Hauptversammlung 2016
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- Ulrike Pohl
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1 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 1 Hauptversammlung 2016 Wolfgang Kirsch, Vorsitzender des Vorstandes der DZ BANK AG
2 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 2 Der Zusammenschluss ist die Vollendung des jahrzehntelangen Konsolidierungsprozesses Anzahl Zentralkassen/Zentralbanken
3 Unterzeichnung der Verschmelzungsdokumente und Erklärung der AR-Vorsitzenden am 12. April 2016 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 3
4 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 4 Agenda 1. Wirtschaftliches und politisches Umfeld 2.Geschäftliche Entwicklung 3. Megatrends: Niedrigzins, Regulatorik, Digitalisierung 4.Fusion von DZ BANK und WGZ BANK 5. Ausblick
5 1. Wirtschaftliches und politisches Umfeld Hauptversammlung Juni 2016 Seite 5
6 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 6 In welchem Umfeld wir uns bewegen Globale Konjunkturdynamik 2016 trotz massiver Unterstützung der Zentralbanken moderat Niedriger Ölpreis wirkt wie globale Steuersenkung, aber nachlassende Dynamik in Schwellenländern Geldmarktzinsen im Euro-Raum bleiben unter Null, Renditen weiterhin sehr niedrig, Aktienmärkte volatil EU in der Glaubwürdigkeitskrise, Risiko Brexit Robuste Binnennachfrage stabilisiert Wirtschaftsentwicklung in Deutschland Flüchtlingskrise lange Zeit bestimmendes Thema mit Auswirkungen auf politische Stabilität
7 2. Geschäftliche Entwicklung Hauptversammlung Juni 2016 Seite 7
8 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 8 DZ BANK Gruppe erzielt erneut sehr gutes Ergebnis DZ BANK Gruppe mit Ergebnis vorsteuern in Höhe von 2,45 Mrd. (Vorjahr: 2,87 Mrd. ) Gute operative Entwicklung, Risikovorsorge weiterhin auf sehr niedrigem Niveau, zusätzliche positive Sondereffekte Weitere Steigerung der Kapitalquoten: Harte Kernkapitalquote 13,0%, Leverage Ratio 4,0% (jeweils Vollanwendung CRR) Fusionsvorhaben verläuft plangemäß Erwartetes Ergebnis 2016 wird geprägt sein durch Niedrigzinsniveau, Wegfall von Sondereffekten aus dem Vorjahr und steigenden regulatorischen Anforderungen
9 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 9 DZ BANK Gruppe: Gewinn- und Verlustrechnung nach Segmenten in Mio. EUR Veränderungen in % DZ BANK ,1 BSH ,0 DG HYP ,8 DVB ,7 DZ PRIVATBANK ,6 R+V ,7 TeamBank ,1 UMH ,4 VR LEASING ,9 Sonstige / Konsolidierung ,2 Konzernergebnis vor Steuern ,4
10 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 10 Segment DZ BANK AG Ergebnis vor Steuern Operative Entwicklung in Mio. EUR -4,1% GuV-Entwicklung Niedrigzinsniveau und Marktumfeld führen zu Ertragsrückgang Risikovorsorge mit Auflösungsüberhang bei Einzelrisikovorsorge und Portfoliowertberichtigungen Steigender Verwaltungsaufwand aufgrund von erhöhtem Projektportfolio Firmenkundengeschäft Erhöhung Kreditvolumen auf 37,8 Mrd. EUR (+5%) Kreditvolumen im Gemeinschaftskreditgeschäft +5% Privatkundengeschäft Nr. 1 im Gesamtmarkt Zertifikate mit Marktanteil 16,4% (VJ 15,5%) Nr. 3 im Gesamtmarkt Börsenumsätze 10,2% (VJ 7,7%) Absatz strukturierte Produkte 3,8 Mrd. EUR (Vj. 4,2 Mrd. EUR) Kapitalmarktgeschäft Steigerung Geschäft mit VR Banken im Depot-A und institutionellen Kunden insbesondere Derivate sowie bei institutionellen Fondslösungen Geschäftsbelebung bei Zins-u. Bonitätsstrukturen sowie im Devisengeschäft wegen Niedrigzins und Volatilitäten Verbriefungsvolumen Firmenkunden 1,44 Mrd. EUR (VJ 1,34 Mrd. EUR) Transaction Banking Steigerung der Kreditkartenanzahl entsprechend der Wachstumsinitiative Karten Depotbankgeschäft mit 130 Mrd. EUR verwahrten Vermögensgegenständen Nr. 5 in Deutschland Wertpapier-Depotservice mit Umsetzung des Projektes "DZ DirektService (GenoBroker)
