Muster für Verbalbeurteilungen
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- Guido Oldwig Lichtenberg
- vor 7 Jahren
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1 Muster für Verbalbeurteilungen auf der Grundlage des Teilrahmenplans katholische Religion (Hrsg Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, Dezember 2009) und des Modellarbeitsplanes (Hrsg Bischöfliches Ordinariat Speyer, Hauptabteilung II Schulen, Hochschulen und Bildung, Juni 2010) Autoren: Fachleiter/innen für kath Religion in der Diözese Speyer Daniela Greef Eugen Hoffeld Anita Hoffmann Staat Studienseminar für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen in Kaiserlautern Staat Studienseminar für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen in Kusel Staat Studienseminar für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen in Rohrbach/Pfalz Herausgeber: Bischöfliches Ordinariat Speyer Hauptabteilung II Schulen, Hochschulen und Bildung (Mai 2011)
2 Beurteilungsformulierungen unter Zuhilfenahme des Arbeits- und Teilrahmenplans Vergegenwärtigung der Ist Situation: Der Teilrahmenplan (TRP) Katholische Religion für die Grundschule bietet die Möglichkeit, dem Lehrer / der Lehrerin deutlich zu machen, welche Kompetenzen bei den Schülern bis zum Ende der vierten Klasse erreicht werden sollen Der Grundgedanke des Arbeitsplanes (AP) ist es, diesen Kompetenzen einen Raum im Schulalltag zu geben, damit das Erreichen gewährleistet ist Mit den Verbalbeurteilungen wurde für Lehrer/innen Schüler/innen und Eltern ein Instrument geschaffen, um die theoretischen Anforderungen mit den praktischen Ergebnissen für jedes einzelne Kind zu verknüpfen, damit ihm eine qualifizierte Rückmeldung gegeben werden kann Aus Gründen der Transparenz finden sich in den Beurteilungen die wieder 1 Allgemeinen Kompetenzformulierungen aus dem Teilrahmenplan (TRP) (S 8ff) 2 Konkretisierung der inhaltsbezogenen Kompetenzen (AP) (s Arbeitspläne) Erstellen der Verbalbeurteilungen - Vorgehensweise Aufgrund des angefertigten Portfolios (Sammlung von Schülerarbeiten), in dem jede Einheit nach unten angegebenem Muster (gewählt wurde hier das Beispiel Kain und Abel) eine Teil-Beurteilung fand, wird jede einzelne Beurteilung zum Halbjahresende zu einem Ganzen (Zeugnisnote) zusammengeführt (siehe letzte Seite) Muster:!!Achtung: Nicht in jeder Einheit wird jede Kompetenz angebahnt!! Allgemeine Kompetenz (TRP) Grundgedanke (TRP) zu beurteilende (TRP) Kompetenz Konkretisierung der inhaltsbezogenen Kompetenz (AP) Hermeneutische Kompetenz (wahrnehmen entdecken deuten) Kinder entwickeln im katholischen Religionsunterricht der Grundschule ihre Kompetenz weiter, religiöse Phänomene, Zeugnisse, Vollzüge und Sprache wahrzunehmen, zu entdecken und zu deuten Biblische und andere Glaubenszeugnisse deuten und in Bezug zum eigenen Leben und zum Leben anderer setzen An einer exemplarischen alttestamentlichen Erzählung- zb Kain und Abelverstehen, dass es nicht um historische Berichte geht, sondern um Geschichten, die zeitlos Gültiges vom Menschen erzählen
3 Beurteilungsmöglichkeiten Teilnote Hermeneutik am Ende der Einheit nach Noten gestuft (Portfolio): Ziffer Mögliche Formulierung (AP) 1 X erzielt herausragende Ergebnisse darin, an einer exemplarischen alttestamentlichen ErzählungzB Kain und Abel- zu verstehen, dass es nicht um historische Berichte geht, sondern um Geschichten, die zeitlos Gültiges vom Menschen erzählen 2 X gelingt es, an einer exemplarischen alttestamentlichen Erzählung- zb Kain und Abel- zu verstehen, dass es nicht um historische Berichte geht, sondern um Geschichten, die zeitlos Gültiges vom Menschen erzählen 3 X nähert sich stetig mit guten Ideen daran, an einer exemplarischen alttestamentlichen ErzählungzB Kain und Abel- zu verstehen, dass es nicht um historische Berichte geht, sondern um Geschichten, die zeitlos Gültiges vom Menschen erzählen 4 X versucht sich daran, an einer exemplarischen alttestamentlichen Erzählung- zb Kain und Abel- zu