weisse rose Szenen für 2 Sänger und 15 Instrumentalisten von Udo Zimmermann Wanderoper brandenburg

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2 weisse rose Was wollen mir die Scholl s? Szenen für 2 Sänger und 15 Instrumentalisten nach Texten von Wolfgang Willaschek von Udo Zimmermann Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Maske Beleuchtung und Ton Scholl Scholl Peter Aderhold Arnold Schrem elke Eckardt Carolin Spill Eric Hübner Nora Lentner Erwin Belakowitsch Es spielt ein Kammerensemble der WANDEROPER BRANDENBURG Instrumentation: Bernd Wefelmeyer Aufführungsrechte Breitkopf und Härtel, Wiesbaden. WANDEROPER BRANDENBURG Verein für kulturelle Bildung e.v. unter der Schirmherrschaft von Frau Ministerin Prof. Dr.Ing. Dr.Sabine Kunst Es ist gut, dass die Helden der WEISSEN ROSE nichts «Heldisches» haben. Immer wieder überfallen sie Ängste, droht Verzweiflung. Die wache Klugheit, die Sensibilität und menschliche Reife dieser beiden jungen Menschen, ihre Lauterkeit, ihr Wirklichkeitsempfinden, ihre Unbeirrbarkeit, ihre ethische Kraft sie sind der eigentliche Gegenstand des Stückes. Nur von ihm ausgehend kann die Frage beantwortet werden, ob es sich um ein historisches oder um ein Gegenwartsstück handelt. Natürlich waren und Scholl historische Figuren, spiegeln ihre Erinnerungen Elemente faschistischer Wirklichkeit. Aber Theater kann keinen Geschichtsunterricht ersetzen, muss nach dem Sinn für uns Heutige fragen. Es geht um die Beantwortung oder wenigstens das Bedenken der eigentlichen Frage, die uns das Stück stellt, nämlich: WAS HÄTTE ICH GETAN, WENN ICH DAMALS IN EINER SOLCHEN SITUATI- ON GEWESEN WÄRE? Es ist eine furchtbare Frage, bei der sich vorschnelle Antworten verbieten. So oft ich sie mir stelle, so oft erschrecke ich über mich selbst: ich bin kein Held, ich bin schwach und will leben. Ich kann für mich nicht die Hand ins Feuer legen, dass ich damals Widerstand geleistet hätte. Aber auch wer sich seiner selbst sicherer fühlt, sei vorsichtig: der Alltag im Dritten Reich war meist auch nur Alltag. Man hatte es nicht täglich mit Gaskammern und Deportationen zu tun, angesichts derer man sich vielleicht doch ermannt hätte zur Widerstandstat. 2 3

3 Bedenken wir auch, dass die Nazis einen ungeheuer effektiven Propagandaapparat hatten und eine verlogen- verschwommene aber gleichwohl wirkungsvolle Ideologie; dass es so schön und beruhigend ist, auf der Straße der Sieger zu sein (und bis Stalingrad konnte es für viele wirklich so aussehen, als ließe sich die Welt erobern). Und selbst bei vorhandenen Bedenken und Widerspruch: wenn das neue Reich 1000 Jahre währen soll, mir aber nur 60 oder 70 Jahre zum Leben bleiben soll ich diese an ein totes Ideal verschwenden? Und nach Stalingrad vielleicht umgekehrt: der Krieg ist sowieso verloren, die Alliierten werden siegen und Hitler davonjagen, warum soll ich mich so kurz vor dem Ende noch in die Mühle werfen und opfern, wo es vielleicht danach ein neues, besseres Leben gibt? In jedem Fall also: nichts tun, es geht sowieso, wie es geht! Was kann ich Einzelner schon daran ändern? Um dieser Frage willen ist das Stück geschrieben worden, und wenn wir heute dankbar sind, dass es damals auch Widerstand gab, damit der deutsche Name nicht für alle Zeit besudelt ist, müssen wir uns auch fragen lassen, warum wir immer froh sind, dass es andere taten andere für uns mit! Wir sind dankbar, dass wir heute unter so ganz anderen Verhältnissen leben. Aber so verschieden sie auch sind: die Entscheidung zwischen Tatbereitschaft und Opportunismus steht auch vor jedem von uns. Frieden und Freiheit sind nicht nur Sachen, über die Politiker entscheiden, sondern auch ein täglich ebenso im Kleinen zu suchender Zustand. Frieden mit mir selbst ist die Voraussetzung Frieden mit meinem Nächsten ist die Fortsetzung. Schon ein einzelner Mensch ist nie nur Opfer, sondern immer auch Täter. LIBRETTO Gib Licht meinen Augen oder ich entschlafe des Todes Tief unter uns kein Schrei Nur Schweigen Schweigen Schweigen Gib Licht meinen Augen Oder ich entschlafe des Todes. Ich entschlafe, entschlafe Wach bleiben, wach, wenn unser Herz auf seinen Heimweg geht. Wach bleiben, wach. Mein Herz ist wach Mein Herz ist wach. Ich spüre jede Ader, jeden sanften Hauch. Ein schwacher Strahl dringt durch die Kälte und Sonne, Sonne brennt noch immer mein Gesicht. Durch meine Haut, durch meine dünne Haut Dringt alles Leben, alles Leben. Ich könnte eine Ackerkrume sein, ein Samenkorn, ein abgefallnes Blatt im Wind und wäre doch geborgen. Die Augen öffnen in der tiefsten Dunkelheit, die Augen, die Augen. I II 4 5

