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1 OnStage Das ETF-Magazin von Ausgabe Q2/ Werbemitteilung Geniale Ideen sind oft sehr einfach. ComStage ETFs. ComStage ETFs auf WKN Pauschalgeb. p. a. DAX TR ETF 001 0,12 % DivDAX TR ETF 003 0,25 % ShortDAX TR ETF 004 0,30 % SDAX TR ETF 005 0,70 % EURO STOXX 50 NR ETF 050 0,10 % EURO STOXX 50 Daily Short GR ETF 052 0,35 % EURO STOXX 50 Daily Leverage ETF 053 0,35 % Nasdaq-100 ETF 011* 0,25 % S&P 500 ETF 012* 0,18 % MSCI World TRN ETF 110* 0,40 % Commerzbank Commodity EW Index TR ETF 090* 0,30 % ComStage LevDAX ETF * Fondswährung USD; Die Verkaufsprospekte der ComStage ETFs sind kostenlos bei der Commerzbank AG, Kaiserplatz, Frankfurt a. M. erhältlich. Bei ComStage ETF handelt es sich um einen luxemburger Investmentfonds (SICAV), der als Umbrella Fonds den Bestimmungen der europäischen Fondsregulierung bezüglich UCITS III unterliegt. DAX ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG. Das hier beschriebene Finanzinstrument wird von der Deutsche Börse AG weder gesponsert, noch empfohlen oder verkauft, noch wird der Verkauf in irgendeiner anderen Weise gefördert. Mit doppelter Kraft am Wind segeln ETFs sind börsengehandelte Indexfonds, die einen Index nahezu 1 : 1 nachbilden. Somit nehmen Sie mit ETFs sowohl an positiven als auch an negativen Veränderungen des Index in gleichem Maße teil. ComStage ETFs zeichnen sich durch eine niedrige Pauschal gebühr, die börsliche und außerbörsliche Handelbarkeit, eine geringe Abweichung von der Indexentwicklung (Tracking Error) und die Berücksichtigung von Dividenden auch bei Kursindizes (Total Return Strategie 1) ) aus. Mit ETF Sparplänen können Sie jeden Monat einen bestimmten Betrag in ComStage ETFs investieren und so einen kontinuierlichen Vermögensaufbau verfolgen. 1) gilt nur für SWAP basierte ETFs Ihr Kontakt zu uns: E Mail: info@comstage.de, Telefon: MÄRKTE USA Anhaltender Bullenmarkt trotz Zinswende möglich BRANCHEN Industrial Goods & Services Dividendenstarke Zykliker WISSEN Short-ETFs Falls die Märkte mal nicht steigen

2 Für alle, die noch mehr wollen. Zweifach gehebelt an der DAX-Entwicklung partizipieren. Sie erwarten einen weiteren Anstieg des DAX und damit einen echten Bullenmarkt? Wünschen sich aber noch ein bisschen mehr Performance? Dann lohnt ein Blick auf den neuen ComStage LevDAX x2 UCITS ETF (WKN ETF 043). Der börsengehandelte Indexfonds bildet die tägliche Entwicklung des DAX gleich doppelt ab. Dies gilt sowohl für steigende als auch für fallende Kurse. Durch die tägliche Betrachtungsweise eignet sich der ETF vor allem für kurzfristige Engagements in Trendmärkten. Und das zu günstigen Kosten, denn die Pauschalgebühr beträgt nur 0,30 Prozent p.a. Stand: 27. März Der Verkaufsprospekt mit ausführlichen Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen (KIID) sind bei ComStage, CM-EMC, Kaiserplatz, Frankfurt a. M. kostenlos erhältlich. Der Index und seine Marken sind geistiges Eigentum des Indexsponsors und für bestimmte Verwendungen an die Commerzbank AG bzw. Commerz Funds Solutions S.A. lizenziert worden. Ihr Kontakt zu uns: Telefon:

3 EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, ein Hoch auf uns! Der deutsche Aktienmarkt erfreut im Frühjahr die Anlegerschaft. Der DAX und auch der TecDAX befinden sich laut den technischen Analysten in einer Bilderbuchhausse. Wer weiterhin auf den DAX setzen, aber kurzfristige Trend phasen noch verstärken möchte, segelt mit dem neuen LevDAX ETF mit doppelter Kraft am Wind. Mehr zum ETF-Investment mit Hebelfaktor finden Sie im Leitartikel. Welche Anlageklassen sind interessant? Unser Cross-Asset- Stratege Ulrich Urbahn gibt uns ein Update zur Prognose vom Jahresbeginn. Die größte Liquiditätswelle seit vier Jahren bewegt die globalen Märkte. Das Votum für die einzelnen Anlageklassen geben die Strategen ab Seite 14 ab: eine Übergewichtung von Aktien, aber auch von REITs und Unternehmensanleihen. Im Branchencheck finden Sie diesmal eine Analyse zum Sektor Industrial Goods & Services. Für Markus Wallner, Aktienstratege aus dem Commerzbank Research, hat der heterogenste Sektorindex des STOXX Europe 600 weiteres Aufwärtspotenzial. Warum die Zykliker, trotz zuletzt guter Performance, auch weiterhin ein vielversprechendes Investment sind, lesen Sie ab Seite 24. Vieles spricht für eine weiterhin positive Entwicklung an den Aktienmärkten. Was aber, wenn die Märkte nicht steigen? Short-ETFs, mit denen Sie auf fallende Märkte setzen, sind interessant, aber keine Alleskönner. Lesen Sie ab Seite 27 mehr über die Funktionsweise von Short-ETFs. Herzlichst Ihre Michaela Stemper Chefredakteurin 3

4 THEMEN Themen 08 TITELTHEMA ComStage LevDAX ETF Mit doppelter Kraft am Wind segeln MÄRKTE USA Anhaltender Bullenmarkt trotz Zinswende möglich 24 BRANCHEN Industrial Goods & Services Dividendenstarke Zykliker WISSEN Short-ETFs Falls die Märkte mal nicht steigen OnStage

