Bildungsferne in der Weiterbildung Theoretisch-pädagogische Einsichten und Möglichkeiten für die Praxis

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1 Bildungsferne in der Weiterbildung Theoretisch-pädagogische Einsichten und Möglichkeiten für die Praxis Mark Kleemann-Göhring Fachtag Bildungsberatung 26. April 2013 im Stadttheater in Freiburg

2 Potenziale der Weiterbildung durch den Zugang zu sozialen Gruppen entwickeln (Potenziale I) Laufzeit: bis Bildungsferne ferne Bildung: Transferprojekt neue Potenziale für die Weiterbildung (Potenziale II) Laufzeit: bis Weiterbildungsberatung im sozialräumlichen Umfeld (WisU) Laufzeit: bis Förderung durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung in NRW 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 2

3 Arbeitszusammenhang in allen Projekten die vier geförderten Landesorganisationen Zwei Standorte: Herford/Vlotho und Aachen/Herzogenrath vier Einrichtungen : VHS im Kreis Herford AKE-Bildungswerk e.v. in Vlotho Evangelisches Erwachsenenbildungswerk in Aachen Nell-Breuning-Haus in Herzogenrath Universität Duisburg Essen (Fachgebiet Erwachsenenbildung/ Politische Bildung) 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 3

4 Zielsetzung Potenziale-Projekte Entwicklung neuer Wege der Ansprache, Teilnehmergewinnung und Kursgestaltung in der Arbeit mit bildungsfernen Zielgruppen 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 4

5 Ausgangslage WisU Mit herkömmlichen Werbemaßnahmen und Informationsangeboten im Internet sind Bildungsferne/ Bildungsbenachteiligte kaum für Weiterbildung zu gewinnen. Erfolgreiche Strategien für diese Zielgruppen stellen Formen aufsuchender Bildungswerbung, -information und -beratung sowie Kooperationen und Vernetzungen mit anderen Institutionen dar. (DIE 2011, S. 23) 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 5

6 Gliederung 1. Problemaufriss: Soziale Selektivität in der Weiterbildung 2. Bildungsferne eine begriffliche Annäherung 3. Befunde und pädagogische Hinweise 4. Weiterbildungsberatung für Bildungsferne 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 6

7 1. Problemaufriss: Soziale Selektivität in der Weiterbildung Fahrstuhleffekt Weiterbildungsteilnahme 1979 Weiterbildungsteilnahme 2007 (Migrationsh./Ausländer 2003) Insgesamt Niedrige Schulbildung Mittlere Schulbildung Abitur Arbeiter Angestellte Beamte Selbstständig Gebürtige Deutsche Deutsche m. Migrationshintergr. AusländerInnen vgl. Rosenbladt et al April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 7

8 2. Bildungsferne eine begriffliche Annäherung Bedeutung früherer Bildungserfahrungen Die wichtigste soziale Determinante für das Weiterbildungsverhalten ist der Bildungshintergrund einer Person. (Rosenbladt/Bilger 2008: 152) früh ausgeprägte Disposition, die sich in vielfältigen Formen des Verhaltens und der Einstellungen zum Lernen niederschlägt (vgl. Rosenbladt/Bilger 2008: 154) 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 8

9 2. Bildungsferne eine begriffliche Annäherung Doppelte Distanz Distanz der Individuen zu institutionalisierter (Weiter-)bildung (biographisch begründet) soziale und kulturelle Distanz der institutionalisierten Weiterbildung zu diesen AdressatInnen 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 9

10 2. Bildungsferne eine begriffliche Annäherung Bildungsferne Perspektive der Subjekte und objektive Barrieren geraten in den Blick negative Erfahrungen mit Bildung (Auswärtsspiel) Distanzierte Haltung gegenüber Bildung ist lebensweltlich tief verankert Heterogene Gruppe Ballung von Merkmalen unterprivilegierter Milieus 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 10

11 3. Befunde und pädagogische Hinweise Aufsuchende Bildungsarbeit Alternative zu traditionellen Werbemitteln, die die Zielgruppe häufig nicht erreichen. Komm-Struktur wird um eine Geh-Struktur ergänzt Ziel ist die Herstellung von Milieunähe Lebensweltnähe Vertrauen 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 11

12 3. Befunde und pädagogische Hinweise Anforderungen an aufsuchende Bildungsarbeit Brücken- und Vertrauensmenschen müssen gewonnen und qualifiziert werden Aufsuchende Bildungsarbeit muss vor Ort immer neu ausgestaltet werden welche Zielgruppen welche Zugänge wer sind die entscheidenden Akteure lokales Wissen Sozialraumorientierung 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 12

13 3. Befunde und pädagogische Hinweise Zielgruppenarbeit Zielgruppenarbeit [findet statt], wenn ein Programm oder Kurs nicht vom Veranstalter für eine Teilnehmergruppe didaktisch antizipiert wird, sondern wenn diese Gruppe an der Planung selbst beteiligt ist. (Tietgens 1977, S. 284) 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 13

14 3. Befunde und pädagogische Hinweise Verbindung von Bildungs- und Sozialarbeit Niedrigschwelligkeit als methodisch-didaktische Strategie Der Bedarf an Unterstützung ist dort am größten, wo Bildung am schwierigsten ist! Prozess: von Lebenshilfe zu Bildung 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 14

15 4. Weiterbildungsberatung für Bildungsferne Blick der Kursleitenden Beratungsarbeit findet en passant, ad-hoc, zwischen Tür und Angel statt Probleme der Alltagsbewältigung Beratung zwischen Lebenshilfe und Bildungsberatung Wichtig: vertraute Person und vertrauter Ort Umsetzung nach Beratungsgesprächen oft problematisch o Beratung von sog. Bildungsfernen muss stärker als Prozessbegleitung angelegt sein Beratung ist eigentlich nicht die Aufgabe der Kursleitenden! 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 15

16 4. Weiterbildungsberatung für Bildungsferne Herausforderungen für die Praxis regionale Systematisierung von Informationen und Zuständigkeiten für Beratende und BildnerInnen regionale Kooperationen und Vernetzungen o Wo werden Beratungsanliegen artikuliert (Vereine, Gemeinden, MigrantInnenselbstorganisationen, sozialpädagogische Beratungsstellen) o Einbindung von Brücken-/ Vertrauensmenschen Qualifizierung der Beratenden (Interkulturelle Kompetenz, Milieukompetenz, pädagogische Reflexivität) 26. April 2013 Bildungsferne in der Weiterbildung 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt:

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