Vorschläge und Hinweise für die. Ada Sasse / Ursula Schulzeck Thüringer Forschungs-und Arbeitsstelle für Gemeinsamen Unterricht Jena, 9.

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1 Vorschläge und Hinweise für die Zeugnisgestaltung im Schulversuch Ada Sasse / Ursula Schulzeck Thüringer Forschungs-und Arbeitsstelle für Gemeinsamen Unterricht Jena, 9. Juni 2011

2 Vorschläge und Hinweise für die Zeugnisgestaltung 1. Formale Hinweise 2. Inhaltliche Vorschläge 2.1 Lernstandbeschreibung statt Urteil über den Schüler 2.2 Beschreibung aller Leistungen statt Beschreibung nur der kognitiven Leistungen 2.3 Prozessorientierung statt Zielorientierung 2.4 Orientierung an den Lehrplänen der Grund-und weiterführenden Schulen für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Lernen

3 1. Formale Hinweise Für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Lernen: - Wird das Zeugnisformular der Grund-bzw. Regelschule verwendet - Wird unter Bemerkungen notiert, dass sonderpädagogischer Förderbedarf im Lernen besteht - Erfolgt die Leistungsbewertung, in denen zielgleich gelernt wird, wie bei allen anderen Schüler/innen der Klasse

4 1. Formale Hinweise Für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Lernen: - Wird bei den Fächern, in denen zieldifferent gelernt wurde, verbale Bewertung, siehe Anlage notiert - Wird unter Bemerkungen notiert, dass die verbale Beurteilung in den Fächern x,yund z in der Anlage zu finden ist und die Anlage Bestandteil des Zeugnisses ist

5 2.1 Lernstandbeschreibung statt Urteil über den Schüler Für die Fächer, in denen der/die Schülerin zieldifferent lernt, erfolgt die verbale Beschreibung dessen, - welche fachbezogenenschwerpunkte bearbeitet wurden (Orientierung bieten die Differenzierungsmatritzen) - welche fachbezogenenindividuellen Lernfortschritte erreicht wurden -welche nächsten fachbezogenenlernschritte möglich sind.

6 2.1 Lernstandbeschreibung statt Urteil über den Schüler Zum Begriff fachbezogen: - Gemeint ist hier nicht, dass nur kognitive Entwicklungsschritte berücksichtigt werden - Gemeint ist vielmehr, dass der erreichte Lernstand und nächste mögliche Lernschritte fachbezogen beschrieben werden. Beispiel:

7 2.1 Lernstandbeschreibung statt Urteil über den Schüler Michael ist im Deutschunterricht undiszipliniert und nachlässig. Er schreibt unsauber und vergisst beim Auf-und Abschreiben immer wieder einzelne Buchstaben. Am sinnentnehmenden Lesen hat er kaum Interesse. Hierbei lässt er sich immer wieder ablenken oder stört andere Schüler. Michael muss zu Hause insgesamt viel mehr üben.

8 2.1 Lernstandbeschreibung statt Urteil über den Schüler Michael kennt nahezu alle Buchstabe-Laut-Beziehungen. Er schreibt nach dem Prinzip Schreibe wie du sprichst und beginnt nun, erste orthographische Phänomene zu entdecken und beim Schreiben zu nutzen. In diesem Schuljahr hat er die bewusste Synthese von Buchstaben und Silben zu Wörtern erlernt. Damit hat er eine bedeutsame Grundlage für das sinnentnehmende Lesen erworben. Gern betrachtet er gemeinsam mit anderen Kindern Sachbücher zum Thema Tiere. Er benötigt in der Schule und auch zu Hause interessante und abwechslungsreiche Anregungen und auch Ermutigung, um kurze Abschnitte zu erlesen.