5 THEMEN Inhalt AKTUELLES 06 Themen Treffen Sie uns auf der Invest BÖRSE am Sonntag Leser-Awards Schweiz: Umstellung SMI ETF ETF-Haus des Jahres 2015 Morningstar Awards Neue Spanien- und Italien-ETFs Aktuelle Sparplanangebote ETF-KOLUMNE 18 Thomas Meyer zu Drewer Der neue Zins: Dividenden WISSEN 27 Short-ETFs Falls die Märkte mal nicht steigen TITELTHEMA 08 ComStage LevDAX ETF Mit doppelter Kraft am Wind segeln NACHGEFRAGT 30 Sarah Wiener Köchin und Unternehmerin MÄRKTE 14 Trends am Finanz- und Kapitalmarkt Weiterhin die Liquiditätswelle reiten 21 USA Anhaltender Bullenmarkt trotz Zinswende möglich 24 STOXX Europe 600 Industrial Goods & Services Dividendenstarke Zykliker SERVICE 31 Impressum/Disclaimer 32 ETF-Übersicht Alle ComStage ETFs auf einen Blick 33 Bestellkupon Informationen frei Haus 5

6 AKTUELLES TREFFEN SIE UNS AUF DER INVEST Auch in 2015 ist das ComStage-Team wieder für Sie in Stuttgart vor Ort auf der Invest. Treffen Sie unsere Experten am 17. und 18. April auf dem Stand Nr. D31 in Halle 4. Aktuelle Anlagethemen erwarten Sie bei Thomas Meyer zu Drewer im Gespräch mit Hermann Kutzer. Thema diesmal auf der Commerzbank-Bühne:»Kutzers Bauchgefühl & Sind ETFs die Antwort auf niedrige Zinsen?«Außerdem haben Sie Gelegenheit, aktuelle Einschätzungen aus den Bereichen technische und fundamentale Analyse sowie aus dem Rohstoffresearch und Devisenteam zu hören. Allen voran wird der Chef ökonom der Commerzbank Dr. Jörg Krämer einen Ausblick geben, worauf Investoren in den nächsten zwölf Monaten achten sollten. Mehr zum Programm finden Sie unter unter dem Menüpunkt»Aktuelles, Veranstaltungen, Messen«. AUSGEZEICHNET: BÖRSE AM SONNTAG-LESER KÜREN IHRE LIEBLINGE Am 27. März 2015 wurden auf der Deutschen Anlegermesse in Frankfurt die BÖRSE am Sonntag Leser- Awards verliehen. ComStage belegte hier einen veritablen dritten Platz. Bewertet wurden von den Lesern des Online-Magazins das Produktangebot, Kostentransparenz und Performance sowie Vertrauenswürdigkeit und Serviceorientierung des Anbieters. Mehr zum Award: leseraward2015 SCHWEIZ: UMSTELLUNG SMI ETF Per Ende Februar wurde der ComStage SMI UCITS ETF auf einen neuen Schweizer Index umgestellt. Der Dow Jones Switzerland Titans 30 Net TR ist nun der zugrunde liegende Index des ETF 030. Notwendig geworden war diese Anpassung durch regu latorische Vorgaben. Der neue Index misst die Wertentwicklung der ge handelten Aktien von 30 führenden Unter nehmen innerhalb der Schweiz. Die Aktien werden anhand der Streubesitz-Marktkapitalisierung und des durchschnittlichen Handels volumens ausgewählt. Die Gewichtung wird nach Streubesitz- Marktkapita lisierung vorgenommen, wobei für jede Aktie eine Obergrenze von 10 Prozent besteht. COMSTAGE-EXPERTEN VOR ORT : INVEST :00 18:00 Uhr Flughafenstraße/Flughafen, Stuttgart Tageskarte 25 EUR* * Wir laden Sie ein! Nutzen Sie die kostenlose Registrierung unter aktionscode mit dem Gutscheincode»commerzbank«. ETF-HAUS DES JAHRES 2015: COMSTAGE BELEGT PLATZ 3 Klein, aber stark. Der kleine Goliath ComStage belegt Platz 3 bei der Wahl zum ETF-Haus des Jahres. Die Finanzprofis vom Verbund Deutscher Honorarberater (VDH) haben im Rahmen der jährlichen Preisverleihung der»goldenen Bullen«die Preisträger 2015 ausgezeichnet: ComStage gelangte aufs Siegertreppchen mit knapp 10 Prozent der Stimmen, hinter ishares und db X-trackers. Bei der Wahl des ETF-Anbieters legten die Befragten besonderen Wert auf Konditionen und Gebühren, Service und Assets under Management. Bei der Wahl der konkreten ETFs wurden ebenfalls Konditionen und Gebühren, die Replikationsmethode und die Liquidität als besonders wichtig eingestuft. Weitere Informationen finden Sie hier: OnStage

