Zeittafel Römisch-Deutsche Kaiser und Könige 768 bis 1918

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1 - 1. Entwurf Karl der Große Fränkischer König Karl der Große Römischer Ludwig I., der Fromme Römischer Lothar I. Mittelfränkischer König ab 840 Röm.Deut. Ludwig II.,der Deutsche ab 843 Ostfränk.König Karl II., der Kahle ab 843 Westfränk.König ab 875 Röm.Deut. Ludwig III., der Jüngere König Teilreich Franken- Sachsen Karl III., der Dicke ab 876 Ostränk.König ab 881 Röm.Deut. Arnulf von Kärnten ab 887 Ostfränk.König ab 896 Röm.Deut. Ludwig IV., das Kind ab 900 Ostfränk.König * * um * um * um * * um * um * um * um des Königs Pippin des Jüngeren Karl des Großen Aachener Pfalzkapelle Ingelheim am Rhein Ludwig Abtei Prüm in des Frommen der Eifel Ludwig Kloster des Frommen Lorsch Ludwig des Frommen Ludwig d.deutschen Ludwig d.deutschen König von Italien Karlmann Arnulf von Kärnten Basilika Saint- Denis Kloster Lorsch Abteikirche Insel Reichenau Kloster St. Emmeram in Regensburg Kloster St. Emmeram in Regensburg Er führte Reformpolitik weiter. Durch seine Söhne zweimal abgesetzt (830, 833/34), es gelang ihm nicht, ein überlebensfähiges fränkisches Großreich zu schaffen. Drei Jahre nach seinem Tod fand Aufteilung des Frankenreiches statt. Er war von 817/823 bis 855 römischer (bis 840 als Mitkaiser), von 822 bis 855 König der Langobarden und von 843 bis 855 König des fränkischen Lotharii Regnum ( Mittelreich ) Nach Vertrag zu Verdun 843 Teilung in drei Königreiche: Ludwig der Deutsche, Lothar I. und Karl der Kahle (siehe Karte). Karl II. der Kahle gilt als der erste französische König, da zur Zeit seiner Herrschaft das Reich Karls des Großen zwischen seinen Enkeln in drei Gebiete aufgeteilt wurde und aus Karls Anteil das heutige Frankreich entstand. Bei Reichsteilung 865 wird ihm das größte ostfränkische Teilreich zugewiesen, das aus der ostfränkischen Franken, Sachsen und Thüringen bestand; 870 das östliche Lotharingien Letzter des gesamten Frankenreiches. Im Ostfrankenreich verlor er die Macht 887 nach kriegerischen Auseinandersetzungen mit seinem Neffen Arnulf von Kärnten. Italienfeldzüge, von Papst Formosus zum gekrönt, Krönung nach Abzug aus Italien und Tode von Formosus durch dessen Nachfolger Papst Johannes IX. 898 für nichtig erklärt Am 4. Februar 900 wurde Ludwig im Alter von sechs Jahren in der Pfalz Forchheim zum König des Ostfrankenreiches erhoben. Letzter ostfränkischer Karolinger Konrad I.von Franken ab 911 Ostfränk. König * um Graf Konrad der Ältere Fulda War seit 906 Herzog von Franken und von 911 bis 918 König des Ostfrankenreichs, erster nichtkarolingischer deutscher König Heinrich I. ab 911 Ostfränk.König Otto I., der Große ab 936 Ostfränk.König ab 962 Röm.Deut. Otto II. ab 961 Röm.Deut.König ab 973 Röm.Deut. Otto III. ab 983 Röm.Deut.König ab 996 Röm.Deut. Zeittafel Römisch-Deutsche und Könige 768 bis 1918 * um * * um * um Karolingisches Frankenreich von 768 bis Konradiner von 911 bis 918 Ottonen bzw. Liudolfinger von 919 bis 1024 Adelsgeschl. der Liudolfinger Heinrich I Otto I Otto II. Quedlinburg Magdeburger Dom