DACHL-Fundstücke Unterrichtsvorschlag von Erika Kommer: Altenheim. 1. Angaben zum DACHL-Fundstück

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1 : Altenheim 1. Angaben zum DACHL-Fundstück Titel Altenheim in Schweischer Fotograf/ Fotografin Erika Kommer Aufnahmedatum Aufnahmeort Fișer/Schweischer (Rumänien) Auf dem Foto ist ein Schild zu sehen, das vor dem Landeskirchlichen Altenheim im Dorf Fișer (auf Deutsch Schweischer), Kreis Kronstadt, in Rumänien steht. Bezug zu den deutschsprachigen Ländern: 1. Der Buchstabe H, der im deutschsprachigen Raum für eine Haltestelle steht, wird von den Schülerinnen und Schülern aus Rumänien sehr oft als ein Zeichen für ein Krankenhaus interpretiert. 2. Es geht um ein Altenheim in einem ehemaligen sächsischen Dorf. Dadurch kann ein Bezug zu Migrationsbewegungen, deutschsprachigen Minderheiten und den Bundesdeutschen hergestellt werden. Dieses Fundstück eignet sich für den Unterricht, denn: 1. Man könnte mit seiner Hilfe die Deutungen von Zeichen für eine Haltestelle und ein Krankenhaus im deutschsprachigen Raum klären. 2. Mit dem Bild könnte man im DaF-Unterricht einen Austausch darüber anregen, wie man im Alter wohnt bzw. wohnen könnte. 3. Das Bild könnte als Einstieg in eine Landeskundestunde über die Siebenbürger Sachsen, ihre Institutionen, ihre Auswanderung, ihr Überleben, ihre Rückkehrer eingesetzt werden. Der Rolle der evangelischen Kirche beim Erhalt der deutschen Kultur könnte man auch eine Stunde widmen. Themenbereiche Symbole, Wohnformen, Generationen, Fürsorge für Senioren, Minderheiten, Auswanderung

2 : Altenheim 2. Zusammenfassung des Unterrichtsvorschlags Thema: Allgemeines Lernziel: Wohnen im Alter Nach dieser Unterrichtseinheit können sich die Lernenden über verschiedene Wohnformen im Alter austauschen. Lerngruppe Zeit Lernaktivitäten Lernmaterialien und Medien Jugendliche oder Erwachsene, Sprachniveau A2-B1 (Variante: B2) 50 Minuten (Variante: 2x50 Minuten) Die Lernenden lesen Texte, tauschen sich über Wohnformen im Alter aus und produzieren eigene Texte darüber. (Variante: Die Lernenden führen Interviews mit Senioren.) - Arbeitsblätter: Bilder mit Fragen zum Thema Wohnen - Texte zum Thema Wohnen im Alter - A3-Blätter, Schnüre, Tacker (Variante: ggf. Aufnahmegeräte)

3 : Altenheim 3. Beschreibung des Unterrichtsvorschlags Kulturbezogene Lernziele - Die Lernenden erfahren während der Unterrichtseinheit, wie Senioren in ihrem Umfeld leben, und stellen einen Bezug zur Realität her. - Die Lernenden können mit Hilfe von authentischen Interviews ihr Wissen zum Thema Wohnen im Alter erweitern. - Die Lernenden entwickeln Empathie mit älteren Menschen, indem sie deren Wohnsituation reflektieren und mit ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen abgleichen. - Die Lernenden stärken ihre sozialen Kompetenzen im Bereich von Teamarbeit, Selbständigkeit und Selbstvertrauen. - Die Lernenden können sich mit Empathie an fremde Menschen wenden bzw. sich mit Offenheit und Interesse deren Lebenssituation zuwenden. Dadurch werden die didaktisch-methodischen Prinzipien der Personalisierung, Förderung von Lernerautonomie und der Kompetenzorientierung umgesetzt. Sprachliche Lernziele - Die Lernenden kennen neue Wörter und Redemittel zum Thema Wohnen und Leben im Alter - Die Lernenden können sich an Gesprächen über die Wohnsituation mit eigenen Gedanken beteiligen. - Sie können inhaltlich sinnvolle Fragen stellen und auf das Gesagte reagieren. Lerngruppe Sprachniveau A1 A2 B1 B2 C1 C2 Alter der Lernenden Erw. Weitere Angaben Es ist wünschenswert, dass sich die Lernenden schon in einer früheren Unterrichtseinheit mit dem Thema Wohnen beschäftigt haben. Ablauf Teillernziel Zeit Aktivitäten der Lernenden Material/Medien Einstieg 1: Die Lernenden kennen verschiedene Wohnformen. Sie können eigene Erfahrungen und Vorlieben dazu äußern. Sie sind motiviert für das Thema. 10 Min. Die Lernenden bilden 8 Gruppen. (Wenn die Gruppe klein ist, kann die Übung auch als Einzelarbeit durchgeführt werden.) Jede Gruppe zieht ein Arbeitsblatt (8 verschiedene Bilder und jeweils dieselben Fragen zum Thema Wohnen ). Die Lernenden besprechen das Bild anhand der Fragen in der Gruppe. Ein Gruppenmitglied berichtet dann im Plenum. Arbeitsblatt 1: für jede Gruppe ein Bild mit kurzen Fragen