7 AKTUELLES EINZIGER ETF MIT MORNINGSTAR- AUSZEICHNUNG Mitte März wurden von Morningstar in Zusammenarbeit mit der Börsen-Zeitung und T-Online die Morningstar Awards verliehen. Ein Höhepunkt für Investoren und Fondsanbieter, werden doch die besten Fonds und Fondsanbieter prämiert. Neben den besten Fondshäusern wurden herausragende Leistungen auf Einzelfondsebene ausgezeichnet. Für den ComStage USA Large Cap TRN UCITS ETF (ETF 121) erhielt ComStage als einziger ETF-Anbieter überhaupt eine Morningstar-Auszeichnung als bester Fonds in der Kategorie US Equity. Werner Hedrich, Chief Executive Officer Morningstar Deutschland und Österreich, überreicht Arne Scheehl von ComStage den Award. NEUE SPANIEN- UND ITALIEN-ETFS Das ComStage-Angebot wurde um zwei neue ETFs erweitert: Der ComStage MSCI Spain TRN UCITS ETF (WKN: ETF 033) und der ComStage MSCI Italy TRN UCITS ETF (WKN: ETF 032) runden das bestehende Angebot an südwesteuropäischen Länderindizes ab. Die Pauschalgebühr für die neuen ETFs beträgt je 0,25 Prozent p.a. und liegt bei den Italienern deutlich unter den derzeit am Markt angebotenen Indexfonds. Weitere Informationen unter unter Eingabe der WKN IHR KONTAKT ZU UNS Telefon: AKTUELLE SPARPLANANGEBOTE Deutschland ist das Land der Sparer. Wer einen Schritt weiter gehen möchte und vom Sparbuch auf Wertpapiersparen mit ETFs umsatteln möchte, der findet bei den folgenden Anbietern attraktive Sparplanangebote mit ComStage ETFs. Bitte beachten Sie hierzu auch die aktuellen Aktionen auf der ComStage Website. Aktion Mindestsparrate comdirect bank 0 Euro Orderentgelt beim Kauf 25 ausgewählter ETFs über einen Wertpapiersparplan 25 EUR Commerzbank 0 Euro Orderentgelt beim Kauf 17 ausgewählter ETFs im PremiumDepot 25 EUR Consorsbank 0 Euro Orderentgelt beim Kauf 16 ausgewählter ETFs über den ETF-Sparplan 25 EUR DAB bank 0 Euro Orderentgelt beim Kauf 67 ausgewählter ETFs über den DAB ETF-Sparplan 50 EUR ING-DiBa 2 ausgewählte ETFs ansparbar 50 EUR maxblue 0 Euro Orderentgelt beim Kauf 18 ausgewählter ETFs im maxblue Wertpapier Sparplan 50 EUR OnVista Bank 0 Euro Orderentgelt beim Kauf 20 ausgewählter ETFs im ETF-Sparplan 50 EUR S Broker 0 Euro Orderentgelt beim Kauf 83 ausgewählter ETFs in der Sparplanaktion 50 EUR Stand: 27. März 2015; Quelle: ComStage Die Verkaufsprospekte der ComStage ETFs sind bei der Commerzbank AG, Kaiserplatz, Frankfurt am Main erhältlich. 7

8 TITELTHEMA OnStage

9 TITELTHEMA ComStage LevDAX ETF Mit doppelter Kraft am Wind segeln Eine große Vielfalt an Finanzprodukten ermöglicht es Investoren, diejenigen zu wählen, die am besten zum eigenen Risikoprofil und zur eigenen Anlagestrategie passen. Einige Anleger agieren längerfristig, ohne kontinuierlich die Märkte zu verfolgen. Andere sind ständig am Ball. Für diese aktiven Investoren, die auf kurzfristige Aufwärtstrends am deutschen Aktienmarkt setzen wollen, hat ComStage sein Produktportfolio um den ComStage LevDAX x2 UCITS ETF erweitert. Was kann der ETF und was kann er nicht? 9

10 TITELTHEMA Der LevDAX ist nicht neu. Bereits seit Juni 2006 wird dieser Strategieindex von der Deutschen Börse berechnet. Er ist an die Entwicklung des größten deutschen Aktienbarometers, des DAX, gekoppelt, der etwa 80 Prozent der Marktkapitalisierung der Aktien abbildet, die im Prime-Standard-Segment der Deutschen Börse gelistet sind. Abgeleitet ist die Bezeichnung LevDAX vom englischen»leverage«, das heißt»hebelwirkung«. Anleger können damit auf den DAX als Basisinvestment setzen und eine mehrfache Performance realisieren. Damit bietet der LevDAX eine einfache Möglichkeit, überproportional an den DAX-Bewegungen zu partizipieren. Das Wie funktioniert der Faktor? Fiktives Beispiel in Punkten ,00% 2,00% +2,04% ,00% 9.991, ,04% 2,00% 1,01% 9.792, ,2 Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Tag 5 Tag 6 DAX +4,08% LevDAX x2 2,02% +4,08% ,8 geschieht mittels eines Faktors. Inzwischen gibt es mehrere LevDAX-Indizes, die sich durch verschiedene Faktoren und damit einen unterschiedlichen Grad der überproportionalen Partizipation unterscheiden. Gebildet werden die Faktoren durch Fremdfinanzierung der dem Faktor entsprechenden Investition in den Aktienbestand des DAX, wobei die Kosten für diese Finanzierung in der Berechnung des jeweiligen LevDAX berücksichtigt werden. Diese betragen per Mitte März ca. 0,3 Prozent p.a. Der erste LevDAX, heute als LevDAX x2 bezeichnet, hat den Faktor 2 und dient als Basiswert für den ComStage LevDAX x2 UCITS ETF (WKN: ETF 043). WIE FUNKTIONIERT DER FAKTOR GENAU? Der Faktor 2 bedeutet, dass sich der LevDAX x2 doppelt so stark bewegt wie der DAX selbst. Der Clou an dem Faktor ist, dass er täglich angepasst wird und dadurch konstant bleibt. Durch den konstanten Faktor wird gewährleistet, dass der LevDAX x2 stets die zweifache prozentuale Performance des DAX bezogen auf den Vortagesschlussstand erzielt. Das gilt sowohl für Aufwärts- als auch für Abwärtsbewegungen (siehe Grafik). Ein Tagesgewinn von beispielsweise 2 Prozent beim DAX führt beim LevDAX x2 zu einem Anstieg von 4 Prozent. Der Mechanismus wirkt jedoch auch bei sinkenden Kursen. Ein Tagesverlust von 2 Prozent beim DAX lässt den LevDAX x2 um 4 Prozent fallen. Damit bietet ein Investment in die LevDAX-Indizes größere Chancen, ist jedoch auch risikoreicher als ein einfaches Investment in den DAX. SCHUTZMECHANISMUS Wegen der höheren Risiken hat die Deutsche Börse einen Schutzmechanismus bei den LevDAX-Indizes implementiert, OnStage

