Kommandozeilenverarbeitung durch die Unix-Shell (bash)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kommandozeilenverarbeitung durch die Unix-Shell (bash)"

Transkript

1 Kommandozeilenverarbeitung durch die Unix-Shell (bash) Holger Jakobs Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen Reaktion auf eine Eingabe Syntax Bearbeitung der Eingabezeile Ausführung eines Programms Sonderzeichen Beeinflussung der Argumentliste mit und und \ Anführungsstriche Hochkommas Schützen einzelner Zeichen Zusammenfassung Ein- und Ausgabeumlenkung Standard-Ein- und -Ausgabe Fehlerausgabe Pipes Hintergrundverarbeitung Variablenersetzung Erzeugung von Dateinamen Befehlsersetzung Der Befehlsspeicher der bash 8 4 Dateinamenergänzung der bash 9 Das genaue Wissen um die Vorgehensweise der Shell bei der Verarbeitung einer Kommandozeile ist Voraussetzung dafür, korrekte Scripts schreiben zu können. Die Mechanismen sind zwar nicht in allen Fällen trivial, aber mit einiger Übung gut beherrschbar. 1

2 1 GRUNDLAGEN Im folgenden eine kurze Beschreibung der wesentlichen Eigenschaften der Shells. Da sie die hauptsächlich verwendete ist, stehen die Eigenschaften der bash (Bourne-Again- Shell) im Vordergrund, aber das Meiste funktioniert mit der Korn-Shell genauso. Zur bash existiert selbstverständlich eine ausführliche man-page, wo Sie weitere Details nachlesen können. 1 Grundlagen 1.1 Reaktion auf eine Eingabe Für gewöhnlich führt die Shell ein Programm aus, wenn Sie einen Befehl eingeben. Beispielsweise führt die Shell das zugehörige Hilfsprogramm aus, wenn Sie ls eingeben. Hierbei ist es egal, ob es sich bei dem Befehl um ein externes Kommando (d. h. ein zum UNIX- System gehöriges Hilfs- bzw. Dienstprogramm), ein anderes Programm oder ein Shell-Script handelt. 1.2 Syntax Die Eingabezeile mit dem Befehl heißt Kommandozeile. Die Syntax für eine Kommandozeile ist durch die Shell vorgegeben (nicht etwa vom Betriebssystem selbst) und sieht so aus: command [ arg1 ] [ arg2 ]... [ argn ] [RETURN] [RETURN] bezeichnet das Betätigen der [RETURN]-Taste. Die in eckigen Klammern angegebenen Argumente sind optional, d. h. sie sind nur bei manchen Befehlen sinnvoll und/oder notwendig. Die eckigen Klammern werden aber nicht mit eingegeben. ˆ command : Einige UNIX-Befehle bestehen nur aus dem Namen des zugehörigen Programms, z. B. ls oder ll zum Auflisten von Directory-Inhalten. Benötigt ein Programm zwingend Parameter, so zeigt es dies für gewöhnlich mit einer kurzen Meldung an, wenn welche fehlen. ˆ arg1 arg2... argn : Ein Argument ist ein Dateiname, eine Zeichenkette oder eine Option (siehe nächster Absatz), die das Programm verwendet. Zum Beispiel benutzen die Editoren xed und vi einen Parameter als Dateinamen für die zu editierende Datei, cp kopiert die als erster Parameter angegebene Datei auf die als zweiter Parameter angegebene oder in das als zweiter Parameter angegebene Verzeichnis. Bei cp sind die Argumente nicht optional, es müssen immer (mindestens) zwei Argumente angegeben werden. Eine Option ist ein Argument, das die Wirkung eines Programms beeinflusst. Für gewöhnlich kann man mehr als eine Option angeben; welche, hängt vom jeweiligen Programm ab. 2

3 1 GRUNDLAGEN 1.3 Bearbeitung der Eingabezeile Optionen beginnen meist mit einem Minuszeichen, z. B. zeigt ls -r die Dateienliste in umgekehrter Reihenfolge (reverse order). Benötigt man mehrere Optionen gleichzeitig, so kann man sie meist zusammenfassen, d. h. ls -rc hat die gleiche Wirkung wie ls -r -C oder ls -Cr. Damit man sie sich leichter merken kann und damit Scripts leichter lesbar werden, gibt es bei manchen Programmen (insbesondere den GNU-Programmen von der Free Software Foundation) wahlweise auch sogenannte Lang-Optionen. Sie werden mit zwei Minuszeichen eingeleitet und bestehen aus einem Wort und nicht aus einem Buchstaben. 1.3 Bearbeitung der Eingabezeile Nach Eingabe einer Befehlszeile prüft die Shell, ob sie mit der Zeile noch etwas machen muss, bevor sie das Programm aufruft und die Parameter übergibt. Hierzu werden Variablen ($...) durch ihren Inhalt ersetzt (siehe Abschnitt 2.5 auf Seite 7), Dateinamenmuster (*?) ggf. durch die Liste der passenden Dateien ersetzt (siehe Abschnitt 2.6 auf Seite 7) und die Zeile in Wörter zerlegt. Das erste Wort, d. h. alle Zeichen vom Beginn bis zum ersten Tabulator- oder Leerzeichen (Tab, Space), ist das Kommando. Die Shell prüft, ob ein solches Kommando existiert: ˆ Falls ein Alias für das Kommando vorhanden ist, so wird die dort beschriebene Textersetzung durchgeführt und der Vorgang erneut begonnen. Die Alias-Ersetzung kann also mehrfach durchgeführt werden. ˆ Bei der bash wird als nächstes nach einer benutzerdefinierten Shell-Funktion gesucht (behandeln wir im Unterricht nicht). Bei anderen Shells (sh, ksh) wird auf Shell- Funktion erst nach den internen Kommandos geprüft. ˆ Ein Shell-internes Kommando ist die nächste Möglichkeit, aber von denen gibt es allerdings relativ wenige, z. B. cd, pwd. ˆ Oder aber es ist eine ausführbare Datei (Shell-Script, d. h. ausführbare Textdatei, oder binäres Programm, d. h. mit Compiler und Linker aus einem Quelltext erstellt) irgendwo im Suchpfad, der in der Shellvariablen PATH angegeben ist. Diese Variable kann man sich mit echo $PATH anzeigen lassen. In genau der Reihenfolge wie beschrieben werden die Möglichkeiten abgeklopft, und trifft eine zu, werden die anderen nicht weiter geprüft. Das bedeutet, dass ein Shell-Script oder Programm nicht zur Ausführung kommt, wenn ein gleichnamiger Alias, eine Shell-Funktion oder ein internes Kommandos existiert. Das ist beispielsweise beim berühmten Programm namens test so, das in die bash eingebaut ist. Erstellen Sie ein Programm oder ein Script namens test und versuchen, es aufzurufen, so wird das in die Shell eingebaute oder das meist früher im Pfad liegende Programm test aufgerufen, das unglücklicherweise keine Ausgabe erzeugt, wodurch auch keine Fehlermeldung erscheint, sondern der Prompter sofort wieder erscheint. 3

