Sinn und Aufbau eines Businessplanes
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- Nadja Scholz
- vor 7 Jahren
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1 i2b & GO! Themenabend 20. September 2007, WKO Oberösterreich, Linz Sinn und Aufbau eines Businessplanes Mag. Josef Hader, Gründer-Service der WKO Oberösterreich 1 Business Plan Was ist das? umfassender, systematischer Geschäftsplan (Gründungskonzept, Unternehmenskonzept, Gesamtkonzept für ein Geschäftsvorhaben) kein Geschäftsbericht (Zukunft vor Vergangenheit) Schriftform, gebunden (Präsentation?) Umfang: max. 35 Seiten selbst geschrieben 2 1
2 Business Plan Wozu? zur Vorlage bei Banken, Investoren und Förderstellen zur Präsentation des eigenen Unternehmen gegenüber externen Partnern zur Planung und Kontrolle der eigenen Unternehmensziele zur Strukturierung und Konkretisierung der Gründungsidee 3 Business Plan - Kennzeichen klare Struktur (nachvollziehbar, verständlich) Konzentration auf das Wesentliche, dennoch vollständig klare Sprache, kein Fachchinesisch optische Visitenkarte 4 2
3 Business Plan Tipps zur Erstellung an den Leser denken komplex denken - einfach schreiben Gliederung vor Ausformulierung Berater beiziehen, Handbücher (Leitfragen) Entwürfe testen im Team einen Koordinator bestimmen 5 Executive Summary - Zusammenfassung, Überblick - Highlights (Interesse wecken) - Bisherige Unternehmensentwicklung - Neuausrichtung - Umfang: ca. 1 Seite 6 3
4 Unternehmen - Eckdaten (Branche, Art, Größe, ) - Profil (Geschäftsidee, Produkte/Dienstleistung, ) - Grobziele (Gründungsschritte, langfristige Perspektive, ) - Rechtsform - Standort 7 Produkt, Dienstleistung - Beschreibung des Angebots im Detail - Zielgruppe - Kundennutzen (quantifizier- und messbar) - USP - Erfolgsfaktoren 8 4
5 Branche - Branchenanalyse, Wettbewerb Entwicklung (Tempo, Innovation, ) Gesamtumsatz Eintrittsbarrieren (rechtlich, wirtschaftlich, ) Mitbewerber (Anzahl, Verhalten, Macht, Finanzkraft, ) Stärken/Schwächen der wichtigsten Konkurrenten Substitutionskonkurrenz 9 Markt - Marktanalyse Potential, Volumen Wachstum, Trends Segmentierung Kundengruppe kaufentscheidende Faktoren Marktanteil Beschaffungsmarkt 10 5
6 Marketing - Markteintritt (Referenzen, Schritte, ) - Absatzkonzept (Absatzwege, Preis, Menge, ) - Absatzförderung (Werbekonzept, Zusatznutzen, ) 11 Management, Personal - Team - Erfahrungen, Fähigkeiten ( Mix ) - Zuständigkeiten - Stärken/Schwächen - Personal (Bedarf, Rekrutierung, Kosten, ) 12 6
7 Umsetzungsplan - Zeitplan generell - Maßnahmenplan (Wer? Was? Bis wann?) - Meilensteine (Gründung/Übernahme als Projekt) 13 Chancen, Risiken - Best-Case-Scenario - Worst-Case-Scenario - SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) 14 7
8 Berechnungen, Planungen - Absatzplan/Umsatzplan - Investitionsplan (inkl. Abschreibungen) - Plan-Gewinn- und Verlustrechnung - ev. Planbilanz - Liquiditätsplan - Kapitalbedarf, Finanzierung, Förderungen - Break-Even-Analyse (Planungshorizont: 5 Geschäftsjahre) Wichtig: Berechnungen/Positionen im Businessplan kurz erläutern! 15 Anhang - Lebensläufe - Datenanalysen - Dokumente - Zeitungsartikel - etc. 16 8
9 Business Plan Wer hilft dabei? I2b & GO! Businessplan-Wettbewerb ( Internet durchsuchen, z.b Berater beiziehen (Förderung durch Land OÖ und WKOÖ) Literaturstudium 17 Gründer-Service Wir über uns die 1. Adresse in Sachen Information und Beratung zu den Themen Gründung, Nachfolge und Franchising umfangreiches Serviceangebot in ganz OÖ alles aus einer Hand (Information, Beratung, Veranstaltungen, Weiterbildung, Netzwerke und Partnerschaften) Kundenkontakte jährlich 9 Mitarbeiter in Zentrale, 70 Mitarbeiter in ganz Oberösterreich 18 9
10 Ihr Ansprechpartner Die erste Adresse zum Erfolg Gründer-Service Wirtschaftskammer Oberösterreich Hessenplatz Linz T F E service@wkooe.at W
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