11 TITELTHEMA um Totalverluste zu vermeiden. Aktiv wird der Mechanismus immer dann, wenn ein LevDAX-Index während des Handelsverlaufs zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zum Vortagesschlusskurs um mehr als 50 Prozent an Wert verliert. Dann wird der Faktor sofort angepasst. Anschließend erfolgt die weitere Berechnung auf Basis des zuletzt ermittelten DAX-Standes vor dem jeweiligen Zeitpunkt. Beim LevDAX x2 würde der Schutzmechanismus somit aktiviert, wenn der DAX zum Vortag um 25 Prozent im Minus liegt. Einen solchen Einbruch gab es in der Historie des 1988 eingeführten Index bislang noch nie. Der bis dato größte Tagesverlust wurde im Oktober 1989 mit 12,8 Prozent verbucht. In den vergangenen zehn Jahren kam es nur zwei Mal vor, jeweils im Oktober 2008, dass der DAX untertägig Verluste von mehr als 10 Prozent verzeichnete. KEIN LANGFRISTINVESTMENT Aufgrund der überproportionalen Partizipation sowohl bei steigenden als auch bei fallenden DAX-Bewegungen eignen sich die LevDAX-Indizes nicht für den Einsatz in Seitwärtsphasen, wie das vereinfachte fiktive Beispiel (siehe Grafik) zeigt. Ausgehend von einem Stand von Punkten sinkt der DAX an Tag 2 um 200 Punkte bzw. 2 Prozent. Der LevDAX x2 fällt dadurch um 4 Prozent auf Zähler. Seine Ausgangsbasis ist damit niedriger als beim DAX. Steigt nun an Tag 3 der DAX wieder auf das Anfangsniveau von Punkten, reicht es beim LevDAX x2 trotz doppelter Performance nicht ganz, den Verlust vom Vortag wettzumachen. Weitere drei Tage später notiert der DAX nach erneuten zwischenzeitlichen Rücksetzern wieder auf dem Ausgangs niveau, während der LevDAX x2 noch etwas stärker hinterherhinkt. Ebenfalls nicht geeignet ist der LevDAX als mittel- und langfristiges Investment, das man tätigt und dann einfach liegen lässt. Die überproportionale Partizipation auch bei Rücksetzern führt zu einer größeren Volatilität und deutlich ausgeprägteren Schwächephasen, was einerseits nichts für schwache Nerven ist und andererseits ein höheres Risiko birgt, was das Risikomanagement erschwert. 11

12 TITELTHEMA Ein gutes Beispiel ist die Entwicklung des DAX im Jahr 2014 (siehe Grafik), in dem der Index zeitweise ein Wechselbad aus dynamischen Auf- und Abschwüngen zeigte, mit den entsprechenden überproportionalen Bewegungen beim LevDAX x2. Während der DAX zum Korrekturtief im Oktober etwa 10 Prozent niedriger stand als zu Jahresbeginn, notierte der LevDAX x2 mehr als 21 Prozent im Minus. Aufgrund der anschließenden DAX-Rallye konnte der LevDAX x2 zwar wieder aufholen, unter dem Strich verbuchte er am Ende jedoch eine etwas schwächere Jahresbilanz als der DAX, und das bei deutlich größeren Schwankungen und einem höheren Risiko. DAX IM HAUSSEZYKLUS Für Sophia Wurm, Analystin im Technical Analysis & Index Research der Commerzbank, könnte sich der übergeordnete Aufwärtstrend beim DAX fortsetzen. Sie erläutert:»aus langfristiger technischer Sicht durchläuft der DAX einen Haussezyklus. Dies steht für eine mehrjährige Aufwärtsbewegung, die von ausgeprägten Kursgewinnen begleitet wird. Gestartet ist diese Bewegung im DAX im Frühjahr 2009 bei Kursen um Punkte. Ausgehend von diesem Niveau etablierte der Index einen bis heute intakten Haussetrend, der ihn über die massive Widerstandszone im Bereich von bis Punkten (stammt aus den Jahren 2000 bzw. 2007) hinaus auf neue Allzeithochs führte. Innerhalb des langfristigen Haussetrends war der DAX zum Jahresbeginn 2014 in eine Seitwärtskonsolidierung ein getreten, die von einem Wechselspiel aus steilen Auf- FÜR TRENDSTARKE ANSTIEGE Der starke Aufwärtstrend zum Jahresende macht jedoch deutlich, worin die Stärken des LevDAX liegen. Die Hebelwirkung kommt bei trendstarken Aufwärtsbewegungen zum Tragen, können Anleger dadurch doch überproportional an der Entwicklung des DAX partizipieren. Der LevDAX richtet sich somit vor allem an die Investoren, die bei einem kurzfristigen Anlagehorizont nach charttechnischen Gesichtspunkten agieren und an einem steigenden DAX-Kurs überproportional partizipieren wollen. Der Bullenmarkt der vergangenen Jahre gab dazu viele Gelegenheiten. Beispielhafte Darstellung in Auf- und Abwärtsphasen des DAX in Prozent Jan DAX LevDAX x2 Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Stand: 10. März 2015; Quelle: ComStage, Reuters 10,3 21,3 2,7 1,9 OnStage