11 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 11 Segmente Bausparen / Private Immobilienfinanzierung und Asset Management Ergebnis vor Steuern Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR -10,0% BSH wächst im Bausparneugeschäft um 13%, damit stärker als der Markt (+5%) Baufinanzierung: Neugeschäft übertrifft Vorjahresrekordwert Zufrieden stellende Ergebnisentwicklung im Niedrigzinsumfeld Weiterer Ausbau des hohen Marktanteils durch Neukundengewinnung in Mio. EUR +14,4% Wachstum der AuM seit Ende 2014 um 12% auf 261 Mrd. EUR durch hohe Nettoabsätze Wesentliche Treiber im Privatkundengeschäft: Mischfonds, wertgesicherte Fonds, offene Immobilienfonds sowie Erhöhung Bestandsvolumen Riesterprodukte Expertise bei Aktienstrategien, Immobilieninvestments und Anleihen bei Institutionellen Kunden gefragt Weiterhin gute Performance der Produktpalette Rekordergebnis von 556 Mio. EUR BSH mit erfreulicher Absatzentwicklung, Herausforderungen aus Niedrigzinsumfeld, Maßnahmen zur Effizienzsteigerung greifen Sehr gute Entwicklung im operativen Geschäft und Ergebnis
12 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 12 Segmente Versicherung und Konsumentenkreditgeschäft Ergebnis vor Steuern Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR ,7% 625 Beitragseinnahmen steigen gegenüber Vorjahreszeitraum; insgesamt geringes Wachstum im Lebensversicherungsgeschäft (nach starkem Wachstum 2014), dagegen stärkere Zuwächse in Schaden/Unfall und aktive Rück Kapitalanlageergebnis liegt unter dem (hohen) Niveau des Vorjahres. Ursächlich hierfür war im Wesentlichen der Anstieg des langfristigen Zinsniveaus im Berichtsjahr. in Mio. EUR ,1% 132 Neugeschäft/Bestand: Wachstum mit geringerer Geschwindigkeit, jedoch mit Zuwachs von 5% über Marktwachstum Markt geprägt durch Preis- und Verdrängungswettbewerb Positive Ergebnisentwicklung, starker Anstieg infolge Wegfall negativer Sondereffekte im Vorjahr i.h.v. 60 Mio. EUR (insbesondere Rückstellung für Rückerstattung Bearbeitungsgebühren), bereinigt um diese Vorjahreseffekte beträgt das Ergebnisplus 3% Gute Ergebnisentwicklung trotz Rückgang im Kapitalanlageergebnis; Niedrigzins bleibt die wesentliche Herausforderung im Lebensegment TeamBankmit stabiler Entwicklung in verschärftem Wettbewerbsumfeld
13 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 13 Segmente Private Banking und Gewerbliche Immobilienfinanzierung Ergebnis vor Steuern Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR -29,6% DZ PRIVATBANK behauptet sich in schwierigem Marktumfeld, Steigerung Assets under Management Zusammenarbeit mit VRB erfreulich (500 Partnerbanken) Ergebnis v.a. durch Margendruck belastet; Ergebnis ohne negativen Sondereffekt jedoch über Vorjahr und Plan Verwaltetes Fondsvolumen erreicht historischen Höchstwert in Mio. EUR -22,8% Positives Marktumfeld in der gewerblichen Immobilienfinanzierung dauert an Neugeschäft trotz hohen Wettbewerbs und vorsichtiger Risikopolitik um 16% gesteigert Neugeschäftsvolumen Gemeinschaftskreditgeschäft mit VRB auf Rekordniveau Gesamtbestand gewerbliche Immobilienfinanzierung aufgrund erfolgreicher Marktbearbeitung ausgeweitet Ergebnisrückgang infolge risikoorientiertem Portfolioabbau, rückläufige Wertaufholungen im Abbauportfolio Operative Fortschritte in schwierigem Marktumfeld DG HYP mit erfolgreicher Entwicklung im Kerngeschäft, weitere Rückführung der Abbauportfolien mit hoher Bewertungsvolatilität
