Koordination im Grundlagenund Aufbautraining

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1 Koordination im Grundlagenund Aufbautraining 1

2 Koordination Definition Koordinative Fähigkeiten umfassen das Vermögen, Bewegungen relativ schnell zu erlernen und motorische Handlungen in vorhersehbaren sowie unvorhersehbaren Situationen sicher und effektiv zu beherrschen. G. Frey 2

3 Trainingsformen!"#$%& '% ( 3

4 Trainingsformen Im Grundlagenbereich vor allem: sportartgerichtetes Koordinationstraining: Erlernen von sportlicher Technik, Vervollkommnung technikbestimmender, sportartspezifischer koordinativer Fähigkeiten, aber auch allg. Koordinationstraining mit sportartunspezifischen Mitteln und Übungen aus anderen Sportarten. 4

5 Arten Kopplungsfähigkeit Organisation von Teilkörperbewegung untereinander Gleichgewichtsfähigkeit Körper im Gleichgewicht = statisches Gleichgewicht Bewegungshandlung Körper im Gleichgewicht halten oder bringen = dynamisches Gleichgewicht Rhythmisierungsfähigkeit Dyn. Wechsel von Bewegungsabläufen erfassen und realisieren Reaktionsfähigkeit Schnelle motorische Aktionen auf Signal Umstellungsfähigkeit Aktuellen Situation entsprechend Handlung anpassen Differenzierungsfähigkeit Höhe Genauigkeit und Ökonomie von Bewegungen Orientierungsfähigkeit Änderung der Lage oder Bewegung des Körpers in Raum und Zeit 5

6 Koordinationstraining Der generelle Entwicklungsverlauf der koordinativen Fähigkeiten ist durch eine frühe Phase des raschen Anstiegs und (damit verbunden) ein vergleichsweise schnelles Erreichen des Endniveaus, also der optimalen Fähikeitsausprägungen, gekennzeichnet. Der Leistungsaufbau im Kindes- und Jugendalter wird lediglich während der Pubeszenz (2-5 Jahre) vorübergehend gebremst oder unterbrochen. Im Erwachsenenalter folgt ein Abschnitt des relativen Erhalts. Aus: Motorische Entwicklung, ein Handbuch; J. Baur u. a. 6

7 Sensible Phasen )*+,#-./ 0&

8 Aktuelle Theorie Goldenes Lernalter existiert nicht in diesem Sinne Biologische Systeme sind nicht linear Keine Hinweise, dass es zw J. besondere Phasen gibt mit generell gutem Lernen, aber gute Lernleistungsresultate häufiger im höheren Alter (im untersuchten Bereich bis 16 J.). Leistungssport 1/2000, Joch 8

9 Aktuelle Theorie Motorische Lernresultate erfolgen auf der Grundlage des bereits Gelernten! Motorische Lernprozesse bedürfen zum Erreichen einer hohen sportartspezifischen Perfektion einer langen Interventionsdauer. 9

10 Talentförderung Aufpassen bei Talentförderung: geht nicht um Merkmale, welche aktuell auf hohem Niveau ausgeprägt sind, sondern darum, dass sie auf ein möglichst hohes Ausprägungsniveau entwickelbar sind. JOCH

11 Analysatoren Kinästhetische Analysator Informationen über Stellung der Extremitäten, Feinabstimmung von Raum- Zeitparameter in Bewegung Optische Analysator Informationen über Eigen- und Fremdbewegungen, Körperbeziehung zum Raum, zu Gerät Sehr wichtig für Skisport! 11

12 Grundsätze Mehrere verschiedene anspruchsvolle Übungen zielgerichtete Variation Übungen erschweren durch Kombinieren und Variieren Automatisation verringert den koordinativen Effekt Variation: Anfangs- oder Endstellung Bewegungsrichtung Krafteinsätze (Geschwindigkeit, Rhythmen, Weiten, Höhen, beidseitig) Üben unter ungewohnten Bedingungen Variieren der Geräte Üben unter Zeitdruck Kontrastmethode 12

13 Grundsätze Optimale Belastungsgestaltung wichtig Allgemein: nichtermüdeter Zustand, aber: bei hinreichendem Fertigkeitsgrad auch ich Kombination mit konditioneller Belastung! Stets mit mehreren verschiedenen Übungen arbeiten Übung sollte höhere koordinative Schwierigkeit als sporttechnische Grundübung aufweisen Schwierigkeitssteuerung: Präzision Zeitdruck Komplexität Situations- und Bedingungsvariabilität Informationsaufnahme variieren Kombinieren mit konditioneller Vorbelastung Stets freudebetont und anregend, spielerisch (Auflockerung des Trainings!!) 13

14 Trainingsplanung / Steigerung Für jeden Bereich von leicht bis schwierig. Beispiel: einfache Übung mit Gleichgewicht in Kombination mit Zeitdruck mit Ermüdung Beispiel: für Skifahren: Gleichgewicht, Optik: Ball an Wand mit Abfangen 14

15 Unterschied Techniktraining Koordinationstraining Bewegungspräzision beim Techniktraining nicht vergessen. Mehr Bewegungspräzision gegenüber Variation Es braucht nicht immer Zirkus um effizient zu üben. 15

16 Beispiele Koordination 16 )617

17 Beispiele: Gleichgewicht Ähnlichkeit durch das Gleiten: Langlauf, Inline aber Aufpassen: kein Ersatz, höchstens Koordinationstraining! 17

18 Beispiele: Optik * 88&&&( ( 18

19 Beispiele: Kinästhetik Geräteturnen: Erfordert spannen, beugen, beschleunigen und Strecken Beispiele: Rolle vorwärts, Rückwärts, Rad, Kopfstand, Handstand * 88&&&( ( 19

20 Beispiele: Sportspiele ;/ 9 9:/( * # -&( 20

21 Beispiele 7-9 Jahre Rhythmisches Bewegen, Springen, überlaufen von Hindernissen Umgedrehte Langbank: mit Drehungen, zusammen mit Partner, Klettern an Geräten Reaktionsspiele: Schwarz-weiss... Orientieren: Fangspiele, Durcheinanderlaufen Differenzieren: Springen über verschiedene Hindernisse, Slalomlauf über Geräte und versch. Abstände 21

22 Beispiele Jahre Rhythmisches Laufen: Schrittkombinationen, überlaufen von höheren Hindernissen, Rope-Skipping mit Musik Balancieren auf umgedrehter Langbank mit Werfen von Bällen, Drehsprünge über Hindernisse Spiele: Platzwechselspiele Hindernislaufen mit unterschiedlichen Hindernissen, Laufen mit komplizierten Laufwegen, Rope-Skipping mit Hindernisse Differenzieren: Hindernisse mit verschiedenen Abständen, Zeitschätzläufe 22

23 Kombination mit anderen Sportarten Langlauf Inline/Rollski Kampfsportarten: Schwingen, Judo... (auch sehr gut für Rumpfstabilität) Leichtathletik Mountain Bike Geräteturnen Und nicht vergessen: Hindernisläufe...! 23

24 Literaturliste ( 1 + ) 78< )? < ) 2.< ), &&&(( ) >< ) 0/< ) =< 24

25 Koordination ) +< ) "< ) >< 88&&&( (8 25

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