13 TITELTHEMA und Abwärtstrends geprägt war. Mit dem Rückenwind der deutlichen Abwertung des Euro (insbesondere gegenüber dem US-Dollar) und der lockeren Geldpolitik der EZB gelang es dem DAX diese trendbestätigende Konsolidierung zum Jahresanfang 2015 mit einem neuen Investment-Kaufsignal zu beenden. Der neue mittelfristige Aufwärtstrend liegt aktuell im Bereich von Punkten. Als technische Konsequenz deutet sich trotz der (kurzfristig) überkauften technischen Lage eine Fortsetzung des langfristigen Haussezyklus an. Aufgrund einer sehr ansprechenden technischen Marktbreite (fast alle Indexmitglieder unterstützen die positive Lage im DAX) und trotz Erreichen des Etappenziels von Punkten deutet sich für den DAX im Jahresverlauf 2015 weiteres Kurspotenzial an.«fazit Anleger, die von einer Fortsetzung des derzeitigen Bullenmarkts ausgehen, können mit dem ComStage LevDAX x2 UCITS ETF doppelt so stark an steigenden Bewegungen des DAX partizipieren. Dabei richtet sich der ETF an die Investoren, die sich der höheren Risiken bewusst sind und deren Handelsstrategien auf die Ausnutzung von kurzfris tigen Aufwärtstrends abzielen. Für eine mittel- und langfristige Kaufen-und-Halten-Strategie ist der ComStage LevDAX x2 UCITS ETF indes nicht geeignet. Für Anleger, die abseits des deutschen Aktienmarkts aktiv werden wollen und überproportional an den Kursbewegungen partizipieren möchten, hat ComStage weitere Index-ETFs mit doppelter Performance im Sortiment. Es gibt sie auf den französischen CAC 40, den portugie sischen PSI 20, den EURO STOXX 50 sowie den MSCI Emerging Markets. Für alle, die mehr wollen: Die ComStage Leveraged ETFs ComStage WKN Pauschalgebühr p.a. LevDAX x2 UCITS ETF ETF 043 0,30 % EURO STOXX 50 Daily Leverage UCITS ETF ETF 053 0,35 % CAC 40 Leverage UCITS ETF ETF 042 0,30 % PSI 20 Leverage UCITS ETF ETF 048 0,35 % Stand: 27. März 2015; Quelle: ComStage Die Verkaufsprospekte der ComStage ETFs sind bei der Commerzbank AG, Kaiserplatz, Frankfurt am Main erhältlich. 13

14 MÄRKTE Trends am Finanz- und Kapitalmarkt Weiterhin die Liquiditätswelle reiten Angesichts immer neuer Höchststände von Aktienindizes ist man geneigt zu denken, dass die Märkte selbstzufrieden, wenn nicht sogar überschwänglich sind. Allerdings bekommt das Research Team der Cross Asset Strategy einen anderen Eindruck in Gesprächen mit Investoren, die die jüngsten Entwicklungen kritisch sehen. Von Überschwang also keine Spur. Die Anlegerstimmung, die vorsichtige Positionierung der Investoren sowie das Sentiment an den Terminmärkten bestätigen diesen Eindruck. Der Analyst Ulrich Urbahn und seine Kollegen glauben daher, dass die größte Liquiditätswelle seit vier Jahren zu einer weiteren Vermögenspreisinflation führen wird und Zinserhöhungsbefürchtungen zumindest vorerst weiter eine untergeordnete Rolle spielen. Daher halten sie an ihrem Übergewicht bei Risikoassets, insbesondere Aktien, fest. Sie können sich allerdings vorstellen, dieses Übergewicht im Mai mit dem Einzug der gewöhnlich schlechteren Saisonalität und aufgrund von anderen potenziellen Störfaktoren zu reduzieren. GRÖSSTE LIQUIDITÄTSWELLE SEIT VIER JAHREN Der außerordentlich lange, globale Konjunkturzyklus geringen Wachstums sollte andauern. Die Commerzbank-Volkswirte erwarten ein globales Wachstum von 3,2 Prozent in Sie gehen davon aus, dass die Wirtschaft in den USA dabei deutlich stärker als die der Eurozone wachsen sollte. Die Geldpolitik beider Regionen dürfte ebenfalls divergieren während sie in den USA mit einer ersten Zinserhöhung im September rechnen, eventuell sogar schon im Juni, dürften in der Eurozone die Zinsen noch über Jahre hinaus nahe der Null verharren. Dabei dürfte die EZB keine Probleme haben, die versprochene Liquidität des QE-Programms (Quantitative Lockerung, besteht im direkten Ankauf von Wertpapieren durch die Zentralbank) ohne große Marktverzerrungen zur Verfügung zu stellen. Da zeitgleich auch die japanische Notenbank eine sehr lockere Geldpolitik betreibt, rechnen die Analysten mit der größten Liquiditätswelle seit vier Jahren. Um genau zu sein, die für 2015 erwartete Ausdehnung der aggregierten Zentralbankbilanzen der wichtigsten vier Notenbanken (Fed, EZB, Bank von England, Bank von Japan) dürfte nur in den Jahren 2008 mitten in der Finanzkrise sowie 2011 auf dem Höhepunkt der europäischen Schuldenkrise überboten worden sein. Unterdessen betreiben weltweit viele weitere Zentralbanken, vor allem in den Emerging Markets, eine lockere Geldpolitik, um einer Aufwertung ihrer Währungen entgegenzusteuern. Die Rohstoffstrategen der Commerzbank rechnen zudem mit einer Erholung der Ölpreise über die nächsten sechs bis zwölf Monate und sehen den Brent-Preis bei 75 US-Dollar pro Barrel Ende des Jahres. Dem Basisszenario entsprechend hatte sich die Cross Asset Strategy in den letzten Monaten positioniert und vor allem Risikoassets, insbesondere Aktien, übergewichtet. Unterstützt wurde diese Positionierung durch quantitative Modelle sowie den Anlagenotstand, den die globale Liquiditätswelle und das damit verbundene Niedrigzinsumfeld bei vielen Anlegern erzeugt haben. Da bei Rohstoffen sowohl Abwärts- (Überschussangebote) als auch Aufwärtsrisiken gesehen werden (starke Nachfrage durch Finanzinvestoren), wurde sich hier neutral positioniert. Diese etwas aggressivere Allokation wollen die Analysten in den nächsten ein bis zwei Monaten beibehalten. Bis dahin sollte neben der Liquiditätswelle auch die positive Saisonalität Aktien unterstützen historisch gesehen haben Aktien sich meistens gut OnStage

