Schornsteinbrände. Ursachen, Hintergründe, Bekämpfung und Gerätschaften. Klaus Wendel Bezirksschornsteinfegermeister

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1 Schornsteinbrände Ursachen, Hintergründe, Bekämpfung und Gerätschaften 1

2 1. Vor Rauchloch zum Schornstein 2. Begriffe und einsatztaktische Hinweise 3. Ursache + Entstehung von Schornsteinbränden 4. Erscheinungsbild von Schornsteinbränden 5. Gefahren durch Schornsteinbrände 6. Gerätschaften zur Brandbekämpfung 7. Bekämpfung von Schornsteinbränden 2

3 1. Vom Rauchloch zum Schornstein Gebrauch des Feuers einer der bedeutendsten Schritte in der Menschheitsgeschichte Es war der kostbarste Besitz in der Urzeit Feuer wurde in Tonschalen oder Töpfen gehalten Die Feuerstelle wurde in die Behausung verlegt und diente als Koch-, Wärme- und Lichtquelle Der Rauch zog über Lücken im Dach ab. Man nutzte ihn zum räuchern und vernichtete gleichzeitig Ungeziefer 3

4 Offene Feuerstelle im Gebäude 4

5 Rauchloch im Giebel 5

6 300 v. Chr. Kangheizung in China 98 v. Chr. Stabiner Thermen in Pompeji 6

7 1000 n. Chr. Kanalheizung im Kaiserhaus in Goslar 13. Jhr. die mehrgeschossige Bauweise erfordert Rauchschlote und Rauchfänge 14. Jhr. Einführung der Luftheizung. Es tauchte erstmals der Begriff Rauchröhre auf 1467 Gießen von ersten Ofenplatten für die so genannte Takenfeuerung 7

8 Rauchschlote und Rauchfänge 8

9 1491 Feuerordnungen in der Rheingegend schreiben Schornsteine aus Stein vor. 15. Jhr. Erste gusseiserne Öfen werden gebaut. Engere Schornsteine wurden nötig. Mit der höheren Abgastemperatur steigt die Brandgefahr Eine als Rauchmaschine bezeichnete Konstruktion wird erwähnt. Es handelt sich dabei um zwei Klappen im Schornstein die man schließen kann und das Feuer so erstickt 9

10 1822 Königlicher Erlass zum Schornstein. Die Mindestweite, dicke der Wange und Zunge sowie die Reinigungsmöglichkeiten werden vorgeschrieben 1880 Erste Durchbrand- und Dauerbrandöfen kommen auf den Markt 1939 Zulassung von ersten doppelwandigen Formteilen zum Schornsteinbau 10

11 2. Begriffe und einsatztaktische Hinweise 1. Schornsteinbaustoffe und arten 2. Anforderungen an Schornsteine 3. Begriffe rund um den Schornstein 11

12 2.1. Schornsteinbaustoffe und -arten Einschaliger, gemauerter Schornstein Einschaliger Schornstein aus Betonformsteinen Zweischaliger Schornstein Dreischaliger Schornstein 12

13 Dreischaliger Schornstein mit Hinterlüftung Abgasleitung 13

14 Sanierte Schornsteine Doppelwandige Edelstahlschornsteine 14

15 2.2. Anforderungen an Schornsteine 15

16 2.3. Begriffe rund um den Schornstein Schornsteinsohle Schornsteinwange Schornsteinkopf Schornsteinmündung Schornsteinaufsätze und Abdeckungen Schornsteinreinigungsöffnungen Gezogene (geschleifte) Schornsteine Feuerstättenanschlüsse 16

17 Schornsteinsohle 17

18 Schornsteinwange 18

19 Temperaturverlauf an der Schornsteinwange 19

20 Temperaturverlauf an der Schornsteinwange Beispiel aus der Praxis 20

21 Schornsteinkopf Schornsteinmündung 21

22 Schornsteinaufsätze/Verlängerungen 22

23 Schornsteinreinigungsöffnungen 23

24 Schornsteinreinigungsverschlüsse 24

25 Schornsteinreinigungsverschlüsse 25

26 Gezogene (geschleifte) Schornsteine 26

27 Feuerstättenanschlüsse 27

28 3. Ursachen von Schornsteinbränden Defekte Feuerstätten Zu große oder ungünstige (rechteckige) Schornsteinquerschnitte Lange Ofenrohre Ungeeigneter (feuchter) Brennstoff Falscher Betrieb der Feuerstätte 28

29 4. Erscheinungsbild Die 3 Phasen des Schornsteinbrandes 1. Anfangsphase 2. Durchbrandphase 3. Nachheizphase 29

30 4.1 Anfangsphase Dichte, gepresste, anfangs hellweiße, später schwarzgelbe pulsierende Rauchwolken mit stechendem, schwefelartigem Geruch. Der Ruß ist noch feucht. Die Temperatur im Schornstein liegt bei ca. 600OC. 30

