Ökosystem Flusslandschaft
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- Ingeborg Jasmin Pfeiffer
- vor 7 Jahren
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1 Naturwissenschaft Philipp Schönberg Ökosystem Flusslandschaft Studienarbeit
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3 Das Ökosystem Flusslandschaft Ökologie Informationen zum Ökosystem Flusslandschaft Philipp Schönberg Abgabetermin: 20. Juni
4 Inhaltsverzeichnis Deckblatt...1 Fließgewässer von der Quelle bis zur Mündung...18 Inhaltsverzeichnis...2 Quellenarten...18 Einleitung...3 Biologische Selbstreinigung...23 Definition: Ökosystem...3 Charakterisierung des Gewässerzustandes...24 Definition: Flusslandschaft...3 Verteilung der Licht- und Wärmeenergie...26 Trinkwasserherstellung...31 Die Aue Zusammenfassung...32 Definition: Aue...4 Literaturverzeichnis...32 Geschichte des Deichbaus...5 Folgen des Deichbaus...5 Möglichkeit Überschwemmungen vorzubeugen...6 Technische Eingriffe und ihre Folgen...7 Lebensbedingungen im Auwald...7 Pflanzengesellschaften in Flußauen: Kiesbänke...8 Röhrichtgemeinschaften...8 Weidenaue...9 Hartholzaue...9 Lebensraum für Tiere: Rehe...10 Biber...11 Habicht...12 Stockente...12 Eignung des Wassers als Lebensmedium: Beschreibung Wasser...13 Zeitliche Besiedlungsentwicklung
5 Einleitung: Wasser spielt eine wichtige Rolle für alle Lebewesen dieses Planeten, denn es ermöglicht zahlreiche Reaktionen in den Zellen und regelt beispielsweise die Körpertemperatur des Menschen. Etwa 71 % der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, jedoch ist es in seinem natürlichen Vorkommen nicht rein, vielmehr sind einerseits nützliche Stoffe wie Mineralien enthalten, aber andererseits beinhaltet es auch (meist vom Menschen) eingeleitete Schadstoffe wie Schwermetalle oder schädliche Keime. In diesem Wasser müssen viele Tiere ihr Dasein fristen und die Auswirkungen sind an einigen Gewässern sogar sichtbar, denn es liegen vielleicht schon Massen toter Fische am Rande des Flussbetts, eingehüllt in ekelerregenden, giftigen Schaum an Chemikalien. Aus diesem Gunde möchte ich mich einmal dem Ökosystem Flusslandschaft zuwenden und als Einführung in diese Thematik soll mir eine Definition und Erklärung dieser beiden Begriffe dienen. Dabei möchte ich mich hauptsächlich an Worte aus dem Römpp Lexikon Umwelt halten. Was ist ein Ökosystem? Die gesamte Biosphäre (von Lebewesen besiedelte Schichten der Erde) und ihre Teilregionen setzen sich aus Ökosystemen zusammen. Diese sind auf der Landoberfläche als terrestrische und in Flüssen, Seen und Meeren als aquatische Ökosysteme ausgebildet. Jedes Ökosystem stellt eine Einheit aus einer Biozönose (Lebensgemeinschaft) und den abiotischen Faktoren des Biotops (Lebensraum) sowie den zwischen diesen Elementen vorhandenen Wechselwirkungen dar. Es gibt natürliche, naturnahe und künstliche Ökosysteme. Natürliche Ökosysteme existieren ohne den Einfluss des Menschen und sind in Mitteleuropa kaum noch vorhanden. Naturnahe Ökosysteme unterliegen nur geringem Einfluss des Menschen (z.b. Altbestände von Laubmischwäldern). Künstliche Ökosysteme (Kulturökosysteme) werden vom Menschen angelegt und gepflegt (z.b. Forste, Felder und Aquarien). Die Flusslandschaft: Dies ist ein Landschafts-Ökosystem, das von den biotischen und abiotischen Teilen und Wirkungen des Flusses geprägt ist. Die strukturellen und auch ökologischen Unterschiede zwischen der Flussland-schaft im Oberlauf und im Unterlauf von Flüssen sind einerseits naturbedingt, andererseits wurden sie auch vom Menschen durch verschiedene Einwirkungen stark überformt. Im Oberlauf wird die Landschaft noch durch verästelte Fließgewässer mit hoher Strömungsgeschwindigkeit und erosivem Verhalten des Wassers, mit Kiesablagerung, Fehlen von Stillwasserzonen und meist nicht sehr breiten Flussauen gekennzeichnet. Im Mittellauf sind schon häufig Mäander ausgebildet, das Wasser hat eine mittlere Strömungsgeschwindigkeit und neben Erosionserscheinungen gibt es auch schon Sedimentation, wobei vorwiegend Sandbestandteile sedimentiert werden. Die vom Fluss beeinflusste Talbreite erreicht normalerweise erhebliche Ausmaße. Im Unterlauf bestehen von Natur aus weite Mäanderschlingen und es gibt zahlreiche Altläufe, die oft nur bei Hochwasser mit dem Fließgewässer in Verbindung stehen. In diesem Teil der Flusslandschaft ist ausgeprägte Sedimentation vorhanden. Abb. 1 Demminer Bootshafen 3
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