Thema: Die Edelweißpiraten

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1 Referent: Philipp Volkmer Thema: Die Edelweißpiraten Datum: Entstehung des Begriffs - Parodie eines Gestapo-Beamten - Edelweiß war ein Zeichen der Bündischen Jugend - Piraten leitet sich von den Kittelbachpiraten ab - Provokation für Jugendliche mit oppositionellem Verhalten - wurde gegen Ende des Krieges als Selbstbezeichnung gewählt Hintergrund zur Bildung der Jugendgruppe - in den Jahren 1938/39 wurde die Bündische Jugend und weitere Jugendgruppen verboten - durch die Verordnung der»jugenddienstpflicht«vom wurden Jugendliche in die Hitlerjugend oder den Bund deutscher Mädels gezwungen - die Edelweißpiraten wurden gegründet - besonders viele Mädchen schlossen sich ihnen an, da sie sich nicht in die»frau und Mutterrolle«drängen lassen wollten - die Gruppen waren ortsbezogen und unabhängig voneinander organisiert Unternehmungen der Edelweißpiraten - schätzungsweise mehrere tausend Anhänger im Alter zwischen 14 und 17 Jahren - entzogen sich den HJ-Fahrten und Lager, die militärische Disziplin, ideologische Schulungen und paramilitärische Übungen enthielten - trafen sich mit anderen Gruppen, zelteten zusammen und sangen verbotene Lieder - äußerten ihre politische Meinung und ihre Freiheitswünsche Widerstand - verteilten Flugblätter - beschrieben Züge, Hauswände und Straßen mit Parolen wie:»naziköpfe rollen nach dem Krieg«. - hörten feindliche Radiosender ab und verbreiteten die Nachrichten - versteckten und versorgten geflohene Kriegsgefangene und Juden - lieferten sich handgreifliche Auseinandersetzungen mit der HJ Verfolgung und Bestrafung - Gruppenmitglieder kannte sich nur mit dem Spitz- oder Vornamen - wurden als»verlottert«,»sittlich verwahrlost«und»kriminell«bezeichnet - am 1. Juni 1938 wurden neue Richtlinien für den HJ-Streifendienst erlassen - Erlaubnis zum»einschreiten«auf»offener Straße«und in»geschlossenen Räumen«- Strafen waren Fürsorgeerziehung, Gefängnis, Jugend-KZ und sogar die Todesstrafe - im Jugend-KZ Moringen gehörte ein Großteil der ca Häftlinge zu den Edelweißpiraten

2 Thesenblatt Die Weiße Rose Erklärung: eine Widerstandgruppe während der NS-Zeit bestand von 1942 bis 1943 verteilten unter Lebensgefahr Flugblätter zum Aufruf des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus Mitglieder: Hans und Sophie Scholl Christoph Probst, Alexander Schmorell, Willi Graf und Kurt Hubert Entstehung: die Geschwister wurden nach Zielen wie Freiheit, Gerechtigkeit & Selbstständigkeit erzogen Empörung über die Behandlung der Juden & Regimegegner Fronteinsatz mit Massenermordungen bewegte sie zusätzlich dazu Hans Scholl bekam hektographische Briefe mit beispielsweise Auszügen aus Predigen des Bischofs und denkt drüber nach sie zu vervielfältigen redeten mit Stundentenfreunden über das Elend z.b in den Krankenhäusern, wobei nach anregenden Gesprächen das Wort WIDERSTAND fällt Vorgehensweise: erstes Flugblatt im Juli 1942, welches nur in München anonym mit der Post verteilt wurde zunächst war es nur Hans Scholl und Alexander Schmorell, dann schlossen sich Sophie und weitere Freunde an sie erstellen gemeinsam weitere Flugblätter, welche zunächst in süddeutschen Ländern und Österreich verteilt wurden und das 6. & letzte Flugblatt schließlich bis nach England gelang bei all ihren Aktionen stecken sie jede Sekunde in Lebensgefahr zusätzlich beschmierten sie heimlich Wände mit weiteren Aufrufen bei dem letzten Flugblatt, das sie in der Universität verteilen wollten, wurden sie vom Hausmeister beobachtet, der die GESTAPO informierte die Geschwister Scholl wurden verhaftet und nach und nach wurden auch die anderen Mitglieder ausfindig gemacht Alle Mitglieder wurden zur Todesstrafe verurteilt und somit hingerichtet

