Finanzierung über die Börse Eigen- und Fremdkapital für den Mittelstand. Kapital für Ihre Zukunft. Made in Germany
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- Waltraud Mann
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1 Finanzierung über die Börse Eigen- und Fremdkapital für den Mittelstand Kapital für Ihre Zukunft. Made in Germany
2 Die Deutsche Börse bietet Ihrem Unternehmen neue Perspektiven: speziell auf den deutschen Mittelstand zugeschnittene Wege an den Kapitalmarkt. Dabei sind die verschiedenen Marktsegmente auf unterschiedliche Bedürfnisse und Voraussetzungen optimal abgestimmt. Hier finden auch Sie die richtige Finanzierungsquelle, um Ihr Unternehmen für die Zukunft zu stärken.
3 Mittelstandsfinanzierung über die Börse 3 Mittelstandsfinanzierung über die Börse Finanzierungsoption auch für Ihr Unternehmen Gerade für dynamisch wachsende und innovative Unternehmen ist die Finanzierung am Kapitalmarkt besonders attraktiv und Basis für einen erfolgreichen Weg in die Zukunft. Ein Börsengang ermöglicht Ihrem Unternehmen großvolumige und durch Kapitalerhöhung wiederholbare Finanzierungen. Das hilft vor allem mittelständischen Unternehmen die oft hohen finanziellen Vorleistungen aufzubringen, die notwendige strategische Investitionen, technische Neuerun gen und immer kürzere Produktzyklen erfordern. Auch für Nachfolgeregelungen bietet die Deutsche Börse interessante Optionen. Für eine Notierung an der Deutschen Börse gibt es geringe formale Einschränkungen bei Unternehmensgröße oder Branche. Eigen- oder Fremdkapital Sie haben die Wahl An der Deutschen Börse haben Sie die Wahl zwischen zwei Kapitalquellen zur Finanzierung Ihres Wachstums, die Sie unabhängig von einer Finanzierung über Banken machen: Eigenkapital durch die Ausgabe von Aktien und Fremdkapital durch die Ausgabe von Anleihen. Mit einem Börsengang (Initial Public Offering, IPO) können Sie Eigenkapital über die Börse aufnehmen. Fremdkapital nehmen Sie über die Ausgabe einer Unternehmensanleihe auf. Beide Finan zierungsformen sind auch für mittelständische Unternehmen geeignet. Mittelstandsfreundliche Rahmenbedingungen für Ihren erfolgreichen Börsengang Die Deutsche Börse bietet maßgeschneiderte Lösungen für den Mittelstand: Börsensegmente für Unternehmen aller Größen mit einem einfachen Zulassungsverfahren, bei ausgewogenen Regularien und geringen Kosten. Die Transparenzpflichten sind in den unterschiedlichen Börsensegmenten auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten mittelständischer Unternehmen zugeschnitten. Über den Gang an die Börse erhalten Sie insbesondere Zugang zu Investoren, die sich auf mittelständische Unternehmen konzentrieren. Entscheidend für eine erfolgreiche Börsennotierung ist nicht die Größe, sondern die Qualität des Unternehmens. Wenn Sie möchten, be halten Sie in Ihrem Unternehmen auch nach dem Börsengang die Zügel in der Hand. Strategische Handlungsräume erweitern auch in globalen Märkten Vieles spricht für den Gang an den Kapitalmarkt auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. So haben vor allem börsennotierte mittelständische Unternehmen die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise aufgrund geringerer Finanzierungsengpässe gut überstanden. Die Sicherung einer langfristigen bankenunabhängigeren Finanzierungsquelle ist ein wichtiger Baustein einer nachhaltigen Unternehmensstrategie. Finanzierungsoptionen an der Deutschen Börse Eigenkapital Emission von Aktien (Börsengang) Zielgruppe: kleine und mittlere Wachstumsunter nehmen sowie etablierte nationale und inter nationale Unternehmen Wahl zwischen drei Transparenzstandards: Entry Standard, General Standard und Prime Standard Fremdkapital Emission einer Unternehmensanleihe Zielgruppe: kleine und mittlere Unternehmen ab einem Umsatz von rund 100 Mio. sowie große Unternehmen Zwei Transparenzstandards: Entry Standard, Prime Standard für Unternehmensanleihen