15 MÄRKTE Globale Liquiditätsversorgung der Zentralbanken ist doppelt so hoch wie in den drei Vorjahren in Mrd. USD Jährliche Veränderung (Dez. bis Dez., in Mrd. USD, links) Aggregierte Bilanz von BoJ, EZB, Fed & BoE (in Mrd. USD, rechts) Stand: 10. März 2015; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research in Mrd. USD von Jahresanfang bis Mai entwickelt, getrieben auch durch die Dividendensaison im April/Mai. Ab Mai dürfte dann die typische saisonale Schwäche an den Aktienmärkten mit anderen potenziellen Einflussfaktoren für die Märkte zusammentreffen beispielsweise wieder aufflammenden»grexit«-ängsten, zunehmenden Zinserhöhungsspekulationen oder einer schwachen Berichtssaison für das erste Quartal in den USA aufgrund des immer stärker werdenden US-Dollar. Der Cross-Asset-Stratege Ulrich Urbahn und seine Kollegen könnten sich folglich vorstellen, das Portfolio dann konservativer auszurichten. EMPFEHLUNGEN FÜR DIE PORTFOLIOSTRUKTUR»Wir sind allerdings nach wie vor optimistisch«, so Ulrich Urbahn,»und übergewichten insbesondere Aktien, aber auch REITs und Unternehmensanleihen vor allem Hochzinsanleihen aus der Eurozone, die besonders durch die Jagd nach Ren dite begünstigt werden sollten. Diese Übergewichtung finanzieren wir durch eine Untergewichtung von Staatsanleihen und Kasse. Abgesehen von der optimistischen Haltung zu Unternehmensanleihen, die sich aus dem im Januar verkündeten EZB-Anleihekaufprogramm ableitet, 15

16 MÄRKTE Aktuelle Gewichtung in Prozentpunkten Aktien Aktien (Industrieländer) Aktien (Schwellenländer) Staatsanleihen Nominalanleihen (Industrieländer) Nominalanleihen (Schwellenländer) Inflationsindexierte Anleihen Sonstige Anleihen Unternehmensanleihen Hochzinsanleihen Pfandbriefe Rohstoffe* REITs Kasse Stand: 5. März 2015; Quelle: Commerzbank Research, *neutral gewichtet werden diese Positionen von unseren Modellen gestützt. Wir haben unsere Übergewichtung von REITs im vergangenen Monat halbiert und behalten diese Position bei. REITs sind aus zwei Gründen besonders zinssensitiv. Zum einen würden steigende Zinsen höhere Refinanzierungskosten für Immobilienaktien bedeuten. Zum anderen würden die Opportunitätskosten für das Halten von REITs bei einem Zinsanstieg steigen der globale REITs-Index weist zwar eine Dividendenrendite von 3,2 Prozent aus, sollten US-Staatsanleihen aber demnächst einen ähnlich hohen Zins bei geringerer Volatilität aufweisen, würde die relative Attraktivität von REITs entsprechend abnehmen. Wir raten weiterhin davon ab, schon jetzt auf einen Ölpreisanstieg zu setzen, und sind in Rohstoffen neutral positioniert. Im Aktiensegment ziehen wir Japan, den Euroraum und die asiatischen Schwellenländer gegenüber den USA, Lateinamerika und Pazifik ex Japan vor. Insbesondere für Aktien aus dem Euroraum sind wir optimistisch. Der schwache Euro, der niedrige Ölpreis, das EZB-Kaufprogramm und die geringen Zinsen sollten sich alle positiv auf die Aktienmärkte des Euroraums auswirken. Deutschland sollte dabei einer der Hauptprofiteure sein. Unsere Volks wirte haben erst kürzlich ihre 2015er-Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft von 1,5 Prozent auf 1,8 Prozent angehoben. Ferner finden wir Japan attraktiv, da die Zentralbank von Japan ebenfalls eine expansive Geldpolitik verfolgt und die Aktien im Vergleich zu anderen Regionen günstig bewertet sind. Beispielsweise steht das 2015er-KGV für japanische Aktien bei 14,8, während europäische und amerikanische Aktien für das mehr als 16-Fache ihrer erwarteten 2015er-Gewinne handeln.«mögliche ALTERNATIVSZENARIEN Ulrich Urbahn erläutert weiter:»in unserem zuvor beschriebenen Basisszenario gehen wir von einem soliden Wachstum der Weltwirtschaft dank einer starken US-Konjunktur aus. Zudem rechnen wir mittelfristig mit einer Erholung der Ölpreise und einem Gelingen des EZB-Kaufprogramms. Allerdings sehen wir Risiken für diese Annahmen, sodass wir im Folgenden drei Alternativszenarien beschreiben möchten.«1. Was passiert, wenn die EZB die versprochene Liquidität nicht ohne größere Marktverzerrungen bereitstellen kann? Die Knappheit an Staatsanleihen der Kernländer sowie die möglicherweise nicht vorhandene Bereitschaft von institutionellen Kunden, sich von ihren Papieren zu trennen, könnte dafür sorgen, dass die Zinsen noch weiter fallen. Folglich würden die Zinsen von Staatsanleihen verschiedener Eurozonen-Länder in den negativen Bereich fallen und so den Anlagenotstand weiter erhöhen. Allerdings geht das Cross Asset Strategy Team davon aus, dass die EZB im Fall der Fälle mehr Staatsanleihen der Krisenländer erwerben würde. 2. Was passiert, wenn die Ölpreise nicht einmal mittelfristig steigen? Sowohl der Konsensus als auch die Commerzbank-Strategen erwarten, dass der Brent-Preis in der zweiten Jahreshälfte in den Bereich von 65 bis 75 Dollar pro Barrel ansteigen sollte. OnStage

