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1 Empfehlungen zur Sichtbetonbauweise Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Conzett, Bronzini, Gartmann AG, Chur Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 1

2 Einflussfaktoren Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 2

3 Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 3

4 Beton Ist eine Mischung aus Zement, Wasser und Gestein, die im trockenen Zustand sehr hart und fest ist. (Duden) Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 4

5 Sichtbeton Ist eine Mischung aus Zement, Wasser und Gestein, die im trockenen Zustand sehr hart und fest und schön ist. (Duden) Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 5

6 Vorabklärungen Gestaltung der Oberfläche (Schalhaut) mit Hilfe von bereits ausgeführten Objekten, Betonmustern und Literaturstudium Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 6

7 Gestaltung Schalhaut Gestaltung der Oberfläche Festlegen mit Bauherrn Besichtigung von Bauten Beton Muster beiziehen Literaturstudium Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 7

8 Schalungstypen nach SIA 118/262 Typ 1 Normale Betonoberflächen Ohne besondere Anforderungen Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 8

9 Schalungstypen nach SIA 118/262 Typ 2 Betonoberfläche mit einheitlicher Oberflächenstruktur Mit Nacharbeiten von Gräten und Überzähnen Brett- bzw. Tafelgrösse nicht vorgeschrieben Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 9

10 Schalungstypen nach SIA 118/262 Typ 3 Sichtbetonfläche mit Bretterstruktur Einheitliche Oberflächenstruktur Lunkern in mässiger Anzahl Möglichst gleichmässige Farbtönung Brettbreite konstant Glatte Schalbretter Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 10

11 Schalungstypen nach SIA 118/262 Typ 4 Sichtbetonfläche mit Tafelstruktur Einheitliche Oberflächenstruktur Lunkern in mässiger Anzahl Möglichst gleichmässige Farbtönung Tafelgrösse konstant Tafeleinrichtung einheitlich Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 11

12 Schalungstypen nach SIA 118/262 Typ 5 Sichtbeton mit präzisem Beschrieb durch den Planenden Einheitliche geschlossene Oberfläche Bohrlöcher, Betonreste, aufquellen der Schalhaut, Reparaturstellen, Beschädigungen durch Vibriernadel usw. sind nicht zulässig Bakalisierte Sperrholzplatte Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 12

13 Gestaltung mit Einlagen Matten / Reliefs Ornamente / Schnitzereien Gemischte Anwendungen Industrieschalungen als Einlage Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 13

14 Gestaltung durch Farbbeigabe Farbpigmente Farbiger Zuschlag Einfluss unterschiedlicher Zemente Farbiges Steinmehl Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 14

15 Gestaltung durch mechanische Bearbeitung Gesägt Gespaltet Geschliffen Poliert Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 15

16 Gestaltung durch waschen der Betonfläche Gewaschen Feingewaschen Gesäuert Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 16

17 Gestaltung durch handwerkliche Bearbeitung Bossiert Gespitzt Gestockt Scharriert Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 17

18 Gestaltung durch spezielle Bearbeitung Sandstrahlen Hochdruckabtrag Fotobeton Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 18

19 Gestaltung der Oberfläche (Schalhaut) mit Hilfe von bereits ausgeführten Objekten, Betonmustern und Literaturstudium ZIEL: Klare Definition an Aussehen und Gestaltung Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 19

20 Kostenwahrheit aufzeigen Gestaltung der Oberfläche Spezielle Betonzusammensetzung mit zusätzlichen Anforderungen Längere Bauzeit für saubere Ausführung Nachbehandlung und Schutz ZIEL: Bauherr bewilligt Kosten für Sichtbeton Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 20

21 Terminverschiebungen aufzeigen Längere Bauzeit durch präzisere Schalungsarbeit Längere und höhere Finanzierungskosten Späterer Bezugstermin Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 21

22 Terminverschiebungen aufzeigen Längere Bauzeit durch präzisere Schalungsarbeit Längere und höhere Finanzierungskosten Späterer Bezugstermin ZIEL: Bauherr und Bauleitung akzeptieren Terminverschiebungen Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 22