4 4 Mittelstandsfinanzierung über die Börse Vorteile einer Notierung an der Deutschen Börse Aktien/Unternehmensanleihen Erweiterung des unternehmerischen Gestaltungsraums durch bankenunabhängigere Kapitalmarktfinanzierung von Wachstum, Internationalisierung, Akquisitionen und Forschung & Entwicklung Sicherung der Unternehmenszukunft und -wettbewerbsfähigkeit Steigerung des Vertrauens bei Kunden, Geschäftspartnern und Banken Nachhaltige Erhöhung der Bekanntheit des Unternehmens und seiner Produkte Solide Eigenkapitalbasis als Fundament für Wachstum und eine starke Marktposition Eine Börsennotierung erhöht nachhaltig die Bekanntheit Ihres Unternehmens und Ihrer Produkte am Markt und kann so eine Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb fördern national wie international. Zudem stärkt die Emission von Aktien die Eigenkapitalbasis und verbessert damit Ihre Bonität. Das ist gleichbedeutend mit einem hohen Maß an Unab hängigkeit und hilft bei der kostengünstigen Beschaffung von Fremdkapital. So sichern Sie die Zukunft und die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens. Checkliste: Ist mein Unternehmen fit für die Börse? Auch für Sie und Ihr Unternehmen kann ein Börsengang der nächste Schritt sein. Unsere Checkliste zeigt Ihnen, dass die Hürden gar nicht so schwer zu nehmen sind. Dies sind die wesentlichen Kriterien, die ein Unternehmen erfüllen muss, um ein attraktiver Börsenkandidat zu sein: Wettbewerbsfähige Produkte/Technologien Attraktive Marktposition mit nachhaltigen Alleinstellungsmerkmalen Gute Zukunftsaussichten Leistungsfähiges Rechnungswesen/Controlling Erfahrenes Managementteam
5 Ströer Media SE Mit dem Börsengang 2010 haben wir unsere führende Position im deutschen, türkischen und polnischen Außenwerbemarkt ausgebaut. Neben der Rückführung der Verschuldung hatten wir den Spielraum für ein Wachstums- und Investitionsprogramm, von dem wir in den nächsten Jahren profitieren werden. Udo Müller Vorsitzender des Vorstands Ströer Media SE Die Kölner Ströer Media SE mit ihren Tochtergesellschaften ist spezialisiert auf alle Werbeformen, die außer Haus zum Einsatz kommen von den klassischen Plakatmedien über die Werbung auf Wartehallen und Transportmitteln bis zu den modernen digitalen Angeboten in der Außenwerbung. Die Unternehmensgruppe vermarktet über Werbeflächen, gehört mit einem Konzernumsatz von 634,8 Mio. für das Gesamtjahr 2013 zu den marktführenden Außenwerbeunternehmen in Deutschland, der Türkei und Polen und damit gemessen an Umsätzen zu den größten Anbietern Europas. Mit dem Erwerb der ECE flatmedia GmbH erweitert die Ströer Gruppe ihr Portfolio in der digitalen Außenwerbung um den Bereich Einkaufszentren. Das Werbeträgerangebot des Kölner S-Dax Unternehmens umfasst damit digitale Bewegtbildnetze in den größten deutschen Bahnhöfen, in U- und S-Bahnhöfen und nun auch in den größten deutschen Einkaufszentren. Darüber hinaus verfügt Ströer über ein breit gefächertes Angebot von Außenwerbeprodukten, die in Qualität, Innovation und Design bei Werbeträgern und Stadtmöbeln neue Maßstäbe setzen. Ströer- Stadtmöbel wurden 27 Mal mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Die Ströer-Gruppe beschäftigt rund Mitarbeiter an mehr als 90 Standorten. Mehr Informationen zum Unternehmen finden Sie unter Unternehmensname: Ströer Media SE Transparenzstandard: Prime Standard Sektor: Medien Land: Deutschland Index-Mitglied u.a. im: SDAX, CDAX, DAX Interna tional Mid 100, DAXplus Family, GEX Handelsaufnahme: 15. Juli 2010