4 : Altenheim Einstieg 2: Die Lernenden stellen eine Verbindung zwischen den Wohnformen und dem Leben im Alter her. Sie formulieren eigene Vorstellungen und Wünsche zum Thema. Sie erkennen, dass Symbole aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen verschieden interpretiert werden können. 10 Min. Die Lernenden schauen sich das Bild des Fundstücks an, das nach und nach aufgedeckt wird: Zuerst sehen sie nur das H -Schild, dann die Schrift Altenheim Fișer und am Ende das ganze Foto. Die Lernenden äußern Vermutungen zu Fragen, die der/die Lehrende im Plenum stellt: a) Beim H -Schild: Was für ein Symbol ist das? Welchen Zusammenhang kann man zwischen diesem Bild und Wohnen finden? (Hintergrundinformation: In Rumänien wird normalerweise ein blaues Schild mit einem H zur Kennzeichnung von Krankenhäusern = hospital u. Ä. verwendet. Das Schild auf dem Foto ist aber vermutlich eine Kopie des in deutschsprachigen Ländern üblichen Schildes für Haltestelle. An dieser Stelle befindet sich aber keine Haltestelle. Es ist also auch im Originalkontext verwunderlich, warum dieses Schild in dieser Form an diesem Ort verwendet wird.) b) Altenheim Fișer : Überraschungseffekt: Hättet ihr gedacht, dass es hier um ein Altenheim geht? Warum? Warum nicht? Wer wohnt in einem Altenheim? Wart ihr schon in einem Altenheim? Kennt ihr Personen, die im Altenheim wohnen? c) NOWERO Trans Silvania e.v. Wo befindet sich dieses Altenheim? Warum steht da das Wort Altenheim auf Deutsch? (In Rumänien, in der Region Siebenbürgen, auf Rumänisch Transilvania. In dieser Region lebt noch heute die deutschsprachige Minderheit der Siebenbürger Sachsen.) Gibt es Altenheime in eurer Stadt/in eurem Dorf? Arbeitsblatt 2: Fundstückbild (drei Ansichten) kann auf Papier oder über Beamer gezeigt werden ERGÄNZUNG: Arbeitsblatt 2a (Autogrammjagd) ANMERKUNG: Die Vermutungen und Antworten der Lernenden können so stehen bleiben. Verschiedene Interpretationsangebote werden gleichberechtigt akzeptiert, wenn sie nachvollziehbar sind und ggf. begründet werden. Wenn Interesse besteht, könnte die Lehrkraft im Anschluss Hintergrundinformationen geben und dabei vor allem auf die Mehrdeutigkeit von Symbolen eingehen. Vielleicht kennen die Lernenden ähnliche Beispiele.

