklungen in der Berufswelt laufend à jour halten, auch wenn dies eine grosse Herausforderung sei. So wie auch der Berufswahlprozess reichlich komplex ist. Gefordert sind letztlich immer der einzelne Schüler, seine Eltern, die lokalen Betriebe und die örtliche Schule. Mit der Neugestaltung der 3. Sek hat die Berufswahl an den Sekundarschulen im Kanton Zürich aber mehr Gewicht erhalten. Zum einen, erklärt Amtschef Martin Wendelspiess, weil die Zusammenarbeit mit den Berufsinformationszentren früher und intensiver stattfinde. Zum andern, weil mit der Einführung des Stellwerktests neu bereits in der 2. Sekundarklasse eine Standortbestimmung möglich sei, bei der die Wünsche und die Leistungsprofile der Schüler den Berufsanforderungen gegenübergestellt würden. Im letzten Schuljahr könnten Schülerinnen und Schüler so gezielt auf ihre angestrebte Ausbildung hinarbeiten. Im kantonalen Berufswahlfahrplan, der für die Sekundarschulen seit 2004 verbindlich ist, sind überdies die wichtigsten Eckpfeiler der letzten zwei Schuljahre in Sachen Berufs- und Schulwahl festgelegt (siehe Interview S. 20). Darüber hinaus entwickeln viele Schulen eigene Gefässe so wie die Sekundarschule Elsau-Schlatt. In fast allen Schulen ist zudem der Besuch der Berufsmesse Zürich im November (siehe Hinweis S. 48) eine Selbstverständlichkeit. «Schliesslich», so drückt es Schulleiterin Doris Frei aus, «wollen wir unseren Schülern ja eine möglichst gute Unterstützung bieten. Dabei denken wir immer auch an jene, die diese Unterstützung zuhause nicht haben.»! 18 Schulblatt des Kantons Zürich 6/2013

8 Schul- und Berufswahl von Schulabgängerinnen und -abgängern im Jahr 2013 Kanton Zürich Quelle: Schul- und Berufswahlstatistik Juli 2013, Bildungsstatistik Kanton Zürich, ana Verteilung Berufsschülerinnen und -schüler nach Bereichen Schuljahr 2012/13, Kanton Zürich Quelle: Statistik der Lernenden 2012/13, Bildungsstatistik Kanton Zürich, ana Berufslehre, EBA, Anlehre und übrige berufliche Ausbildungen Berufsvorbereitungsjahre, Praktika u. a. Brückenangebote Mittelschule (nur Übertritte nach der obligatorischen Schulzeit) Schul- und Berufswahl noch offen Übrige Schulen und anderes, z. B. Sonderschule, Schule im Ausland, Erwerbstätigkeit ohne Ausbildung Landwirtschaft 4% Informatik 5% Schönheits- und Körperpflege 2% übrige Berufe 2% 8% 5% 1% Gastgewerbe/ Hauswirtschaft 5% Technik, Industrie, Handwerk 39% Verkauf 10% 21% 65% Gesundheit, Soziales 15% Administration, Büro 18% Die 10 beliebtesten Berufe junger Frauen Schuljahr 2012/13, Kanton Zürich Kauffrau EFZ Quelle: Statistik der Lernenden 2012/13, Bildungsstatistik Kanton Zürich, ana Fachfrau Betreuung EFZ Detailhandelsfachfrau EFZ Fachfrau Gesundheit EFZ Dentalassistentin EFZ Med. Praxisassistentin EFZ Coiffeuse EFZ Pharma-Assistentin EFZ Detailhandelsassistentin EBA Augenoptikerin EFZ Die 10 beliebtesten Berufe junger Männer Schuljahr 2012/13, Kanton Zürich Kaufmann EFZ Quelle: Statistik der Lernenden 2012/13, Bildungsstatistik Kanton Zürich, ana Informatiker EFZ Elektroinstallateur EFZ Detailhandelsfachmann EFZ Polymechaniker EFZ Logistiker EFZ Koch EFZ Zeichner EFZ Automobilfachmann EFZ Gärtner EFZ Schulblatt des Kantons Zürich 6/