6 6 Der Börsengang Der Börsengang Finanzierung mit Eigenkapital Ein Börsengang ist innerhalb von drei bis sechs Monaten realisierbar Der Börsengang ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte Ihres Unternehmens, mit der häufig eine Zeit größeren Wachstums beginnt. Bei der sorgfälti gen Vorbereitung dieses bedeutenden Schrittes er halten Sie jederzeit kompetente Unterstützung, unter anderem von Banken und Beratern aus dem Netzwerk der Deutsche Börse Listing Partner. So können Sie einen Börsengang in Frankfurt bereits innerhalb von drei bis sechs Monaten ver wirk lichen. Die Deutsche Börse hat in Deutschland einen sehr effizienten und kostengünstigen Zugang zum Kapitalmarkt entwickelt. Vorteile eines Börsengangs an der Deutschen Börse Ein Börsengang an der Deutschen Börse bietet Unternehmen zahlreiche weitere Vorteile: Verbesserung der Eigenkapitalausstattung Einfache Übertragbarkeit der Aktien (z. B. im Fall der Nachfolgeregelung oder beim Ausscheiden eines Gesellschafters) Aufnahme in von Investoren beachtete Indizes Steigerung der strategischen Flexibilität Steigerung der Bonität und vereinfachte Kreditfinanzierung Höhere Attraktivität als Arbeitgeber Kompetentes Netzwerk der Deutsche Börse Listing Partner Integrierte Clearing- und Abwicklungsservices Erhöhung des Platzierungserfolgs durch die Xetra-Zeichnungsfunktionalität Phasen eines Börsengangs Phase 1: Planung und Vorbereitung Erstes Gespräch mit der Deutschen Börse Bildung eines IPO-Teams im Unternehmen Auswahl von Beratern (z. B. Deutsche Börse Listing Partner ) Auswahl der Konsortialbank Rechtliche Voraussetzungen im Unternehmen schaffen Phase 2: Strukturierung Erstellung eines Zeitplans Erstellung des Businessplans und des Emissionskonzepts Durchführung einer Due Diligence von wesentlichen Unternehmensbereichen Vorbereitung des EU- Prospekts Phase 3: Realisierung und Marketing Vorbereitung von Investor Relations-Aktivitäten Veröffentlichung des EU- Prospekts Research Beantragung der Zulassung der Wertpapiere Roadshow und Investorenansprache Bookbuilding Phase 4: Preisbildung und Sekundärmarkt Preisbildung und Zuteilungsverfahren Erste Preisfeststellung Fortlaufender Handel auf dem elektronischen Handelssystem Xetra
7 Der Börsengang 7 Wahl des Marktsegments und Anforderungen nach dem Börsengang In Europa stehen Unternehmen zwei Wege an die Kapitalmärkte zur Verfügung. Es handelt sich dabei zum einen um Märkte, die von der EU reguliert werden und zum anderen um Märkte, die von den Börsen selbst reguliert werden. An der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB ) führt ein Börsengang im EU-regulierten Markt in den General Standard oder in den Prime Standard mit erhöhten Transparenzanforderungen. Eine Notierungsaufnahme im Open Market (Freiverkehr) führt zu einer Aufnahme in den Entry Standard, welcher von der Börse reguliert wird. Die Marktsegmente sind mit unterschiedlichen Trans parenzanforderungen verbunden, die an die Ent wicklungsphasen eines Unternehmens ange - passt sind. So ist der Prime Standard für etablierte und mittelständische Unternehmen ausgerichtet, die den Fokus auf internationale Investoren legen und glo bale Geschäfte betreiben. Der General Standard ist primär für Unternehmen geeignet, die national tätig sind und vor allem deutsche Inves - toren ansprechen wollen. Der Entry Standard bietet durch seine niedrigeren Zugangsbarrieren besonders kleinen, mittleren und jungen Wachstumsunternehmen Vorteile beim Einstieg in den Kapitalmarkt. Einbeziehung in den Entry Standard sowie Zulassung zu General Standard und Prime Standard Den Antrag auf Einbeziehung in den Open Market, Entry Standard, stellen Sie zusammen mit einem Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut, das zum Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse zu gelassen ist. Den Antrag auf Börsenzulassung stellen Sie zusammen mit