5 : Altenheim Wenn es einen Bezug zur Realität der Lernenden gibt (z. B. wenn in ihrem Umfeld deutschsprachige Minderheiten leben oder das Thema Migrationsgeschichte relevant ist), könnten die Lernenden die Geschichte und die Lebenssituation der Siebenbürger Sachsen (oder einer anderen Gruppe) erforschen. Übungsphase 1: Die Lernenden können kurze Texte über Wohnund Pflegeformen im Alter verstehen. Sie können zum Textinhalt Stichwörter verfassen und dabei in der Kleingruppe aushandeln, welche Inhalte besonders relevant sind. Die Lernenden können sich selbständig neuen Wortschatz aus Texten erarbeiten. 15 Min. VARIANTEN / ERGÄNZUNGEN: - Die Lernenden schreiben viele W-Fragen zum Bild. Erst dann wird darüber gesprochen. - Die Lernenden schreiben einen kurzen Monolog: Was alles könnte das H-Schild erzählen? (Was hat es in seinem Leben schon beobachtet? Was sieht es jeden Tag? Gab es einmal ein besonderes Ereignis?) - Umfrage/Autogrammjagd in der Gruppe: Wie würdet ihr gerne im Alter leben? Die Lernenden suchen für jede Äußerung eine Unterschrift. Ein Name darf maximal zweimal vorkommen. Die Lernenden lesen die Texte in sechs Kleingruppen und notieren zusammen auf einem A3-Blatt ihre Stichwörter (5 Stichwörter pro Gruppe). Jede Gruppe liest einen der 6 Texte. ANMERKUNG: Die Texte sind in zwei Schwierigkeitsstufen formuliert: A2-B1 oder B2. Wählen Sie die für Ihre Lernenden passende Stufe. Wenn Sie Bedenken haben, dass Ihre Lernenden den Wortschatz in den Texten bewältigen können, sollten Sie vorher den unbekannten Wortschatz vorentlasten. VARIANTE: Die Lernenden führen Interviews mit Senioren. Sie besuchen außerhalb der Unterrichtsstunde in Kleingruppen ältere Personen und kommen mit ihnen ins Gespräch. - Diese Treffen sollten von der Lehrkraft vorzeitig organisiert werden. Es sollten Senioren mit möglichst verschiedenen Wohnsituationen angesprochen werden: Senioren aus dem Altenheim, alleinlebende Senioren, Familienmitglied des/der Lernenden, Senioren aus einem Mehrgenerationenhaus usw. - Die Kleingruppen werden eingeteilt, die Senioren sollten zusammen mit den Lernenden ausgewählt und angesprochen werden. Die Lernenden vereinbaren einen Arbeitsblatt 3: Wie wohnt man im Alter? 6 Lesetexte in zwei Schwierigkeitsstufen (A2-B1, B2) pro Gruppe 1 Text A3-Blätter (pro Gruppe 1 Blatt), Stifte

6 : Altenheim Termin. - Bereiten Sie gemeinsam mit den Lernenden die Fragen für das Interview vor. (Welche Fragen kann man stellen? Was ist indiskret?) - Wenn es die Möglichkeit gibt, sollten deutschsprachige Senioren angesprochen werden. Wenn nicht, werden die Interviews in der Muttersprache der Lernenden geführt, aber dann wird im Unterricht über das Gehörte auf Deutsch berichtet. Wenn Interviews geführt werden, werden aufgrund dieser Interviews die Stichpunkte auf Deutsch notiert. In diesem Fall werden die Lesetexte nicht verwendet. Übungsphase 2: Die Lernenden können mit Hilfe von Stichpunkten die vorher erarbeiteten Inhalte wiedergeben. Sie können auf Rückfragen inhaltlich und sprachlich angemessen reagieren. 10 Min. VARIANTE: - Die Gruppen formulieren einen Steckbrief der älteren Person, mit der sie gesprochen haben. Die Lernenden heften mit Tacker die Schnüre auf die so entstandenen Plakate und hängen das Plakat um den Hals einer Person aus der Gruppe. Die Plakatträger/innen sind die Experten/innen ihrer Gruppe. Sie verteilen sich im Raum und erzählen über das Gelesene anhand der Stichpunkte. Die anderen spazieren herum und hören zu. Beim Klatschen des Lehrers/der Lehrerin werden die Experten gewechselt, damit nicht immer dieselben sprechen. A3-Blätter von der vorherigen Aufgabe, Schnüre (pro Gruppe 1), Tacker VARIANTE: Aufnahmegerät (z.b. Handy) Abschluss: Die Lernenden können das Erarbeitete mündlich und schriftlich zusammenfassen. 5 Min. VARIANTEN: - Jede Gruppe nimmt ihren Bericht als Hörtext auf. Sie kann anhand der Stichpunkte erzählen oder ein Interview mit einem älteren Menschen nachspielen. Die Lernenden erzählen über die Wohnformen (je eine Person über eine Wohnform). Sie schreiben als Hausaufgabe einen Text zum Thema Wie wohnen die Senioren in deiner Familie/in deinem Umfeld? Sie wählen die Textsorte frei aus: Beschreibung, Werbetext/Broschüre, Interview, Text-Bild-Collage, persönlicher Brief, Anzeige