Römischer Petersdom Aachener Dom Innen:Schaffung Verwaltungspraxis auf schriftlicher Grundlage. Außen: Frankenreich erfuhr seine größte Ausdehnung. Bedeutung: Gilt seit Mittelalter als bedeutendsten Herrscher des Abendlandes, zum Pater Europae ( Vater Europas ) erklärt. Deutsche und Franzosen führen Anfänge ihrer Nationalgeschichte auf Karl den Großen zurück. War ab 912 Herzog von Sachsen, von 919 bis 936 König Ostfrankenreich. Lange Zeit galt Heinrich als erster deutscher König im deutschen Reich. 933 der Sieg über die Ungarn War ab 936 König des Ostfrankenreiches (regnum francorum orientalium), ab 951 König von Italien und ab 962 römischdeutscher.sieg über Ungarn 955 Lechfeld Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 962 bis 1806 seit dem 11.Jahrhundert "Römisches Reich" seit dem 13.Jahrhundert "Heiliges Römisches Reich" seit dem 15.Jahrhundert "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation" Verlust der ostelbischen Gebiete, vernichtende Niederlage 982 bei Crontone beim Versuch, die Byzantiener aus Süditalien zu vertreiben Galt lange Zeit als undeutscher. Langfristiges Konzept der Renovatio imperii Romanorum - Erneuerung des römischen Reiches des Die Ehe blieb kinderlos, Heinrich II. war damit der letzte Heinrich II., der Heilige * bayerischen Bamberger aus dem Geschlecht der Ottonen. Papst Eugen III. sprach ihn ab 1002 Ostfränk.König Herzogs dom 1146 heilig. Einige spätere Geschichtsschreiber bedachten ihn ab 1014 Röm.Deut. Heinrich II daher mit dem Beinamen der Heilige. Verfasser: B.Hartwich Römisch-Deutsche und Könige Seite: 1

2 Salier von 1024 bis 1125 Konrad II. ab 1024 Röm.Deut.König * um 990 ab 1026 König von Italien ab 1027 Röm.Deut. ab 1033 König v.burgund des fränkischen Grafen Heinrich von Mit Eingliederung Burgunds in Reichsverband entstand der Gedanke der Trias der Reiche (tria regna), Zusammenfassung des ostfränkisch-deutschen, des italischen und des burgundischen Königreichs unter der Regierung des deutschen Königs und römischen s. Heinrich III. * ab 1028 Röm.Deut.König ab 1046 Röm.Deut Konrad II. Goslarer Pfalzkapelle St. Ulrich Ausbau er m damalig größten Gotteshaus der abendländischen Christenheit; befreite das Papsttum aus der Abhängigkeit vom römischen Adel Heinrich IV. * ab 1056 Röm.Deut.König ab 1084 Röm.Deut Heinrich III. Auseinandersetzungen um Verhältnis zwischen geistlicher und weltlicher Macht - Investiturstreit, führte 1076 zur Absetzung und Exkommunikation durch Papst Gregor VII.,Gang nach Canossa 1077, Unterwerfung und konnte sich vom Bann lösen Heinrich V. ab 1099 Röm.Mitkönig ab 1111 Röm.Deut. * Heinrich IV. Machtbesessener Herrscher, zur Durchsetzung seiner politischen Ziele auch vor Gewaltanwendung nicht zurückschreckte; nahm Vater und Papst gefangen, um krönung zu erlangen. Einigung im Investiturstreit - Wormser Konkordat 1122 Supplinburger von 1125 bis 1137 Lothar III. von Sachsen ab 1125 Röm.Deut.König ab 1133 Röm.Dt. * Juni Graf v. Süpplingenburg dom in Königslutter Auch Lothar von Supplinburg genannt, Herzog von Sachsen, Konflikt mit den Staufern, Einmischung im Erbstreit