Referenz Altablagerung Ott s Loch in Hosena

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1 Referenz Altablagerung Ott s Loch in Hosena Altlastensanierung Ott s Loch in Senftenberg, Ortsteil Hosena Realisierungszeitraum: 15. Oktober 2008 bis 31. Mai 2009 Problemstellungen: Die Gefährdungsabschätzung mit der dazugehörigen Standsicherheitsuntersuchung und die Ausführungsplanung haben folgende Sanierungsziele herausgearbeitet: Gewährleistung der geotechnischen Sicherheit bei gegenwärtigem und geplantem Endwasserstand Ausreichende hydromechanische Stabilität gegenüber der zu erwartenden Wellenbelastung im beeinflussten Uferbereich bei Endwasserstand Vermeidung von Ablagerungen (Müll, Kompost etc.) im Bereich des Restloches und somit Verhinderung der Verschmutzung des Restlochwassers Rekultivierung und Einbindung in die Umgebung unter Berücksichtigung der bauplanungsrechtlichen und landschaftlichen Gegebenheiten Bild 1: Altablagerung Ott s Loch Blick zur Südböschung (Stand ) Seite 1 von 6

2 Leistung der Projektsteuerung: Überwachung der Ausführung des Objektes Führen des Bautagebuches Gemeinsames Aufmaß mit dem ausführenden Unternehmen Mitwirkung bei der Abnahme von Leistungen und Lieferungen Rechnungsprüfung Mitwirkung bei behördlichen Abnahmen Mitwirkung beim Überwachen der Prüfung der Funktionsfähigkeit der Anlagenteile und der Gesamtanlage Überwachung der Beseitigung der bei der Abnahme der Leistungen festgestellten Mängel Leistung RAB 30 und BGR 128: Koordinierung der Maßnahmen gemäß den allgemeinen Grundsätzen nach 4 Arbeitsschutzgesetz Feststellen sicherheits- und gesundheitstechnischer Wechselwirkungen SiGe-Plan Beratung bei der Planung von Baustelleneinrichtungen Erstellen einer Baustellenordnung Erstellen der Vorankündigung AuS-Plan Schutzmaßnahmen der Arbeits- und Baustelle überwachen Überwachung der Betriebsanweisungen Gefahrstoffermittlungen und messungen sowie Bewertung der Ergebnisse veranlassen Leistung geotechnische Baubegleitung: Kontrolle der Eigenüberwachungsmaßnahmen des Auftragnehmers und Prüfung der Ergebnisse der Eigenüberwachung hinsichtlich der bodenmechanischen Eigenschaften des Umlagerungsmaterials und Qualität des Einbaus (u. a. Verdichtungsgrad, Mächtigkeit der Ausgleichsschicht und Rekultivierungsschicht) Beurteilung der bodenmechanisch-bautechnischen sowie hydro- und geochemischen Eigenschaften der in die Profilierungsmaßnahmen zum Einbau einbezogenen Ablagerungsmaterialien Seite 2 von 6

3 Bild 2: Bautafel Bild 3: Baustelleneinrichtung Bild 4: Schranke zum Schwarz-Weiß- Bereich Bild 5: Montage der Reifenwaschanlage Bild 6: Abnahme der Aufbereitungsfläche Bild 7: Montage des Sickerwasserbeckens Seite 3 von 6

4 Bild 8: Schwarz-Weiß-Bereich ist errichtet Bild 9: Siebanlage auf der Aufbereitungs-fläche Bild 10: Leichte Rütteldruckverdichtung der Restlochsohle Bild 11: Beginn des Einbaus des Stützdammes in das Restloch Bild 12: Stützdamm zum Zeitpunkt der Abnahme Bild 13: Abnahme der Sanierungsmaßnahme Seite 4 von 6

5 Mengen- und Massenbilanz aus der Realisierung der West- (Soll) m³ der Nord- (Soll) m³ der Ost- (Soll) m³ der Süd- (Soll) m³ Boden aus der sabf lachung Nord-, Ost- und West m³ Sperrmüll, Hausmüll, Abfall Aufbereitung durch Separierung Müll (Soll) m³ Boden (Soll) m³ (Soll) m³ (Ist) ca ,09 m³ < Z 1.2-Material Boden (Ist) m³ < Z 2-Material Boden/Bauschutt (Ist) ,09 m³ ,95 t Endgestaltung der Altablagerung Ott s Loch in Hosena m³ Entsorgung (Verwertung / Beseitigung) Boden / Bauschutt /Abfall ,26 t Durch den Landkreis Oberspreewald Lausitz, untere Abfallwirtschafts- und Bodenschutzbehörde wurde in der Verbindlichkeitserklärung des Sanierungsplanes nach 13 BBodSchG für das Bearbeitungsgebiet Altablagerung Ott s Loch in Hosena festgelegt, dass mineralische Abfälle deren Werte nach der Technischen Regel der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Abfällen bis Z 1.2 beinhalten, als nicht gefährlicher Abfall eingestuft werden und zur sstabilisierung und Deponieprofilierung verwendet werden. Diesem Sachverhalt folgend, sind von den bearbeiteten Abtragsmassen ca m³ Bodenmaterial für die Profilierung verwendet worden. Auf der Südböschung wurden zur Gestaltung des Uferbereiches als Unterbau für den Wellenverbau ca m³ Füllboden benötigt. Für die Egalisierung des gesamten Südbereiches (verbleibender Müllkörper) wurden noch ca m³ Füllboden erforderlich. Zur Gefällegestaltung (> 5 %) nach Deponierichtlinie des Landes Brandenburg werden wurden m³ benötigt. In der Ausführungsplanung war vorgesehen diese Füllmassen aus der Geländegestaltung der Altablagerung Ott s Loch in Hosena zu gewinnen. Aus der Abflachung der Westböschung wurden noch ca. 500 m³ einbaufähiges Material gewonnen werden. Somit bestand ein Füllbodendefizit von ca m³. Seite 5 von 6

6 Die tatsächlich anfallenden Entsorgungsmengen innerhalb der oben definierten Entsorgungskategorien sind von den geschätzten Mengen abgewichen. Die Deklarationsergebnisse zeigen, dass die erwarteten prozentualen Aufteilungen sich nicht eingestellt haben. Die Einbauklassen < Z 0-, < Z 1.2- und > Z 2-Material wurden nicht vorgefunden. Weiterhin ist zu bemerken, dass die Einbauklasse < Z 2 aufgrund der Schadstoffkomponente Sulfat in die entsorgungstechnische Einbauklasse > Z 1.2 zuordenbar war (gemäß Vollzugshinweise zur Zuordnung von Abfällen zu den Abfallarten eines Spiegeleintrages). Seite 6 von 6

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