9 «Offenheit der Jugendlichen ist das Wichtigste» Lang hat er Jugendliche bei der Berufswahl unterstützt, heute ist er Leiter des Fachbereiches Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung des Kantons Zürich. André Monhart über die Rolle, die Lehrpersonen bei der Berufswahl spielen. Interview: Katrin Hafner Fotos: Reto Schlatter Herr Monhart, Ihr derzeitiger Beruf gehört wohl nicht zu den beliebtesten. Wie sieht die Hitliste der gewählten Berufe im Kanton Zürich aus? André Monhart: Die Lehre zur Kauffrau oder zum Kaufmann gehört klar zu den am häufigsten gewählten. Auf Platz zwei der beliebtesten Berufe stand bei den Männern im Schuljahr 2012/13 Informatiker, gefolgt von Elektroinstallateur und Detailhandelsfachmann. Bei den Frauen waren die Fachfrau Betreuung und Gesundheit sowie die Detailhandelsfachfrau besonders beliebt. Das Image einiger Berufe schwankt stark plötzlich ist zum Beispiel Maler gefragt. Wie erklären Sie das? Imagewandel sind schwer erklärbar. Was man sagen kann: Die Aktivität von Berufsverbänden, zum Beispiel Kampagnen in Plakatform oder das Streuen informativer Dokumente über den Beruf, beeinflussen die Nachfrage. Erfahrungsgemäss bringen solche Marketingmassnahmen junge Menschen tatsächlich auf Ideen, auf die sie sonst nicht unbedingt kommen. Sollen Lehrerinnen und Lehrer auch als Ideengeber fungieren? Die Lehrpersonen coachen die Klasse im Berufswahlunterricht und zeigen auf, wo man Hilfe findet, während die Berufsberatung die Schülerinnen und Schüler individuell betreut. Die Lehrperson muss also nicht Ideen liefern, sondern auf die Berufswahl vorbereiten, meist in einem allgemeinbildenden Fach wie Deutsch. Und da schreiben die Schüler dann einen Aufsatz über ihre Traumberufe. Zum Beispiel. Oder die Schüler analysieren ihr Freizeitverhalten, um herauszufinden, was ihnen wichtig ist, was sie gerne machen. Sie recherchieren im Familien- und Bekanntenkreis, was Personen aus dem persönlichen Umfeld arbeiten und wie sie zu ihrem Beruf gekommen sind. Womöglich interviewen sie jemanden, der sich bereits in der beruflichen Grundbildung befindet. Die Schule Mettmenriet in Bülach hat ein Berufswahlkonzept entwickelt, das in der ersten Sek beginnt. Das verbindliche Konzept des Kantons dagegen fängt erst in der zweiten Sek an. 20 Schulblatt des Kantons Zürich 6/2013

10 André Monhart: «Die Berufswahl sollte möglichst ohne Druck verlaufen.» Die Berufswahlvorbereitung kann schon in der ersten Sek beginnen, es kommt bloss darauf an, wie. Vor allem darf die Lehrstellensuche nicht vor der dritten Sek erfolgen. Das Wichtigste bei der Berufswahl ist die Offenheit der Jugendlichen, dass sie sich auf den Prozess der Schul- oder Berufswahl einlassen und nicht starre Vorstellungen haben. Dies kann man fördern, indem man früh die Durchlässigkeit unseres Bildungssystems aufzeigt. Startet man die Entscheidungsfindung zu früh, kann das kontraproduktiv sein, weil es Stress auslöst und die offene Suche beeinträchtigt. Ist es nicht umgekehrt: Wenn man spät mit der Berufswahl beginnt, entsteht Zeitdruck und damit Stress? Zu spät darf es natürlich nicht sein. Aber: Es gibt heute leider viele, die meinen, man müsse schon in der zweiten Sek eine Lehrstelle haben, wenn man nicht ins Gymi geht. Umgekehrt mischt sich das Gewerbe auf der Suche nach guten Schülerinnen und Schülern immer früher ein. Diesbezüglich sind wir skeptisch. Die Berufswahl sollte möglichst ohne Druck verlaufen. Wie schafft man das? Im Kanton Zürich hat der Bildungsrat 2004 den Berufswahlfahrplan beschlossen, der für die Oberstufe verbindlich ist und das Zusammenspiel zwischen Berufsberatung und Schule aufzeigt. Es beginnt in der zweiten Sek mit einer Planungssitzung, es folgen Eltern- und Klassenorientierung im biz (Berufsinformationszentrum) und Berufsbesichtigungen. Die Berufsberatenden treffen die Jugendlichen in Schulhaussprechstunden und beraten sie persönlich. Eltern und Gewerbevertreter kritisieren, Lehrpersonen hätten zu wenig Ahnung von den heutigen Möglichkeiten und Berufen. Das Berufsbildungssystem hat sich stark verändert, und die Berufe selbst wandeln sich. Es ist aber eine unfaire Unterstellung, denn es ist nicht Aufgabe der Lehrerperson, die Übersicht zu behalten, sondern der Berufsberatung. Die