um Böhmen, Italienfeldzug Staufer (Hohenstaufen) von 1137 bis 1197 Konrad III. ab 1127 Gegenkönig ab 1138 Röm.Deut.König * um Friedrich I. v. Schwaben Bamberger dom Beginn der Epoche der staufischen Herrscher und des staufischwelfischen Gegensatzes. Dieser sollte rund 100 Jahre lang die Geschichte des mittelalterlichen Deutschen Reiches bestimmen. Friedrich I., Barbarossa ab 1152 Röm.Deut.König ab 1155 Röm.Dt. * um d. Einäugigen Beisetzung der Gebeine in 3 Kirchen Konflikt mit den Welfen - Heinrich der Löwe, 1162 truppen zerstören Mailand, 1164 Überführung der Reliquien der drei heiligen Könige nach Köln Heinrich VI. ab 1169 Röm.Deut.König ab 1191 Röm.Dt. * Nov Friedrich I. Dom von Palermo Ausgleich mit den Welfen, Eroberung Siziliens auf einem Italienzug im Jahr 1191 scheiterte vor Neapel, Heinrich starb während Vorbereitungen zu einem Kreuzzug. Seine Ziele - Eroberung Jerusalems, - Eroberung des byzantinischen Reichs Welfen von 1209 bis 1218 Otto IV. v.braunschweig * um 1174 ab 1198 Röm.Deut. König ab 1209 Röm.Dt Heinrich XII. der Löwe Stiftskirche St. Blasius in Braunschg Seine wechselvolle Herrschaft war geprägt vom staufischwelfischen und dem französisch-englischen Gegensatz Bannung durch den Papst Innozenz III. Staufer (Hohenstaufen) von 1198 bis 1154 Philipp von Schwaben ab 1198 Röm.Deut.König * Aug ermordet Friedrich I., Barbarossa Philipp war der erste deutsche König, der während seiner Regierungszeit ermordet wurde. ab 1211 Röm.Deut.König ab 1220 Röm.Dt. * Heinrich VI. Palermo Der erste moderne Mensch auf dem Thron. Mit seinem Tod beginnt das Interregnum, die kaiserlose Zeit im Heiligen Römischen Reich, die bis 1273 andauerte. Heinrich (VII.) ab 1222 Mitkönig * Jan Cosenza Geschichtswissenschaftler bewerten die Herrschaft Heinrich (VII.) als glücklos, oder sogar verbrecherisch, auch geringschätzend als Klammerheinrich und Klammersiebter charakterisiert und wurde 1235 von seinem Vater abgesetzt; bis zum Tod im Kerker Konrad IV. ab 1211 Röm.Deut.König * Kathedrale von Messina (später abgebrannt) König v.sizilien 1250 u. König v.jerusalem Konrad zwar zum König gewählt, jedoch nicht gekrönt, führte Titel in romanorum regem electus ( der zum König der Römer Gewählte ). Verfasser: B.Hartwich Römisch-Deutsche und Könige Seite: 2

3 Wilhelm von Holland ab 1248 * Feb.1228 Röm.Deut.Gegenkönig ab Röm.Deut.König Alfons X. von Kastilien, der Weise ab 1274 Röm.Deut.König ab 1284 Röm.Deut.Gegenkönig Richard von Cornwallis ab 1257 Röm.Deut.König * * Graf Florens IV. von Holland Ferdinand III. dem Heiligen des engl.königs John Lackland Middelburg Sevilla Berkhamsted 1256 Kampf gegen aufständische Friesen,brach im Januar auf diesem Feldzug mit seinem Pferd durch das Eis und wurde von den Friesen gefunden und getötet. Großer wissenschaftlicher Ruf,Verfasser chemischer, philosophischer und astronomischer Werke,förderte Anerkennung der ptolemäischen Kosmologie. Der Alfonskrater auf dem Mond ist nach ihm benannt. Wollte ein Gesetzbuch und ein beständiges Rechtssystem. Er vollendete Gesetzsammlung Siete Partidas. Sep.1240 führte Richard ein englisches