verstehen, dass es nicht um historische Berichte geht, sondern um Geschichten, die zeitlos Gültiges vom Menschen erzählen 5 X erlangt gerade Grundkenntnisse darin, an einer exemplarischen alttestamentlichen Erzählung- zb Kain und Abel- zu verstehen, dass es nicht um historische Berichte geht, sondern um Geschichten, die zeitlos Gültiges vom Menschen erzählen 6 X ist bemüht, an einer exemplarischen alttestamentlichen Erzählung- zb Kain und Abel- zu verstehen, dass es nicht um historische Berichte geht, sondern um Geschichten, die zeitlos Gültiges vom Menschen erzählen Beurteilungsmöglichkeiten Teil-Zeugnisnote Hermeneutik nach Noten gestuft: 1 X erzielt herausragende Ergebnisse darin, biblische und andere Glaubenszeugnisse zu deuten und in Bezug zum eigenen Leben und zum Leben anderer zu setzen 2 X gelingt es, biblische und andere Glaubenszeugnisse zu deuten und in Bezug zum eigenen Leben und zum Leben anderer zu setzen 3 X nähert sich stetig mit guten Ideen daran, biblische und andere Glaubenszeugnisse zu deuten und in Bezug zum eigenen Leben und zum Leben anderer zu setzen 4 X versucht sich daran, biblische und andere Glaubenszeugnisse zu deuten und in Bezug zum eigenen Leben und zum Leben anderer zu setzen 5 X erlangt gerade Grundkenntnisse darin, biblische und andere Glaubenszeugnisse zu deuten und in Bezug zum eigenen Leben und zum Leben anderer zu setzen 6 X ist bemüht, biblische und andere Glaubenszeugnisse zu deuten und in Bezug zum eigenen Leben und zum Leben anderer zu setzen
4 Beurteilungsmöglichkeiten Teilnote Ausdruckskompetenz am Ende der Einheit nach Noten gestuft (Portfolio): Ziffer Mögliche Formulierung (AP) 1 X erzielt herausragende Ergebnisse darin, auf die religiösen Ausdrucksformen des Klagens, Bittens und Dankens aufmerksam zu werden und diese Grundhaltungen zu gestalten 2 X gelingt es, auf die religiösen Ausdrucksformen des Klagens, Bittens und Dankens aufmerksam zu werden und diese Grundhaltungen zu gestalten 3 X nähert sich stetig mit guten Ideen daran,auf die religiösen Ausdrucksformen des Klagens, Bittens und Dankens aufmerksam zu werden und diese Grundhaltungen zu gestalten 4 X versucht sich daran, auf die religiösen Ausdrucksformen des Klagens, Bittens und Dankens aufmerksam zu werden und diese Grundhaltungen zu gestalten 5 X erlangt gerade Grundkenntnisse darin, auf die religiösen Ausdrucksformen des Klagens, Bittens und Dankens aufmerksam zu werden und diese Grundhaltungen zu gestalten 6 X ist bemüht,auf die religiösen Ausdrucksformen des Klagens, Bittens und Dankens aufmerksam zu werden und diese Grundhaltungen zu gestalten Beurteilungsmöglichkeiten Teil-Zeugnisnote Ausdruckskompetenz nach Noten gestuft: 1 X erzielt herausragende Ergebnisse darin, elementare Ausdrucksformen des Glaubens zu kennen, verstehen und angemessen zu verwenden 2 X gelingt es, elementare Ausdrucksformen des Glaubens zu kennen, verstehen und angemessen zu verwenden 3 X nähert sich stetig mit guten Ideen daran, elementare Ausdrucksformen des Glaubens zu kennen, verstehen und angemessen zu verwenden 4 X versucht sich daran, elementare Ausdrucksformen des Glaubens zu kennen, verstehen und angemessen zu verwenden 5 X erlangt gerade Grundkenntnisse darin, elementare Ausdrucksformen des Glaubens zu kennen, verstehen und angemessen zu verwenden 6 X ist bemüht, elementare Ausdrucksformen des Glaubens zu kennen, verstehen und angemessen zu verwenden