3 Lisa Blaschczik, Lena Meyer

4 BDM Bund Deutscher Mädel Der Bund Deutscher Mädel war in nationalsozialistischer Zeit der weibliche Zweig der Hitlerjugend. Darin waren im Sinne der totalitären Ziele des NS Regimes die Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren organisiert. Aufgrund der ab 1936 gesetzlich geregelten Pflichtmitgliedschaft aller weiblichen Jugendlichen bildete der BDM die damals zahlenmäßig größte weibliche Jugendorganisation der Welt mit 4,5 Millionen Mitgliedern im Jahr Hitlers grundlegende Vorgabe für die Ausrichtung der weiblichen Jugend bestand darin: Mädchen zu starken und tapferen Frauen zu erziehen nationalsozialistische Weltanschauung einprägen, um es in den Familien weiterzugeben und demnach zu leben bewusst politische Mädchen zu erschaffen (Mädchen haben aber Anspruch auf das Parlament oder Sonstiges) perfekte Hausfrauen heranziehen Auch hier gilt die Idealvorstellung in nordischen Typ Eine weitere Pflicht war die Kleidung der Mädel in Form einer Uniform: dunkelblauer Rock, weiße Bluse und ein schwarzes Halstuch mit Lederknoten die Art der Kniestrümpfe und der Frisur ließen noch individuellen Spielraum Nicht erlaubt waren hochhackige Schuhe und Seidenstrümpfe; Schmuck durfte nur in Form einer Armbanduhr und Fingerring getragen werden Außerdem war ein Dienstjahr als hauswirtschaftliche/ landwirtschafltiche Hilfe verpflichtend nach Ende des Polenfeldzuges mussten die BDM Mitglieder beispielsweise den in Polen neu angesiedelten, volksdeutschen Bauern Polens bei der Haushaltsführug, im Umgang mit der deutschen Sprache sowie bei der Kindererziehung helfen Die Mädchen stießen bei ihren Einsätzen oft mit Männern zusammen und kamen die Lockerung der Sexmoral mit Männern in Kontakt. So leitete im Volksmund der BDM als Bund deutscher Matratzen ab, sodass der BDM als Unterkategorie der HJ schließlich nach Kriegsende durch das Kontroll Ratsgesetz Nr. 2 verboten und abgeschafft wurde.

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6 Pädagogik LK 13 Markus Sczepanski & Markus Schäfer Thesenpapier Die Hitlerjugend Allgemeines Gründung am 7.Juli Jugendorganisation der NSDAP Ab 1939 gab es eine Mitgliedschaftspflicht für 10 bis 18 Jährige Jungen und Männer Aufgeteilt waren diese in Gruppen : Männer : Frauen: Jahre = Jungvolk (Pimpfe) Jungmädelbund 14-18Jahre = Hitlerjugend Bund Deutscher Mädel Teilnahmepflicht bezog sich auf 2 Tage die Woche + Ausflüge 1933 waren es 3,5 Mio. Mitglieder 1938 waren es 8 Mio. Mitglieder (98% der deutschen Jugend) Am Ende des Weltkrieges wurden auch Jugendliche aus der HJ in den Krieg geschickt Die HJ wurde mit dem Kriegsende aufgelöst und am 10.Oktober.1945 durch das Kontrollgesetz Nr.2 verboten. Ziele -Erziehung der Jungen zu guten Soldaten. -Die Kinder so zu erziehen um das Ziel der Welteroberung der Nazis zu erreichen. -Die Heranzüchtung kerngesunder Körper. Die Geistige Fähigkeit war zweitrangig. Mittel -Viele Kampf und Sportspiele wo die Jungen schon frühzeitig für einen Leistungsstarken Körper trainiert wurden. -Der Gruppenzwang.Da es viele Mitglieder gab wurden andere durch den Gruppenzwang gezwungen der HJ beizutreten. -Die unausgebildeten Gehirne der noch sehr Jungen Jungs wurde mit Parolen zur Rassentrennung und Körperlicher Überlegenheit angespornt.,,dein Körper gehört der Nation und du hast die Pflicht gesund zu sein" -Das Gemeinschaftsgefühl wurde in der HJ sehr groß geschrieben was vielen Jungen gefallen hat. -Von anderen Einflüssen wurden die Jugendlichen oft getrennt wie auch von der Familie. So lernten die Jugendlichen früh das es das schlimmste ist ein Muttersöhnchen zu sein.

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