Salmonellen produktionsstufenübergreifend reduzieren

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1 Salmonellen produktionsstufenübergreifend reduzieren Dr. med. vet. Helga Vergara und TÄ Daniela Haser, Schweinegesundheitsdienst der Sächsischen Tierseuchenkasse Seit 2007 regelt die Schweine-Salmonellen-Verordnung die Untersuchung von Schlachtschweinen auf das Vorkommen von Salmonellen-Antikörpern im Fleischsaft oder in frühestens 14 Tage vor dem Schlachten entnommenen Blutproben. Ziel dieser Untersuchungen soll es sein, den Eintrag von Salmonellen in die Lebensmittelkette zu minimieren, indem hochbelastete Betriebe erkannt und per Verordnung zur Minimierung des Salmonelleneintrags veranlasst werden. In der QS-Salmonellen-Datenbank Qualiproof, die der Verordnung als Eigeninitiative der Wirtschaft vorausging, werden seit Jahren die serologischen Ergebnisse der Fleischsaft- oder der Blutproben von Schlachtschweinen erfasst und bewertet. An Hand der positiven Untersuchungsergebnisse (OD%-Wert 40) erfolgt entsprechend dem Anteil positiver Befunde eine Kategorisierung der Betriebe, wie sie in der oben genannten Verordnung festgelegt ist. Dazu werden die Schweinebestände nach geringem (Kategorie I), mittlerem (Kategorie II) und hohem (Kategorie III) Risiko des Salmonelleneintrages differenziert. Betriebe mit einer hohen Salmonellenbelastung (Kategorie III) müssen einen Maßnahmenplan zur Reduzierung der Salmonellenprävalenz erstellen und umsetzen. Dabei sind bakteriologische und epidemiologische Untersuchungen auf Salmonellen durchzuführen, um die Ursache des Eintrags zu ermitteln. Neben Schadnagern und Vögeln gehören die zugekauften Mastferkel zu den Haupteintragsquellen. Aus diesem Grund sollten sinnvoller Weise nicht nur die Mastbestände untersucht werden, sondern produktionsstufenübergreifend ein gemeinsames Ziel gesteckt werden: die Verminderung der Salmonellenverbreitung in der Erzeugerkette vom Primärproduzenten bis hin zum Lebensmittel. COPYRIGHT DEUTSCHE VILOMIX TIERERNÄHRUNG GMBH SEITE 1 VON 7

2 Die Schweinegesundheitsdienste (SGD) der Tierseuchenkassen der Länder Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen haben 2008 ein Programm zum Salmonellen-Monitoring in Schweinezucht-, Ferkelproduktions- und spezialisierten Ferkelaufzuchtbetrieben sowie zur Reduzierung der Salmonellenbelastung in Schweine haltenden Betrieben entwickelt. Im Vordergrund dieses Programms steht die regelmäßige blutserologische Überwachung der Altsauen, Jungsauen und Ferkel (in der 10. Lebenswoche). Pro Jahr werden in der Regel 2 x 30 oder 4 x 15 Blutproben gleichmäßig verteilt innerhalb der entsprechenden Altersgruppen auf Salmonellen-Antikörper untersucht. Dadurch sollte für Sauen haltende sowie spezialisierte Ferkelaufzuchtbetriebe eine gewisse Risikoabschätzung bezüglich der Gefahr des Salmonelleneintrags in die nachfolgende Produktionsstufe ermöglicht werden. Da Erfahrungen zur Beurteilung der Salmonellenbelastung von Sauenhaltungen und Ferkelaufzuchtbetrieben an Hand serologischer Befunde fehlten, wurde eine Einstufung der Betriebe in Anlehnung an die QS-Bewertung (ELISA-Ergebnis positiv ab OD% 40) sowie die Schweine-Salmonellen-VO (Kategorisierung) vorgenommen. Im Verlauf der Jahre wurde jedoch deutlich, dass eine solche Bewertung der Salmonellenbelastung nicht hinreichend zuverlässig ist. Aus diesem Grund werden seit ca. zwei Jahren in sächsischen Betrieben, die sich dem freiwilligen Salmonellenmonitoring der Tierseuchenkassen angeschlossen haben, die serologischen Labor-Ergebnisse durch den SGD intern neu bewertet: die Ergebnisse werden ab einem OD%-Wert von 20 als positiv eingestuft (siehe Abbildung 1). Dadurch ergibt sich für fast 50 % der Kategorie-I-Betriebe eine Verschiebung in Kategorie II oder sogar III. In umfangreichen bakteriologischen Untersuchungen mittels Sockentupfern konnte der sächsische SGD nachweisen, dass die tatsächliche Salmonellenbelastung in den Betrieben sehr gut mit der neuen Bewertung übereinstimmt. Sockentupfer dienen dem Salmonellennachweis in der Umgebung der Tiere und sind in klinisch gesunden Beständen diesbezüglich effektiver als Kotproben. Kotproben eignen sich besonders gut bei Tieren nach dem Transport zum Nachweis mitgeführter Salmonellen und bei klinisch kranken Tieren. Über den Kot werden Salmonellen nur sporadisch ausgeschieden, halten sich aber in der Umgebung der Tiere und im Stallstaub über einen langen Zeitraum und können sich entsprechend anreichern. An den angefeuchteten Sockentupfern, die über einen zusätzlichen Stiefelschutz gezogen COPYRIGHT DEUTSCHE VILOMIX TIERERNÄHRUNG GMBH SEITE 2 VON 7