23 Muster erstellen Der Baumeister kann üben (technisches Vorgehen optimieren) Bauherr und Planer können Oberflächen beurteilen Referenzflächen für Werkvertrag, Ausführung und Beurteilung Machbarkeit, Gestaltung und Rezeptur lassen sich prüfen Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 23

24 Muster erstellen Der Baumeister kann üben (technisches Vorgehen optimieren) Bauherr und Planer können Oberflächen beurteilen Referenzflächen für Werkvertrag, Ausführung und Beurteilung Machbarkeit, Gestaltung und Rezeptur lassen sich prüfen ZIEL: Muster als Referenz für Ausschreibung und Ausführung sowie für Beurteilungen Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 24

25 Grundlagen für Beurteilung von Sichtbetonoberflächen erstellen Mit Bauherrn Referenzflächen für Beurteilung festlegen Anforderungen sind schriftlich zu vereinbaren Beurteilungsgrundlage festlegen: Gesamteindruck + Bauteile Allfällige Mängelbeseitigung festlegen (Nachbesserungen bleiben sichtbar) ZIEL: Bauherr ist über die Beurteilung von Sichtbetonoberflächen und über die allfällige Mängelbeseitigung informiert Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 25

26 Ausschreibung von Sichtbeton Alle Normen und Vertragsgrundlagen basieren auf einer strikten Trennung von Ziel und Weg!: der Planer beschreibt das Ziel, und zwar möglichst genau! der Ausführende findet den Weg zum Ziel, das heißt: - er muss das Ziel genau kennen (Leistungsbeschreibung des Planers) - er wählt den Weg durch möglichst uneingeschränkten Einsatz seiner fachlichen Qualifikation und Innovation Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 26

27 Festlegen der geforderten Oberflächenbeschaffenheit Ins Leistungsverzeichnis muss: Angabe der Sichtbetonklasse gemäß Sichtbeton-Merkblatt und Verweis auf die Beschreibung der Beschaffenheit Anordnung einer hinreichenden Anzahl von Musterflächen (inkl. Vorhaltung, Schutz, Rückbau u. Entsorgung) Schalungsmusterplan als Gestaltungsgrundlage zum LV Erläuterungen zum LV : ggf. beispielhafter Verweis auf bestehende Flächen (entweder Objektangabe oder aussagekräftige Fotos) Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 27

28 Arch. Beschreibung als Gesamtobjekt Architektonische und städtebauliche Idee Konstruktive Umsetzung Architektonische und konstruktive Vorstellungen Anspruchsvolle Detaillösung Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 28

29 Normen, Merkblätter, Empfehlungen SIA-Normen Empfehlungen Sichtbeton cemsuisse Gesetze, Vorschriften, Verordnungen, Erlasse und Weisungen von Bund und Kanton Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 29

30 Klassifizierung (Forschungsprojekt cemsuisse) Klasseneinteilung Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 30

31 Präzisierung (Forschungsprojekt cemsuisse) Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 31

32 Beispiel für sehr hohe Ansprüche SBK4 glatte, geschlossene und weitgehend einheitliche Oberfläche Ausgetretener Zementleim/Feinmörtel bis 3 mm Breite zulässig Grate bis 3 mm zulässig geringe Hell-/Dunkelverfärbungen zulässig (z.b. leichte Wolkenbildung) Ebenheit nach Bautoleranzen SIA Versatz zw. Betonierabschnitten bis 5mm zulässig Bohrlöcher, Betonreste, aufquellen der Schalhaut, Reparaturstellen und Beschädigung durch Vibriernadel nicht zulässig Nagel- und Schraublöcher, Kratzer, Zementschleier und Reparaturstellen nur in Abstimmung mit dem Auftraggeber zulässig Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 32

33 Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 33

34 Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 34

35 Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 35

36 Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 36

37 Referenzbauten Zur Verdeutlichung seiner Vorstellungen soll der Planer auf Ansichtsflächen an bestehenden Bauwerken verweisen. Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 37

38 Muster Gesamte Ansichtsfläche Gleiche Schalung Maßstäblichkeit Lage (Baustellenbeding.) Optimieren der Herstellung Muster mit vier Erprobungsflächen Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 38