31 4.2 Durchbrandphase Der Rauch hört fast ganz auf. Starker Funkenflug und lange Flammen schlagen aus der Schornsteinmündung. Anstieg der Strömungsgeschwindigkeit im Schornstein verbunden mit deutlichen Strömungsgeräuschen. 31

32 4.3 Nachheizphase Verengung des Schornsteines durch das blätterteigartige Aufblähen des Rußes Hohe Außentemperaturen des Schornsteines (sie können deutlich über 100 C liegen 32

33 5. Gefahren Brandausbreitung durch Funkenflug (c) Michael Scheewe ( 33

34 Mögliche Verstopfung des Schornsteines durch Quellverhalten des Rußes 34

35 Brandausbreitung durch Wärmeleitung und strahlung besonders in Hohlräumen und Zwischendecken. 35

36 Wärmestau - in Fachwerkhäusern und Fertighäusern befinden sich oftmals Hohlräume zwischen der Zimmerwand und der Schornsteinwange. 36

37 37

38 38

39 Durchbrennen von alten, nur mit Blechdeckeln verschlossenen Feuerstättenanschlüsse. 39

40 Beispiel für einen durchgebrannten Deckel 40

41 Rissbildung bei hohen Temperaturen 41

42 Rissbildung mit Rauchaustritt 42

43 Einsturzgefahr durch Längendehnung bei gezogenen Schornsteinen 43

44 Absturzgefahr von Schornsteinaufsätzen Abbrennen von Stromleitungen Kurzschluss durch am Schornstein verlegte Stromkabel 44

45 45

46 Brandausbreitung in Räucherkammern 46

47 6. Gerätschaften zur Brandbekämpfung 1. Schornsteinwerkzeugsatz nach DIN Teil 4 2. Schornsteinwerkzeugsatz nach DIN Teil Nützliche Hilfsmittel 47

48 6.1. Schornsteinwerkzeugsatz nach DIN Teil 4 alt 1 Schlagkehrgerät ( 1,5 kg Kugel, Schlagkette, Kugelschlagapparat, Aufschlagbolzen, Leinenstern 300 mm) 1 Feuerwehrkette 40x4 mm 30 m lang 3 Stahlstangen a) 2,5 m lang zusammen schraubbar 2 Kaminspiegel mit Stiel 1 Satz Schlüssel 4kant 1 Schultereisen 48

49 6.2. Schornsteinwerkzeugsatz nach DIN Teil Unterteilung in Unten und Oben Klare Zuordnung der Werkzeuge Kein Umräumen mehr vor dem Einsatzobjekt Ergänzung der Ausstattung 49

50 Beispiel für einen Werkzeugsatz nach DIN Tabelle 1(untere Reinigung) 1 Kohlenschaufel 1 Schultereisen 1 Paar Hitzeschutzhandschuhe 1 Metallspiegel in Schutzhülle 1 Sternschlüsselsatz 50

51 Beispiel für einen Werkzeugsatz nach DIN Tabelle 2 (obere Reinigung) 2 Stahlstangen ( je 3 Meter) mit Bajonettverbindungsstück 2 Stossbesen aus Stahl 1 Rollenmeißelöffner 1 Paar Hitzeschutzhandschuhe 1 Metallspiegel in Schutzhülle 1 Sternschlüsselsatz 1 Wasserpumpenzange 1 Schraubendreher 51

52 20 m Feuerwehrkette mit Karabinerhaken (bei höherer Bebauung entspr. länger) verpackt in einen Leinenbeutel. 1 Schlagapparat komplett 1 Fallgranate 4 kg mit Öse 1 Stahlsterne 25 cm 3 Kratzfedereinlage (16 cm, 20 cm und 24,5 cm) 1 Schultereisen mit Rille 52

53 Beispiel für einen Werkzeugsatz nach DIN (obere Reinigung) 53

54 Verpackung der Kette und der Fallgranate Feuerwehrleinenbeutel 54

55 Kratzfedereinlagen Wirksame und schnelle Bekämpfung des Schornsteinbrandes und Reduzierung der Einsatzzeit. Verringerung der Temperatur an der Schornsteinwange und damit Reduzierung von Folgeschäden 55

56 Gefahren von Kratzfedereinlagen! Auswahl der falschen Größe für den Schornstein Hängen bleiben der Einlagen im Schornstein Entfernen dann nur mit Gewalt und ggf. durch Aufstemmen. 56

57 Schultereisen mit Rille Reduzierung der Schäden am Schornstein beim Einsatz der Feuerwehrkette Hilfsmittel beim Öffnen von Reinigungsverschlüssen Hilfsmittel beim Entfernen des brennenden Ruß an der Schornsteinsohle 57

58 Infrarot-Thermometer Wärmebildkamera 6.3. Nützliche Hilfsmittel 58

59 7. Bekämpfung von Schornsteinbränden 1. Allgemeine Maßnahmen 2. Bekämpfung von der Mündung aus 3. Bekämpfung vom Dachboden bzw. der oberen Reinigungsöffnung aus. 4. Abschließende Maßnahmen 5. Feuerlöscher und Schwefelstäbchen 59