einem Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut, das zum Handel an einer deutschen Börse zugelassen ist. Den Antrag auf Aufnahme in den Prime Standard können Sie als Emittent alleine stellen, sofern Ihre Aktien bereits zum General Standard zugelassen sind. Für die Aufnahme in das jeweilige Marktsegment müssen bestimmte Ein be ziehungsbzw. Zulassungsdokumente eingereicht werden, wie ein gebilligter Prospekt und ein Handelsregisterauszug. Details und wesentliche Kriterien zur Erstzulassung von Aktien finden Sie auf unserer Internetseite primarymarket Primärmarktstruktur der Deutschen Börse Unternehmen haben die Wahl Gesetzliche Marktsegmente EU-regulierter Markt (Regulated Market) Börsenregulierter Markt (Open Market) Deutsche Börse Transparenzstandards für Aktien Prime Standard General Standard Entry Standard
8 8 Der Börsengang Folgepflichten nach dem Börsengang Nach dem Börsengang bzw. der Handelsaufnahme steht Ihr Unternehmen in viel stärkerem Maß als zuvor im Licht der Öffentlichkeit: Anleger, Analysten, Geschäftspartner und Wettbewerber verfolgen die Unternehmensentwicklung sehr aufmerksam und kritisch. Das eröffnet Chancen. Unternehmen müssen jedoch auch bestimmte Pflichten gegenüber ihren Investoren erfüllen. Je nach Marktsegment gehören dazu unterschiedliche Transparenzanforderungen: Emittenten im General Standard und Prime Standard erfüllen höchste europäische Anforderungen. Im Prime Standard müssen Emittenten über das Maß des General Standards hinausgehende internationale Transparenzkriterien erfüllen. Der Entry Standard ermöglicht insbesondere kleineren und mittleren Unternehmen eine einfache, schnelle und kosteneffiziente Einbeziehung in den Börsenhandel. Zu den Folgepflichten zählen z. B. die regelmäßige Berichterstattung und die Veröffentlichung von wesentlichen Unternehmensmeldungen. Wesentliche Folgepflichten für die Emittenten von Aktien finden Sie im Internet auf Kosten für einen Börsengang Die Kosten eines Börsengangs sind vom Marktsegment und der Unternehmenssituation abhängig. In der Regel betragen die Kosten bei kleinen bis mittelgroßen Emissionen insgesamt 5 bis 9 Prozent des Emissionsvolumens (= Anzahl aller platzierten Aktien x Emissionspreis). Darin enthalten sind die Platzierungsgebühren der Emissionsbank(en). Kosten beim Börsengang entstehen auch durch die notwendige Finanzkommunikation. Hierzu zählen Kosten für eine PR-Agentur und soweit vorgesehen für Werbekampagnen. Die Gesamtkosten eines Börsengangs setzen sich im Wesentlichen aus folgenden Kostenpositionen zusammen: Kosten für Emissionsbank, Wirtschaftsprüfer und Emissionsberatung Kosten für Rechtsberatung und Prospekterstellung Kosten für die Börsenzulassung bzw. Einbeziehung Kosten für Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen (z. B. Roadshows) Kosten für Dienstleister und sonstige Kosten (z. B. für Due Diligence) Evtl. Kosten für Umstellung der Rechnungslegung auf internationale Vorschriften (International Financial Reporting Standards, IFRS) oder Rechtsformumwandlung Unternehmensnachfolge Herausforderung für Unternehmerfamilien Ein wichtiges Motiv für eine Börsennotierung kann eine frühzeitig eingeleitete Nachfolge regelung in Ihrem Unternehmen sein. Sie können sich sukzessive aus Ihrem Unternehmen zurückziehen, indem Sie Unternehmensanteile nur Stück für Stück abgeben. So bleibt Ihr Einfluss weiterhin erhalten und Sie tragen entscheidend zur Sicherung des Erfolgs Ihres Unternehmens bei. Ein möglicher Rückzug aus dem Geschäft bietet den Vorteil, dass Sie die Neustruk turierung des Gesellschafterkreises über einen längeren Zeit raum aufbauen können. Schließlich gibt Ihnen der Börsengang auch in Sachen Ver mö gens - diversifikation die Möglichkeit, ein vom Unternehmensrisiko freies Privatvermögen zu schaffen.