4 1.4 Ausführung eines Programms 2 SONDERZEICHEN Um herauszufinden, ob es ein Programm gibt und wo es ggf. liegt, verwendet man das Kommando type, wahlweise mit den Optionen -p oder -a. Durch Angabe eines Pfadnamens vor dem Befehl werden die Möglichkeiten Alias, Shellinterner Befehl und Shell-Funktion ausgeschlossen, d. h. dann muss es sich um ein Shell- Script oder ein Programm handeln, z. B. würde./test ein Programm namens test im aktuellen Verzeichnis ausführen. Findet die Shell kein passendes Kommando, so zeigt sie folgende Meldung an: bash: befehl : command not found (bei der Bourne-Again-Shell) ksh: befehl : not found (bei der Korn-Shell) befehl : Command not found (bei der C-Shell) befehl : not found (bei der Bourne-Shell) 1.4 Ausführung eines Programms Findet die Shell ein auszuführendes Programm, so wird für dieses ein neuer Prozess erzeugt. Die Shell selbst wartet auf das Ende des Prozesses und schläft derweil. Wird sie vom Ende des Prozesses wieder aufgeweckt, so zeigt sie erneut einen Prompter an. Das bedeutet, dass jeder externe Befehl mit dem Erzeugen und Vernichten eines Prozesses verbunden ist, was einigen Aufwand bedeutet 1. 2 Sonderzeichen 2.1 Beeinflussung der Argumentliste mit und und \ Die Argumentliste kann mit Anführungsstrichen (double quotes, ) und Hochkommas (single quotes, ) sowie Backslashes (\) beeinflusst werden Anführungsstriche Für gewöhnlich werden Argumente durch Whitespaces (jede beliebige Kombination aus Leerzeichen und Tabulatorzeichen) getrennt, d. h. ein Wort ist ein Argument. Anführungsstriche fassen mehrere Wörter zu einem Argument zusammen. Die Erzeugung von Dateinamen (siehe Abschnitt 2.6 auf Seite 7) wird von Anführungsstrichen unterdrückt, nicht aber die Auflösung von Variablennamen zu ihrem Inhalt (siehe Abschnitt 2.5 auf Seite 7). Also: "*" bleibt ein Stern, "$HOME" wird aber zum absoluten Pfad des Home-Directories Hochkommas Hochkommas fassen wie Anführungsstriche mehrere Wörter zu einem Argument zusammen, unterdrücken aber gleichzeitig jegliche Interpretation, so dass das Argument immer genau so, wie es zwischen den Hochkommas steht, wirksam wird. Also: * bleibt ein Stern, $HOME bleibt ein Dollarzeichen gefolgt von HOME. 1) siehe 4

5 2 SONDERZEICHEN 2.2 Ein- und Ausgabeumlenkung Schützen einzelner Zeichen Möchte man bei einem einzelnen Zeichen, das nicht zwischen Hochkommas steht, die Sonderbedeutung zur Erzeugung von Dateinamen aufheben, so stellt man ihm einen Backslash voran. Die Sonderzeichen Anführungsstriche ", Hochkommas und Backslash \ werden von der Shell nicht an das Kommando bzw. Programm weitergegeben, es sei denn, innerhalb von einfachen Hochkommas stehen doppelte oder umgekehrt. Möchte man diese Zeichen weitergeben, so muss man sie mit einem vorangestellten Backslash schützen. Ein Backslash kann auch einen Backslash schützen, d. h. \\ übermittelt einen Backslash Zusammenfassung ˆ Ein Backslash (\) schützt das ihm folgende Zeichen. ˆ Anführungsstriche ( ) schützen eine Zeichenkette, nur Variablen werden noch interpretiert. ˆ Hochkommas ( ) schützen eine Zeichenkette vollständig. 2.2 Ein- und Ausgabeumlenkung stdin, cin System.in 0 Prozess 1 2 stdout, cout System.out stderr, cerr System.err Nr./Name in C C++ Java 0 stdin cin System.in 1 stdout cout System.out 2 stderr cerr System.err Abbildung 1: Prozess mit Standard-Ein- und Ausgaben Für gewöhnlich sind Standard-Ein- und -ausgabe Tastatur und Bildschirm des Terminals. Diese Einheiten werden von der Shell an das auszuführende Programm vererbt, sofern man keine Ein-/Ausgabeumlenkung vornimmt. Die Standardeingabe hat die interne Nummer 0, die Standardausgabe die Nummer 1 und die Fehlerausgabe die Nummer 2; siehe auch Abbildung Standard-Ein- und -Ausgabe Die Umlenkung für die Ausgabe geschieht über > dateiname, die für die Eingabeumlenkung über < dateiname. Ausgabeumlenkung überschreibt eine eventuell bestehende Datei ohne Frage! Mit >> dateiname lenkt man die Ausgabe um, hängt aber an eine bestehende Datei an, ohne den alten Inhalt zu löschen. 5

6 2.3 Pipes 2 SONDERZEICHEN Fehlerausgabe Zusätzlich zu Standard-Ein- und -Ausgabe gibt es noch die Fehlerausgabe, die mit einem einfachen > nicht umgelenkt wird. Schließlich möchte man die Fehlermeldungen, wenn man die normale Ausgabe umlenkt, vielleicht doch noch sehen. Möchte man die Fehlerausgabe auch umlenken, so muss man das so schreiben: befehl 2> dateiname Es bedeutet, dass Sie die Datei mit der internen Nummer 2 auf die genannte Datei umlenken. Will man die Fehlerausgabe auf die Standardausgabe und diese dann gemeinsam in eine Datei umlenken, so schreibt man befehl >dateiname 2>&1 Die Reihenfolge der Umlenkungen ist hier wichtig. Zuerst muss die Standardausgabe umgelenkt werden, und erst danach darf der Befehl gegeben werden, der der Standard- Fehlerausgabe eine Kopie der Standardausgabedatei zuweist. 2.3 Pipes Pipes (Rohre) dienen der Verbindung der Standardausgabe eines Befehls mit der Standardeingabe des folgenden wie in Abbildung 2 gezeigt. stdin, cin 0 Prozess1 1 2 stdout, cout stderr, cerr Pipe stdin, cin 1 Prozess2 0 2 stdout, cout stderr, cerr Abbildung 2: Verbinden von Prozessen mit Pipes Das kann natürlich mehrfach hintereinander geschehen, wie dieses Beispiel zeigt: cat abstract tr abc ABC less ist das Pipe-Symbol. Im obigen Beispiel wird die Datei abstract von cat angezeigt, die Ausgabe aber nicht auf den Bildschirm gelenkt, sondern zunächst werden mit tr alle Zeichen abc durch ABC ersetzt (translate). Damit der lange Text nicht über den Bildschirm rast, wird er seitenweise ausgegeben mit Hilfe von less. 2.4 Hintergrundverarbeitung Um einen Befehl, der etwas länger braucht, im Hintergrund ablaufen zu lassen, setzt man einfach ein & hinter den Befehl. Die Shell wartet dann nicht auf das Ende des Prozesses, sondern zeigt sofort wieder einen Prompter. Das ist insbesondere beim Start von Programmen sinnvoll, die grafisch sind, d. h. ein eigenes X-Fenster öffnen. Auf diese Weise kann man im Terminal weiterhin Kommandos eingeben, auch wenn das gestartete Programm noch läuft. Beim Starten wird die Prozessnummer des neuen Prozesses angezeigt, so dass man den Prozess identifizieren kann, z. B. um ihn wieder in den Vordergrund zu holen (mit fg %jobnummer oder fg %befehl,letzteres nur wenn es eindeutig ist) oder ihn abzubrechen (mit kill). Eine Liste der noch vorhandenen Jobs bekommen Sie mit dem Befehl jobs. 6

