Vision Zero am Beispiel der BK 5101 Haut
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- Renate Maier
- vor 7 Jahren
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1 Tagung 2016 Sicher und gesund in die Zukunft Vision Zero am Beispiel der BK 5101 Haut Hamburg, Carola Luther BG Rohstoffe und chemische Industrie Bezirksdirektion Langenhagen
2 Was Sie erwartet: 1. Kurzer Rückblick: Idee, Ziele und Maßnahmen der Präventionsstrategie 2. Warum das Beispiel der BK Wie können wir dem Ziel Vision Zero noch näher kommen 4. Ausblick auf den Workshop Seite 2
3 1. Kurzer Rückblick: Idee der Präventionsstrategie Mitte 2014 bestand Einigkeit: Wir wollen gemeinsam die Ursachen für Arbeits-, Wegeunfälle und Berufskrankheiten beseitigen. Wir sind: Unternehmer/innen, Führungskräfte, Beschäftigte, Betriebsräte, Sicherheitsfachkräfte, Betriebsärzte/innen, Präventionsexperten/innen der BG RCI (und bei BKen auch die Rehamanager/innen und Sachbearbeitung des Leistungsbereiches) Ausrichtung der Strategie auf 10 Jahre ausgehend von den Zahlen 2014 Seite 3
4 1. Kurzer Rückblick: Ziele der Präventionsstrategie 1. Senkung des Arbeitsunfallrisikos um 30% 2. Senkung der neuen Arbeitsunfallrenten um 50% 3. Senkung der tödlichen Arbeitsunfälle um 50% 4. Berufskrankheiten verringern 5. Anzahl der unfallfreien Betriebe steigern 6. Präventionsangebote eng am Bedarf ausrichten 7. Nutzung der Präventionsangebote steigern Seite 4
5 1. Kurzer Rückblick: Maßnahmen der Präventionsstrategie Insgesamt 10 Maßnahmen; heute Blick auf 4. Die richtigen Schwerpunkte setzen 6. Qualifikation und Kompetenz weiterentwickeln 7. Präsenz im Betrieb zeigen 8. Zielgerichtet qualifizieren Kommunikation verbessern und Partnerschaften ausbauen Seite 5
6 2. Warum das Beispiel der BK 5101 Definition BK 5101 Schwere oder wiederholt rückfällige Hauterkrankung, die zur Unterlassung aller Tätigkeiten gezwungen hat, die für die Entstehung, die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich waren oder sein können. Schwere wird def. aus: dem Beschwerdebild, Ausdehnung, Verlauf und Dauer der Erkrankung, Ausprägung des beruflichen Allergens und der Behandlungsdauer (>/= 6 Monate) Wiederholt rückfällig bedeutet: mindestens 3 Krankheitsschübe wobei zwischen den Schüben eine Abheilung erwartet wird und eine Fortsetzung der betrieblichen Tätigkeit Seite 6
7 3. Wie nähern wir uns dem Ziel Maßnahmen der Präventionsstrategie 4. Die richtigen Schwerpunkte setzen. durch Intensivierung der Möglichkeiten des 3 der BKV Besteht für Versicherte die Gefahr, dass eine Berufskrankheit (BK) entsteht, wiederauflebt oder sich verschlimmert, haben die UV-Träger dieser Gefahr mit allen geeigneten Mitteln entgegenzuwirken. Seite 7
8 3. Wie nähern wir uns dem Ziel Maßnahmen der Präventionsstrategie 6. Qualifikation und Kompetenz weiterentwickeln durch die Einführung eines BK Rehamanagements Mit den Zielen -Erhalt des Arbeitsplatzes -Vermeidung der Chronifizierung des Leidens -Vermeidung des Eintritts des Versicherungsfalls -Erhaltung einer selbstbestimmten Lebensführung Seite 8
9 3. Wie nähern wir uns dem Ziel Maßnahmen der Präventionsstrategie 6. Qualifikation und Kompetenz weiterentwickeln durch die Einführung eines BK Rehamanagements Wir wollen die Ziele erreichen durch -Beschleunigung der Problemidentifikation -Effektive Problemlösung durch Bündelung der Erfahrungen und Handlungsoptionen von Prävention und Rehabilitation -Sofortige Einbeziehung der Betriebe -Problemlösung geht vor kausaler Anspruchsklärung Seite 9
10 3. Wie nähern wir uns dem Ziel Maßnahmen der Präventionsstrategie 7. Präsenz im Betrieb zeigen.. durch gemeinsame Gespräche der Rehamanager/innen mit Mitarbeitern/innen der Präventionszentren und dem Erkrankten im Betrieb Seite 10
11 3. Wie nähern wir uns dem Ziel Maßnahmen der Präventionsstrategie 8. Zielgerichtet qualifizieren....durch Schulungen des Erkrankten zum richtigen Umgang mit der Erkrankung, Angebot von Hautschutzseminaren zum Erlernen der Möglichkeiten gezielter Präventions- und Schutzmaßnahmen Seite 11
12 3. Wie nähern wir uns dem Ziel Maßnahmen der Präventionsstrategie 9. Kommunikation verbessern. 10. Partnerschaften ausbauen..durch das Angebot der Prävention und des Bereiches Rehabilitation und Leistung für Beratungsgespräche zur Verfügung zu stehen,.durch die Möglichkeit Teamgespräch zu Problemsituationen in Unternehmen, auch mit Unterstützung der ärztlichen Berater, zu führen.durch die direkte Erreichbarkeit der den Betrieben bekannten Rehamanager/innen, Sachbearbeiter/innen und Präventionsfachkräften Seite 12
13 3. Wie nähern wir uns dem Ziel Eignung der BK Haut die Vision Zero zu erreichen Fallvolumen in 2014 Neue Verdachtsmeldungen 933 Anerkannte BKen 43 Berufl. Verursacht aber Kriterien nicht erfüllt 644 Abgelehnte Fälle 273 Insgesamt laufende Renten 873 Fallvolumen im 1. Halbjahr 2016 Neue Verdachtsmeldungen 434 Anerkannte BKen 21 Berufl. Verursacht aber Kriterien nicht erfüllt 329 Abgelehnte Fälle 117 Insgesamt laufende Renten 810 Seite 13
14 4. Ausblick auf den Workshop Fachdialoge Uhr bis Uhr Raum Missunde Workshop Das Teamgespräch als Chance für alle Beteiligten Karoline Mahns, Rehamanagerin und Jennifer Fiege, BK Sachbearbeiterin Seite 14
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