3 Anteil positiver Befunde in Prozent Themen zur Tierernährung werden, bleiben beim Durchlaufen eines Stallabteils Staub, Kot und Verschmutzungen hängen. Vor Verlassen des betreffenden Stallabteils werden die Sockentupfer ausgezogen, in eine Tüte mit Nährbouillon verpackt und zusammen mit weiteren Proben im Labor auf Salmonellen untersucht. Das Durchlaufen jeder Stalleinheit mit jeweils einem neuen Paar Sockentupfern dient dem Ziel, die Verbreitung der Salmonellen innerhalb des betreffenden Bestandes zu ermitteln und ein Bestandsprofil zu erstellen. Damit können Schwerpunkte der Ausscheidung und Anreicherung, Schwachstellen der Reinigung, Desinfektion und Schadnagerbekämpfung genauso ermittelt werden wie die so genannten Gefahrenquellen, von denen aus die Salmonellen immer wieder im Bestand verbreitet werden. Dieser Salmonellenlageplan hilft in größeren Betrieben, das Problembewusstsein bei den Mitarbeitern zu fördern und nach Umsetzung von Bekämpfungsmaßnahmen, den Erfolg sichtbar darzustellen. Die isolierten Salmonellenstämme werden außerdem auf ihr Resistenzverhalten gegenüber den am häufigsten eingesetzten Antibiotika getestet. Dadurch wird dem betreuenden Tierarzt die Wahl eines geeigneten Antibiotikums bei der oralen Therapie von im Bestand auftretenden Infektionskrankheiten erleichtert Kategorie III Kategorie II Kategorie I T D Q N K O M I A S G J F H L E R C P B Betriebe Befunde > OD 40 Befunde > OD 20 Abb. 1: Einfluss der Höhe des OD%-Cut-Offs auf die Kategorisierung Sauen haltender Betriebe (Anteil positiver Befunde ab OD% 40 bzw. ab OD% 20) COPYRIGHT DEUTSCHE VILOMIX TIERERNÄHRUNG GMBH SEITE 3 VON 7

