Neuro-Enhancement als Herausforderung der Selbstbestimmung

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1 Neuro-Enhancement als Herausforderung der Selbstbestimmung Dr. phil. Thorsten Galert 50. Fachkonferenz der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) e.v. Essen, 9. November 2010

2 Gliederung Hintergrund: Memorandum zum pharmazeutischen Neuro-Enhancement "Neuro-Enhancement": Eine Arbeitsdefinition Lässt sich Neuro-Enhancement mit heutigen Psychopharmaka erzielen? Neuro-Enhancement als Bedrohung der Selbstbestimmung: Entstehen von Sucht/Abhängigkeit Entstehen eines kollektiven Nötigungsdrucks Schlussfolgerungen & Empfehlungen

3 BMBF-Forschungskooperation: Potentiale und Risiken des pharmazeutischen Enhancements psychischer Eigenschaften (Laufzeit: Juli 2006 Oktober 2009) Europäische Akademie GmbH: Dr. Thorsten Galert (Projektkoordination) Medizinethik, Universität Münster: Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert Davinia Talbot, M.D., M.A. Rechtswissenschaft, Universität Hamburg: Prof. Dr. Reinhard Merkel Christoph Bublitz, LL.B. Schöne- Seifert Merkel Talbot Heuser Galert Repantis Bublitz Psychiatrie, Charité Universitätsmedizin Berlin: Prof. Dr. Isabella Heuser Dimitris Repantis, M.D.

4 Das optimierte Gehirn Ein Memorandum zu Chancen und Risiken des Neuro-Enhancements Thorsten Galert, Christoph Bublitz, Isabella Heuser, Reinhard Merkel, Dimitris Repantis, Bettina Schöne-Seifert, Davinia Talbot

5 Neuro-Enhancement: Eine Arbeitsdefinition Neuro-Enhancement: Verbesserungen der kognitiven Leistungsfähigkeit oder psychischen Befindlichkeit, mit denen keine therapeutischen oder präventiven Absichten verfolgt werden und die pharmazeutische oder neurotechnische Mittel nutzen.

6 Die meistdiskutierten Neuro-Enhancement-Präparate (1) Kognitives Enhancement ("smart pills"): Methylphenidat (Ritalin, Attenta, Concerta ) Modafinil (Vigil ) Antidementiva: Donepezil (Aricept ) (2) Emotionales Enhancement ("happy pills"): Antidepressiva: Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs) (Fluoxetin (Prozac, Fluctin ), Citalopram (Cipramil ), Sertralin (Zoloft ) etc) Repantis D, Schlattmann P, Laisney O, Heuser I: Antidepressants for neuroenhancement in healthy individuals: A systematic review, Poiesis & Praxis 6/3 4 (2009), Repantis D, Schlattmann P, Laisney O, Heuser I: Modafinil and methylphenidate for neuroenhancement in healthy individuals: A systematic review, Pharmacol Res. 62/3 (2010), Repantis D, Laisney O, Heuser I: Acetylcholinesterase inhibitors and memantine for neuroenhancement in healthy individuals: A systematic review, Pharmacol Res. 61(6) (2010),

7 Methylphenidat als Neuro-Enhancement-Wirkstoff Basis des Reviews: 46 randomisierte kontrollierte Studien (davon konnten 19 in die statistische Analyse einbezogen werden) Nur 4 Studien untersuchten die mehrfache Gabe von MPH Statistisch signifikante Verbesserung nur für Gedächtnisfunktionen nachweisbar (vor allem: räumliches Arbeitsgedächtnis) Weitere Neuro-Enhancement-Effekte lassen sich weder eindeutig nachweisen noch ausschließen Repantis D, Schlattmann P, Laisney O, Heuser I: Modafinil and methylphenidate for neuroenhancement in healthy individuals: A systematic review, Pharmacol Res. 62/3 (2010),