39 Referenzfläche Musterfläche, deren Oberflächenbeschaffenheit als verbindlicher Standard zur Abnahme der vertraglichen Leistung vereinbart wird. Ausgewählte Referenzfläche von den vier Erprobungsflächen Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 39

40 Beschrieb Schalung Gestalterische, handwerkliche und wirtschaftliche Gründe bestimmen die Schalung. Unerlässlich ist eine genaue Masskoordination. Die Schalhaut muss die vereinbarten Anforderungen erfüllen. In der Planungsphase sind die Gestaltungsidee und die herstellungstechnische Möglichkeit aufeinander abzustimmen. Es ist wichtig, einerseits den Schalungstyp nach CRB (Typ1-5) und anderseits die Sichtbetonklasse (SB1-SB4) zu bestimmen. Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 40

41 Konventionelle Schalung System SAM Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 41

42 Rahmenschalung Schalungssystem Nicht beeinflussbar Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 42

43 Trägerschalung Schalungssystem Frei planbar Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 43

44 Rundschalung Für gekrümmte Schalungen und Sonderausführungen sind gesonderte Regelungen zu vereinbaren. Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 44

45 Holz- und Metallträger Holzträger System Metallträger System Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 45

46 Abmessungen Filmbeschichtete Sperrholzplatten: 2.5 m x 1.25 / 1.5 m; 3.5 m x 1.25 / 1.5 / 2.0 m; weitere Plattengrössen sind bis maximal 6.6 m x 2.65 m erhältlich Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 46

47 Abmessungen Dreischichtplatten: 2.0 / 2.5 m x 0.5 / 1.0 m bis maximal 6.0 m x 2.65 m Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 47

48 Systembedingte Merkmale Elementstösse zeichnen sich ab Kanten der Schalungshaut sind empfindlich, wenn kein Kantenschutz vorhanden ist Elementstösse zeichnen sich stärker ab als Plattenstösse Versätze ergeben sich herstellungsbedingt Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 48

49 Oberflächenqualität an Schalungsstössen Die Oberflächenqualität an Schalungsstössen hängt wie bei allen mehrfach eingesetzten Schalungen von Qualität und Zustand des verwendeten Materials sowie der fachgerechten Anwendung und Reinigung der Element ab. Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 49

50 Vorteile Trägerschalung Ankerstellen sind nach gestalterischen und konstruktiven Kriterien planbar planbare Elementanordnung Einsatz einer Sparschalung mit rückseitiger Befestigung ist möglich Aufbau und Oberfläche der Schalungshaut ist wählbar Elementstösse können abgedichtet werden Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 50

51 Eckausbildung Grösste Aufmerksamkeit Handwerk erkennbar Immer dichten mit Silikon u/o nicht saugenden, komprimierbaren Fugeneinlagen Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 51

52 Oberflächentextur Einfluss auf Schalhautoberfläche saugend / nicht saugend Auswirkung auf Farbton, Lunkerbildung, Dichtigkeit Nicht saugende Schalungen: Hellere Betonoberflächen, Farbtonunterschiede, Marmorierungen und Wolkenbildung sind besser erkennbar Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 52

53 Einfluss Schalhaut auf hell / dunkel Rahmenschalung (ns) Zemdrain (s) Rohe Bretterschalung (s) Plexiglas (ns) Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 53

54 Mehrfache Verwendung der Schalung Farbunterschiede heller werdende Oberflächen Künstliche Alterung Schalungen vorbehandeln Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 54

55 Alt - Neu Keine Kombination alter und neuer Schalung Unterschiedliches Saugverhalten Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 55

56 Schalungsmusterplan Beschrieb Schalungstyp, Schalungskonstruktion, Schalhaut, Fugenbild, Arbeitsfugen, Bindstellen, konstr. Details als Beilage Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 56

57 Abdichtung Schalung Abdichtungen verbessern die Dichtigkeit der Schalhaut- und der Schalungsstössen Komprimierbare, nicht saugende Fugeneinlagen u/o Silikon Silikon nachschneiden mit Teppichmesser oder Cutter Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 57

58 Ausschalen und Schalungsfristen Die SIA-Normen sind einzuhalten Im Leistungsverzeichnis auf PQM- Sichtbeton hinweisen Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 58