4 FD 1/1 FD 1/2 FD 1/4 FD 1/3 leer FD 1/5 FD 1/ FD 1/1 Selektion FD 1/ FD 1/ FD 1/ FD 1/ FD 1/ Verbinder Stall 1 Verbinder Stall 1 Verbinder Stall 2 Verbinder Stall 2 Futterhaus Sozialtrakt FD 2/1 FD 2/2 FD 2/3 FD 2/4 FD 2/5 Futterhaus Sozialtrakt FD 2/ FD 2/ FD 2/ FD 2/ FD 2/ Verladerampe Zentraler VB FD 3/1 FD 3/2 FD 3/3 FD 3/4 Verladerampe Zentraler VB FD 3/ FD 3/ FD 3/ FD 3/4 Rein, Desi FD 4/1 FD 4/2 FD 4/3 FD 4/4 FD 4/ FD 4/ FD 4/ FD 4/ Legende: untersucht/ negativ S. Typhimurium S. Derby nicht beprobt Serologische Ergebnisse: /1 Jahr Anteil positiver Befunde ab OD% 40 in Prozent Anteil positiver Befunde ab OD% 20 in Prozent ,0 40,5 FD 1/2 FD 1/4 FD 1/3 FD 1/5 FD 1/6 leer , , Verbinder Stall Abb. 2: Bestandsprofile in einem Ferkelaufzuchthof vor und nach erfolgreicher Salmonellenbekämpfung (rechts unten: serologische Ergebnisse der Jahre 2011 bis 2014) In Abbildung 2 ist beispielhaft abgebildet, wie mittels Bestandsprofilen und Bewertung der serologischen Ergebnisse die Situation in einem Ferkelaufzuchthof dargestellt werden kann. Nachdem der Mäster sich über den Anstieg der positiven Fleischsaftergebnisse am Schlachthof beschwert hatte, wurden im Ferkelaufzuchthof die serologischen Befunde überprüft. Bei Kategorisierung nach der bisher üblichen Vorgehensweise lag der Betrieb in der Kategorie I, also mit einem geringen Risiko, Salmonellen COPYRIGHT DEUTSCHE VILOMIX TIERERNÄHRUNG GMBH SEITE 4 VON 7

5 in die Mast zu verbringen. Nach erneuter Bewertung der gleichen Proben unter Beachtung der positiven Befunde ab OD% 20 musste der Betrieb der Kategorie III zugeordnet werden. Die Ergebnisse der Sockentupferproben vom (oben links) bestätigen eine hohe Salmonellenbelastung. Nach umfangreichen Desinfektionsmaßnahmen, der Säuerung des Tränkwassers sowie des Verzichts auf den Einsatz von Tetracyclinen bei der Bekämpfung verschiedener Infektionen konnte die Salmonellenbelastung in diesem Bestand nachhaltig reduziert (Bestandsprofile vom oben rechts und vom unten links) und eine Weitergabe in den Mastbestand minimiert werden. Im Vortrag werden weitere Beispiele erläutert und gezeigt, dass Bestandsprofile ein wichtiges Instrument bei der Reduzierung der Salmonellenprävalenz und Überwachung der Nachhaltigkeit sind. In den Sauen haltenden Betrieben sowie in der Ferkelaufzucht ergänzen die Bestandsprofile die serologischen Ergebnisse hinsichtlich der Aussage über ein mögliches Risiko der Weiterverbreitung in die Mast. Auch für Mastbetriebe können diese Profile bei systematischer Erstellung eine wertvolle Aussage über den Eintrag, die Verbreitung oder den Hospitalismus von Salmonellen ermöglichen. Bei der Salmonellenbekämpfung ist zu beachten, dass es sich in aller Regel nicht um Salmonellosen, also klinische Erkrankungen der Tiere handelt, sondern um einen gewissen Anteil an Tieren innerhalb eines Bestandes, die latent infiziert sind, von denen die Gefahr der Salmonellen-Ausscheidung und Übertragung ausgeht, die sich von Produktionsstufe zu Produktionsstufe fortsetzt und letztendlich zu Lebensmittelinfektionen führen kann. Salmonella Typhimurium steht in diesen Nachweisen latenter Infektionen an der Spitze, gefolgt von Salmonella Derby, die Anteile anderer Salmonellen unterliegen zeitlichen und räumlichen Schwankungen. Aber auch diese selteneren Salmonellen haben durchaus ein zoonotisches Potential (z. B. Salmonella Muenchen, Salmonella Infantis oder Salmonella Bovismorbificans), wie in den letzten beiden Jahren leider in unmittelbarer Nähe in der lokalen Vermarktung zu erleben war. COPYRIGHT DEUTSCHE VILOMIX TIERERNÄHRUNG GMBH SEITE 5 VON 7