7 2 SONDERZEICHEN 2.5 Variablenersetzung Ausgaben von Hintergrundprozessen werden mit den sonstigen Ausgaben auf dem Terminal vermischt. Daher ist es sinnvoll, die Ausgabe von Hintergrundprozessen explizit in eine Datei umzulenken, ggf. einschließlich der Fehlerausgaben. Bei grafischen Programmen entfällt das oft, weil viele von ihnen überhaupt keine Ausgaben auf stdout oder stderr erzeugen. Einen im Vordergrund laufenden Prozess kann man mit [Strg]+[Z] anhalten und anschließend mit bg in den Hintergrund (background) schicken. Auch Hintergrundprozesse, die man mit fg nummer in den Vordergrund geholt hat, kann man so nach erneutem [Strg]+[Z] wieder in den Hintergrund stellen. Die Fähigkeit, mit [Strg]+[Z] einen Prozess anhalten zu können, besitzt die Shell d. h. benutzt man eine andere Shell als die bash oder ksh, ist diese Eigenschaft evtl. nicht mehr vorhanden. 2.5 Variablenersetzung Variablennamen werden in der Shell (typisch für Scriptsprachen, aber im Gegensatz zu Programmiersprachen wie C) mit einem vorangestellten Dollarzeichen gekennzeichnet. Die Zeichenfolge Dollarzeichen + Variablenname wird durch den aktuellen Inhalt der genannten Variablen ersetzt. Falls keine Variable dieses Namens existiert, wird einfach durch nichts 2 ersetzt. Das Kommando cat $HOME/liste.txt zeigt also den Inhalt der Datei liste.txt, die sich im Home-Directory des Benutzers befindet, denn die Zeichenkette $HOME wird von der Shell ersetzt durch den absoluten Pfad zum Homedirectory. Einige Variablen sind automatisch vorhanden, so $HOME und $PATH. Man kann auch beliebige eigene Variablen anlegen durch einfache Zuweisung name="fritz Meier". Näheres dazu finden Sie im Dokument Shell & Scripts 3. Die Interpretation von Variablennamen durch die Shell kann man durch einen vorangestellten Backslash verhindern, oder dadurch, dass der Ausdruck in einfachen Hochkommas steht. Siehe hierzu auch Abschnitt 2.1 auf Seite Erzeugung von Dateinamen Übergibt man der Shell Dateinamenmuster, d. h. Zeichenketten, die Metazeichen 4 enthalten, dann erzeugt die Shell die passenden Dateinamen als Liste. Hierbei steht ein? für ein einzelnes Zeichen und ein * für eine beliebige Zeichenfolge (auch für gar kein Zeichen) und Zeichen in eckigen Klammern stehen für ein beliebiges dieser Zeichen. Näheres hierzu ist auf der Manual Page der bash zu finden im Abschnitt Pathname Expansion. 2) Es wird nicht einmal eine leere Zeichenkette eingesetzt. grep $name liste würde also in der Standardeingabe nach liste suchen, wenn die Variable name nicht vorhanden ist. 3) 4) Metazeichen sind Zeichen mit besonderer Bedeutung für die Shell. Diese sind bei allen Shells: & ; *? " [ ] ( ) $ < > { } ^ # / \ und bei der C- und der Korn-Shell und der Bourne-Again-Shell zusätzlich noch die drei Zeichen %! 7

8 2.7 Befehlsersetzung 3 DER BEFEHLSSPEICHER DER BASH Falls es keine Dateinamen gibt, die auf das Muster passen, so bleibt das Muster unverändert erhalten. Probieren Sie das einfach einmal mit ls oder echo aus. Geben Sie ein: ls a* ls b* ls [abc]* ls m?? Das Ergebnis kann hier nicht vorhergesagt werden, weil die in Ihrem Verzeichnis vorhandenen Dateinamen nicht bekannt sind. Überprüfen Sie es also selbst mit Hilfe eines Dateimanagers (z. B. Konqueror) oder einem vollständigen ls-listing. Haben Sie die Dateien hugo1, hugob, hugo. und hugom in Ihrem Verzeichnis, so werden mit hugo[123b] nur die Dateien hugo1 und hugob gemeint, nicht dagegen hugo. und hugom, weil weder der Punkt noch das M in der Auswahl vorkam. Auch die Dateien hugo, hugo11 oder hugob1 wären nicht gemeint. Bitte experimentieren Sie damit so lange, bis Sie die Regeln verstanden haben! Die Interpretation von Dateinamenmustern kann unterdrückt werden, siehe auch Abschnitt 2.1 auf Seite Ersetzen von Befehlen zwischen (backquotes) Kommen in einer Kommandozeile Befehle zwischen Backquotes vor, so wird die Standardausgabe des Befehls zu einer Liste expandiert. Bei der Korn- und der Bourne-Again-Shell kann man das Kommando alternativ in $( und ) einfügen. Beispiel: ~>mail hans emma sendet Post an die Benutzer hans und emma. Es können beliebig viele Benutzer angegeben werden. Wenn es einen Befehl listuser gibt, der Benutzernamen auf der Standardausgabe ausgibt, so kann man Post an alle diese Benutzer schicken mit bzw. ~>mail `listuser` ~>mail $(listuser) 3 Der Befehlsspeicher der bash Alle Befehle, die Sie eingeben, werden gespeichert. Weil viele Befehle in kurzen Abständen genauso oder leicht verändert wiederkehren, können Sie sie wieder abrufen. Bei der Bourne Again Shell kann man die Kommandos mit den Cursortasten zurückholen und problemlos editieren. Durch Drücken der Eingabetaste wird das angezeigte Kommando ausgeführt. Es ist nicht notwendig, den Cursor vorher an das Ende der Zeile zu stellen. Hinweis für die Korn-Shell:Sollte der Befehlsspeicher einmal nicht funktionieren, so geben Sie das Kommando set -o emacs ein. 8

9 4 DATEINAMENERGÄNZUNG DER BASH 4 Dateinamenergänzung der bash Um die Eingabe langer Verzeichnis- und Dateinamen zu erleichtern, hat die Bourne-Again- Shell einen sehr praktischen Mechanismus zur Ergänzung von Namen, deren Anfang man eingetippt hat. Drücken Sie die [Tab]-Taste (Tabulator-Taste links neben dem Buchstaben Q), und der Name der Datei wird vervollständigt, sofern er eindeutig ist. Gibt es mehrere Namen mit diesem Anfang, piept das Terminal. Handelt es sich um einen Verzeichnisnamen, wird ein / angehängt, was bei den Kommandos, die einen Verzeichnisnamen benötigen, nicht stört, aber das Angeben weiterer Verzeichnis- oder Dateinamen erleichtert. $RCSfile: Shell_Kommandozeile.tex,v $ $Date: 2009/06/22 09:31:04 $ $Revision: 1f243003a6aa $ 9

Systemverwaltung mittels Skripts

Systemverwaltung mittels Skripts Systemverwaltung mittels Skripts Sept. 2003 M. Rigling 1 / 1 Version 0.2 Inhaltsverzeichnis: Systemverwaltung mittels Skripts...1 Inhaltsverzeichnis:...2 1. Skriptsprachen...3 2. Zur Erstellung von Skripts...3

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 2

Arbeiten mit der Shell Teil 2 Arbeiten mit der Shell Teil 2 Linux-Kurs der Unix-AG Klaus Denker 5. November 2012 cat cat gibt den Inhalt von Dateien aus Wichtige Optionen: -A: nicht darstellbare Zeichen (Tabs, Zeilenumbrüche, etc.)