4 Die Scholls führen uns ihre Antwort so bohrend vor, dass wir versuchen sollten, uns selbst an ihrem Beispiel neu zu bestimmen und zu Schiesst nicht prüfen, ob wir dem moralischen Imperativ ihres Lebens wenigstens Schiesst nicht, III annähernd gerecht werden können: schiesst nicht! Sie wollte nur ein Stückchen Brot. «Wie könnte man da von einem Schicksal erwarten, Und eine weisse Blume für ihr Haar. dass es einer guten Sache den Sieg gebe, Ihr Arm liegt reglos auf der schwarzen Erde. da sich kaum einer findet, Nur Ihre Hand, die ausgestreckte Hand der sich ungeteilt einer Sache opfert. Steh auf und lächle wieder. Und lächle Ob es wohl auch heute noch Menschen gibt, Der Zug rollt weiter. die nicht müde werden, ihr ganzes Denken und Wollen auf ein Räder rollen weiter. Ungeteiltes zu richten?» Schneller, schneller und weiter. Dass es das gibt IV Arnold Schrem Dass es das gibt, dass es das alles gibt. April 2013 Zwei Rosen, Stiele und ein Blatt, so schön und rein. Dass es das gibt, dass Wald so einfach weiterwächst und Bäume Schatten geben, dass es das gibt, dass es das alles gibt. Ich werde meine Träume nicht mehr los, das Stöhnen der Gequälten, die Seufzer der Verlassenen und Schreien, Schreien, tausendfaches Schreien. Ich steige wie durch Menschenhügel, sie packen mich am Haar, sie ziehen mich zu sich hinab. Erde, Erde, dunkle Erde, die Gräber zuzudecken. Am Himmel reißen Wolken auf. Ein Hauch, der alles reinigt. Dass es das gibt, dass es das alles gibt. Siehst du denn die Verzweiflung nicht, in der du schon erstickst? 6 7

5 Über den Widerstand der WEISSEN ROSE Zwei zeitlich zufällig zusammentreffende Ereignisse des 18.Februars 1943 erhellen schlaglichtartig die gesellschaftliche Realität im 10. Jahr des Tausendjährigen Reiches: während der faschistische Propagandaminister Joseph Goebbels im Berliner Sportpalast von einer fanatisierten Menschenmenge die Zustimmung zum totalen Krieg fordert, werden in München die Studenten und Scholl nach einer antifaschistischen Flugblattaktion verhaftet und verhört. Trotz allen Propagandarummels, trotz Bespitzelung und Repressalien war der Versuch einer allgemeinen Gleichschaltung der deutschen Bevölkerung misslungen. Immer mehr Menschen erkannten, nicht zuletzt unter dem Eindruck der Lage an den Fronten und des verschärften Gesinnungsterrors im Innern, den verbrecherischen Charakter des faschistischen Regimes. Die wenigsten gingen den Schritt zum Widerstand, doch die Summe kleiner und kleinster Widerstandsaktionen jeder Art bereitete den Nazis große Schwierigkeiten. Neben den Kommunisten, die seit der Errichtung der faschistischen Diktatur einen opferreichen Kampf führten, fanden sich Sozialdemokraten, Christen, Parteilose, deutsch-nationale Hitlergegner, bürgerliche Demokraten und Liberale aber auch Anarchisten und Pazifisten im antifaschistischen Kampf unter ihnen nicht wenige Jugendliche. Sie sahen sich durch den realen Faschismus um ihre besten Ideale und schönsten Hoffnungen betrogen. Lass uns zum Wasser gehen, die Füße in den Eisbach halten. Der Mond groß, gelb, ein heller Spiegel. Nein, nicht! Dort liegen Tote. Leichen schwemmt es an. Sie haben keinen Platz mehr in der Erde. Halt meine Hand,, halt meine Hand! Dass es das gibt. Ich bin bei dir, da schlägt mein Herz. Und ich dachte, der Mensch hat kein Herz mehr. Sie fahren in den Tod und singen noch Und singen, singen, singen Wo fahren die Wagen hin? In den Himmel, sie fahren in den Himmel Und Kinder steigen singend ein In die Wagen in den Himmel. Leises frohes Kinderlied. Leises frohes Himmelslied. Leises frohes Sterbelied. Sie weinen nicht, sie schreien nicht, sie lächeln in den Wind. Kinder, lachende Kinder. Nicht Abschied nehmen, nicht Abschied nehmen, wir spielen morgen, spielen morgen weiter. V 8 9