9 Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG Der Börsengang in Frankfurt hat uns geholfen, Innovationen voranzutreiben und auch unsere internationale Bekanntheit erweitert. In vielen Geschäftsfeldern sind wir inzwischen Weltmarktführer geworden. Dr. Andreas Eckert CEO Eckert & Ziegler Die Berliner Eckert & Ziegler AG, ein Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie (ISIN DE ) gehört mit einem Umsatz von rund 127 Mio. und rund 700 Mitarbeitern zu den weltweit größten Anbietern von isotopentechnischen Komponenten für Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Das Unternehmen konzentriert sich auf Anwendungen in der Krebstherapie, der industriellen Radiometrie, der nuklearmedizinischen Diagnostik und auf die Entsorgung von schwach- bis mittelradioaktiven Abfällen. Eckert & Ziegler wurde 1997 als Holdinggesellschaft gegründet. Das älteste Tochterunternehmen, die Eckert & Ziegler BEBIG GmbH, ging 1992 aus dem Zentralinstitut für Isotopentechnik, einem Forschungsinstitut der ehemaligen Akademie der Wissenschaften der DDR hervor. Seit 1999 ist Eckert & Ziegler börsennotiert und ist im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt am Main gelistet. Das operative Geschäft teilt sich in vier Segmente: Strahlentherapie, Isotope Products, Radiopharma und Umweltdienste. Unternehmensname: Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG Transparenzstandard: Prime Standard Sektor: Pharma & Healthcare Index-Mitglied u.a. im: DAX International Mid 100, DAXplus Family, CDAX, DAX sector Pharma & Healthcare Handelsaufnahme: 25. Mai 1999
10 10 Finanzierung über Unternehmensanleihen Finanzierung über Unternehmensanleihen Fremdkapital über die Börse Börsennotierte Unternehmensanleihen sind eine bankenunabhängigere Fremdkapitalquelle. Bei der Emission werden keine Stimmrechte abgegeben. An der Deutschen Börse begeben Sie Unternehmensanleihen im Entry Standard oder im Prime Standard für Unternehmensanleihen. Die Emission von Unternehmensanleihen ist ein schneller, einfacher sowie kosteneffizienter Weg, der börsennotierten und nicht börsennotierten Unter nehmen offen steht. Wir, die Deutsche Börse, unterstützen Sie aktiv bei der Platzierung Ihrer Anleihe und sichern Ihnen den Zugang zu unserem Netzwerk von Privatanlegern, institutionellen Investoren und Händlern im In- und Ausland. Emittenten müssen moderate Anforderungen erfüllen bei gleichzeitiger hoher Transparenz für die Anleger. Die Emission einer Anleihe ist eine Börsennotierung auf Zeit. Am Ende der vorher festgelegten Laufzeit entscheiden Sie, ob Sie dieses Instrument noch ein - mal nutzen möchten. Anleihen werden an der Börse in Frankfurt auf Xetra ge handelt: hochliquide, zuverlässig und performant. Das ermöglicht eine transparente Preis findung. Eckdaten einer typischen Unternehmensanleihe Entry Standard Für Unternehmen mit einem Umsatz von rund 100 Mio. und einem Emissionsvolumen von 25 bis 100 Mio. Prime Standard für Unternehmensanleihen Für Unternehmen mit einem Umsatz ab 300 Mio. und einem Emissionsvolumen ab 100 Mio. Phasen der Anleihenemission im Entry Standard oder Prime Standard für Unternehmensanleihen Phase 1: Planung und Vorbereitung Erstes Gespräch mit der Deutschen Börse Bildung eines IBO-Teams im Unternehmen Auswahl von Beratern (z.b. Deutsche Börse Listing Partner ) Phase 2: Strukturierung Erstellung eines Zeitplans Strukturierung der Anleihe Entwicklung des Vermarktungskonzepts Vorbereitung des EU- Prospekts Phase 3: Realisierung und Marketing Veröffentlichung des EU-Prospekts Rating 1) Beantragung der Einbeziehung Investorenansprache Zeichnungsphase Phase 4: Preisbildung und Sekundärmarkt Zeichnungsmöglichkeit über Plattform der Deutschen Börse; eigener Vertrieb möglich Erste Preisfeststellung Fortlaufender Handel auf dem elektronischen Handelssystem Xetra 1) Kann in Ausnahmefällen entfallen
11 Finanzierung über Unternehmensanleihen 11 Unsere Leistungen für Sie Umfassende Anlegerinformation auf dem Inves - toren-portal sowie über den Börse Frankfurt-Newsletter, Marktberichte und Kooperationen mit führenden Finanzportalen Möglichkeit der Einrichtung eines zusätzlichen Zeichnungstools für Friends & Family-Programme Parkett-Event im Handelssaal zum Handelsstart der Frankfurter Wertpapierbörse (mit TV-Präsenz) Unterstützung bei der Platzierung durch die Xetra- Zeichnungsfunktionalität Individuelle Werbekampagnen mit Online-Bannern und Kampagnen in Printmedien sowie Social Media-Aktivitäten Xetra als Platzierungs- und Handelsplattform mit höchstmöglicher Liquidität für faire Preisbildung Investoren-Veranstaltungen Visibilität eines Listings an der führenden Börse Deutschlands Meist weniger als fünf Monate zwischen ersten Vorbereitungen und Emission Bei der Vorbereitung stehen Ihnen Kapitalmarktexperten aus dem Netzwerk der Deutsche Börse Listing Partner zur Verfügung.