14 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 14 Segmente Leasing und Transportfinanzierung Ergebnis vor Steuern Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR +77,9% Konzentration auf Kerngeschäft mit Genossenschaftsbanken erfolgreich umgesetzt, Neugeschäft im Mobilienleasingwächst um 7% Stabile Umsatzentwicklung in Factoring und Zentralregulierung Ergebnisanstieg aufgrund geringerer Belastungen aus Abbaugeschäft, Ausstieg aus Ungarn-Geschäft (Verkauf Lombard Lizing) reduziert zukünftige Belastungen deutlich in Mio. EUR -54,7% Herausfordernde Marktsituation aufgrund der nachlassenden Dynamik des prognostizierten weltweiten Wirtschaftswachstums sowie dem starken Ölpreisverfall Kundenkreditvolumen währungsbedingt gestiegen; unverändert hohe vorzeitige Kreditrückzahlungen und gestiegenes Neugeschäft (+11%) Deutlicher Ergebnisrückgang aufgrund erhöhter Risikovorsorge Gute Entwicklung im Kerngeschäft der VR LEASING, wesentliche Belastungen aus Osteuropa-Geschäft vollständig verarbeitet DVB mit positiver Neugeschäftsentwicklung, aber erhöhte Risikovorsorge in schwierigem Marktumfeld
15 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 15 DZ BANK Gruppe: Stabile Entwicklung der Provisionen und Bonifikationen für die Genossenschaftsbanken Provisionszahlungen und Bonifikationen (in Mio. EUR) +5,3% p.a
16 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 16 DZ BANK AG: Vorschlag einer Dividende für 2015 von 16 Cent je Aktie Dividendensumme (in Mio. EUR nach HGB) Dividende (pro Aktie in Cent EUR) * * * Vorschlag
17 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 17 DZ BANK Gruppe: Harte Kernkapitalquote Harte Kernkapitalquote (in %) 12,2 11,4 13,6 13,0 Leichter Anstieg der risikogewichteten Kapitalquoten Thesaurierung von Gewinnen sowie das unverändert sorgsame Management der Risikoaktiva als Haupttreiber Mit Übergangsregelungen CRR 1 Vollanwendung CRR 1 Regulatorische Effekte vom des Folgejahres vorgezogen auf den
18 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 18 DZ BANK Gruppe: Leverage Ratio Leverage Ratio (in %) 3,8 3,2 4,5 4,0 Deutlicher Anstieg der LeverageRatio 2015 resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg des Kernkapitals, u.a. durch die AT1-Emission und Reduktion des Gesamt-Exposures Zusätzliches Potenzial im Falle einer regulatorischen Befreiung von Förderkrediten und Verbundforderungen Mit Übergangsregelungen CRR Vollanwendung CRR 1 Regulatorische Effekte vom des Folgejahres vorgezogen auf den
19 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 19 DZ BANK AG / Gruppe: Geschäftsentwicklung per 31. März 2016 Schwieriger Jahresauftakt, hohe Volatilität an den Aktien- und Anleihemärkten, Verschärfung des Niedrigzinsumfeldes Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 559 Mio. EUR unter Vorjahr (791 Mio. EUR), jedoch über anteiligem Plan In den meisten Gesellschaften guter operativer Jahresstart, Risikovorsorge auf niedrigem Niveau Ergebnis stark von Bewertungseffekten aufgrund von Kapitalmarktentwicklung geprägt Bewertungseffekte aus dem Abbauportfolio der DG HYP in 2016 i. H. v Mio. EUR (Vorjahr: 179 Mio. EUR) als wesentlicher Treiber