8 Leitfrage zur Ethik des pharmazeutischen NEs Angenommen, es gäbe potente Neuro-Enhancement-Präparate (NEPs), die keine gravierenden Nebenwirkungen aufweisen würden, was spräche dagegen, sie zu nutzen? Einwand: Beweislast wird den Enhancement-Kritikern auferlegt. Verteidigung: Das ist angemessen, weil wir alle immer schon und auf vielerlei Weise nach Optimierung unserer psychischen Eigenschaften streben wir in einem liberalen Rechtsstaat leben, in dem entscheidungsfähige Personen weit reichenden Verfügungsspielraum über den eigenen Körper und Geist genießen

9 NE als Bedrohung der Selbstbestimmung: 1. Sucht- oder Abhängigkeitsgefahr Zwei verschiedene Arten von Abhängigkeit, welche die Nutzer von NEPs ausbilden könnten: 1. Körperliche Abhängigkeitserscheinungen: Erfordernis einer Dosissteigerung (Toleranzentwicklung) Entzugserscheinungen 2. Psychische Abhängigkeitserscheinungen: Wunsch zur Einnahme wird immer häufiger und dominanter Das Begehren nimmt irrationale Formen an Versagensängste beim Gedanken an Abstinenz

10 NE als Bedrohung der Selbstbestimmung: 1. Sucht- oder Abhängigkeitsgefahr (cont.) Wenn der Konsum eines Neuro-Enhancement-Präparats (regelmäßig) zu körperlicher Abhängigkeit führen würde, wäre das ein starkes Argument gegen seine Zulassung und Nutzung. Auch wenn aus suchtmedizinischer Sicht die psychische Abhängigkeit den Kern der Suchtproblematik ausmachen mag, lässt sich nicht einfach alles verbieten, wovon Menschen psychisch abhängig werden können. Beim Thema psychische Abhängigkeit geht es weniger um Fragen ethischer oder rechtlicher Zulässigkeit, sondern um Fragen des gelingenden Lebens, die der Einzelne sich bei der Entscheidung für oder gegen NE stellen sollte.

11 NE als Bedrohung der Selbstbestimmung: 2. Entstehen eines kollektiven Nötigungsdrucks Wenn NEPs sich verbreiten, könnten sich Menschen zu ihrer Einnahme genötigt sehen, obwohl sie dies eigentlich ablehnen, weil sie ansonsten Wettbewerbsnachteile befürchten. Moderne Gesellschaften muten ihren Bürgern verschiedenste Unannehmlichkeiten zu, wenn diese sich wettbewerbsfähig erhalten wollen. Pharmazeutische Eingriffe ins Gehirn erscheinen primär wegen der mit ihnen verbundenen Risiken problematischer als Fortbildungsmaßnahmen u. Ä.

12 Schlussfolgerungen & Empfehlungen (1) Was den mutmaßlichen Trend zum "Hirn-Doping" so problematisch macht, ist zum einen die Ungewissheit über die Wirkungen und Nebenwirkungen der genutzten Präparate und zum anderen die Heimlichkeit, mit der dieser Trend sich entfaltet. Die Wirksamkeit und die (Langzeit-)Nebenwirkungen potenzieller NEPs sollten systematisch erforscht werden. Wünschenswert ist neben pharmakologischer auch psychologische und soziologische Begleitforschung. Es sollte eine vorurteilsfreie öffentliche Debatte über die Chancen und Risiken des pharmazeutischen NEs geführt werden.

13 Schlussfolgerungen & Empfehlungen (2) Es gibt guten Grund zur Vorsicht im Umgang mit den Möglichkeiten des pharmazeutischen NEs, aber keinen Grund dafür, die Erforschung und Anwendung dieser Möglichkeiten von vornherein gesetzlich zu unterbinden. Gegen eine Prohibitionsstrategie spricht nicht nur deren vermutliche Undurchsetzbarkeit, sondern auch: Die Ungewissheit des Eintretens der befürchteten Folgen Die Unbestreitbarkeit des Nutzens, den die Verbesserung des Wohlbefindens und der geistigen Leistungsfähigkeit sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft bedeutet. Der Gesetzgeber sollte die weitere Entwicklung aufmerksam beobachten und beim Auftreten unerwünschter sozialer Begleiterscheinungen mit maßvoller Regulierung reagieren.

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Europäische Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH Dr. phil. Thorsten Galert Wilhelmstr Bad Neuenahr-Ahrweiler Tel. +49 (0) Fax +49 (0)

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