Biotop Hege und Raubwildregulierung im Niederwildrevier. (Blaimauer/Dutter) 2. Vorstellung Niederwildrevier Zillingdorf (Blaimauer 5 ) Zillingdorf

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1 Biotop Hege und Raubwildregulierung im Niederwildrevier (Blaimauer/Dutter) Biotop Hege und Raubwildregulierung im Niederwildrevier 1. Einleitung 2. Vorstellung Niederwildrevier Zillingdorf (Blaimauer 5 ) 3. Vorstellung Niederwildrevier Haindorf (Dutter 5 ) 4. Maßnahmen zur Biotopverbesserung in Niederwildrevieren (Blaimauer 10 ) 5. Die Beutegreifer und Ihr Einfluss auf das Niederwild (Dutter 15 ) 6. Schlussfolgerungen/Empfehlungen für die Praxis (Blaimauer 3 ) 2. Vorstellung Niederwildrevier Zillingdorf (Blaimauer 5 ) Revierspiegel Zillingdorf Feld Lage: Ebene im Korridor zw. Leithagebirge und Rosaliengebirge; Wr. Neustädter Pforte ostwärts. Seehöhe: m durchschnittliche Niederschlagsmenge: Jahresdurchschnittstemperatur: ca. 9 C Fläche: gesamt: ha bejagbar: ha 450 mm Zillingdorf Struktur: 192 Eigentümer; 35 km Feldwege, davon 4,5 km asphaltiert; +1 Landstraße mit 3,6 km durchs Revier ca ha Ackerland, 36 ha Wald, (30 ha Brachen), 4 Biotope Ackerlandgliederung: 30 % Wintergetreide, 25 % Mais, 20 % Sommergetreide, 20 % Ölund Eiweißpflanzen, 5 % Sonstiges; 1

2 Revierspiegel Zillingdorf Feld Strecke 2005: 30 Rebhühner 330 Fasanhahn 160 Hasen 80 Rehe Erfolgsfaktoren: Raubwild, Raubzeug, Greifvögel, Krähen, Elster Struktur und Bewirtschaftung der Felder Straßenverkehrsverluste Lenkung und Steuerung der Erholungssuchenden Überregionale Maßnahmen zur Wildstandsanhebung Ziel: Die derzeitige Niederwildstrecke zu Verdreifachen (= 50 % der Strecke der 70 er Jahre) Alles in Einklang mit Landwirtschaft und nichtjagender Bevölkerung Revierspiegel Haindorf 3. Vorstellung Niederwildrevier Haindorf / St. Pölten (Dutter 5 ) Lage: Seehöhe: Zw. Melk und St. Pölten m durchschnittliche Niederschlagsmenge: Jahresdurchschnittstemperatur: ca. 8,5 C Fläche: gesamt: 794 ha bejagbar: 610 ha mm Struktur: ca. 595 ha Ackerland, 12 ha Wald, (3ha Brachen) Ackerlandgliederung: 28 % Wintergetreide, 40 % Mais, 9 % Sommergetreide, 15 % Öl und Eiweißpflanzen, 5 % Sonstiges; 2

3 Revierspiegel Haindorf Muster und Versuchsrevier Haindorf Bezirk St. Pölten Strecke 2005: 12 Rebhühner 150 Fasanhahn 350 Hasen 22 Rehe Erfolgsfaktoren: Raubwild, Raubzeugbejagung Biotopverbesserungen Revierüberschreitende Aktionen Ziel: Nachhaltig Stabilisation der Besätze auf derzeitigem Niveau Gute Zusammenarbeit mit Grundbesitzer 3

4 4

5 4. Maßnahmen zur Biotopverbesserung in Niederwildrevieren (Blaimauer 10 ) Winterlebensraumgestaltung Rückzugsinseln Klein Biotope mit Wasser und Schilf 5

6 Revierskizze und Nachbarreviere Pöttsching Lichtenwörth Obereggendorf Zillingtal Zillingdorf Ort Untereggendorf Zillingdorf Bergwerk Steinbrunn Neufeld Ebenfurth 6

7 7

8 Unterwuchs, Deckung, Nahrung durch Förderung von Sträuchern und fruchttragenden Bäumen 8

9 Revierskizze und Nachbarreviere Vernetzung der Biotope und Deckungsflächen, Ergänzung durch Bracheflächen, Zwischenfruchtschläge und Wildäcker Pöttsching Zillingtal Lichtenwörth Obereggendorf Zillingdorf Ort Untereggendorf Zillingdorf Bergwerk Ebenfurth Steinbrunn Neufeld 9

10 Revierskizze und Nachbarreviere Pöttsching Lichtenwörth Obereggendorf Zillingtal Zillingdorf Ort Untereggendorf Zillingdorf Bergwerk Steinbrunn Neufeld Ebenfurth 10

11 11

12 12

13 5. Die Beutegreifer und ihr Einfluß auf das Niederwild (Dutter 15 ) Bezirk Mistelbach 300 Feldhasen pro 100ha 13

14 14

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20 Die Niederwildbesätze sind auf ein gefährlich tiefes Niveau abgesunken Weitere Verschlechterungen des Lebensraumes (Landwirtschaft) stehen bevor Unterstützungsleistungen der Jäger und Bauern (und sonst. Naturnützer) steigern Waidmannsheil Jäger sind für die Mindestbesätze an Niederwild (Nachschub an Nachwuchs aus eigener Kraft) verantwortlich plus dem mehr o. weniger nutzbarem Zuwachs Wesentl. Instrumente dafür: Raubwild und Raubzeugbejagung Lebensraumverbesserung Nahrung/Deckung Revierübergreifend und großräumige Aktionen keine Insellösungen Rasche, großräumige Reaktion auf negative witterungsbedingte Jahreseffekte Verständnis/Unterstützung bei Grundbesitzer und Nichtjäger erwirken. Fundierte wissenschaftliche Begleitung der Praxis durch die Forschung 20

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