7 : Altenheim Mögliche Variationen und weitere Hinweise für Lehrende Bei einer erweiterten Stunde (2x50 Minuten) führen die Lernenden in den ersten 50 Minuten Interviews mit Senioren durch und nehmen diese auf, wenn es möglich ist. Die zweite Unterrichtseinheit verläuft wie oben im Unterrichtsplan vorgestellt, aber statt der Lesetexte (Arbeitsblatt 3) werden die selbstaufgenommenen Interviews verwendet. 4. Übersicht über die notwendigen Materialien Nr. Titel des Materials genaue Quellenangabe Art (Arbeitsblatt/ Bild/ Video/ PPT ) 1 Arbeitsblatt 1: Wohnen 2 Arbeitsblatt 2: Fundstückfoto 2A Arbeitsblatt 2A: Autogrammjagd 3 Arbeitsblatt 3: Wie wohnt man im Alter? (Version A2-B1 und Version B2) Foto 1: Erika Kommer Fotos 2-8: CC-0 (public domain) auf (genaue Angabe s.u.) Foto: Erika Kommer Eigenes Material Texte: Erika Kommer auf der Grundlage der Webseite Textdokument als Kopiervorlage (8 Gruppen: Jede Gruppe erhält ein anderes Bild.) Foto in drei verschiedenen Ansichten: ausdrucken oder mit Beamer projizieren Textdokument als Kopiervorlage (je 1 Kopie) Textdokument als Kopiervorlage (jeden der 6 Texte in Gruppenstärke kopieren) Bilder in Arbeitsblatt 1: Bild Nr. 2: Bild Nr. 3: Bild Nr. 4: Bild Nr. 5: Bild Nr. 6: Bild Nr. 7: Bild Nr. 8:

8 BILD 1 Foto: Erika Kommer Was sieht man auf dem Bild? Wer wohnt hier? Möchtest du hier wohnen? / Möchten Sie hier wohnen? Warum? / Warum nicht? (Vorteile, Nachteile)

9 BILD 2 Foto: CC-0 (public domain) auf Was sieht man auf dem Bild? Wer wohnt hier? Möchtest du hier wohnen? / Möchten Sie hier wohnen? Warum? / Warum nicht? (Vorteile, Nachteile)

10 BILD 3 Foto: CC-0 (public domain) auf Was sieht man auf dem Bild? Wer wohnt hier? Möchtest du hier wohnen? / Möchten Sie hier wohnen? Warum? / Warum nicht? (Vorteile, Nachteile)

11 BILD 4 Foto: CC-0 (public domain) auf Was sieht man auf dem Bild? Wer wohnt hier? Möchtest du hier wohnen? / Möchten Sie hier wohnen? Warum? / Warum nicht? (Vorteile, Nachteile)

12 BILD 5 Foto: CC-0 (public domain) auf Was sieht man auf dem Bild? Wer wohnt hier? Möchtest du hier wohnen? / Möchten Sie hier wohnen? Warum? / Warum nicht? (Vorteile, Nachteile)

13 BILD 6 Foto: CC-0 (public domain) auf Was sieht man auf dem Bild? Wer wohnt hier? Möchtest du hier wohnen? / Möchten Sie hier wohnen? Warum? / Warum nicht? (Vorteile, Nachteile)

14 BILD 7 Foto: CC-0 (public domain) auf Was sieht man auf dem Bild? Wer wohnt hier? Möchtest du hier wohnen? / Möchten Sie hier wohnen? Warum? / Warum nicht? (Vorteile, Nachteile)

15 BILD 8 Foto: CC-0 (public domain) auf Was sieht man auf dem Bild? Wer wohnt hier? Möchtest du hier wohnen? / Möchten Sie hier wohnen? Warum? / Warum nicht? (Vorteile, Nachteile)

16 AUTOGRAMMJAGD: WIE WÜRDET IHR GERNE IM ALTER LEBEN? Such für jeden Wunsch eine Unterschrift. Ein Name darf maximal zweimal vorkommen. Ich würde gerne mit meiner Familie wohnen, wenn ich alt werde. Ich möchte mit meinem Mann/ meiner Frau leben. Ich möchte keinesfalls in ein Altenheim gehen. Ich würde ungern allein leben. Ich würde gern in einer eleganten Seniorenresidenz leben. Ich möchte allein wohnen. Ich möchte gern in einem Haus mit Garten meine letzten Jahre verbringen. Ich möchte in meiner jetzigen Wohnung alt werden. Ich möchte zu Hause gepflegt werden. Ich würde im Alter am liebsten ins Ausland gehen. Ich möchte mit meinen Enkelkindern wohnen. Ich würde gern in einer Wohngemeinschaft mit Gleichaltrigen wohnen. Ich möchte auch im Alter nicht mit meinen Kindern und ihren Familien wohnen. Ich habe mir über meine Wohnsituation im Alter noch keine Gedanken gemacht. Mir gefällt besonders die Idee eines Mehrgenerationenhauses.

