Peer Review Verfahren Ergebnisse 2013

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1 Peer Review Verfahren Ergebnisse 2013 Erstmals fassen wir die Ergebnisse der Peer Review Verfahren eines Jahres in einem kurzen Handout zusammen, um Ihnen einen zusammenfassenden Überblick über die wesentlichen mit Handlungsempfehlungen zu geben. Bitte nutzen Sie diese Übersicht auch für Ihre eigene Einrichtung, indem Sie die Ergebnisse an die Verantwortlichen weiterleiten und ggf. in Klinikkonferenzen gemeinsam diskutieren. Gerne können wir Ihnen das Handout auch elektronisch zur Verfügung stellen. Bitte wenden Sie sich an Frau Anita Budic, Im Jahr 2013 wurden insgesamt 69 Peer Review Verfahren in Deutschland, der Schweiz und Österreich durchgeführt (s. Abbildung 1). Das entspricht mehr als Patientenfällen, die im kollegialen Dialog von Ihnen gemeinsam mit den verantwortlichen Chefärzten der Kliniken diskutiert wurden. Abb. 1: Peer Review Verfahren 2013, aufgeschlüsselt nach Tracern (n = 69) Im Folgenden sind die Ergebnisse anhand von fünf Tracern mit dem Fokus Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Pneumonie/COPD und Beatmung > 24 Stunden nach Häufigkeiten dargestellt. Die werden am Schluss gemeinsam mit generellen Empfehlungen, die sich durch nahezu alle Verfahren ziehen, zusammengefasst. 1/5

2 Tracer Herzinfarkt und Tod Peer Review Verfahren, 154 Patienten Differentialdiagnostik sowie Therapie vor allem hämodynamischer Störungen unzureichend /verzögert Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachdisziplinen und auch den Versorgungseinheiten (ITS-Normalstation) nicht rechtzeitig bzw. adäquat sowie nicht nachvollziehbar (Neurologie, Intensivmedizin, Chirurgie, Radiologie) Bed side Diagnostik (Echokardiografie, PICCO usw.) nicht ausreichend / nicht angemessen 6 / 8 6 / 8 4 / 8 Zusammenarbeit mit Rettungsdiensten (Timing, Ausbildung) verbesserungswürdig 4 / 8 Uneinheitliche und z.t. nicht nachvollziehbare Behandlungsstrategien (z.b. Beatmung, Sedierung, Ernährung) 3 / 8 3 / 8 Management kardiogener Schock unzureichend bzw. nicht leitliniengerecht 2 / 8 Palliative Therapieziele nicht festgelegt / nicht konsequent verfolgt 2 / 8 Intervention Herzkatheter-Labor nicht angemessen / rechtzeitig 2 / 8 Tracer Herzinsuffizienz und Tod 4 Peer Review Verfahren, 76 Patienten Differentialdiagnostik / -therapie hämodynamischer Störungen unzureichend / verzögert / nicht leitliniengerecht Uneinheitliche Behandlungsstrategien (z.b. Beatmung, Sedierung, Ernährung, Volumensteuerung) Interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht adäquat / rechtzeitig (Intensivmedizin, Radiologie, Notaufnahme) 4 / 4 4 / 4 2 / 4 3 / 4 Intensivtherapie: Indikation / Therapie nicht zeitgerecht 3 / 4 Management Schock und MOV unzureichend / nicht leitliniengerecht 1 / 4 Fehlende klare Therapierichtlinien zur palliativen Behandlung 1 / 4 2/5

3 Tracer Hirninfarkt und Tod 9 Peer Review Verfahren, 179 Patienten Differentialdiagnostik / -therapie unzureichend / verzögert / nicht leiliniengerecht z.b.: Abklärung und Durchführung Lysetherapie Bildgebende Diagnostik nicht zeitnah / regelhaft angewendet (CT-Angiographie, Duplex-Sonographie, Konzept Teleradiologie) 8 / 9 7 / 9 5 / 9 Konsequente Therapiebegrenzung (fehlende Patientenverfügung bzw. ohne Begründung) Interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht adäquat / rechtzeitig (Neurologie - Stroke Unit, Intensivmedizin, Radiologie, Notaufnahme) 5 / 9 4 / 9 Dysphagiediagnostik vor oraler Ernährung nicht erfolgt 4 / 9 Intensivtherapie: Indikation / Therapie nicht zeitgerecht und leitliniengerecht (Weaningstrategien, -protokolle, Definition von Therapiezielen) 2 / 9 Zusammenarbeit zwischen Notarzt und Rettungsstellenarzt unzureichend 2 / 9 Tracer Pneumonie/COPD und Tod 17 Peer Review Verfahren, 332 Patienten Diagnostik/Differentialdiagnostik nicht ausreichend (z.b. Röntgen, CT, MRT, Labor, kardiologische Diagnostik, BGA etc.) 14 / 17 Differenzierte Therapie nicht adäquat oder zeitgerecht (z.b. Volumen- und Schmerzmanagement) und rechtzeitig 13 / / 17 Leitlinien nicht durchgehend angewendet 9 / 17 Interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht adäquat / rechtzeitig, auch hinsichtlich der zeitgerechten Durchführung von Konsilen Konsequente Therapiebegrenzung (fehlende Patientenverfügung bzw. ohne Begründung) 7 / 17 2 / 17 Intensivtherapie: Indikation / Therapie nicht zeitgerecht 2 / 17 3/5

