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1 Informationen zum Baustein 7 Erste Schritte ohne Kind zusammengestellt von Referentin Ursula Balla Diplom Sozialpädagogin (FH) Systemische Therapie und Beratung

2 Erste Schritte ohne Kind Die Kunst ganz fest loszulassen

3 Über mich Ursula Balla Dipl. Sozialpädagogin Weiterbildung Systemische Beratung und Therapie Arbeit mit Pflegekindern und Familien im Landkreis Landsberg am Lech Mitwirkung bei der Qualifizierung von Tagespflegeeltern Kursprogramm für junge Eltern Landsberger Eltern ABC

4 Überblick Bindung und Beziehungsentwicklung Ring der Sicherheit Der gegenseitige Klebstoff Entdeckerdrang des Kindes und sein Schutz Andere Bedürfnisse und Verpflichtungen Verschiedene Rollen-Hüte Ich würde auch gerne... Erlaubnis weg oder bleiben Wie kann es gut gehen? Verschiedene Betreuungsmöglichkeiten Eingewöhnung Risiko und/oder Nutzen für mein Kind und mich?

5 Bindung und Beziehungsentwicklung

6 Der Kreis der Sicherheit Wie Eltern auf die Bedürfnisse ihres Kindes achten Ich brauche dich damit du meinen Erkundungsdrang unterstützt. Pass auf mich auf Hilf mir Freu dich mit mir Ich brauche dich damit... Beschütze mich Tröste mich Freu dich an mir Ordne meine Gefühle... du mich willkommen heißt, wenn ich zu dir komme. Immer: Sei GRÖSSER, STÄRKER, KLÜGER und LIEBENSWÜRDIG. Wenn möglich: Folge meinen kindlichen Bedürfnissen. Wenn nötig: Übernimm die Leitung. Abb.: Scheurer-Englisch, 2008

7 Andere Bedürfnisse und Verpflichtungen

8 Verschiedene Rollen-Hüte

9 Weitere Indentitätsrollen Gesellschaftliche Rolle Sohn/Tochter der eigenen Eltern Berufliche Identität Sie... und andere Er

10 Spannungsfeld und mögliche Rollenkonflikte Mutter/Vater Paarbeziehung Ich

11 Wie kann es gut gehen?

12 Verschiedene Betreuungssysteme KiTa Professionelle Betreuung Tagesmutter/- vater Mutter/Vater Innerfamiläre Betreuung Verwandte Großeltern Freunde Außerfamiliäre Betreuung Netzwerke Spielgruppe Babysitter, Aupair Nachbarn

13 Welche Nutzen gibt es für mein Kind, auch von anderen Personen betreut zu werden? Erfahrung von klein auf: Nicht nur Mama und Papa sorgen gut für mich andere Reize, neue altersgemäße Anregungen, neue Welten Mehr neuronale Verknüpfungen in der kindlichen Gehirnentwicklung durch unterschiedliche Außenreize Erfahrungsaustausch und Bestärkung für die Eltern Sie sorgen für sich: glückliche Eltern glückliche Kinder!

14 Was kann ich jetzt tun? Lassen Sie guten Gewissens ganz fest los Und achten Sie gut auf die Signale Ihres Kindes Sorgen Sie für eine behutsame Gewöhnungzeit an neue Bezugspersonen Weiten Sie die Betreuungszeiten vorsichtig aus Stehen Sie in einem engen Austausch mit Betreuungspersonen Ihres Kindes Vermeiden Sie Wechsel der Bezugspersonen Schenken Sie Ihrem Kind viel Aufmerksamkeit, wenn Sie mit ihm zusammen sind Wenn es Ihnen selbst gut geht, können Sie sich gut um Ihr Kind kümmern

15 Buch-Tipps Gerhard J. Suess, Edith Burat-Hiemer (2009): Erziehung in der Krippe, Kindergarten, Kinderzimmer, Klett-Cotta. Lieselotte Ahnert (2010): Wie viel Mutter braucht das Kind?, Spektrum Akademischer Verlag.

16 Ich wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrem Kind und ein gutes Gelingen von eigenen Unternehmungen!

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