Mehr

Ein- und Ausgabeumlenkung

Ein- und Ausgabeumlenkung Ein- und Ausgabeumlenkung Viele Prozesse lesen und/oder schreiben Daten (z.b. who, date, cat, rm -i,...) Zu jedem Kommando gibt es voreingestellte Dateien, von denen Daten gelesen und/oder in die Daten

Mehr

Der Standard-Editor vi

Der Standard-Editor vi Der Standard-Editor vi unabhängig von Terminaltyp, Shell und Graphik Aufruf durch vi oder vi bearbeitet Kopie der Datei im Hauptspeicher zwei (drei) Betriebsmodi Kommandomodus i,a,o,i,a,o ESC

Mehr

Linux-Einführung Übung

Linux-Einführung Übung Linux-Einführung Übung Mark Heisterkamp 24. 25. Februar 2010 1 Einführung und Grundlagen 1.1 Erste Schritte... 1.1.1 Xterminalfenster Öffnen Sie ein weiteres Xterminalfenster mit der Maus. mittels Kommando.

Mehr

UNIX Shell-Programmierung

UNIX Shell-Programmierung UNIX Shell-Programmierung Bearbeitet von Rainer Krienke 2. Auflage 2001. Taschenbuch. XII, 275 S. Paperback ISBN 978 3 446 21722 5 Format (B x L): 14 x 21,1 cm Gewicht: 401 g Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

Es können mehrere Kommandos in der Kommandozeile eingegeben werden Kommandoverkettung.

Es können mehrere Kommandos in der Kommandozeile eingegeben werden Kommandoverkettung. Linux - Die Kommandozeile. - 1 / 5-1. Die Kommandozeile. 1.1 Zeilenfortsetzung. Eine Zeile kann weiter fortgesetzt werden, wenn der Return Tastendruck mit dem Backslash maskiert wird und wird oft benutzt,

Mehr

Unix Grundlagen. - ii - Ambit Professional Seminar Series. Autor: Prof. J. Anton Illik Diplom-Informatiker

Unix Grundlagen. - ii - Ambit Professional Seminar Series. Autor: Prof. J. Anton Illik Diplom-Informatiker Ambit Professional Seminar Series Unix Grundlagen Autor: Prof. J. Anton Illik Diplom-Informatiker unter Mitarbeit von I. Gelrich C. Keefer P. Ott K. Rothemund C. Ruane S. Sahin K-H. Schmidt Ambit Informatik

Mehr

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs Universität Potsdam Institut für Informatik Wintersemester 2013 2014 Basiskonzepte des Rechnerbetriebs Aufgabenblatt 5 7 Standardeingabe und Standardausgabe Viele Prozesse lesen und/oder schreiben Daten.

Mehr

Die Shell. Ein Vortrag von Frederik und Michael 1 / 35

Die Shell. Ein Vortrag von Frederik und Michael 1 / 35 Die Shell Ein Vortrag von Frederik und Michael 1 / 35 Die Shell Teil 1 Einleitung Geschichte des Terminals Vergleich von GUI und Konsole Teil 2 Praxis Teil 3 Konzepte und Möglichkeiten der Shell Teil 4

Mehr

UNIX Die wichtigsten Befehle

UNIX Die wichtigsten Befehle UNIX Die wichtigsten Befehle Syntax alias shortname command at zeit [Tag] [Datei] cron cat [-nsuv] [datei] passwd [ben_name] finger user fg, bg job set [-ekntuvx] [name] sort [-bcdfimnurt] [+pos1 pos2]

Mehr

UNIX/Linux Lösung. Mär 14, 17 20:40 Seite 1/6. Prozeßsynchronisation (was ist das?, wo kommt es vor?, Beispiel?):

UNIX/Linux Lösung. Mär 14, 17 20:40 Seite 1/6. Prozeßsynchronisation (was ist das?, wo kommt es vor?, Beispiel?): Mär 14, 17 20:40 Seite 1/6 Aufgabe 1: Erklären Sie folgende Begriffe (25 Punkte): Prozeßsynchronisation (was ist das?, wo kommt es vor?, Beispiel?): Abstimmen von mehreren Prozessen, warten auf Ergebnisse,

Mehr

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs Universität Potsdam Institut für Informatik Wintersemester 2012 2013 Basiskonzepte des Rechnerbetriebs Aufgabenblatt 2 2 Das UNIX-Dateisystem Arbeiten Sie, wenn nicht anders vermerkt, immer auf der Kommandozeile!

Mehr

Vorbemerkung. Allgemeines zu Shell Scripts. Aufruf. Einfaches Beispiel

Vorbemerkung. Allgemeines zu Shell Scripts. Aufruf. Einfaches Beispiel Inhalt: Vorbemerkung...1 Allgemeines zu Shell Scripts...1 Aufruf...1 Einfaches Beispiel...1 Testen eines Shell-Scripts...2 Kommandozeilen-Parameter...2 Prozeßsteuerung...3 Bedingte Ausführung: if...3 Mehrfachentscheidung:

Mehr

UNIX/Linux Lösung. Mär 18, 18 15:34 Seite 1/6

UNIX/Linux Lösung. Mär 18, 18 15:34 Seite 1/6 Mär 18, 18 15:34 Seite 1/6 Aufgabe 1: Erläutern Sie detailliert das nachfolgende Kommando (Einzelbefehle, Optionen, Zusammenspiel) (20 Punkte): cd /usr cd bin Wechsel ins /usr (absolut), dann von dort

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Übung 1: Unix Werkzeuge Robert Sombrutzki sombrutz@informatik.hu-berlin.de Unix Werkzeuge Warum? Diese Frage sollten Sie sich immer mal wieder stellen! Denkbare Antworten Weil Sie diese Werkzeuge immer

Mehr

Okt 10, 16 17:29 UNIX/Linux Lösung

Okt 10, 16 17:29 UNIX/Linux Lösung Okt 10, 16 17:29 UNIX/Linux Lösung Seite 1/6 Technische Hochschule Nürnberg Name:... GEORG SIMON OHM Schriftliche Prüfung im Fach Vorname:... "Betriebssystem UNIX/Linux" Matrikel Nr.:... Prüfungstermin:

Mehr

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs. 6 Die Shell: Der UNIX-Kommandointerpreter

Basiskonzepte des Rechnerbetriebs. 6 Die Shell: Der UNIX-Kommandointerpreter Universität Potsdam Institut für Informatik Wintersemester 2013 2014 Basiskonzepte des Rechnerbetriebs Aufgabenblatt 4 Der Editor vi Übung 1. Kopieren Sie die Datei /home/rlehre/da1 in Ihr Arebitsverzeichnis

Mehr

Unix-Grundkurs 1. Thema heute: Shell-Skripten

Unix-Grundkurs 1. Thema heute: Shell-Skripten Unix-Grundkurs 1 Thema heute: Unix-Grundkurs 2 Ein Shell-Skript ist die Zusammenfassung von Kommandos in einer Textdatei. Diese Textdatei wird wie ein ablaufbares Programm behandelt. Es werden von einer

Mehr

Hochschule Für Angewandte Wissenschaften FH München Sommersemester Thomas Kolarz. Folie 1.