59 Bautoleranzen Die SIA-Normen sind einzuhalten Im Leistungsverzeichnis auf PQM- Sichtbeton hinweisen Bautoleranzen sind genau zu beschreiben (z.b. Lot bei Türanschlag) Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 59

60 Beschrieb Trennmittel Wahl des Trennmittels ist von grosser Bedeutung Trennmittel nach Angaben Hersteller verwenden Trennmittel gleichmässig und dünn auftragen Trennmittel soll schnell trocknen > Verschmutzung Überdosierung fördert Lunkerbildung und Verfärbungen Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 60

61 Beschrieb Bewehrung Die Bewehrung ist nach SIA-Norm 262 (2003) zu bemessen. Bewehrung und Einbauteile sind gegen Verschiebung und Verformung in der Schalung zu sichern Robuste Bewehrung wählen Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 61

62 Farbliche Abstimmung Abstandhalter mit Beton Die Auflagepunkte der Abstandhalter sind erkennbar Die farbliche Abstimmung ist im Leistungsverzeichnis zu beschreiben Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 62

63 Einbau der Bewehrung Sorgfältiger Einbau der Bewehrung ohne Verletzung der Schalhaut Öffnungen für Beton, Schüttrohre und Vibriernadel einplanen Bei hellem Sichtbeton sind Massnahmen gegen Rostverfärbungen im Leistungsverzeichnis zu beschreiben (z.b. feuerverzinken) Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 63

64 Beschrieb Beton SIA-Norm 262 (2003) Beton nach Eigenschaften (Verantwortung für die Eigenschaften und Anforderungen liegen beim Betonwerk) > Empfehlung Forschungsprojekt Sichtbeton Beton nach Zusammensetzung (Präzisierung der Betonrezeptur in Bezug auf Zement, Zuschlagstoffe, Zusatzmittel, Betonzusätze, Farben, Wasser und Konsistenz) Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 64

65 Beton nach Zusammensetzung Vorversuche Im Leistungsverzeichnis sind die grundlegenden Anforderungen nach SIA-Norm 262 zu beschreiben Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 65

66 Beton nach Zusammensetzung Konsistenz - F2 / F3 bewährt / empfehlenswert - eventl. SVB - Toleranz: a ± 20 mm Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 66

67 Wasser/Zement-Wert Zementkorn Wasser Hydratation w/z = 0,20 Hydratation w/z = 0,40 Hydratation w/z = 0,60 Kapillarporen (Wasser) Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 67

68 w/z Wert 0,55 Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 68

69 Zuschlagsstoffe Sämtliche Zuschlagstoffe müssen die Anforderungen der SIA- Normen erfüllen Vergleich mit herkömmlichem Schweizer-Betonkies Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 69

70 Betontransport Abstimmung mit TBW Werke mit kurzer Anfahrt Abstimmen Lieferabstände, Be- und Entladen, Sauberkeit bei hellem Beton Vorgehen bei Ausfall (Ersatzlieferwerk etc.) Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 70

71 Beschrieb Betoniervorgang Richtiges Einbringen ist die Voraussetzung für Sichtbeton Die Etappierung soll geplant dem Leistungsverzeichnis beigelegt werden Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 71

72 Nachbehandlung und Kantenschutz Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 72

73 PQM-Sichtbeton Regelt diverse Abnahmen und Kontrollen zwischen allen am Bau Beteiligten Beilage zum Leistungsverzeichnis Vertraglich einbinden Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 73

74 Bauausführung Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 74

75 Psychologische Aspekte Alle Beteiligten sind zu instruieren und motivieren Projekt, Idee und Anforderungen klar kommunizieren Polier regelmässig instruieren, kontrollieren > optimieren Verantwortung an Bauarbeiter übertragen (Schalung, Schutz) ZIEL: Motiviertes, selbstsicheres Sichtbeton-Bauteam Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 75

76 Technische Aspekte Schalarbeiten Betonarbeiten Bewehrung PQM-Sichtbeton ZIEL: Checkliste für den Planenden und Ausführenden Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 76