20 Hauptversammlung Juni 2016 Seite Megatrends: Niedrigzinsumfeld, Regulatorik, Digitalisierung
21 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 21 Niedrigzinsumfeld in der Eurozone hält an EZB Hauptrefinanzierungsgeschäft Zinssatz in % 4,5 4,0 3,5 Zinsen im Euroraum bleiben nahe Null Renditen weiterhin sehr niedrig 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0, Quelle: EZB 2016
22 Regulatorik: Hohe Anforderungsvielfalt Strukturelle Reformen Sanierungsplan gemäß EU-Anforderungen Abwicklungsmechanismus (inkl. bail-in & MREL) und -planung Trennbanken Kapital Kapitaladäquanz (CRR) Prudent Valuation Unrealisierte Gewinne zum Fair Value SiFi-Aufschlag (CRD/CRD IV) Abzug Primärbankenbeteiligung, Verbund-SolvV(CRR) Leverage Ratio Großkreditregime Finanzkonglomerat Kapitalinstrumente (CRR) Überarbeitung des Kreditrisikostandardansatzes (KSA) Europäische Bankenabgabe Liquidität / Funding Liquidity Coverage Ratio (LCR) Net Stable Funding Ratio (NSFR) Reporting- u. Planungsanforderungen an Fundingpläne Liquiditätstransferpreissystem Additional Liquidity Monitoring Metrics(ALMM) Liquidity Crisis Reporting Risikosteuerung/-controlling Grundsätze für Risikodaten und -berichte (BCBS 239) EBA Guidelines zu ICAAP- und ILAAP-Informationen Meldungen (Risikotragfähigkeitsmeldewesen) 5. MaRisk-Novelle Trading Book Review Basel Novellierung einfacherer OpRisk-Ansätze Zinsänderungsrisiken im Bankbuch Finance(1/2) FINREP auf Einzelinstitutsbasis Finance(2/2) IFRS 9 Meldepflicht zur Geldmarktstatistik Steuern Finanztransaktionssteuer Tax Transparency BEPS Base Erosion + Profit Shifting(TB**: Verrechnungspreise) Privatkunden / Firmenkunden* Rechtsrahmen für Anlageprodukte für Kleinanleger (PRIIPs) AnaCredit Analytical Credit Datasets Honorarberatung Novellierung Bausparkassengesetz Transaction Banking* Kapitalmarkt* Dodd-Frank Act EMIR MiFIDII / MiFIR Regulierung zum automatisierten Handel EU-Verordnung über Benchmarks und Indices Hauptversammlung Juni 2016 Seite 22 ZV: PSD2, Basic Payment Account, MaSIn und "Instant Payments" (ERPB) Karten & e/m-payments: Interchange Regulation und MaSIn(EBA-Guidelines) Marktinfrastruktur: Target2-Securities (T2S) und Segregation Reporting: EMIR/TR, MiFIR Art. 26, ECB Statistics on MM Verwahrstelle: UCITS-V (ESMA/Level2), AIFMD, KAGB, Verwahrs.-RS (Entwurf) Outsourcing: 5. Novelle MaRisk Versicherung Solvency II Lebensversicherungsreformgesetz Übergreifendes EU Datenschutz-Grundverordnung * Einordnung gemäß wesentlicher Wirkung ** Themenblock
23 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 23 Innovationsmanagement in der DZ BANK Gruppe Bausteine und Beispiele konkreter Innovations-Aktivitäten Beispiel-Aktivitäten aus den Geschäftsbereichen und Gruppenunternehmen Vernetzung und Governance Austausch im Innovation Round Table der DZBG sowie Thema im Allfinanzbeiratund Konzern-Koordinationskreis. Kundenfokus 2020 mit BVR Strategisches Innovationsmanagement Innovationsradarzur Erfassung von Innovationsaktivitäten sowie Priorisierung von Trends- und Technologien. Zahlungsverkehrslösung paydirekt Easy Entry für Firmenkundenanfragen Operative Innovationsarbeit Nutzung innovativer Arbeitsplattformen wie GENOHackathon und Innovation Lab. Kreditfuchs-App für BSH-Außendienst
24 Hauptversammlung 2016 Operative Innovationsarbeit Erster GENOHackathon als Beispiel für übergreifende Zusammenarbeit 22. Juni 2016 Seite 24
25 4. Fusion von DZ BANK und WGZ BANK Hauptversammlung Juni 2016 Seite 25