6 Aufgewachsen unterm Hakenkreuz, waren sie begeistert den Losungen der Nazis gefolgt. Die großen Worte von Kameradschaft, Volksgemeinschaft und Heimatliebe appellierten an ihr Nationalgefühl und soziales Interesse. Geschickt verstanden es die Nazis, beliebte Bräuche und Gedankengute der bürgerlichen und christlichen Jugendverbände für die Hitler Jugend zu nutzen. Nach der Machtergreifung blieb zur Hitler Jugend auch kaum mehr eine Alternative: beinahe alle anderen Jugendverbände wurden gleichgeschaltet oder aufgelöst. Bis 1934 zählte die Hitler Jugend bereits über 3,5 Millionen Mitglieder. Damit waren die meisten Jugendlichen erfasst, reglementiert, beeinflusst und überwacht. Der Fanatismus, die geforderte bedingungslose Unterwerfung stießen jedoch viele bald ab. Hinter einer Fassade der Anpassung begannen sich oppositionelle Kräfte zu aktivem Widerstand zu sammeln. Das Wirken der Geschwister Scholl und ihrer Freunde wurde dafür zu einem Symbol. Aufgewachsen in einem christlichen Elternhaus, ließen sich und Scholl zuerst über den wahren Charakter des Faschismus täuschen und wurden begeisterte Mitglieder der Hitler Jugend. Scholl wird sogar zum Fähnleinführer befördert und 1935 ausgewählt, Fahnenträger auf dem Nürnberger Parteitag zu sein. Aber bald folgt die Ernüchterung: der Widerspruch zwischen ihren Idealen und der Wirklichkeit zwingt sie zum Nachdenken. Durch die Gespräche mit dem Vater, durch seine Liberalität und seine unbeirrte Kritik am Naziregime entfernen sich die jungen Scholls immer mehr von der Hitler Jugend und suchen sich neue Freunde. Bereits 1937 werden drei der fünf Geschwister Scholl von der Gestapo verhaftet und wegen «bündischer Umtriebe» und Zugehörigkeit zu einer verbotenen Organisation zu fünf Wochen Haft verurteilt. Ihre kritische Haltung wird dadurch nur verstärkt. Der Mond scheint, die Straße ist leer. Ein Mensch flieht. Nicht Abschied nehmen, nicht Der Mond scheint. Ein Mensch fällt. Der Mond scheint, ein Mensch erlischt. Leises frohes Kinderlied. Leises frohes Himmelslied. Leises frohes Sterbelied. Sie fahren in den Tod und singen noch, singen Der Mond scheint, die Straße ist leer. Ein Totengesicht, eine Wasserlache. Der Mond scheint. Der Mond Wir haben eine Mauer aufgebaut Wir haben eine Mauer aufgebaut. Tag für Tag, Nacht für Nacht, Wort für Wort bis zum Schweigen. Eingemauert mit eigenen Händen verdursten wir. Wir hören, wie nebenan das Andere sich bewegt, hören Seufzer, Rufe um Hilfe und Weinen, Weinen, bitterliches Weinen. Aber wir schweigen. Tag für Tag, Nacht für Nacht, Wort für Wort. Bis zur unendlichen Stille, zur unendlichen Stille. Die Tür, die Tür schlägt zu Nur noch ein winziger Spalt. Die dunkle Wand vor mir. So oft saß ich in dieser Dunkelheit VI VII 10 11

