Der Mobilitäts-CheckUp ist eine Grund- und Eignungs-Untersuchung,

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1 Der Mobilitäts-CheckUp ist eine Grund- und Eignungs-Untersuchung, die von einem Arzt durchgeführt werden sollte. Eine Beurteilung und Beratung über die Eignung zum Sport bzw. welches Training/ welche Bewegung sinnvoll und geeignet ist, sollte sich anschließen. Der Mobilitäts-CheckUp ermöglicht die Feststellung der persönlichen Leistungsfähigkeit vor Beginn des Trainings, kann eventuell zu berücksichtigende Einschränkungen aufdecken und gibt Hinweise auf die zu setzenden Trainingsschwerpunkte. Ein regelmäßiges Überprüfen (z.b. alle 6 12 Monate) des Mobilitäts-CheckUps ist empfehlenswert und gibt dem Trainierenden Auskunft über seinen gesundheitlichen Zustand. Außerdem lässt sich hiermit auch gut die Zunahme der Fitness beobachten, was vor allem für den Trainierenden selbst eine große Motivation bringt. Mobilitäts-CheckUp

2 ANSCHRIFT PATIENT: DIAGNOSEN: EINSCHRÄNKUNGEN: Prothesen, Orthesen Inkontinenzversorgung Paresen Funktionelle Arthrosen Amputationen Ankylosen Bemerkungen: RISIKOFAKTOREN: Übergewicht Untergewicht Nikotin Sehkraft wesentlich vermindert Hörkraft wesentlich vermindert Allergiebereitschaft Krampfneigung Fallneigung Bemerkungen:

3 PATHOLOGISCHE BEFUNDE (sofern im Rahmen der Untersuchung festgestellt) Körpergröße cm Praetest am: Posttest am: Körpergewicht (kg) Blutdruck Puls Herzbefund Lungenbefund Hautbefund Neurologischer Befund Orthopädischer Befund Test des dynamischen Gleichgewichts: (Lauf über Linie Fehltritte) Muskelfunktionstest (mod. nach Janda) verkürzt nicht verkürzt verkürzt nicht verkürzt M. iliopsoas M. rectus femoris M. tensor fasciae latae M. pectoralis Mm. ischiocrurales Reaktionstest: Fallstabtest (nach Schüller) cm cm EKG Belastungs EKG Lungenfunktion Laborparameter (Lactat)

4 BEURTEILUNG: Der Patient kann uneingeschränkt / mit gewissen Einschränkungen / nicht an einem Fitness-Programm teilnehmen. EINSCHRÄNKUNGEN: Praxisstempel Unterschrift

5 DURCHFÜHRUNG DER TESTS Muskelfunktionstest (Prüfung der Dehnbarkeit, modifiziert nach Janda) M. iliopsoas: Stand, Kippen und Aufrichten des Beckens; Beurteilung nach Augenschein M. rectus femoris: Einbeinstand, freien Fuß mit der Hand fassen und die Ferse soweit wie möglich nach hinten ans Gesäß ziehen; Beurteilung nach Augenschein M. tensor fasciae latae: Einbeinstand, freies Bein macht eine Scherbewegung vor dem Körper; Beurteilung nach Augenschein M. pectoralis: Stand, nach unten gestreckten Arm soweit wie möglich hinter den Körper führen; Beurteilung nach Augenschein Mm. ischiocrurales: Rückenlage mit ausgestreckten Beinen, ein Bein soweit wie möglich gestreckt anheben, das andere Bein dabei gestreckt auf dem Boden lassen Auswertung: bei Erreichen eines 90 Winkels und mehr: keine Verkürzung wird das am Boden liegende Bein vorher angewinkelt: Verkürzung Reaktionstest (nach Schüller) Fallstabtest Benötigt wird ein Gymnastikstab evtl. mit Zentimetereinteilung, Reitsitz auf einem Stuhl, Gesicht zur Lehne, eine Hand liegt an den Handwurzeln auf der Lehne auf. Der Testleiter hält den Stab zunächst am oberen Ende, die Testperson umgreift den Stab mit leicht geöffneter Faust (Abstand der Handinnenflächen rundherum ca. 1 cm) im unteren Bereich oder, wenn vorhanden, an der Nullmarkierung. Der Testleiter lässt den Stab fallen, und die Testperson muss den Stab schnellstmöglich greifen. Auswertung (5 Versuche, bester und schlechtester Wert werden nicht gewertet): Greifen des Stabs im unteren und mittleren Bereich: gute Reaktion Greifen erst am oberen Ende oder nicht greifen: verzögertes Reaktionsvermögen Test des dynamischen Gleichgewichts Lauf über eine Linie Testperson läuft entlang einer auf dem Boden markierten Linie (aufgeklebtes Tapeband, möglichst bis 10 m lang, 10 cm breit) Auswertung: Anzahl der Fehltritte neben der Linie, auch mit halbem Fuß: keine oder nur wenige Fehltritte: intaktes dynamisches Gleichgewicht viele Fehltritte: Gangbildstörung