Wettbewerbsvergleich Holzständerbauweise Massivhaus

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1 Wettbewerbsvergleich Massivhaus

2 Brandrisiko Vergleich der Gesamtkonstruktion in Holzständer- und Massiv-Bauweise Obergeschoss: Erdgeschoss: Anzahl der Brandtoten in Abhängigkeit der Bauweise Holzbauweise: Holz brennt! Baustoffklasse B2 ( brennbar; leicht entflammbar) : Brennt nicht! Quelle: Prof. Dr. Dr. H. Schneider TU Wien (Auszug)

3 Im Sommer warm, im Winter kalt Monatliche Überhitzungshäufigkeit - KfW Haus - Südräume Häufigkeit [%] Monat Quelle: Massivbau Holzständerbau Quelle: massiv aktuell, Ausgabe 11/2006 (Auszug) Im Sommer heitzt sich ein Holzhaus schneller auf. Im Winter ist die Wärmerückhaltung bei der Holzbauweise geringer. Begründung: Bei der sorgen die Wärmespeichermassen für einen langsameren Temperaturausgleich. Im Sommer kühl Im Winter warm! Quelle: massiv aktuell, Ausgabe 11/2006

4 Instandhaltungskosten Erhaltungsaufwendungen nach 80 Jahren: Bei der Holzbauweise: 48% der Herstellkosten Beim Ziegel: 10% der Herstellkosten Daraus folgen: geringerer Wiederverkaufswert höhere Unterhaltskosten für die Holzbauweise Bauunterhaltskosten in % der jeweiligen Kosten der Bauwerksteile in 80 Jahren Mauerwerk Holzwerk Quelle: Bauschadensbericht der Bundesregierung von 1988 (Auszug) Quelle: Bauschadensbericht der Bundesregierung von 1988

5 Schimmelfreie Wände und Decken Quelle: Massiv Mein Haus e.v. Kritische Punkte bei der Holzständerkonstruktion sind: Rohrdurchdringungen. Durch Ziegel und Putz entsteht eine winddichte Foliengedichtete Bauteilanschlüsse, z.b. Dampfsperre, Konsteruktion ohne Schwachpunkte Daches an Giebelmauerwerk Steckdosen und Deckenstrahler Fenster- und Türanschlüsse, auch unter den Fensterbänken

6 Wandkonstruktion mit vielschichtigem Aufbau ca. 7% Holz ca. 18% Holzersatzstoffe ca. 75% Dämmstoffe, Folien u.a. wenig anfällig für Baufehler ca. 85% Ziegel ca. 15% Mörtel/ Putz Sondermüll 3/4 der Materialien sind: einfache, bewährte Wandkonstruktionen, ökologisch bedenklich! mit minimalem Erhaltungsaufwand sie können nicht wiederverwendet hohe Recyclingfähigkeit werden Rein Mineralischer Baustoff Fazit: Es entsteht Sondermüll! ca. 590 / t Entsorgungskosten und großer Arbeitsaufwand, Mineralwolle muß gesondert verpackt werden! Es entsteht kein Sondermüll! ca. 17 / t Entsorgungskosten

7 Strahlenschutz Zum Vergleich die Dämpfung zu : kein Widerstand! Bei einer 36,5 cm dicken-wand werden elektromagnetische Wellen zu 99,7% abgeschirmt!

8 Flexibilität während und nach der Bauphase Durch Vorfertigung der Bauteile, Fenster und Türen können kurzfristig versetzt werden, keine Änderung in der Bauphase wenn bei der Planung etwas nicht bedacht wurde Nachträglicher Einbau von Fenstern ist nur mit Nachträglicher Einbau von Fenstern zu jeder sehr großem Aufwand möglich Zeit möglich Umbau bedinkt durch Nutzungsänderung Umbau bedinkt durch Nutzungsänderung möglich schwehr möglich

9 Preisvergleich Beim Vergleich zweier im Grundriss gleich großer Häuser mit 110m² Wohnfläche (beide als Niedrigenergiehaus) stellte sich heraus, dass das System in um ca. 5,6 % teurer ist, als in einschaliger Ziegel-. Fazit: Mit der Ziegel- sparen Sie bares Geld! Quelle: WEKA-Lose-Blatt-Sammlung, Kapitel 7, Mai 2000)

10 Umwelt / Produktion ca. 90 % der Produktion nicht in Deutschland (Osteuropa) 100 % der Produktion für Deutschland aus Deutschland Holz aus belasteten Regionen, Tschernobyl? Rohstoff direkt beim Werk kein Planer benötigt Individuelles Bauen, Planer wird benötigt Keine Regionalen Bauunternehmen, eigene Kolonnen Regionale Bauunternehmen bekommen Aufträge