6 Die Antibiose latenter Salmonelleninfektionen ist kontraindiziert. Im Mittelpunkt der Salmonellenbekämpfung in der Mast sollte der Zukauf von salmonellenfreien Tieren bzw. von Tieren aus möglichst salmonellenfreien Beständen stehen. Das ist für Sauenhalter, die Zucht- oder Mastferkel produzieren, eine große Herausforderung. Gerade in der Sauenhaltung wird im Gegensatz zur Mast ein Großteil der Ställe nicht im Rein-Raus-Verfahren bewirtschaftet (Warte- und Besamungsställe). Das sind auch die Ställe, in denen am häufigsten Salmonellen nachgewiesen werden. Trotz allem ist es auch hier erforderlich, durch gezielte Reinigung und Desinfektion der leeren Plätze die Nachweisraten zu senken. In solchen Ställen muss unbedingt mit fettlösenden Reinigungsmitteln vorgearbeitet werden, die Anwendung eines Hochdruckreingers bei vollem Druck mit rotierender Düse sollte tabu sein. Abferkelställe und Flatdecks lassen sich in der Serviceperiode optimal reinigen und desinfizieren. Grundlage jeder Reinigung müssen fettlösende Reinigungsmittel und heißes Wasser sein, dadurch werden die Salmonellen zum Großteil schon erheblich reduziert. Das Desinfektionsmittel wirkt nur in der richtigen Dosierung und in ausreichender Menge. Bei der Berechnung der erforderlichen Desinfektionsmittelmenge sind Wände und Einrichtungsgegenstände einzubeziehen. Vor jedem Stallabteil muss eine Stiefeldesinfektion stehen, die das Benutzen ohne Zeitaufwand erlaubt. Um den Desinfektionseffekt zu verbessern, müssen verschmutzte Stiefel öfter gereinigt werden. Das Gleiche trifft auch auf die Hände zu. Neben den Maßnahmen der allgemeinen Hygiene und intensiven Schadnagerbekämpfung kommt der Stabilisierung der Darmgesundheit ebenfalls eine entscheidende Rolle zu. Hier sind vor allem der Säureeinsatz und die Futterstruktur im Sauen- und Ferkelfutter zu nennen. Bei antibiotischen Therapieentscheidungen (Durchfallerkrankungen) sollte möglichst die Resistenzlage der nachgewiesenen Salmonellen berücksichtigen werden. Mit diesen Maßnahmen ist es gelungen, in sächsischen Sauenhaltungen die Salmonellenprävalenz soweit zu senken, dass in den Abferkelställen und Flatdecks keine Salmonellen mittels Sockentupfern nachgewiesen werden und die serologischen Ergebnisse bei allen Tieren in der 10. Lebenswoche unter OD% 20 liegen. In der Mast können diese Maßnahmen helfen, die Infektionskette zwischen Ferkelerzeuger und Mastbetrieb so wirksam zu unterbrechen, dass das Risiko des Eintrags in COPYRIGHT DEUTSCHE VILOMIX TIERERNÄHRUNG GMBH SEITE 6 VON 7

7 die Lebensmittelkette nur gering ist. Allerdings gilt das nur unter der Voraussetzung einer sehr hohen und stabilen Tiergesundheit. Letztendlich sind alle Bekämpfungsmaßnahmen betriebsspezifisch zu erarbeiten und festzulegen. Einzelmaßnahmen bringen oft nur kurzzeitige Erfolge. Bekämpfungsmaßnahmen müssen konsequent, umfassend (Ausscheider und Umgebung) sowie kontinuierlich über einen langen Zeitraum durchgeführt werden. Nachweisbare Erfolge treten häufig erst nach einem halben Jahr ein. Der Bekämpfungserfolg ist wesentlich davon abhängig, wie intensiv alle Mitarbeiter aufgeklärt, von der Bedeutung der einzelnen Maßnahmen überzeugt sind und diese auch kompromisslos umsetzen. Autoren: Dr. med. vet. Helga Vergara und TÄ Daniela Haser Schweinegesundheitsdienst Sachsen COPYRIGHT DEUTSCHE VILOMIX TIERERNÄHRUNG GMBH SEITE 7 VON 7

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