Kreuzzugsheer ins Heilige Land. Galiläa und sämtliche Gebiete westlich des Jordans über Jerusalem bis Askalon erobert. Dies waren die größten Geländegewinne der Kreuzfahrer seit dem Ersten Kreuzzug. Rudolf I. von Habsburg ab 1273 Röm.Deut.König * Adolf von Nassau *um 1250 ab 1290 Röm.Deut.König ab 1292 Röm.Deut. Albrecht I. von Habsburg ab 1298 Röm.Deut.König *Juli Heinrich VII. von *um 1278 ab 1308 Röm.Deut.König ab 1312 Röm.Deut. Ludwig IV. der Bayer *um 1281 ab 1314 Röm.Deut.König ab 1328 Röm.Deut Albrechts IV. von Habsburg Grafen Walram II. von Nassau König Rudolfs I. v. Habsburg Heinrich VI. von Ludwigs II. des Strengen Marmorgrabmal in Campo Santo zu Pisa Frauerkirche in München Er war 1273 der erste römisch-deutsche König aus dem Geschlecht der Habsburger. Er legte die Grundlage für die Macht seiner Familie. Er gilt außerdem als eine der populärsten Herrscherfiguren des deutschen Mittelalters. Er war der erste geistig und körperlich gesunde König des Heiligen Römischen Reiches, den die Kurfürsten ohne Bannspruch des Papstes absetzten. Adolf wurde seines Amtes für unwürdig und seiner Königswürde 1298 für verlustig erklärt. Die vonpapst Bonifatius VIII. angebotene krönung lehnte Albrecht ab. Albrecht wurde 1308 beim heute schweizerischen Windisch, unweit seiner Stammburg, ermordet Er arbeitete tatkräftig auf Erneuerung der kaiserlichen Herrschaft hin und stellte sich dabei auch gegen den Papst und den französischen König.Er war der insgesamt der dritte des Heiligen Römischen Reiches aus dem Hause. Er baute territoriale Basis in einer rigorosen Hausmachtpolitik Zug um Zug aus und erwarb große Gebiete im Norden des Reiches. Die Rücksichtslosigkeit, mit der er dabei vorging, brachten ihn päpstliche Feindschaft ein. Er starb 1347 im Kirchenbann. Karl IV. von * ab 1347 Röm.Deut.König ab 1355 Röm.Deut. Wenzel von ab 1376 Röm.Deut.König 1373 bis 1378 Kurfürst von Brandenburg Ruprecht von der Pfalz ab 1400 Röm.Deut.König Jobst von Mähren ab 1410 Röm.Deut.König 1388 Markgraf von Brandenburg * * *um Siegmund v. * ab 1411 Röm.Deut.König ab 1433 Röm.Deut Johann von Karls IV. Ruprecht s II. Graf Johann Heinrich v.tirol Karls IV. Veitsdom Prager Burg Wenzelsburg Heilig-Geist- Kirche Heidelberg Brünn Dom von Großwardein rum. Oradea Er gilt allgemein als der bedeutendste des Spätmittelalters sowie als einer der bedeutendsten europäischen Herrscher jener Zeit. Beiname der Faule, wurde als unnützer, träger, unachtsamer Entgliederer und unwürdiger Inhaber des Reiches von Erzbischhöfen und dem Pfalzgrafen abgesetzt. Ruprecht aus dem Hause Wittelsbach wurde am folgenden Tag zum König gewählt. Schon vielen Zeitgenossen und heutigen Historikern gilt Ruprecht als der deutsche König mit dem geringsten politischen Aktionsradius und Handlungsspielraum. Man bezeichnet ihn gar als einen "gescheiterten König". Er wurde im Jahr 1410 zum römisch-deutschen König gewählt, starb aber kurz darauf, sodass er seine Regierung faktisch nicht antreten konnte. Er war der letzte er, der die Markgrafschaft Mähren hielt. Er war Kurfürst von Brandenburg von 1378 bis 1388 In