7 1939 nimmt Scholl ein Studium an der Münchner Universität auf. Hier findet er viele Gleichgesinnte. Bei philosophischen und musischen Gesprächen erarbeiten sich und seine Freunde einen Grundsatz, der ihr Leben und ihre Handlungen leiten wird jeder muss sich für das Schicksal des Ganzen verantwortlich fühlen! Als Angehörige einer Studentenkompanie müssen die jungen Mediziner auch zum Fronteinsatz. Unter den beklemmenden Kriegseindrücken reift der Gedanke, der Opposition gegen Gewaltherrschaft und Krieg nun auch Ausdruck zu geben. Gemeinsam mit seinen Freunden Alexander Schmorell, Christoph Probst und Willi Graf entwirft Scholl ein Flugblatt, das als «Flugblatt der Weißen Rose» mit der Post verschickt wird. Auch Scholl, die seit 1942 als Studentin der Philosophie und der Biologie in München lebt, erhält von anderen Studenten davon ein Exemplar. Sie entdeckt bald die Autorenschaft ihres Bruders und seiner Freunde. Auf ihr unnachgiebiges Drängen hin willigt der Bruder in ihre Mitarbeit ein. In kurzer Folge entstehen mehrere Flugblätter, teilweise unter Mitwirkung des ins Vertrauen gezogenen Dozenten Prof. Dr. Huber. Das Anbringen von Losungen und die Gewinnung neuer Gleichgesinnter auch in anderen Städten vergrößert das Aktionsfeld der WEISSEN ROSE. Am 18. Februar 1943 verteilen und Scholl etwa 1800 Flugblätter in der Münchner Universität. Vom Hausmeister werden sie gestellt und der Gestapo ausgeliefert. Am 22. Februar stehen und Scholl und Christoph Probst vor den faschistischen Richtern, aus Berlin ist eigens der Präsident des «Volksgerichtshofes», Roland Freisler, angereist. An den jungen Widerstandskämpfern soll ein Exempel statuiert werden. Nach kurzer Verhandlung lautet das Urteil: Tod durch das Fallbeil. Nach einer kurzen Begegnung mit den Eltern werden die Geschwister Scholl noch am selben Nachmittag hingerichtet. Über Scholl vermerkt der Vordruck über die Hinrichtung: «Seine letzten Worte waren: Es lebe die Freiheit!» Und jetzt erschrecke ich vor ihr. Hände greifen, würgen, drücken. Schatten kommen auf mich zu. Waren da Schritte? Verharr n an der Tür meiner Zelle Schritte? Lauf weg, lauf weg! Die Tür, die Tür schlägt zu. Das Licht erlöscht, nur noch ein winziger Spalt. Lauf weg, lauf weg! Die Tür, die Tür schlägt zu. Das Licht erlöscht, nur noch ein winziger Spalt. Lauf weg, lauf weg! Schritte, Schritte, näher, immer näher. Kommt mich zu holen! Kommt doch! So kommt doch! Sie haben ihr das Haar geschoren Sie haben ihr das Haar geschoren Was sie mit ihr gemacht haben Wie die Sonne über dem Meer Immer rascher sich senkt Als zöge es sie in die Finsternis, so sinkt und sinkt und sinkt ohne Aufhalten ihr Bild ins Meer des Vergangenen und ein paar Wellen begraben es. Wie der Hauch des warmen Atems Sich in kühler Morgenluft auflöst, so zerrinnt mir ihr Bild, dass ich ihr Angesicht nicht mehr weiß. Ein Lächeln, ein Blick, ein Gruß erscheint mir, doch es zerfällt, löst sich auf, VIII 12 13