Lehrpersonen müs sen lediglich die Türen zur Beratung öffnen. Wie gut funktioniert diese Schnittstelle Schule-Berufsberatung? Gut vor allem dank des Berufswahlfahrplans. Vor dessen Einführung wurde zu Recht kritisiert, auf die biz gingen Jugendliche, die sowieso interessiert und reif seien, die anderen würden nicht erreicht. Heute kann dies nicht mehr passieren, weil alle in der Schule Standortbestimmungen und im biz Beratungsgespräche durchlaufen und sich die Berufsberater bei Bedarf mit der Lehrperson über Schülerinnen und Schüler austauschen. Welches Problem ist grösser: dass Eltern Druck machen, weil sie erwarten, dass ihr Kind ins Gymi kommt oder früh eine Lehrstelle findet oder dass sich Eltern foutieren? Der Knackpunkt ist, dass es beide Arten von Eltern gibt. Kommt hinzu, dass die Berufswahl stärker denn je im öffentlichen Fokus steht; es geht um politische und wirtschaftliche Interessen. Über fehlende Fachkräfte wird heiss debattiert und darüber, dass im Kanton Zürich ein Lehrlingsmangel herrscht und gleichzeitig ein Sockel von 600 Jugendlichen ohne Anschlusslösung nach der obligatorischen Schulzeit besteht. Wo liegt das Problem? Wir müssen uns fragen, wie stark wir steuern können und sollen, dass jemand, der keine Lehrstelle hat, eine Zur Person André Monhart (58) leitet seit Januar 2013 den Fachbereich Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung im Amt für Jugend und Berufsberatung (AJB) der Bildungsdirektion. Zuvor leitete er Berufsinformationszentren im Kanton Zürich. Ursprünglich absolvierte er eine Lehre zum kaufmännischen Angestellten und bildete sich als Sozialpädagoge und Berufsberater weiter. Im Rahmen der Verwaltungsreform optimierte er die Zusammenarbeit innerhalb der Berufsberatung im Kanton. Er ist verheiratet, Vater von drei erwachsenen Kindern und lebt in Winterthur. > Berufs- & Laufbahnberatung 3 Schulblatt des Kantons Zürich 6/

11 erhält. Das Problem: Man kann einem Jugendlichen nicht einfach eine Lehrstelle aufdrängen und eine Firma nicht zwingen, jemanden aufzunehmen, der nicht zu hundert Prozent passt. Rund zehn Prozent der Lehren werden abgebrochen ein Hinweis, dass die Berufswahl nicht optimal abläuft? Die scheinbar grosse Zahl ist in Wirklichkeit kleiner. Wenn eine Firma Konkurs geht und der Lernende eine neue Lehrstelle suchen muss, zählt er als Lehrabbrecher. Wenn sich eine Lernende nicht versteht mit dem Chef, die Lehrstelle verlässt und in einem anderen Betrieb lernt, gilt sie als Abbrecherin, obwohl die Berufswahl in beiden Fällen stimmte und ein Wechsel in ein anderes Lehrverhältnis möglich war. Man kann aber nicht schönreden, dass einige die falsche Lehre wählen. Das stimmt. Der Lehrabbruch ist allerdings fast nie eine gute Lösung. Besser ist es, die Ausbildung abzuschliessen und früh abzuklären, wie danach in ein anderes Berufsgebiet gewechselt wer- Nein, und es ist auch nicht so, dass sich heute mehr Jugendliche überschätzen als früher. Sucht jemand über seinem Niveau, kann man ihn auf verwandtes Terrain führen. Es kommt häufig vor, dass Jugendliche ins Gymi wollen, obwohl sie nicht geeignet sind. Die Auseinandersetzung mit dem Bildungssystem ist für sie oft befreiend, weil sie erkennen, dass eine drei- oder vierjährige berufliche Grundbildung ihren Vorstellungen entspricht und sie mit der Berufsmaturität später ihre Visionen immer noch verwirklichen können. Hat der Ansturm aufs Gymnasium damit zu tun, dass man so die Berufswahl vertagen kann? Zumindest geht mit der Wahl fürs Gymi seltener eine Berufswahl einher; die sogenannt starken Schülerinnen und Schüler wählen meist unabhängig von einem konkreten Berufswunsch das Gymnasium. Was passiert dann in der Mittelschule? Unsere Studienberatung eine