17 MÄRKTE Jedoch erhöht sich nach wie vor die US-Ölproduktion und die Lagerbestände nehmen kontinuierlich zu. Zudem ist die globale Nachfrage derzeit verhalten und der Iran könnte demnächst wieder die Ölproduktion hochfahren und so das Überschussangebot weiter erhöhen. Die Risiken sind also vielfältig. Allerdings hat sich zuletzt eine Stabilisierung der Energieagentur-Prognosen für die globale Ölnachfrage abgezeichnet. Und eine zunehmende Anzahl an Finanzanlegern spekuliert bereits wieder auf einen Ölpreisanstieg. Ein dauerhaft niedriger Ölpreis würde die Inflationserwartungen dämpfen und die Fed möglicherweise dazu veranlassen, eine Zinserhöhung zu verzögern. Aktienregionen mit einem hohen Gewicht des Energiesektors wie Großbritannien oder Osteuropa würden in einem solchen Szenario merklich unter Druck geraten. 3. Was passiert, wenn sich das US-Wachstum weiter abschwächt? Unter Anlegern besteht weitgehend Einigkeit über die wirtschaftliche und geldpolitische Divergenz zwischen Europa und den USA. Entsprechend setzen viele auf einen steigenden Dollar. Jedoch scheinen momentan die US-Konsumenten mehr zu sparen, als in Folge des Ölpreissturzes erwartet worden war. Zudem erwartet nur etwa die Hälfte der US- Bevölkerung, dass ihr Einkommen über das nächste Jahr steigen wird. Der starke US-Dollar belastet die Exporte und drückt die Inflation. Infolgedessen könnte die Fed die Zinsanhebung verzögern und viele auf einen starken Dollar spekulierende Investoren würden auf dem falschen Fuß erwischt werden. Rohstoff-Fonds mit zuletzt starken Zuflüssen Robuster US-Arbeitsmarkt spricht für eine baldige Zinserhöhung in den USA Wöchentliche Zuflüsse in Prozent des verwalteten Anlagevermögens 3 in Prozentpunkten 5 in Prozent Jan 14 Mrz 14 Mai 14 Jul 14 Sep 14 Nov 14 Jan 15 Mrz Zuflüsse bei EPFR-getrackten Rohstoff-Fonds 4-Wochen-Durchschnitt Stand: 4. März 2015; Quelle: EPFR, Commerzbank Research Differenz zwischen realer und inflationsbereinigter Arbeitslosigkeit in Prozentpunkten (links) Realzinsen (Fed Fund Rate Kerninflation) in Prozent (invers, rechts) Stand: 27. Februar 2015; Quelle: Datastream, Commerzbank Research 17

18 ETF-KOLUMNE Thomas Meyer zu Drewer, Geschäftsführer ComStage Der neue Zins: Dividenden Die Parole schallt seit Monaten aus allen Ecken hervor. Was kein Wunder ist. Sind die Zinsen doch seit geraumer Zeit im Sinkflug. Die zehnjährige deutsche Bundesanleihe, die vielen Marktteilnehmern als Referenz oder Vergleichsmaßstab dient, steuert immer wieder neue Tiefs an. Zuletzt gab es noch 0,18 Prozent für eine Restlaufzeit von zehn Jahren, wohlgemerkt. Wer in deutsche Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten investiert sein wollte, musste dem Staat sogar Geld geben. Verkehrte Welt? Ach, wie war es doch bis vor ein paar Jahren noch vermeintlich einfach: eine Anleihe kaufen, hinlegen, bis zur Fälligkeit warten und dazwischen auskömmliche Zinserträge kassieren. Besser noch: die Ausschüttungen wiederan legen oder reinvestieren lassen und sich über den Zinseszinseffekt eine langfristige Altersabsicherung aufbauen. Und für denjenigen, der etwas mehr Risiko mochte, gab es noch eine inte ressante Alternative: die zur Wiederanlage zur Verfügung stehenden Erträge in Aktien-ETFs breit gestreut anlegen. Oder den Betrag, der für festverzinsliche Wertpapiere vor gesehen war, von vornherein um die zu erwartenden Zins kupons redu zieren, diskontieren und die verbleibende Summe in Aktien- ETFs anlegen. So ergab sich langfristig oft eine attraktive Zusatzwertentwicklung aus dem Aktienmarkt. Und durch die Bond-Komponente war der Anleger recht einfach gegen Verluste über den Wert der Bonds hinaus abgesichert. Aber das ist aus und vorbei: Die massive Ausweitung der Liquidität an den Märkten durch die Zentralbanken auf- OnStage