Hochschule Für Angewandte Wissenschaften FH München Sommersemester Thomas Kolarz. Folie 1. Praktikum Btib Betriebssysteme t I Hochschule Für Angewandte Wissenschaften FH München Sommersemester 2010 thomas.kolarz@hm.edu Folie 1 Vorbereitung Booten Sie den Rechner unter Linux und melden Sie sich

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 2

Arbeiten mit der Shell Teil 2 Arbeiten mit der Shell Teil 2 Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 22. November 2016 Übersicht Ausgaben umleiten Wiederholung & Vertiefung Shellbefehle Befehle & Optionen Beispielanwendung zu Pipes Zusammenfassung

Mehr

Sep 25, 18 8:36 UNIX/Linux Lösung

Sep 25, 18 8:36 UNIX/Linux Lösung Sep 25, 18 8:36 UNIX/Linux Lösung Seite 1/6 Technische Hochschule Nürnberg Name:... GEORG SIMON OHM Schriftliche Prüfung im Fach Vorname:... "Betriebssystem UNIX/Linux" Matrikel Nr.:... Prüfungstermin:

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 2

Arbeiten mit der Shell Teil 2 Arbeiten mit der Shell Teil 2 Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 22. November 2017 Übersicht Wiederholung & Vertiefung Shellbefehle Ausgaben umleiten Befehle & Optionen Beispielanwendung zu Pipes Zusammenfassung

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 2

Arbeiten mit der Shell Teil 2 Arbeiten mit der Shell Teil 2 Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 9. Mai 2017 Übersicht Wiederholung & Vertiefung Ausgaben umleiten Shellbefehle Befehle & Optionen Zusammenfassung & Ausblick Beispielanwendung

Mehr

Teil 1: Einführung in die Shell. Was ist die Shell? Wichtige Kommandos (1) Einführung in die Shell. Grundlagen der Shell-Programmierung

Teil 1: Einführung in die Shell. Was ist die Shell? Wichtige Kommandos (1) Einführung in die Shell. Grundlagen der Shell-Programmierung Einführung in die Shell Grundlagen der Shell-Programmierung Daniel Lutz 22.10.2003 Teil 1: Einführung in die Shell 1 2 Was ist die Shell? Schnittstelle zwischen Benutzer und Computer

Mehr

Arzu Sanli Ibrahim Canakci

Arzu Sanli Ibrahim Canakci Shell-Programmierung 2 Agenda Projektziel Was ist die Shell? Shells im Vergleich Shell vs. C Wofür Shell-Programmierung? Shell-Programmierung Beispielprogramm Schlusswort Quellen 3 Projektziel Da die Möglichkeiten

Mehr

UNIX/Linux Lösung. Mär 08, 16 16:11 Seite 1/6

UNIX/Linux Lösung. Mär 08, 16 16:11 Seite 1/6 Mär 08, 16 16:11 Seite 1/6 Aufgabe 1: Erläutern Sie detailliert das nachfolgende Kommando (Einzelbefehle, Optionen, Zusammenspiel) (20 Punkte): cd /usr/bin Wechsel ins Verzeichnis bin in /usr (2) ls d

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 2

Arbeiten mit der Shell Teil 2 Arbeiten mit der Shell Teil 2 Linux-Kurs der Unix-AG Benjamin Eberle 11. Mai 2016 Übersicht - Dateiinhalte anzeigen cat : Dateiinhalte auf die Shell ausgeben less : Dateiinhalte seitenweise anzeigen head

Mehr

Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. 2 Linux II. Linux I II III Res WN/TT NLTK XML Weka E Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting

Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. 2 Linux II. Linux I II III Res WN/TT NLTK XML Weka E Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting Linux II 2 Linux II Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting Reguläre Ausdrücke Reguläre Ausdrücke beschreiben eine Menge von Zeichenfolgen und werden benutzt um m festzustellen, ob eine Zeichenkette Teil

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 1

Arbeiten mit der Shell Teil 1 Arbeiten mit der Shell Teil 1 Linux-Kurs der Unix-AG Andreas Teuchert 29. Oktober 2012 Shell: Standard-Features Prompt (häufig: benutzer@rechner:~$) zeigt an, dass die Shell auf Befehle wartet Befehl eingeben,

Mehr

Unix/Linux Grundlagen für Einsteiger

Unix/Linux Grundlagen für Einsteiger Unix/Linux Grundlagen für Einsteiger Seminarunterlage Version: 6.08 Version 6.08 vom 25. Juli 2016 Dieses Dokument wird durch die veröffentlicht.. Alle Rechte vorbehalten. Alle Produkt- und Dienstleistungs-Bezeichnungen

Mehr

Zugriffsrechte. anzeigen lassen mit dem Befehl: ls -l

Zugriffsrechte. anzeigen lassen mit dem Befehl: ls -l Zugriffsrechte anzeigen lassen mit dem Befehl: ls -l ls wird verwendet, um Informationen über die Zugriffsrechte (und mehr) von Dateien und Verzeichnissen anzuzeigen. Wenn es mit der Option "-l" aufgerufen

Mehr

Übersicht Shell-Scripten

Übersicht Shell-Scripten !!!! Wichtig: Bei Shell-Scripten enden die Zeilen nicht mit einem Strichpunkt!!!! Erste Zeile eines Shell-Scripts: #! /bin/bash Variablen in Shell-Scripts: Variablennamen müssen mit einem Buchstaben beginnen,

Mehr

Das CIP der Mathematik

Das CIP der Mathematik Das CIP der Mathematik Eine sehr kurze Unix Einführung Werner Bley (nach Martin Kerscher) Mathematisches Institut Ludwig Maximilians Universität München 15. Oktober 2015 Gliederung Erste Schritte am Rechner

Mehr

Crashkurs Kommandozeile

Crashkurs Kommandozeile Crashkurs Kommandozeile Thomas Werner This work is licensed under the Creative Commons Attribution ShareAlike 2.0 License. To view a copy of this license, visit http://creativecommons.org/licenses/by sa/2.0/de/

Mehr

Linux I II III Res WN/TT NLTK XML Weka E Theorie Terminal Ein- und Ausgabe. Linux I. 1 Linux I. Theorie Terminal Ein- und Ausgabe. Ressourcen-Vorkurs

Linux I II III Res WN/TT NLTK XML Weka E Theorie Terminal Ein- und Ausgabe. Linux I. 1 Linux I. Theorie Terminal Ein- und Ausgabe. Ressourcen-Vorkurs Linux I 1 Linux I Theorie Terminal Ein- und Ausgabe Theorie Linux und Unix Unix bezeichnet eine Familie von Betriebssystemen: HP-UX, AIX, Solaris, Mac OS X, GNU/Linux. Linux ist eine freie und quelloffene

Mehr

Shell. Oder Konsole suchen im Application Finder. Auch Terminal, Bash oder Kommandozeile genannt. Bash nimmt Befehle entgegen und führt diese aus

Shell. Oder Konsole suchen im Application Finder. Auch Terminal, Bash oder Kommandozeile genannt. Bash nimmt Befehle entgegen und führt diese aus LUKAS LEIPOLD Shell Shell Oder Konsole suchen im Application Finder Auch Terminal, Bash oder Kommandozeile genannt Bash nimmt Befehle entgegen und führt diese aus Befehle I cd mkdir pwd rm mv cp ls ln

Mehr

Linux I II III Res/Pro WN/TT Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Linux II. 2 Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Ressourcen-Vorkurs

Linux I II III Res/Pro WN/TT Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Linux II. 2 Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Ressourcen-Vorkurs Linux II 2 Linux II Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting POSIX POSIX POSIX ist ein UNIX-Standard, der bestimmte grundlegende Funktionen und Eigenschaften von UNIX-Systemen definiert. Dazu gehören auch

Mehr

Vorsemesterkurs Informatik

Vorsemesterkurs Informatik Vorsemesterkurs Informatik Einführung in die Bedienung von Unix-Systemen SoSe 2013 Stand der Folien: 3. April 2013 Übersicht 1 Unix, Linux, Shells 2 Shell-Kommandos 3 Dateien und Verzeichnisse Vorkurs

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 2

Arbeiten mit der Shell Teil 2 Arbeiten mit der Shell Teil 2 Linux-Kurs der Unix-AG Sebastian Weber 22. November 2013 cat cat ( concatenate ): gibt den Inhalt von Dateien aus Wichtige Optionen: -A: nicht darstellbare Zeichen (Tabs,