12 Alfmeier Präzision AG Mit den zusätzlichen Mitteln aus der Anleiheemission wollen wir unser nachhaltiges Unternehmenswachstum der vergangenen Jahre weiter fortsetzen und durch gezielte Investitionen konsequent vorantreiben. Markus Gebhardt Vorstand und Mitgesellschafter Alfmeier Präzision AG Die Alfmeier Präzision AG ist ein international agierendes Unternehmen, das seit über 50 Jahren für die Automobilindustrie innovative und hochpräzise Komponenten in den Bereichen Fluidtechnik und Sitzkomfort entwickelt und produziert. Alfmeier verfügt über Produktions-, Entwicklungs- und Vertriebsstandorte in Deutschland, Tschechien, China, Korea, USA und Mexiko. Kraftstoff-Versorgung zu realisieren. Alfmeier beliefert sowohl europäische Hersteller als auch die amerikanische und asiatische Automobilindustrie sowie die weltweit führenden Sitz-, Tank- und Bremsenhersteller. Das inhabergeführte Familienunternehmen hat sich zu einem der weltweit führenden Partner für seine Kunden entwickelt insbesondere wenn es darum geht, innovative fluidische Systemlösungen in den Bereichen Sitzkomfort, Bremskraft-Verstärkung und Unternehmensname: Alfmeier Präzision Aktiengesellschaft Handelsaufnahme Anleihen im Entry Standard: 16. Oktober 2013 Emissionsvolumen: 30 Mio. Zinssatz: 7,5 % p.a. Initiale Zeichnungsfrist: 1 Tag Laufzeit: bis 29. Oktober 2018
13 Deutsche Börse 13 Deutsche Börse Die führende Börsenorganisation für den Mittelstand Die Deutsche Börse AG ist ein börsennotiertes Unternehmen und gehört zu den größten Börsenorganisationen weltweit. Mehr als Firmen werden in Frankfurt gehandelt, darunter Weltmarkt - führer aus allen wichtigen Industriezweigen. Unter dem Dach der Gruppe Deutsche Börse vereinen sich verschiedene Unternehmensbereiche mit dem gemeinsamen Ziel, die Effizienz an den Kapitalmärkten zu erhöhen und besondere Geschäftsentwicklungsmöglichkeiten zu bieten bei höchsten regulatorischen Rahmenbedingungen. Xetra Konzentration von Liquidität Wertpapiere werden auf Xetra, der Handelsplattform der Deutschen Börse, gehandelt. Xetra ist eines der schnellsten und effizientesten Handelssysteme weltweit. Aufträge werden zu optimalen Bedingungen in einem zentralen, vollelektronischen Orderbuch ausgeführt. Xetra ermöglicht Teilnehmern aus ganz Europa die ortsunabhängige Teilnahme am Handel. Das System entwickelt sich ständig weiter: mit neuen Produkten, neuen Funktionen und der Expansion in neue Märkte. Der regulierte und kontrollierte börs liche Handel bietet Integrität, Stabilität und Sicherheit für alle Teilnehmer, sowie besten An legerschutz ein unschätzbarer Vorteil gegenüber dem nicht regulierten Handel außerhalb der Börsen. Integrierte Clearing- und Abwicklungsservices Xetra verfügt mit der Eurex Clearing AG über ein in tegriertes Clearinghaus, das die Erfüllung der Handelsgeschäfte garantiert. Dabei tritt das Clearinghaus unmittelbar bei Geschäftsabschluss als zentraler Kontrahent (Central Counterparty, CCP) zwischen die handelnden Parteien und rechnet Käufe und Verkäufe gegeneinander auf. Zugang zu Kapital in Deutschland, Europa und darüber hinaus Die Deutsche Börse als globales und voll inte griertes Handelsnetzwerk verbindet die Finanzzentren Europas. Rund 220 Handelsteilnehmer in 18 Ländern sind mit mehr als Händlern angeschlossen. Direkt verbundene Investoren repräsentieren 35 Prozent des weltweiten institutionellen Kapitals.