19 ETF-KOLUMNE grund einer zunächst globalen Wachstumsschwäche hat dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Glück hat nur noch derjenige, der beizeiten in sehr langlaufende und hochverzinsliche Anleihen investiert hatte und auf absehbare Zeit auch keinen Reinvestitionsbedarf hat. Und selbst wer in Erwartung erneut steigender Zinsen das Geld sehr kurzfristig geparkt hat eine Strategie, die in f rüheren Jahren mal schneller und mal langsamer aufging wird derzeit immer wieder negativ überrascht. Viele einst hochverzins liche Tagesgeldkonten nähern sich der Null an. Von klassischen Sparbüchern braucht man schon seit Jahren nicht mehr zu reden. Was tun, fragt sich der interessierte Investor. Und trifft bei Recherchen auf das magische Wort der Dividendenrendite. Also des Verhältnisses der Ausschüttung eines Unternehmens zu seinem Aktienkurs. Zahlt ein Unternehmen beispielsweise eine Dividende von 1,10 Euro und die Aktie kostet aktuell 55 Euro, so ist die Dividendenrendite 2 Prozent. Analysiert der An leger den DAX von 2009 bis 2014, so hat der DAX, der ein Performanceindex ist, die Hälfte des Wertzuwachses von 65 Prozent über die Dividendenrendite der 30 enthaltenen Aktien erwirtschaftet. Obwohl einige DAX-Mitglieder in dieser Zeitspanne keine Dividenden gezahlt haben. Performanceindex heißt beim DAX, dass die Wiederanlage der ausgeschütteten Dividenden unterstellt wird. Der sehr bekannte und beliebte EURO STOXX 50 ist dagegen nur ein Preisindex: Die Dividenden fließen nicht erneut in den Index ein. Bevor nun bei Ihnen Zweifel aufkommen: ComStage ETFs sind nahezu alle reinvestierend, natürlich nach Abzug möglicherweise anfallender länderspezifischer Quellensteuern. Nur wo explizit ausschüttend draufsteht, sind ComStage ETFs nicht wiederanlegend oder thesaurierend. Zurück zur Dividendenrendite auf Indexniveau. Es geht noch besser als im DAX. Nämlich mit dem DivDAX (ETF 003) oder dem EURO STOXX Select Dividend 30 (ETF 051). Beiden Konzepten ist gemein, dass die Unternehmen mit der höchsten Dividende in der Vergangenheit aufge nommen werden. Es gibt auch Ansätze, bei denen der Blick nach vorne geht: Es werden die Unternehmen in den Index aufgenommen, die die höchste zu erwartende Dividendenrendite versprechen. Wie auch immer die Methodik, beide Arten gehören zu dem zurzeit viel diskutierten Thema Smart Beta. Ob Voraus- oder Rückschau, für Anleger ist wichtig zu beachten, dass die persönlich erzielte Dividendenrendite sich immer aus der tatsächlich erhaltenen Dividende ins Verhältnis gesetzt zum Erwerbskurs ergibt. Womit sich ein wesentlicher Unterschied zu dem Zins ergibt: Erwerbe ich eine Anleihe zu genau 100 Euro und ist der mir versprochene Kupon 2 Prozent, so bekomme ich einen festen Ertrag von 2 Euro über die Laufzeit. Jahr für Jahr. Anders bei Dividenden und der sich ergebenden Rendite. Dividenden werden von Aktienunternehmen ausgeschüttet. Aber Aktienkurse können steigen oder fallen. Dividenden können ebenfalls steigen, sinken oder auch ausgesetzt werden. Die Dividende ist also in der Vergleichbarkeit der Systematik nicht der neue Zins. Bestenfalls vielleicht von der Höhe, zumindest auf den ersten Blick. Was sollten Sie als Anleger also beachten? Ihre erste Frage muss immer darauf abzielen, ob Sie mit dem Aktienmarktrisiko leben können. Wenn ja, dann sollten Sie sich fragen, ob Sie nur zuhause oder auch über den nationalen Tellerrand hinaus anlegen möchten. In früheren Ausgaben haben wir uns ausführlich dem Für und Wider des sogenannten Home Bias oder der Heimatverbundenheit gewidmet. Zu guter Letzt geht es darum, in attraktive Aktienmärkte mit großem Entwicklungspotenzial zu investieren. Denn das hat die Vergangenheit immer wieder bewiesen: Langfristig sind es die Entwicklungschancen und die breite Streuung, die zum Erfolg führen. Gepaart mit entsprechender Dividendenrendite. Die Höhe der Dividendenrendite allein sollte nicht das Auswahlkriterium sein. So verführerisch auf den ersten Blick im gegenwärtigen Umfeld Renditen von 3 Prozent und mehr am Aktienmarkt auch erscheinen mögen. Viel Erfolg bei Ihren Anlageentscheidungen! Bitte bleiben Sie ComStage ETFs gewogen. 19

20 ETF-KOLUMNE Jetzt im Webinar Die Meyer zu Drewer-Kolumne Pünktlich zum Erscheinungstermin einer jeden Ausgabe von OnStage haben Sie zukünftig die Möglichkeit, Thomas Meyer zu Drewer live in einem Webinar zu folgen. Besprochen werden die Themen der aktuellen OnStage-Ausgabe. Für das laufende Quartal bieten wir ein 45-minütiges Webinar zum Thema»Der neue Zins: Dividenden«. WAS IST ÜBERHAUPT EIN WEBINAR? Im weitesten Sinne handelt es sich bei einem Webinar um ein Seminar, das über das Internet abgehalten wird. Es ermöglicht somit die Teilnahme an einer interaktiven Veranstaltung, jedoch ohne an einem bestimmten Ort physisch anwesend sein zu müssen. So können Sie an unserem ETF-Webinar beispielsweise entspannt von zu Hause aus teilnehmen. WO KANN ICH MICH ANMELDEN? Die Anmeldung zu den Webinaren ist direkt über die ComStage Website der Commerzbank unter in der Rubrik»Aktuelles/Veranstaltungen/Webinare«möglich. Nach Beitritt zu einem Webinar können Sie der Präsentation unserer Referenten live auf Ihrem Bildschirm und sofern Ihr Computer über Audio wiedergabe verfügt über Lautsprecher folgen. Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit, per Chat jederzeit Fragen zu stellen. IHR TERMIN IM ZWEITEN QUARTAL 2015 Datum: 7. Mai 2015 ab 19:00 Uhr Die aktualisierten Themen finden Sie ebenfalls auf der ComStage Website der Commerzbank. SIE WOLLEN JEDERZEIT ÜBER TERMINE, THEMEN SOWIE WEITERE NEUIGKEITEN ZUM WEBINAR INFORMIERT WERDEN? Abonnieren Sie unseren Webinar-Newsletter und erhalten Sie alle relevanten Informationen bequem in Ihr -Postfach. Sie können sich für diesen Newsletter gerne auf der ComStage Website registrieren. Ebenso wie die An meldung zum Webinar finden Sie alle Informationen in der Rubrik»Aktuelles/Veranstaltungen/Webinare«. OnStage

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