Mehr

Linux Kommandozeile: Einfache Skripte. 1 Wiederhohlung. 2 Einfache Skripte

Linux Kommandozeile: Einfache Skripte. 1 Wiederhohlung. 2 Einfache Skripte Linux Kommandozeile: Einfache Skripte AST, Wintersemester 2016/2017 1 Wiederhohlung Hier sind ein paar Befehle, die ihr letzte Woche schon kennen gelernt habt und heute benutzt. Befehl Parameter Funktion

Mehr

Shell-Programmierung für Unix und Linux

Shell-Programmierung für Unix und Linux Shell-Programmierung für Unix und Linux Grundlagen, Werkzeuge und praktische Skripte von Rainer Krienke 3., erweiterte Auflage Hanser München 2006 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446

Mehr

Einführung Unix Shell

Einführung Unix Shell Einführung Unix Shell Prof. Dr. Rüdiger Weis Beuth Hochschule Berlin Wintersemester 2012/2013 Prof. Dr. Rüdiger Weis Einführung Unix Shell Beuth Hochschule Berlin 1 Datei Komandos 2 Wildcards 3 Variablen

Mehr

D.2 Sonderzeichen (2)

D.2 Sonderzeichen (2) D Einführung in UNIX D Einführung in UNIX D.1 Benutzerumgebung 1 Allgemeines die voreingestellte Benutzerumgebung umfaßt folgende Punkte: Benutzername Identifikation (User-Id und Group-Ids) Home-Directory

Mehr

Der Novell Open Enterprise Server

Der Novell Open Enterprise Server IT-Struktur an Schulen Der Novell Open Enterprise Server Eine kleine Einführung Autoren: H. Bechtold, E. Dietrich Überarbeitet: P. Hartleitner Stand: Juli 2016 Zentrale Planungsgruppe Netze am Kultusministerium

Mehr

Kommandozeile und Batch-Dateien. Molekulare Phylogenetik Praktikum

Kommandozeile und Batch-Dateien. Molekulare Phylogenetik Praktikum Kommandozeile und Batch-Dateien Molekulare Phylogenetik Praktikum 2 1.1 Die Kommandozeile Alternative zur grafischen Oberfläche (GUI) eines Betriebssystems Vorteile: Sich wiederholende Befehle können gespeichert

Mehr

pwd mkdir Zeigt das aktuelle Verzeichnis an Beispiel: pwd

pwd mkdir Zeigt das aktuelle Verzeichnis an Beispiel: pwd ls Listet Dateien und Verzeichnisse auf ls (Listet die Dateien und Verzeichnisse in Spalten auf) ls -l (Listet die Datei und Verzeichnisse als ausführliche Liste auf) ls *.sh (Listet nur Datei auf, die

Mehr

Funktionen in JavaScript

Funktionen in JavaScript Funktionen in JavaScript Eine Funktion enthält gebündelten Code, der sich in dieser Form wiederverwenden lässt. Mithilfe von Funktionen kann man denselben Code von mehreren Stellen des Programms aus aufrufen.

Mehr

Das Handbuch zu KCron

Das Handbuch zu KCron Das Handbuch zu KCron Autor: Frank Börner (f.boerner@selflinux.org) Autor: Robert Schröter (robert-schroeter@gmx.de) Autor: Morgan N. Sandquist (morgan@pipeline.com) Formatierung: Frank Börner (f.boerner@selflinux.org)

Mehr

SelfLinux Dateien unter Linux

SelfLinux Dateien unter Linux Dateien unter Linux Autor: Frank Boerner (frank@frank-boerner.de) Formatierung: Matthias Hagedorn (matthias.hagedorn@selflinux.org) Lizenz: GFDL Im Unterschied zu Windows wird bei Linux zwischen Groß-

Mehr

Kommandozeilen effizient nutzen und verstehen

Kommandozeilen effizient nutzen und verstehen Kommandozeilen effizient nutzen und verstehen Linuxtag FH Salzburg Alexander Wirt 10. Mai 2006 Übersicht 1 Die Shell Was ist eine Shell Typische Funktionen heutiger Shells 2 Quoting Warum braucht man Quoting

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 1

Arbeiten mit der Shell Teil 1 Arbeiten mit der Shell Teil 1 Linux-Kurs der Unix-AG Benjamin Eberle 4. Mai 2016 Die Komandozeile unter Linux Wird als Shell bezeichnet Die Shell ist eines der vielen Programme einer Linux-Distribution

Mehr

SelfLinux Dateien unter Linux

SelfLinux Dateien unter Linux Dateien unter Linux Autor: Frank Boerner (frank@frank-boerner.de) Formatierung: Matthias Hagedorn (matthias.hagedorn@selflinux.org) Lizenz: GFDL Im Unterschied zu Windows wird bei Linux zwischen Groß-

Mehr

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Andreas Teuchert 8. Juli 2014 Was ist ein Shell-Script? Aneinanderreihung von Befehlen, die ausgeführt werden Bedingte und wiederholende Ausführung möglich Nützlich

Mehr

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Benjamin Eberle 6. Juli 2016 Was ist ein Shell-Script? Aneinanderreihung von Befehlen, die ausgeführt werden Bedingte und wiederholende Ausführung möglich Nützlich

Mehr

Übung: Entwickeln eines Shell-Skripts

Übung: Entwickeln eines Shell-Skripts Aufgabenteil 1 Ziel der Übung Übung: Entwickeln eines Shell-Skripts Anhand eines einfachen Linux-Skripts sollen die Grundlagen der Shell-Programmierung vermittelt werden. Das für die Bash-Shell zu erstellende

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 1

Arbeiten mit der Shell Teil 1 Arbeiten mit der Shell Teil 1 Linux-Kurs der Unix-AG Benjamin Eberle 5. Mai 2015 Shell: Standard-Features Prompt (häufig: benutzer@rechner:~$) zeigt an, dass die Shell auf Befehle wartet Befehl eingeben,

Mehr

UNIX Grundlagen. Sascha Frank SS 2006 www.namsu.de. 14. August 2006 UNIX I. Sascha Frank. Einführung. Basic Befehle. Quellen

UNIX Grundlagen. Sascha Frank SS 2006 www.namsu.de. 14. August 2006 UNIX I. Sascha Frank. Einführung. Basic Befehle. Quellen UNIX Grundlagen SS 2006 www.namsu.de 14. August 2006 14. August 2006 1 / 15 Übersicht 1 2 3 und Referenzen 14. August 2006 2 / 15 Entstehung 1969 das erste System 1973 Großteil in C geschrieben 20000 von

Mehr

Übungen zu Systemprogrammierung I Jürgen Kleinöder Universität Erlangen-Nürnberg Informatik 4, 2003 C-Uebung1.fm

Übungen zu Systemprogrammierung I Jürgen Kleinöder Universität Erlangen-Nürnberg Informatik 4, 2003 C-Uebung1.fm C 1. Übung C 1. Übung C.1 Überblick UNIX-Benutzerumgebung und Shell UNIX-Kommandos Aufgabe 1: Warteschlange als verkettete Liste C.1 C.2 Benutzerumgebung C.2 Benutzerumgebung die voreingestellte Benutzerumgebung

Mehr

L A TEX, Linux, Python

L A TEX, Linux, Python L A TEX, Linux, Python Daniel Borchmann, Tom Hanika, Maximilian Marx 17. Dezember 2014 cba Grundlagen von GNU/Linux Grundlagen von GNU/Linux Eine kurze Geschichte von GNU / Linux Eine kurze Geschichte

Mehr

Arbeiten in der Unix-Kommandozeile

Arbeiten in der Unix-Kommandozeile Arbeiten in der Unix-Kommandozeile PeP et al. Toolbox Workshop PeP et al. e.v. Physikstudierende und ehemalige Physikstudierende der TU Dortmund 2016 [ismo@it ~]$ _ Was ist das? Muss das sein? Ist das

Mehr

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG

Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Shell-Scripting Linux-Kurs der Unix-AG Benjamin Eberle 1. Februar 2016 Was ist ein Shell-Script? Aneinanderreihung von Befehlen, die ausgeführt werden Bedingte und wiederholende Ausführung möglich Nützlich

Mehr

Auftragsplaner. Morgan N. Sandquist Entwicklung: Gary Meyer Korrektur: Lauri Watts Übersetzung der Dokumentation: Robert Schröter

Auftragsplaner. Morgan N. Sandquist Entwicklung: Gary Meyer Korrektur: Lauri Watts Übersetzung der Dokumentation: Robert Schröter Morgan N. Sandquist Entwicklung: Gary Meyer Korrektur: Lauri Watts Übersetzung der Dokumentation: Robert Schröter 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 1.1 Start des Moduls......................................