spezialisierte Beratungsabteilung im biz Oerlikon ist für Beratungen an den «Unterschätzt werden derzeit technische Berufe etwa Automatiker oder Anlagenund Apparatebauerin.» den oder eine Weiterbildung angehängt werden kann. Dazu hat das Mittelschul- und Berufsbildungsamt Massnahmen entwickelt, die greifen etwa Coaching während der Lehre, sobald sich Probleme abzeichnen. Dennoch: Ist man im zarten Alter von 15 nicht zu jung für die Berufswahl? Das glaube ich manchmal auch und vermutlich hat die Nachfrage nach Brückenangeboten und zehntem Schuljahr damit zu tun. Auf der anderen Seite ist unsere Berufsbildung so durchlässig wie nie zuvor: Nach einer Lehre stehen meist zig Möglichkeiten offen, sich anders oder weiterzuentwickeln. Man liest, die heutigen Jugendlichen seien sehr selbstsicher. Klaffen ihre Vorstellungen und ihre Fähigkeiten oft auseinander? Mittelschulen zuständig. Die Beraterinnen und Berater zeigen auf, dass nach der Matura nicht automatisch die Uni folgen muss. Es gibt zahlreiche Alternativen und Zwischenlösungen. Übrigens: Dass viele ihr Studium mangels aktiver Auseinandersetzung mit der Berufswahl nach einem Jahr abbrechen und das Fach wechseln, gewichtet die Öffentlichkeit weniger stark als Abbrüche und Wechsel in der Berufsbildung wohl weil Zwischenlösungen und Brückenangebote nach der Sekundarschule als Kostenfaktor gelten. Wenn es so viele Wechsel gibt, was müssten die Gymis anders machen? Die Zusammenarbeit zwischen Studienberatung und Mittelschulen ist nicht so konkret strukturiert wie jene der Berufsberatung mit der Sekundarschule. Das könnten wir optimieren. Es müsste ein Beratungsangebot zur Verfügung gestellt werden nach einem bestimmten Fahrplan ähnlich wie in der Volksschule. Kürzlich las ich von einem Firmenleiter, er bilde niemanden aus, der nicht bei ihm geschnuppert habe. Müssen Schülerinnen und Schüler also möglichst viel schnuppern? Nein, Schnuppern sollte gezielt stattfinden. Heute bietet beispielsweise die Website eine Über sicht, wo Jugendliche einen Nachmittag Einblick in einen Beruf erhalten. Danach folgen idealerweise eine oder zwei dreitägige Schnupperlehren. Margrit Stamm, Professorin für Erziehungswissenschaften, sagt in ihrer neuen Studie, das Potenzial der Jugendlichen erkenne man weder mittels Schulnoten noch Leistungstest, es komme auf Stressresistenz, Frustrationstoleranz und Leistungsmotivation an. Wie kann die Schule diese Fähigkeiten fördern? Das kann nicht Aufgabe alleine der Schule sein, es ist vielmehr eine gesellschaftliche Herausforderung, dass wir junge Menschen nicht demotivieren, ihnen aber auch Durchhaltewillen vermitteln. Ein Lehrer, der seinen Job mag, tut dies sowieso. Man darf aber nicht vergessen: Solche Fähigkeiten bilden sich vor und auch ausserhalb der Schule. Gemäss dem Neurobiologen Gerald Hüther wird heute zu viel gefördert, sodass Kinder nicht selbst entdecken, welche Interessen sie haben ohne gewissen Erwartungen entsprechen zu müssen. Diese Sichtweise teile ich grundsätzlich. Trotzdem können wir es in der Praxis nicht unterlassen, den Berufswahlprozess mit allen Beteiligten verbindlich zu strukturieren. Sie haben drei Kinder. Welchen Weg würden Sie ihnen heute empfehlen? Sie haben ihre Studien und Berufsausbildungen bereits abgeschlossen. Ich empfahl ihnen eine möglichst breite Grundausbildung, am besten kombiniert mit Berufsmatura, damit alle Wege offen sind. Unterschätzt werden derzeit technische Berufe etwa Automatiker oder Anlagen- und Apparatebauerin.! 22 Schulblatt des Kantons Zürich 6/2013

12 Shkurte Shumolli: «Früher wollte ich Superheldin werden, heute wäre ich gerne Agentin oder Sängerin.» Schulblatt des Kantons Zürich 6/

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