4 Tracer Beatmung >24 Stunden 11 Peer Review Verfahren, 165 Patienten Zeitnahe Diagnostik / Differentialdiagnostik (z. B. CT, Sonographie, kardiologische Diagnostik, Labor) Prüfung und ggf. Überarbeitung von Therapiestandards (auf der Grundlage von Leitlinien) einschließlich der nachvollziehbaren Therapieentscheidung z.b. der Katecholamin- und Volumentherapie, Hämofiltration sowie der Sepsis, Optimierung der Beatmungsstrategie Mikrobiologische Diagnostik, Antibiotikatherapie unzureichend (z.b. fehlende konsequente Fokussuche, unzureichende Sepsistherapie) Interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht adäquat/rechtzeitig (Informationsverluste, zeitnahe Einbeziehung, zeitgerechte Durchführung von Konsilen) 7 / 11 7 / 11 6 / 11 4 / 11 Zusammengefasste Empfehlungen für alle IQM-Mitgliedskliniken Überprüfung der an Leitlinien orientierten Diagnostik, Differentialdiagnostik und Therapie unter Einbeziehung der verschiedenen Fachdisziplinen Überprüfung der weiteren therapeutischen Maßnahmen hinsichtlich der rechtzeitigen Entscheidung bei Änderung des klinischen Verlaufs Überprüfung der Schnittstellen Notaufnahme, IMC, Intensivtherapie sowie Normalstation mit interdisziplinärer Abstimmung der Standards (ggf. unter Einbeziehung der örtlichen Rettungsdienste) Überprüfung der mikrobiologischen Diagnostik und Antibiotikatherapie einschließlich der zugrunde liegenden Standards Konsequente und strukturierte (Therapierichtlinien) Patientenbehandlung bei Entscheidung zur Therapiebegrenzung Anordnung einer Obduktion bei fraglicher Todesursache Nachvollziehbarkeit von Aufnahmediagnosen (kontinuierliche Befundkontrolle) und Entscheidungsprozessen, Definition und Nachverfolgung von Therapiezielen 4/5

5 Ausblick Aus den Peer Review Verfahren lassen sich auch positive Beispiele nennen. Diese reichen von einer häufig sehr guten und nachvollziehbaren Pflegedokumentation bis hin zu vorhandenen vorbildlichen Checklisten, wie z.b. zum Schluckscreening etc. Wir wollen künftig solche positiven Fallbeispiele sammeln, diskutieren und ggf. gegenseitig zur Verfügung stellen. Dies folgt einem unserer Grundprinzipien des Peer Review Verfahrens, das Lernen voneinander. Sollten Sie deshalb über gute Erfahrungen strukturierter Diagnostik- und Behandlungsabläufe im Sinne von SOPs, Checklisten, etc. verfügen, bitten wir Sie, diese uns zur Verfügung zu stellen. Wir möchten damit den Ansatz des möglichst konkreten Erfahrungsaustausches weiter verfolgen und die künftigen Workshops hiernach ausrichten. Alle diesbezüglichen Unterlagen schicken Sie bitte an die Ansprechpartnerin für das Peer Review Verfahren bei IQM, Frau Anita Budic, Wir hoffen, Ihnen mit dieser kompakten Präsentation der Peer Review Ergebnisse des Jahres 2013 nicht nur eine interessante Information geliefert zu haben, sondern insbesondere hilfreiche Anregungen sowie Hinweise für die kontinuierliche Verbesserung der Behandlung Ihrer Patienten. Bei Rückfragen und Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung. Berlin, 15. Mai 2014 PD Dr. Maria Eberlein-Gonska (im Namen der Lenkungsgruppe Peer Review) 5/5

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