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20 Text 1: Zu Hause Ältere Menschen möchten auch zu Hause leben. Sie möchten ihr normales Leben und Wohnen nicht ändern. Es wird jedoch immer schwieriger. Wenn man alt und vielleicht auch krank wird, bewegt man sich nicht mehr so sicher. Man braucht Hilfe. Wenn man in der Wohnung einige Sachen ändert, wird der Alltag leichter. Obwohl der ganze Umbau der Wohnung teuer ist, kann man leichtere Änderungen vornehmen, z. B. Teppiche entfernen und Haltegriffe montieren.

21 Text 2: Pflege durch Angehörige In den meisten Fällen werden die Senioren von einem Angehörigen gepflegt, zu Hause oder in der Wohnung der Verwandten. Warum man einen Angehörigen pflegt, hat verschiedene Ursachen, aber die allererste ist die Liebe und Dankbarkeit der alten und kranken Person gegenüber. Man kann an einem Pflegekurs teilnehmen, wenn man sich besser auf die Pflege vorbereiten will.

22 Text 3: Tages-/Nacht-Pflege Tages-/Nacht-Pflege bedeutet, dass die Senioren die Möglichkeit haben, mehrere Stunden am Tag oder während der Nacht in einer Einrichtung zu verbringen. Es gibt hier spezielle Angebote im Falle von psychischen oder physischen Krankheiten. Die Familienmitglieder der gepflegten Person können sich in dieser Zeit um ihre Arbeit und andere Beschäftigungen kümmern.

23 Text 4: Betreutes Wohnen und Seniorenresidenzen Betreutes Wohnen bedeutet, dass die Senioren in eine Wohnung umziehen, in der sie, wenn sie es brauchen, betreut werden. Diese Hilfe erleichtert ihnen den Alltag, sie leben aber trotzdem selbstständig. Sie können noch allein ihren Haushalt führen. Eine Luxusvariante dieser Wohnmöglichkeit sind die Seniorenresidenzen. Diese sind einem Hotel ähnlich. Die angebotenen Betreuungsformen sind breiter und luxuriöser: Es gibt hier z. B. Sportmöglichkeiten (Schwimmbad, Fitnessraum usw.) und Restaurant, Café im Haus.

24 Text 5: Pflegeheime Die meisten Senioren möchten nicht gern in ein Altenheim einziehen, auch wenn sie schon ihren Haushalt nicht mehr allein führen können und dauerhafte Pflege brauchen. Sie haben Angst davor, dass sie isoliert werden und ihre Selbstständigkeit verlieren. Trotzdem kann das Pflegeheim eine gute Alternative sein, wenn man nicht mehr fähig ist, allein zu wohnen und wenn man ständige medizinische Betreuung braucht. In diesen Heimen gibt es auch Möglichkeiten für Freizeitaktivität und Kontakte zu anderen Menschen.

25 Text 6: Wohnen im Alter im Ausland Für die meisten Senioren gibt es heutzutage die Möglichkeit, auszuwandern und ihre letzten Lebensjahre in einer anderen Umgebung zu verbringen. Viele deutsche Rentner leben im Ausland. Man muss sich aber über die Möglichkeiten der Rentenauszahlung und die Bedingungen eines eventuellen Visums informieren. Wer sich die offiziellen Unterlagen für den Umzug besorgt und finanziell dazu fähig ist, darf ruhig umziehen.

26 Text 1: Zu Hause Viele Menschen möchten auch im Alter in ihrer vertrauten Wohnung, in ihrem bisherigen Haus wohnen. Das ist zu verstehen: Man verbringt immer mehr Zeit zu Hause und möchte sich sicher fühlen, wie bis jetzt. Mit dem Alter kommen aber auch die Krankheiten: In der Regel müsste man einiges im Wohnumfeld verändern, damit es barrierefrei wird und dadurch das Leben erleichtert wird. Man kann z.b. die Teppiche entfernen, damit man darüber nicht stolpert, Haltegriffe können montiert werden, wo es nötig ist. Der altersgerechte Umbau des Hauses ist aber für viele nicht bezahlbar. Wenn die Beweglichkeit einem schon Grenzen setzt, ist es immer schwerer, allein, ohne die Hilfe der jüngeren Generationen zu wohnen.