seine Regierungszeit fielen das Konzil von Konstanz ( ) und die Hussitenkriege ( ). Albrecht II. von Habsburg ab 1438 Röm.Deut.König * Interregnum von 1254 bis 1273 Herrscher verschiedener Häuser von 1273 bis 1347 er von 1347 bis 1437 Habsburger von 1438 bis Herzog Albrechts IV. v. Österreich Albrecht unterstützte seinen Schwiegervater Sigismund in Stuhlweißenburg (Székes- seinem Kampf gegen die Hussiten. Juden und Ketzer verfolgte er mit fanatischem Hass. Die Vertreibung und Ermordung der fehérvár) Wiener Juden ging nicht zuletzt auf seine Initiative zurück. Verfasser: B.Hartwich Römisch-Deutsche und Könige Seite: 3

4 v. Habsburg * ab 1440 Röm.Deut.König ab 1452 Röm.Deut. Maximilian I.v. Habsburg ab 1486 Röm.Deut.König * ab 1493 Erzherzog ab 1508 Röm.Deut. Karl V.von Habsburg ab 1516 König v.spanien * (Carlos I.) ab 1519 Röm.Deut.König ab 1520 Röm.Deut. Ferdinand I. v. Habsburg * ab 1531 Röm.Deut.König ab 1558 Röm.Deut. Maximilian II. v. Habsburg * ab 1562 Röm.Deut.König ab 1564 Röm.Deut. Rudolf II. von Habsburg *Juli 1552 ab 1575 Röm.Deut.König ab 1576 Röm.Deut. Matthias von Habsburg * ab 1611 Röm.Deut.König ab 1612 Röm.Deut. Ferdinand II.v. Habsburg * ab 1619 Röm.Deut.König ab 1619 Röm.Deut. Ferdinand III.v. Habsburg * ab 1636 Röm.Deut.König ab 1637 Röm.Deut Herzogs Ernst des Eisernen Philipp I. des Schönen Philipp I. Ferdinand I. Maximilian II. Maximilian II. des Erzherzogs Karl II. von Österreich Stefansdom in seinem Hochgrab St.-Georgs- Kapelle Burg in Wiener Neustadt Kloster El Escorial bei Madrid Veitsdom auf der Prager Burg Veitsdom auf der Prager Burg Auf dem Hradschin in Prag 1633 Überführung in die Gruft Wien in Graz Ferdinands II. Die Glanzlosigkeit seiner Politik wurde mit einer Mischung aus Verachtung und verhaltenem Erstaunen über seine Zähigkeit und rätselhafte Unbesiegbarkeit kommentiert. Er erhielt Spottnamen wie des Römischen Reiches Erzschlafmütze. Genannt der letzte Ritter. Im Krieg gegen Franzosen stand er am Rand der Niederlage. Wurde in Brügge von unzufriedenen Untertanen ins Gefängnis geworfen (Januar Mai 1488); sein Vater befreite ihn. Er nannte sich "Erwählter Römischer ". Er nannte sich ab 1520 erwählter des Heiligen Römischen Reiches wurde er offiziell, als letzter römischdeutscher, durch den Papst zum gekrönt verzichtete er zugunsten seines Bruders Ferdinand I. auf die würde. Ab 1558 des Heiligen Römischen Reiches. Bereits zu Lebzeiten seines Bruders, des s Karl V., wurde er 1531 zum römisch-deutschen König gewählt. Teilte seine Länder unter seine drei Söhne (Maximilian II., Ferdinand II. und Karl II.) Seine Religionspolitik war tolerant, er bemühte sich, stets eine Mittelstellung zwischen den Konfessionen einzunehmen, bis zu seinem Lebensende versuchren Protestanten als auch Katholiken ihn auf ihre Seite zu ziehen. Er war ein schwacher Herrscher und zumindest in den letzten Jahren faktisch regierungsunfähig. In seine Zeit fällt der lange Türkenkrieg. Mitglieder der Familie Habsburg entrissen ihm nach und nach fast alle Machtpositionen. Er spielte maßgebliche Rolle bei innerfamiliären Opposition der