26 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 26 Zusammenschluss von DZ BANK und WGZ BANK Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Oberbaus Bündelung der strategischen Kompetenz Bündelung der operativen Stärke Weiterentwicklung von Prozessen und Strukturen verbundfokussiert, transparent und effizient Realisierung von Ertrags- und Kostensynergien Effizienterer Einsatz der verfügbaren Ressourcen
27 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 27 Der Zusammenschluss sichert den Unternehmenswert ab und stärkt die Substanz Ertragssynergien Verbreiterung der Kundenbasis durch gesteigerte Kundenwahrnehmung Erhöhung des Cross-Selling-Potenzials durch komplementäre Produkt-und Leistungsergänzung Kostensynergien Bündelung und Vereinheitlichung von Strukturen und Prozessen Vermeidung von Doppelinvestitionen Integration auf eine gemeinsame IT- und Prozessplattform Investitionen zur Erfüllung regulatorischer Vorgaben nur noch an einer Stelle Optimierung der Beteiligungsstrukturen Durch die Umwandlung von Minderheitsbeteiligungen der WGZ BANK in weiter aufgestockte Mehrheitsbeteiligungen entfallen Abzugspositionen Erhöhte Beteiligungsquoten der vereinigten Zentralbank stärken ihre regulatorische Kapitalbasis Synergiepotenzial in Höhe von mindestens 100 Mio. p.a. Stärkung der Kapitalbasis um einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag
28 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 28 Wesentliche finanzielle Eckdaten der vereinigten Zentralbank Eckdaten der vereinigten Zentralbank 1 Bilanzsumme ca. 500 Mrd. Ergebnis vor Steuern 1,8 2,1 Mrd. Harte Kernkapitalquote Inkl. Jahresabschlusseffekte / Vollanwendung CRR ca. 13,5% Synergien Mio. Leverage Ratio Inkl. Jahresabschlusseffekte / Vollanwendung CRR ca. 4% Einmalaufwand des Fusionsvorhabens ca. 250 Mio. 1. Vorläufige Eckwerte, Zeithorizont 3 Jahre
29 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 29 Die Zusammenführung der Zentralbanken ermöglicht im nächsten Schritt die Umsetzung eines Holding-Modells Neue Governancestruktur Zielsetzung des Holding-Modells Governance/Gremien Aufsichtsrat und Beirat Bündelung der übergreifenden Strategie-und Steuerungsfunktionen in einer Einheit mit nur wenigen, verbundnahen Aufgaben (Holding) Holding Strategie- und Steuerungsfunktionen der DZ BANK Gruppe Geschäftsaktivitäten der bisherigen Zentralbank werden in einer eigenen Einheit gebündelt und auf einer Ebene mit den anderen Verbundunternehmen angesiedelt Zentral-/ Geschäftsbank Verbundunternehmen BSH R+V Union Investment Weitere Verbundunternehmen Auf Governanceebene ist neben dem Aufsichtsrat ein zentraler Beirat mit Vertretern der Primärstufe zu etablieren, um ihre Verankerung in strategische Entscheidungen der DZ BANK Gruppe sicher zu stellen
30 5. Ausblick Hauptversammlung Juni 2016 Seite 30
31 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 31 Wir bauen mit hohem Engagement an der vereinigten Zentralbank Gemeinsam arbeiten wir mit großem Engagement für eine starke Position der genossenschaftlichen FinanzGruppe und nutzen unsere Wachstumschancen. Dafür bauen wir eine leistungsfähige vereinigte Zentralbank: Mit einer Aufstellung, die auch mit Blick auf die wachsenden regulatorischen Anforderungen wetterfest ist. Mit gebündelten Kompetenzen, die Antworten geben auf die umwälzenden Marktentwicklungen und technologischen Veränderungen.
32 Hauptversammlung 2016 Hauptversammlung Juni 2016 Seite 32
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