27 Text 2: Pflege durch Angehörige In mehr als 50% der Fälle werden die Pflegebedürftigen von einem Angehörigen gepflegt, zu Hause oder in der Wohnung der Pflegeperson. Bei Bedarf hat die Familie die Möglichkeit, an einem unentgeltlichen Pflegekurs teilzunehmen. Die Versorgung kann auch von Pflegediensten oder von ehrenamtlichen Helfern geleistet werden, aber meistens geht es darum, dass der Familienangehörige eine fürsorgliche Beziehung mit dem Pflegebedürftigen hat und sich aus Dankbarkeit um ihn/sie kümmern möchte. Man muss jedoch bedenken, ob man auch später, wenn der Zustand des Gepflegten schlimmer wird, die physische und physische Belastung ertragen können wird. Es ist empfehlenswert, dass die Entscheidung für diese (oder eine andere) Form der Altersversorgung zusammen mit dem Pflegebedürftigen getroffen wird.

28 Text 3: Tages-/Nacht-Pflege Unter Tages- bzw. Nacht-Pflege versteht man eine Einrichtung, in der die Pflegebedürftigen die Möglichkeit haben, mehrere Stunden am Tag oder während der Nacht unter Aufsicht ausgebildeten Personals zu verbringen. Hier kümmern sich professionelle Pflegekräfte um die Betroffenen, während die Angehörigen ihre Verpflichtungen erledigen. In diesen Pflegestätten wird in der Regel auch spezielle Versorgung im Falle verschiedener Krankheiten angeboten.

29 Text 4: Betreutes Wohnen und Seniorenresidenzen Betreutes Wohnen ist eine Wohnform, in der die Bewohner altersgerecht ausgestattete, barrierefreie Wohnungen genießen können. Es ist bestens für Senioren geeignet, die noch imstande sind, sich selbstständig zu verpflegen. In solchen Wohnanlagen können sie ungestört allein leben und bei Bedarf jederzeit zuverlässige Hilfe verlangen und bekommen. Die angebotenen zusätzlichen Betreuungsdienstleistungen erleichtern das Wohnen und machen den Alltag sicherer. Eine luxuriösere Variante dieser Wohnform bieten die qualitativ hochwertigen Seniorenresidenzen. Zwar sind diese bestens gelegenen Wohnungen ziemlich teuer, aber sie verfügen zusätzlich über umfangreiche hausinterne Freizeitmöglichkeiten, wie Bibliothek, Sporteinrichtungen (Schwimmbad, Fitnessstudio), Sauna, Restaurant, Café und verheißen so den Bewohnern ein gehobenes Milieu in den letzten Lebensjahren.

30 Text 5: Pflegeheime Pflegeheime gelten in der Regel nicht als Favoriten unter den Wohnformen. Obwohl sich die pflegebedürftigen Senioren vor der Vereinsamung fürchten, haben sie auch vor dem Verlust der Selbständigkeit Angst. Bei dauerhafter Pflegebedürftigkeit stellt ein Altersheim allerdings eine sinnvolle Alternative dar. In dieser Einrichtung bekommen die Bewohner neben der Unterkunft rund um die Uhr die notwendige medizinische Betreuung. Pflegeheime sind besonders für hilfsbedürftige Senioren mit Pflegestufe geeignet. Es wird hier in der Regel auch für Kontakt- und Freizeitmöglichkeiten gesorgt.

31 Text 6: Wohnen im Alter im Ausland Den Lebensabend nicht im bisherigen Heimatland zu verbringen ist heutzutage im Trend. Auswandern ist für viele Senioren eine lockende Wahl. Es ist von der jeweiligen Staatsbürgerschaft abhängig, ob man Anspruch auf seine gesetzliche Rente vom Ausgangsland haben darf oder nicht. Tatsache ist, dass im Falle eines Umzugs viele rechtlichen, sozialen und gesellschaftlichen Fragen geklärt werden sollen: z. B. in Bezug auf einen eventuellen Visumsantrag, Rentenversteuerung, Krankheitsversicherung, Entfernung der Pflegemöglichkeiten vom Wohnort und von den Angehörigen.

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