Habsburger gegen seinen Bruder Rudolf. Nach Gewinn d.macht zeigte er wenig eigene politische Initiative. Mit böhmischen Ständeaufstand und 1.Prager Fenstersturz vom 23. Mai 1618 begann später der Dreißigjährige Krieg. War extrem fromm und besuchte täglich mindestens einmal die Messe. Er ließ Gemälde aus Sammlung Rudolf II. mit Nacktdarstellungen verbrennen. Der 2.Prager Fenstersturz vom 23. Mai 1618 war ein revolutionäres Ereignis ungeahnter Tragweite Er ebnete den Weg zum Westfälischen Frieden; Ende 30jähriger Krieg. Die kaiserliche Macht war schwächer als vor dem Krieg. In Böhmen, Ungarn und den österreichischen Erblanden war die Stellung des Landesherren allerdings stärker als zuvor. Ferdinand IV. v. Habsburg ab 1653 bis 1654 Röm. Deut.König * Ferdinand III Loretokapelle Augustinerkirche bei der Hofburg Trotz des Titels Römischer König war Ferdinand IV. nie Herrscher des Heiligen Römischen Reichs. Auf Veranlassung seines Vaters, Ferdinand III., zum König gewählt. Sein Bruder Leopold Ignatius wurde schließlich 1658 zum gewählt. Leopold I. von Habsburg * ab 1658 Röm.Deut.König ab 1658 Röm.Deut Ferdinand III Machtpolitisch stand seine Regierungszeit im Westen ganz im Zeichen der Abwehr der französischen Expansion unter Ludwig XIV., im Südosten Bedrohung durch die osmanische Expansion,im Süden löste er den Spanischen Erbfolgekrieg aus Joseph I. von Habsburg * ab 1690 Röm.Deut.König ab 1705 Röm.Deut Leopolds I. Josephs gesamte Regierungszeit war ausgefüllt mit dem Span. Erbfolgekrieg. In seine Amtszeit fiel auch die Sendlinger Mordweihnacht im habsburgisch besetzten Kurfürstentum Bayern. Karl VI. von Habsburg * ab 1711 Röm.Deut.König ab 1711 Röm.Deut Leopold I. Er war der unterlegene habsburgische Thronprätendant im Spanischen Erbfolgekrieg. In seine Zeit als fällt der Erlass der Pragmatischen Sanktion. Mit Karls Tod erlosch das Haus Habsburg im Mannesstamm. Wittelsbacher von 1742 bis 1745 Karl VII. von Bayern * ab 1742 Röm.Deut.König ab 1742 Röm.Deut des Kurfürsten Maximilian Emanuel Theatinerkirche zu München Nach Tod Karls VI. als Erbin war seine Tochter Maria Theresia vorgesehen, wie es in der Pragmatischen Sanktion der weiblichen Erbfolge festgeschrieben war begann der Österreichische Erbfolgekrieg, wurde von v. Preußen ausgelöst Verfasser: B.Hartwich Römisch-Deutsche und Könige Seite: 4

5 Franz I. Stephan * ab 1729 Röm.Deut.König ab 1745 Röm.Deut. Joseph II. * ab 1764 Herzog Lothring ab 1765 Röm.Deut. Leopold II. * ab 1790 Röm.Deut.König ab 1790 Röm.Deut. Franz II. ab 1792 Röm.Deut.König * ab 1792 Röm.Deut ab 1804 v. Öster. Habsburg- Lothringer von 1745 bis des Herzog Leopold von Lothringen M. Theresias und Franz Stephan von Lothringen M. Theresias und Franz I. Leopold II. Am 12. Februar 1736 fand die Hochzeit Franz I. mit Maria Theresia statt. Nach krönung verteidigte Maria Theresia Habsburger Nachfolge; Franz I. war Mitregent, sie konnte jedoch nicht als Frau in werden.