Mehr

Shell-Programmierung fur Unix und Linux

Shell-Programmierung fur Unix und Linux Rainer Krienke Shell-Programmierung fur Unix und Linux Grundlagen, Werkzeuge und praktische Skripte 3., erweiterte Auflage HANSER Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1 Einleitung 15 1.1 Die Unix-Shell 15 1.2

Mehr

Vorlesung Unix-Praktikum

Vorlesung Unix-Praktikum 1/3 Vorlesung 5. und Rechnerbetriebsgruppe Technische Fakultät Universität Bielefeld 16. November 2015 2/3 Willkommen zur fünften Vorlesung Was gab es beim letzten Mal? Prozesse Dateiberechtigungen 3/3

Mehr

Lernziele Dateiverwaltung Bearbeiten von Textdateien Sichere Anmeldung per SSH-Schlüssel. Linux für Anfänger

Lernziele Dateiverwaltung Bearbeiten von Textdateien Sichere Anmeldung per SSH-Schlüssel. Linux für Anfänger Einführung in die Nutzung der Linux-Kommandozeile Matthias P. Walther Freifunk Münsterland Förderverein freie Infrastruktur e. V. 05.07.2017 Inhaltsverzeichnis 1 Lernziele 2 Dateiverwaltung 3 Bearbeiten

Mehr

Arbeiten in der Unix-Kommandozeile

Arbeiten in der Unix-Kommandozeile Arbeiten in der Unix-Kommandozeile PeP et al. Toolbox Workshop PeP et al. e.v. Physikstudierende und ehemalige Physikstudierende der TU Dortmund 2017 [ismo@it ~]$ _ Was ist das? Muss das sein? Ist das

Mehr

Praktische Übung. Die Lernplattformen ILIAS ist mit Stud.IP verbunden, sodass Sie Lernmodule dieser Plattform

Praktische Übung. Die Lernplattformen ILIAS ist mit Stud.IP verbunden, sodass Sie Lernmodule dieser Plattform Informatik I Wintersemester 2016/2017 Prof. Dr. Carsten Damm Georg-August-Universität Göttingen Dr. Henrik Brosenne Institut für Informatik Übung 1 Praktische Übung Testate von Di., 01.11., 8-10 Uhr bis

Mehr

X Anmelden am System. X System herunterfahren. X Grundlegendes zur Shell. X Das Hilfesystem. X Dateioperationen. X Bewegen im Verzeichnisbaum

X Anmelden am System. X System herunterfahren. X Grundlegendes zur Shell. X Das Hilfesystem. X Dateioperationen. X Bewegen im Verzeichnisbaum /LQX[*UXQGODJHQ, (LQI KUXQJLQGLH6KHOO 'DWHLHQXQG 9HU]HLFKQLVVH :DVLVW]XWXQ" X Anmelden am System X System herunterfahren X Grundlegendes zur Shell X Das Hilfesystem X Dateioperationen X Bewegen im Verzeichnisbaum

Mehr

Arbeiten mit der Shell Teil 1

Arbeiten mit der Shell Teil 1 Arbeiten mit der Shell Teil 1 Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 09. November 2015 Die Unix-Philosophie Es gibt viele kleine Programme Können die jeweiligen Aufgaben gut lösen Komplexe Aufgaben werden

Mehr

Programmierwerkzeuge unter Unix

Programmierwerkzeuge unter Unix Programmierwerkzeuge unter Unix Tutorium der Unix AG Jean Marie Gaillourdet Christian Schmidt Mathias Dalheimer www.unix ag.uni kl.de 1 Agenda Keine IDE am Anfang benutzen! Stattdessen: Die Shell als Grundlage

Mehr

Vorsemesterkurs Informatik Sommersemester Aufgabenblatt Nr. 1B

Vorsemesterkurs Informatik Sommersemester Aufgabenblatt Nr. 1B Fachbereich Informatik und Mathematik Institut für Informatik Vorsemesterkurs Informatik Sommersemester 209 Aufgabenblatt Nr. B Aufgabe (Verzeichnisse) a) Finden Sie heraus, wie Ihr Homeverzeichnis auf

Mehr

shell variable HOWTO.txt

shell variable HOWTO.txt HOWTO zu Shell und Umgebungs/Environment Variablen (C) 2006 2017 T.Birnthaler/H.Gottschalk OSTC Open Source Training and Consulting GmbH http://www.ostc.de $Id:,v 1.17 2017/09/11 22:59:53

Mehr

Computer & GNU/Linux Einführung Teil 4

Computer & GNU/Linux Einführung Teil 4 Inst. für Informatik [IFI] Computer & GNU/Linux EinführungTeil 4 Simon Haller, Sebastian Stab 1/20 Computer & GNU/Linux Einführung Teil 4 Simon Haller, Sebastian Stabinger, Benjamin Winder Inst. für Informatik

Mehr

UNIX-Benutzerumgebung und Shell. die Zuordnung der Zeichen zu den Sonderfunktionen kann durch ein UNIX-Kommando (stty(1)) verändert werden

UNIX-Benutzerumgebung und Shell. die Zuordnung der Zeichen zu den Sonderfunktionen kann durch ein UNIX-Kommando (stty(1)) verändert werden 19 Überblick über die 3. Übung Überblick über die 3. Übung 20.2 Sonderzeichen (2) UNIX-Benutzerumgebung und Shell Aufgabe 1: Warteschlange als verkettete Liste die Zuordnung der Zeichen zu den Sonderfunktionen

Mehr

Funktionen in JavaScript

Funktionen in JavaScript Funktionen in JavaScript Eine Funktion enthält gebündelten Code, der sich in dieser Form wiederverwenden lässt. Es können ganze Programmteile aufgenommen werden. Mithilfe von Funktionen kann man denselben

Mehr

Arithmetik in der tcsh

Arithmetik in der tcsh Arithmetik in der tcsh Variablen speichern Zeichenketten (also Strings/Wörter) @ statt set Interpretation als arithmetische Ausdrücke (aus Ziffern, (, ), +, -, *, /, % bestehend) Beispiele: @ var = (3

Mehr

Das CIP der Mathematik

Das CIP der Mathematik Das CIP der Mathematik Eine kurze Unix Einführung Werner Bley (nach Martin Kerscher) Mathematisches Institut Ludwig Maximilians Universität München 7. Oktober 2014 Gliederung Allgemeines zum Betriebssystem