14 14 Services der Deutschen Börse Services der Deutschen Börse Umfassendes Service-Portfolio für Unternehmen Mit dem Gang an die Börse ist ein entscheidender Schritt getan: Sie sichern sich den Kapitalmarkt als langfristige Finanzierungsquelle. Damit sind auch Herausforderungen verbunden. Die Deutsche Börse unterstützt Sie in allen Phasen des Prozesses: vor, während und nach der Notierungsaufnahme. Unsere IPO-Services unterstützen Sie bei den Vorbereitungen und dem Gang an die Börse: primarymarket Nutzen Sie außerdem die Kapitalmarktexpertise der Deutsche Börse Listing Partner. Börsenaspiranten und gelistete Unternehmen erhalten über dieses Netzwerk einen einfachen Zugang zu erfahrenen Kapitalmarktspezialisten aus sämtlichen Bereichen des Going und Being Public. Ein Verzeichnis der Partnerunternehmen und eine Suchfunktion nach Tätigkeitsbereich und Region sowie Unternehmensportraits mit Kontaktangaben finden Sie auf unserer Internetseite primarymarket > Listing Partner Eine Börsennotierung stellt hohe Anforderungen an die Unternehmenskommunikation. Je nach Wahl des Marktzugangs Prime Standard, General Standard oder Entry Standard müssen Sie unterschiedlich hohe Publizitätsanforderungen erfüllen. Wir unterstützen Sie bei Ihrer Investor Relations-Arbeit und der Erfüllung Ihrer Publizitätspflichten: primarymarket > Being Public Auch für eine positive Kursentwicklung ist eine kontinuierliche Investor Relations-Arbeit von Bedeutung. Deshalb unterstützen wir Sie bei der Kommunikation mit Investoren durch Veranstaltungen, auf denen Sie Ihr Unternehmen vor Analysten und Investoren präsentieren können. Nähere Informationen über die nächsten Termine und Themen finden Sie im Internet unter primarymarket > Events Übersichtliche Informationen bequem im Internet auf deutsche-boerse-cash-market.com Das Kassamarkt-Portal der Deutschen Börse bietet einen Überblick über aktuelle Börsenthemen, Termine und Statistiken. Hier finden Sie auch aktuelle Anträge und Regularien: Services der Deutschen Börse für Unternehmen Persönliche Betreuung Individuelle Ansprechpartner Expertennetzwerk Deutsche Börse Listing Partner Transparenzstandards Aktie: Prime Standard, General Standard, Entry Standard Anleihe: Entry Standard, Prime Standard für Unternehmensanleihen Liquidität Vollelektronischer Handelsplatz Xetra, Designated Sponsors, Spezialisten auf Börse Frankfurt Visibilität Indizes, z.b. DAX -Indexfamilie, Investoren-Portal Markt-Informationen & Know-How Stock Report, Best Practice Guides, IR-Online Jahresplanung, Ranglisten Aktienindizes Veranstaltungen Deutsches Eigenkapitalforum, stocks & standards-workshops, Parkett-Events Web-Services Offenes Xetra -Orderbuch, Kurs-Chart-Einbindung, Börsenlexikon
15 Sprechen Sie uns an Das Expertenteam der Deutschen Börse berät Sie gerne individuell und persönlich, bereits bei Ihren ersten Überlegungen: Issuer & Primary Market Relations Telefon +49-(0)
16 Mittelstandsfinanzierung über die Börse 16 Herausgeber Deutsche Börse AG Frankfurt am Main November 2014 Bestellnummer Verzeichnis der eingetragenen Marken CDAX, DAX, DAXplus, Deutsche Börse Listing Partner, FWB, GEX, SDAX und Xetra sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG. Disclaimer Die vorliegende Broschüre ist ein unverbindlicher Ratgeber; für ihre Vollständigkeit und Richtig keit übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Sämtliche Angaben dienen lediglich der Information; sie besitzen keinerlei rechtsgeschäftliche Bedeu - tung. Insbesondere entbindet die Broschüre den Leser nicht von einer eigenständigen Prüfung und Ein haltung der rechtlichen Voraussetzungen des Verfahrens zur Börsenzulassung und der Folgepflichten einer Börsennotierung.
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