- Erbfolgekriege, Verlust Schlesien Er versuchte den Einfluss des Adels und des Klerus zurückzudrängen. Leibeigenschaft der Bauern wurde durch das Untertanenpatent 1781 aufgehoben. Adlige Ständeversammlungen wurden zugunsten von Staatsbeamten zurückgedrängt. Er machte sich einen Namen als Initiator vieler Reformen im aufklärerischen Sinn, allerdings behutsamer und gemäßigter als sein Bruder Joseph II. In seiner Justizreform von 1786 schaffte er Todesstrafe und Folter ab Abdankung nach Gründung des Rheinbundes auf Druck Napoleons bis 1806 der letzte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Die Nachwelt nannte ihn den Blumenkaiser. Erster von Östereich Untergang des Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 1806 Röm.Deut. /König Rheinbund 39 Mitglieder Deutscher Bund 35 Mitglieder Norddeutscher Bund 22 Mitglieder Dauer Bündnisse von 1806 bis 1871 Bemerkung Der Rheinbund war eine auf Initiative Napoleons I in Paris gebildete Konföderation deutscher Fürsten, die aus dem Verband des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation austraten. Napoléon fungierte in diesem Gebilde als Protektor. Der Rheinbund brach nach der Niederlage Napoleons in der Völkerschlacht von Leipzig 1813 zusammen. Der Deutsche Bund war ein Staatenbund überwiegend deutschsprachiger Staaten zwischen 1815 und Er wurde am 8. Juni 1815 auf dem Wiener Kongress ins Leben gerufen. Der Deutsche Bund wurde in Folge des Deutschen Krieges (1866) im Prager Frieden offiziell aufgelöst. Wurde als der seinerzeit erste föderativ organisierte deutsche Staat zur geschichtlichen Vorstufe der mit der Reichsgründung verwirklichten deutschen Nationalstaatsbildung. Ursprünglich ein 1866 gegründetes Militärbündnis der deutschen Staaten nördlich der Mainlinie, wandelte sich der Bund mit der Verfassungsgebung 1867 zum ersten deutschen Bundesstaat. Wilhelm I. * ab 1861 König v.preußen ab 1871 Deutscher * ab 1888 König v.preußen ab 1888 Deutscher Wilhelm II. ab 1888 König v.preußen ab 1888 Deutscher Google Wikipedia * Hohenzollern von 1881 bis König Friedrich Wilhelms III. Wilhelm I. im Schlosspark Charlottenbg bei der Friedenskirch in Potsdam im Park von Haus Doorn Literaturnachweise Noch während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 hatte er sich widersetzt, zusätzlich Deutscher zu werden. Seine Regierungszeit war wesentlich vom Wirken Otto von Bismarcks als Ministerpräsidenten und Reichskanzler geprägt. Von eingeschränkt liberaler politischer Gesinnung, die seine Mutter und seine Gattin unterstützten, galt er als Gegner der Innenpolitik seines Vaters und von Bismarcks, zeigte sich allerdings in dieser Oppositionsrolle immer wieder gespalten. Mit seiner traditionellen Auffassung vom tum hatte Wilhelm wenig Verständnis für eine moderne konstitutionelle Monarchie. Er dankte am ab, nach eigener Aussage in der Hoffnung, die Situation im Reich zu stabilisieren.er gab jedoch nie den Wunsch auf, als zurückzukehren. Brockhaus Enzyklopädie Band 5 Brockhaus Konversationslexikon Bd. 5 Meyers Lexikon Band 3 Meyers Konversationslexilon Band 4 Weltgeschichte für das Deutsche Volk von Friedrich Christoph Schlosser Verfasser: B.Hartwich Römisch-Deutsche und Könige Seite: 5

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