Mehr

Vorlesung Unix-Praktikum

Vorlesung Unix-Praktikum Vorlesung 5. und Folien nach Carsten Gnörlich Technische Fakultät Universität Bielefeld 15. November 2017 1 / 34 Willkommen zur fünften Vorlesung Was gab es beim letzten Mal? Prozesse Dateiberechtigungen

Mehr

1.2 Ausführung von Python-Skripten

1.2 Ausführung von Python-Skripten 1 Basiskonzepte von Python Fenster, in dem man auf der Kommandozeile Python-Statements eingeben kann. Die Python-Shell meldet sich immer mit einer kurzen Information über die Version und einigen weiteren

Mehr

Übung 4: Schreiben eines Shell-Skripts

Übung 4: Schreiben eines Shell-Skripts Aufgabenteil 1 Ziel der Übung Übung 4: Schreiben eines Shell-Skripts Anhand eines einfachen Linux-Skripts sollen die Grundlagen der Shell-Programmierung vermittelt werden. Das für die Bash-Shell zu erstellende

Mehr

E-/A-Funktionalität nicht Teil der Programmiersprache

E-/A-Funktionalität nicht Teil der Programmiersprache C Ein-/Ausgabe C Ein-/Ausgabe C.1 Überblick E-/A-Funktionalität nicht Teil der Programmiersprache Realisisierung durch "normale" Funktionen Bestandteil der Standard-Funktionsbibliothek einfache Programmierschnittstelle

Mehr

Informatik für Schüler, Foliensatz 2 Ausdrücke, Variablen, Datentypen, Ein- und Ausgabe

Informatik für Schüler, Foliensatz 2 Ausdrücke, Variablen, Datentypen, Ein- und Ausgabe Prof. G. Kemnitz Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal 26. August 2009 1/17 Informatik für Schüler, Foliensatz 2 Ausdrücke, Variablen, Datentypen, Ein- und Ausgabe Prof. G. Kemnitz

Mehr

Übungsblatt 1. (Stapel- bzw. Batchbetrieb)

Übungsblatt 1. (Stapel- bzw. Batchbetrieb) Übungsblatt 1 Die Übungsblätter enthalten theoretische und praktische Übungen. Für die Bearbeitung der praktischen Übungen benötigen Sie eine UNIX-Shell. Weit verbreite ist die Bash [1]. Das Apple Mac

Mehr

Computer & GNU/Linux Einführung Teil 3

Computer & GNU/Linux Einführung Teil 3 Inst. für Informatik [IFI] Computer & GNU/Linux EinführungTeil 3 Simon Haller, Sebastian Stab 1/29 Computer & GNU/Linux Einführung Teil 3 Simon Haller, Sebastian Stabinger, Philipp Zech Inst. für Informatik

Mehr

UNIX Power Tools. Helferlein für den Alltag. Maximilian Haupt

UNIX Power Tools. Helferlein für den Alltag. Maximilian Haupt UNIX Power Tools Helferlein für den Alltag Maximilian Haupt mhaupt@cs.uni-magdeburg.de Fakultät für Informatik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Magdeburg, 28. Oktober 2008 1 Reguläre Ausdrücke

Mehr

Skripte. Beispiel. http://www.icp.uni-stuttgart.de. M. Fyta Computergrundlagen 73/93

Skripte. Beispiel. http://www.icp.uni-stuttgart.de. M. Fyta Computergrundlagen 73/93 Skripte Wie kann ich mir komplexe Befehle merken? Gar nicht aber der Computer kann es für mich! Einfach die Befehle in eine Textdatei schreiben und ausführbar machen #! (Shebang) in der ersten Zeile bestimmt

Mehr

Unix-Shells. mehrere Befehle in einer Zeile. bash: Grundlagen. Ein- und Ausgaben umlenken. Befehle: Dateien und Verzeichnisse (1)

Unix-Shells. mehrere Befehle in einer Zeile. bash: Grundlagen. Ein- und Ausgaben umlenken. Befehle: Dateien und Verzeichnisse (1) Programmierkurs für absolute Anfänger Unix-Befehle und bash-skripte Caren Brinckmann Sommersemester 2005 http://www.coli.uni-saarland.de/~cabr/teaching.php Unix-Shells Shell: Schnittstelle zwischen Benutzer

Mehr

Okt 02, 17 12:28 UNIX/Linux Lösung

Okt 02, 17 12:28 UNIX/Linux Lösung Okt 02, 17 12:28 UNIX/Linux Lösung Seite 1/6 GEORG SIMON OHM Hochschule Nürnberg Name:... Schriftliche Prüfung im Fach Vorname:... "Betriebssystem Linux/UNIX" Matrikel Nr.:... Prüfungstermin: 13.10.2017

Mehr

FH Frankfurt am Main WS 2007/2008. Unix-Praktikum

FH Frankfurt am Main WS 2007/2008. Unix-Praktikum FH Frankfurt am Main WS 2007/2008 Fachbereich 2 UNIX-Praktikum Studiengang Informatik Dr. Joachim Schneider Übungsblatt 5 Unix-Praktikum Lernziele: Betriebssystemkomponenten, Funktion und Benutzung von

Mehr

Allgemeines. Shell Programmierung Unix. Kommentar. Vorgangsweise. Mag. Thomas Griesmayer

Allgemeines. Shell Programmierung Unix. Kommentar. Vorgangsweise. Mag. Thomas Griesmayer Allgemeines Shell Programmierung Unix Shell Scripts Unix Ein shell script ist eine Textdatei, welche eine Liste von Befehlen (Standard Unix Befehle) beinhaltet. Diese Datei kann durch Aufrufen ausgeführt

Mehr

Linux I II III Res/Pro WN/TT Theorie Terminal Ein- und Ausgabe. Linux I. 1 Linux I. Theorie Terminal Ein- und Ausgabe. Ressourcen-Vorkurs

Linux I II III Res/Pro WN/TT Theorie Terminal Ein- und Ausgabe. Linux I. 1 Linux I. Theorie Terminal Ein- und Ausgabe. Ressourcen-Vorkurs Linux I 1 Linux I Theorie Terminal Ein- und Ausgabe Theorie Linux und Unix Unix bezeichnet eine Familie von Betriebssystemen: HP-UX, AIX, Solaris, Mac OS X, GNU/Linux. Linux ist eine freie und quelloffene

Mehr

Ein-Ausgabefunktionen in C (letzter Abschnitt Vorlesungsstoff ab C.110)

Ein-Ausgabefunktionen in C (letzter Abschnitt Vorlesungsstoff ab C.110) U2 2. Übung U2 2. Übung U2-1 Überblick Ein-Ausgabefunktionen in C (letzter Abschnitt Vorlesungsstoff ab C.110) Aufgabe 2: qsort Debugger Übersetzen von Projekten mit "make" U2.1 B-2 Aufgabe 2: Sortieren

Mehr

Systemprogrammierung I - Aufgaben zur Erlangung der Klausurzulassung für Informatiker und Wirtschaftsinformatiker

Systemprogrammierung I - Aufgaben zur Erlangung der Klausurzulassung für Informatiker und Wirtschaftsinformatiker Systemprogrammierung I - Aufgaben zur Erlangung der Klausurzulassung für Informatiker und Nachfolgend finden Sie die drei Aufgaben, die Sie als Zulassungsvoraussetzung für die Scheinklausur am 18.7.2001

Mehr

UNIX Shell-Programmierung

UNIX Shell-Programmierung UNIX Shell-Programmierung Bearbeitet von Rainer Krienke 2. Auflage 2001. Taschenbuch. XII, 275 S. Paperback ISBN 978 3 446 21722 5 Format (B x L): 14 x 21,1 cm Gewicht: 401 g Zu Leseprobe schnell und portofrei

Mehr