77 Schalarbeiten Schalungen geschützt vor Verformung, Verschmutzung und UV-Licht lagern Saubere und unbeschädigte Schalhaut > Prüfen Schalungen sind zu dichten (Kompri-Band, Silikon) Erstellte Schalungen vor Blütenstaub, Erde und Sägemehl am aufgetragenen Trennmittel schützen Geeignetes Trennmittel an Erprobungsflächen ermitteln Nachfolgende Betonierarbeiten > Zementbojake > entfernen Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 77

78 Bewehrung Bemessung nach SIA-Norm 262 Konstruktive Ausbildung, Binddrähte Eindrücke von Abstandshaltern auf Schalhaut vermeiden Rostverfärbung durch lange Standzeiten > Deckenschalungen Bewehrung und Einbauteile unverrückbar befestigen Platz für Einbringhilfen und Vibriernadel Koordination mit Haustechnik Spezialbewehrung, Vorspannung, Stahlpilze > Überdeckung! Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 78

79 Betonarbeiten Witterungseinflüsse (Temperatur, Regen, Schnee, Sonne) Extremer Regen > Einfluss auf W/Z-Wert Hohe Temperatur > schnelles Abbinden und Austrocknen Tiefe Temperaturen > unter 5 C > kein Sichtbeton Starker Wind > Verdunstung > Abdecken u/o Curing Genügende Betonfestigkeit für das Ausschalen Nachbehandlung (Feuchthalten, Schutz vor Austrocknen, Niederschlag, Abkühlen, Frost, Hitze, Rostwasser ) Beton nach Eigenschaften, Beton nach Zusammensetzung Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 79

80 Frischbetoneigenschaften - keine Entmischung - gute Verarbeitbarkeit - kein Wasserabsondern Vorversuche Mischer - sehr gute Mischwirkung - Mischdauer > 60 s Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 80

81 Betonverarbeitung - Anschlussmischung im Einzelfall (Farbunterschiede) Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 81

82 Betonverarbeitung - Anschlussmischung im Einzelfall (Farbunterschiede) - Betonierlagen 50 cm - freie Fallhöhe 1,0 m Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 82

83 Betonverarbeitung - Anschlussmischung im Einzelfall (Farbunterschiede) - Betonierlagen 50 cm - freie Fallhöhe 1,0 m - Frisch in Frisch Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 83

84 Betonverarbeitung - Anschlussmischung im Einzelfall - Betonierlagen 50 cm - freie Fallhöhe 1,0 m - Frisch in Frisch - Verdichtungsdauer und Verdichtungsleistung Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 84

85 PQM-Sichtbeton Regelt diverse Abnahmen und Kontrollen zwischen allen am Bau Beteiligten Kontrollplan für Schalung Kontrollplan für Beton Kontrollplan für Bewehrung Kontrollplan für Bautoleranzen Kontrollplan für Spriessungen Kontrollplan für Vorfabrikation Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 85

86 Mängel Beurteilung und Abnahme Grundlage Gesamteindruck ist maßgebend Einzelkriterien nur wenn der Gesamteindruck nicht den Anforderungen entspricht Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 86

87 Gesamteindruck Beurteilungsvoraussetzung angemessene Entfernung vom Bauwerk Wesentliche Bauwerksmerkmale erfassbar Gestaltungsmerkmale erkennbar angemessene Entfernung vom Bauteil üblicher Betrachtungsabstand des Nutzers Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 87

88 Einzelkriterien vermeidbar Verdichtungsfehler Kiesnester Mörtelreste willkürliche Anordnung von Ankern Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 88

89 eingeschränkt vermeidbar leichte Farbunterschiede zw. Schüttlagen Porenhäufungen im oberen Teil von Wänden Wolkenbildungen und Marmorierungen Rostspuren an Untersichten Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 89

90 nicht oder nicht zielsicher herstellbar gleichmäßiger Farbton aller Ansichtsflächen gleichmäßige Porenstruktur porenfreie Ansichtsflächen ausblühungsfreie Ortbetonbauteile Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 90

91 Ausbesserungen Ausbesserungen bleiben in der Regel erkennbar Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 91

92 Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 92

93 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit Patrick Gartmann, dipl. Ing., dipl. Arch. Seite 93

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