9 2.2 Beschreibung aller Leistungen statt Beschreibung nur der kognitiven Leistungen - Kinder erwerben nicht nur kognitive, sondern auch soziale und emotionale Kompetenzen - In die Leistungsbewertung müssen deshalb nicht nur kognitive, sondern auch soziale und emotionale Entwicklungsfortschritte einfließen

10 2.2 Beschreibung aller Leistungen statt Beschreibung nur der kognitiven Leistungen Soziale Aspekte schulischer Leistung sind z.b.: - Arbeit mit Lernpartnern und in Teams - Suche nach Lösungen und Bewältigen von Herausforderungen mit anderen und auch allein - Annehmen von Hilfe und Leisten von Hilfe - Faires und partnerschaftliches Verhalten

11 2.2 Beschreibung aller Leistungen statt Beschreibung nur der kognitiven Leistungen Emotionale Aspekte schulischer Leistung sind z.b.: - die Fähigkeit, sich in andere Schüler/innen hineinversetzen zu können - Freude zu teilen - Andere trösten und ermutigen können - die Fähigkeit, sich bei Entscheidungen auch vom Gefühl leiten zu lassen

12 2.3 Prozessorientierung statt Zielorientierung Lehrer/innen neigen dazu, Lern-und Entwicklungsprozesse von ihrem Ende/vom Ergebnis her zu reflektieren: - Irgendwann muss man Zensuren geben. - Irgendwann kommen doch die Prüfungen. - Irgendwann kommen die Anforderungen der Arbeitgeber.

13 2.3 Prozessorientierung statt Zielorientierung Lern-und Entwicklungsprozesse von ihrem Ende/ihrem Ergebnis her zu reflektieren: - überfordert und frustriert Schüler, Lehrer und Eltern in der konkreten Situation - Ist wenig hilfreich bei der sachlichen Bestimmung des gegenwärtigen Lernstands - Birgt die Gefahr der Defizitbestimmung und - Verstellt den Blick auf individuellen Lernfortschritt.

14 2.3 Prozessorientierung statt Zielorientierung Lern- und Entwicklungsprozesse sind: - Offene Prozesse - Manchmal sehr überraschend - Abhängig vom Vertrauen, dass Erwachsene in die Lernfähigkeit von Kindern setzen - Verlaufen oft nicht linear - Auf wertschätzende und unterstützende statt auf bedrohliche Lernumgebungen angewiesen.

15 2.3 Prozessorientierung statt Zielorientierung Zielorientierung Prozessorientierung -Langfristige und starre Erwartungen - soziale Bezugsnorm -Angebotsgleichheit -unterschiedlich begabte Schüler/innen -Auslese - Frontalunterricht -Kurzfristige und flexible Erwartungen - individuelle Bezugsnorm - Angebotsdifferenzierung (Matrix!) -Qualität des Unterrichts und Anstrengungsbereitschaft der Schüler/innen - Differenzierung -offener und projetbezogener Unterricht (nach: Schwarzer,Ralf: Zur Situation der pädagogischen Diagnostik. In: Bolscho, D./Burk, K.-H./Haarmann, D. (Hrsg.): Grundschule ohne Noten. Neue Zeugnisse in der Diskussion. Frankfurt, Arbeitskreis Grundschule e.v (!)

16 2.3 Prozessorientierung statt Zielorientierung Leistungsfeststellungen sollen a) Schüler/innen sortieren nach Schularten/Bildungsgängen bei Übertritten und Abschlüssen und b) Lern- und Entwicklungsprozesse abbilden. Alle Beteiligten, besonders aber Lehrer/innen und Eltern sind über die gesamte Schullaufbahn hinweg auf a) fixiert und haben b) kaum im Blick!

17 2.3 Prozessorientierung statt Zielorientierung Leistungsfeststellungen sollen a) Schüler/innen sortieren nach Schularten/Bildungsgängen bei Übertritten und Abschlüssen und b) Lern- und Entwicklungsprozesse abbilden. Alle Beteiligten, besonders aber Lehrer/innen und Eltern sind über die gesamte Schullaufbahn hinweg auf a) fixiert und haben b) kaum im Blick!

18 2.4 Prozessorientierung statt Zielorientierung Leistungsfeststellungen sollen a) Schüler/innen sortieren nach Schularten/Bildungsgängen bei Übertritten und Abschlüssen und b) Lern- und Entwicklungsprozesse abbilden. Alle Beteiligten, besonders aber Lehrer/innen und Eltern sind über die gesamte Schullaufbahn hinweg auf a) fixiert und haben b) kaum im Blick!

19 2.4 Orientierung an den Lehrplänen der Grund-und weiterführenden Schulen für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Lernen Diskussionsbedarf: - nicht-diskriminierende verbale Beurteilung (verbale Hinweise für alle Schüler/innen der Klasse?) - Verbale Bewertung und Noten in zieldifferenten Fächern? - Lehrplanbezug Grund- und Regelschule?

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