5 Beurteilungsmöglichkeiten Teilnote Reflexionskompetenz am Ende der Einheit nach Noten gestuft (Portfolio): Ziffer Mögliche Formulierung (AP) 1 X erzielt herausragende Ergebnisse darin, die 10 Gebote zu reflektieren und als Ermöglichungsgrund für Freiheit und Gerechtigkeit zu verstehen 2 X gelingt es, die 10 Gebote zu reflektieren und als Ermöglichungsgrund für Freiheit und Gerechtigkeit zu verstehen 3 X nähert sich stetig mit guten Ideen daran,die 10 Gebote zu reflektieren und als Ermöglichungsgrund für Freiheit und Gerechtigkeit zu verstehen 4 X versucht sich daran, die 10 Gebote zu reflektieren und als Ermöglichungsgrund für Freiheit und Gerechtigkeit zu verstehen 5 X erlangt gerade Grundkenntnisse darin, die 10 Gebote zu reflektieren und als Ermöglichungsgrund für Freiheit und Gerechtigkeit zu verstehen 6 X ist bemüht,die 10 Gebote zu reflektieren und als Ermöglichungsgrund für Freiheit und Gerechtigkeit zu verstehen Beurteilungsmöglichkeiten Teil-Zeugnisnote Reflexionskompetenz nach Noten gestuft: 1 X erzielt herausragende Ergebnisse darin, Folgen von unterschiedlichen Handlungsweisen an konkreten Beispielen zu bewerten 2 X gelingt es, Folgen von unterschiedlichen Handlungsweisen an konkreten Beispielen zu bewerten 3 X nähert sich stetig mit guten Ideen daran, Folgen von unterschiedlichen Handlungsweisen an konkreten Beispielen zu bewerten 4 X versucht sich daran, Folgen von unterschiedlichen Handlungsweisen an konkreten Beispielen zu bewerten 5 X erlangt gerade Grundkenntnisse darin, Folgen von unterschiedlichen Handlungsweisen an konkreten Beispielen zu bewerten 6 X ist bemüht, Folgen von unterschiedlichen Handlungsweisen an konkreten Beispielen zu bewerten
6 Beurteilungsmöglichkeiten Teilnote Partizipationskompetenz am Ende der Einheit nach Noten gestuft (Portfolio): Ziffer Mögliche Formulierung (AP) 1 X erzielt herausragende Ergebnisse darin, die Erfahrungen Israels in Bezug zu heutigen Erfahrungen von Vertrauen und Aufbruch, Umkehr und Befreiung zu setzen 2 X gelingt es, die Erfahrungen Israels in Bezug zu heutigen Erfahrungen von Vertrauen und Aufbruch, Umkehr und Befreiung zu setzen 3 X nähert sich stetig mit guten Ideen daran,die Erfahrungen Israels in Bezug zu heutigen Erfahrungen von Vertrauen und Aufbruch, Umkehr und Befreiung zu setzen 4 X versucht sich daran, die Erfahrungen Israels in Bezug zu heutigen Erfahrungen von Vertrauen und Aufbruch, Umkehr und Befreiung zu setzen 5 X erlangt gerade Grundkenntnisse darin, die Erfahrungen Israels in Bezug zu heutigen Erfahrungen von Vertrauen und Aufbruch, Umkehr und Befreiung zu setzen 6 X ist bemüht,die Erfahrungen Israels in Bezug zu heutigen Erfahrungen von Vertrauen und Aufbruch, Umkehr und Befreiung zu setzen Beurteilungsmöglichkeiten Teil-Zeugnisnote Partizipationskompetenz nach Noten gestuft: 1 X erzielt herausragende Ergebnisse darin, die Perspektive eines anderen einzunehmen und Einfühlungsvermögen zu zeigen 2 X gelingt es, die Perspektive eines anderen einzunehmen und Einfühlungsvermögen zu zeigen 3 X nähert sich stetig mit guten Ideen daran, die Perspektive eines anderen einzunehmen und Einfühlungsvermögen zu zeigen 4 X versucht sich daran, die Perspektive eines anderen einzunehmen und Einfühlungsvermögen zu zeigen 5 X erlangt gerade Grundkenntnisse darin, die Perspektive eines anderen einzunehmen und Einfühlungsvermögen zu zeigen 6 X ist bemüht, die Perspektive eines anderen einzunehmen und Einfühlungsvermögen zu zeigen
7 Die Zeugnisnote wird nun aus den höchstens vier Kompetenzbereichen gebildet: Hierbei ist nicht ausgeschlossen, dass unterschiedliche Beurteilungen der einzelnen Kompetenzbereiche durch die unterschiedlichen Einheiten erfolgen Erst nach Berücksichtigung der Beurteilungen aller Einheiten wird eine Zusammenfassung angestrebt Somit kann ein Schüler X - nach vorliegendem Beispiel - zu folgenden Teilnoten gelangen: 1 X erzielt herausragende Ergebnisse darin, biblische und andere Glaubenszeugnisse zu deuten und in Bezug zum eigenen Leben und zum Leben anderer zu setzen (Hermeneutische Kompetenz) 2 X gelingt es, Folgen von unterschiedlichen Handlungsweisen an konkreten Beispielen zu bewerten (Reflexionskompetenz) 3 X nähert sich stetig mit guten Ideen daran, elementare Ausdrucksformen des Glaubens zu kennen, verstehen und angemessen zu verwenden (Ausdruckskompetenz) 4 X versucht sich daran, die Perspektive eines anderen einzunehmen und Einfühlungsvermögen zu zeigen (Partizipationskompetenz) 5 6 Schüler X kann die Gesamtnote 2 mit aufgeführten Formulierungen erhalten
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