60 7.1. Allgemeine Maßnahmen verständigen Eigenschutz sicherstellen (Atemschutz, Hitzeschutz, Schutzbrille) Kein Wasser einsetzen (1 Liter Wasser = 1700 l Dampf) Schornstein und Reinigungsöffnung im Gebäude lokalisieren Bewohner informieren und Zugang zu den Wohnungen schaffen Feuerungsanlage ausschalten bzw. ausräumen Löschmittel auf allen Stockwerken bereitstellen 60

61 Brandausbreitung verhindern. Funkenflug mit Sprühstrahl niederschlagen Mannschaft + Geräte zur Bekämpfung von Sekundärbränden bereithalten Dachfenster und Luken in der Umgebung schließen Möbel, Bilder und Kleidungsstücke von der Schornsteinwange entfernen Holzkonstruktionen oder Balken notfalls kühlen Durchgebrannte alte Ofenanschlüsse mit Löschdecke verschließen 61

62 Innenraum von Räucherkammern prüfen Funkverbindung zwischen Kehr- und Räumtrupp herstellen Trümmerschatten bei Absturzgefahr von Schornsteinaufsätzen oder köpfen beachten und ggf. absperren Energieversorger verständigen wenn Stromleitungen betroffen sind.!!! Verhältnismäßigkeit der Mittel!!! 62

63 7.2. Bekämpfung von der Mündung aus Feuerschutzhaube und Schutzbrille tragen. Schornstein mit der Kette und Fallgranate schnell durchkehren. Vom Räumtrupp das Erreichen der Schornsteinsohle bestätigen lassen und Kette sofort wieder rausziehen Schlacke bzw. Ruß unten entnehmen und im Freien ablöschen. Reinigungsverschluss erst öffnen wenn Kehrgeräte aus dem Schornstein gezogen ist. Vorgang 2 3mal wiederholen und dann die Kratzfedereinlagen montieren 63

64 Brandbekämpfung von der Schornsteinmündung aus (c) Michael Scheewe ( 64

65 65

66 7.3. Bekämpfung vom Dachboden aus Löschdecke, Schuttmulde und Löschmittel an der Reinigungsöffnung bereitstellen. Reinigungsverschluss vorsichtig öffnen Schornstein zuerst mit der Stahlstange und Meißelöffner mit schlagenden Bewegungen nach oben reinigen. Dabei auf Schornsteinaufsätze und Stromleitungen achten (Stromschlaggefahr) Schornstein mit der Kette und Fallgranate schnell durchkehren. Vom Räumtrupp das Erreichen der Schornsteinsohle bestätigen lassen und Kette sofort wieder rausziehen 66

67 Schlacke bzw. Ruß unten entnehmen und im Freien ablöschen. Reinigungsverschluss erst öffnen wenn Kehrgeräte aus dem Schornstein gezogen ist Vorgang 2 3mal wiederholen und dann die Kratzfedereinlagen montieren Schornstein erneut mit der Stahlstange nach oben reinigen. Kehreinlage erst montieren, wenn die Temperatur gesunken ist. Vorgänge wiederholen bis Feuer aus! 67

68 Brandbekämpfung von der oberen Reinigungsöffnung aus 68

69 69

70 7.4. Abschließende Maßnahmen Schornsteininnere mit Spiegel auf Glutreste prüfen Schornsteinwangen und Deckendurchführungen mit dem Infrarotthermometer oder der Wärmebildkamera auf Temperaturerhöhung prüfen Dehnungsrisse mit Bleistift oder Kreide kennzeichnen Einsatzstelle an Schornsteinfeger übergeben 70

71 7.5. Feuerlöschereinsatz und Schwefelstäbchen Fachbücher schlagen den Einsatz von Löschpulver oder Schwefelstäbchen von der Schornsteinsohle aus vor Dem Verfasser konnte trotz intensiver Nachforschungen bis zum heutigen Tag niemand einen Löscherfolg belegen Im Gegenteil, es kam zu erheblichen Schäden durch Löschpulver. Teilweise musste wegen dem Löschpulver Atemschutz angelegt werden. 71

72 Feuerlöschereinsatz X 72

73 So nicht!!! 73

74 Und so erst recht nicht!!! 74

75 8. Quellenangaben Cimolino, Ulrich: Einsatzleiterhandbuch Feuerwehr ecomed Verlag Hausladen Handbuch der Schornsteintechnik Oldenbourg Verlag Schiedel-Schornsteinsysteme Grundlagen der Schornsteintechnik Zentralinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerkes ZIV- Arbeitsblatt Nr. 204 RAAB Schornsteinsysteme Neuwied Thomas Zimmermann FF Rodewald Wendel, Klaus Handbuch Brandschutz ecomed-verlag Scheewe, Michael Unabhängige Brandschutzzeitschrift 3/2003 Schornsteinfegerinnung Niederbayern Feuerwehr Herrstein - Archiv 75

76 Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Schornsteinfeger der Experte für Brandschutz der Experte für Umweltschutz der Experte für Betriebssicherheit der Experte für Energieberatung 76

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