8 ist ohne Trost, ohne Nähe, Ein Mann liegt regungslos, erfroren. ist zerstört, ist nur noch vergangen. Die Nacht ist um. Nehmt mich aus dieser Dunkelheit. Wärmt meine Hände, die schon bald erfroren sind. Einmal noch möchte ich mit Dir IX Steckt mir noch einmal Blumen in mein Haar. Durch unsere Wälder laufen Die Nacht ist um. Lasst mich nach Haus Der Himmel, unter dem wir standen, die kahlen Bäume dort am Horizont, Die Freunde. Die Freunde warten. Die Freunde Karfreitagshimmel. Sie sind schon alle neben uns Man könnte glauben, Und warten auf den Tod. alles gehe unter und doch steht dort ein Mond. Ausgeliefert XI Einmal noch, einmal noch Möchte ich mit dir durch unsre Wälder laufen, Mein Gott, ich kann nichts anderes als stammeln XII einmal noch, einmal noch. / Mein Gott, ich kann nichts anderes als stammeln, Einmal noch, einmal möchte ich den Duft deines Wesens Wie dürrer Sand ist meine Seele. Einatmen, ihn einsaugen, in ihm bleiben, Und meine Rufe fallen in ein Nichts. wie an einem heißen Sommertag So viele Wege führen weg von dir. schwere Blüten Bienen zu Gast laden Und ich vermag nichts anderes und sie berauschen. als dich zu suchen, Einmal noch möchte ich mit Dir auf einer Insel sein, mein Herz dir hinzuhalten. auf der ich tun und lassen könnte, was ich will. Ich bin zu schwach, Einmal noch wärest Du bei mir, dass ich den Weg zu deiner Ruhe finden kann. nichts mehr versprechen, nichts mehr sagen. Zerstör in mir, Einmal noch, einmal in deinem Arm, was mich noch von dir trennt wie Laub fällt alles von mir ab, und reiß mich mit Gewalt zu dir. wie Laub, wie Laub Ein Mann liegt regungslos, erfroren X Was ist der Tod? Ein Mann liegt regungslos, erfroren. Warum nur ihm entfliehen, Die harte Stimme hinter ihm, wenn leis der Herbst anbricht trägt ordentlich den Tod und mit der letzten Trauer seine Schönheit zeigt. in eine Liste ein. Tadellos uniformiert, Nicht abseits stehn, weil es abseits kein Glück gibt XIII in einwandfreier Haltung. Mutter! Mutter! 14 15

9 Gelt, Jesus Jesus O dass doch Augen wär n Müde, leere Augen. Dies Trommeln zu seh n, Letzte stumme Worte, tonlos. wenn das Ohr den Ton nicht erkennt. Wer wird sie trösten? So seht, so seht: Ein Unsichtbarer ist schon an der Tür, Der enge, graue Raum. ein Unsichtbarer tritt ein. Ganz nah bei mir mein Vater. Er ist, der Unsichtbare, schon eingetreten, ist da, Denkt er an mich? unsichtbar. Jetzt kann ich seine Worte hören. So seht ihn doch unter euch stehen, Nicht abseits stehn, wüst, grausam, stumpf, weil es abseits kein Glück gibt. stampfend im Dunkeln. Weil es ohne Wahrheit kein Glück gibt. So seht ihn doch, seht ihn doch, seht. Gelt, Jesus Und mein Feind könnte sagen, über den ward ich Herr XV Jesus, Jesus / Gib Licht meinen Augen Aber auch du, Mutter Oder ich entschlafe des Todes Aber auch du Und mein Feind könnte sagen, über den ward ich Herr. Die Vision vom Ende XIV Die Sonne brennt, zum Berg hinauf, Nicht schweigen, nicht mehr schweigen XV der steile Weg. Nicht schweigen, nicht mehr schweigen. Wenn einer anfängt, sprechen viele nach. Verlangt es nicht von mir, Ein Aufschrei liegt schon in der Luft Das Kind in meinem Arm, ein tausendfacher Schrei Das Kind, das Kind in meinem Arm, Sagt nicht, es ist fürs Vaterland! halt fest sein weisses Kleid. Verlängert diesen Wahnsinn nicht! Die Sonne berennt Stellt euch nicht blind und taub, Ich werde schmerzlos in die Tiefe fallen. wenn mitten unter euch der Tod zu Hause ist. Das Kind, bevor ich stürze, Gebt nichts für die, die an den Fronten frieren. leg ich s oben in den kalten Schnee. Schickt eure Kinder nicht mehr in den Krieg. Das Kind, es lebt, es lebt. Werft sie nicht sinnlos diesen Frevlern hin, zum Morden, zum Morden! Mein Gott, mein Gott, wer trommelt denn da? Vergrabt nicht länger euren Hass auf die, Sind denn keine Ohren, die hören, die immer weiter töten. was getrommelt wird, wer da trommelt? Ihr werdet alle schuldig, alle schuldig! 16 17

10 / Seid herzlos zu den Ungerechten! Hart, unerbittlich zu den Zagenden! Erwacht, wacht aus der Ohnmacht auf. Es ist jetzt Zeit! Zeit, zu bekennen! Die Stimme zu erheben! Aus sich heraus die Wahrheit schrein! Aufklären! Ein Fels ragt aus dem Meer der Angst empor! Ein Feuer geht durch jedes Herz! Ein Ruf, ein Schrei, der niemals mehr verstummt! Sagt nicht, es ist fürs Vaterland! Sagt s nicht! Sagt s nicht! Habe ich als Soldat ein Recht auf den Erschießungstod? Sterbe ich durch den Strick oder durch das Fallbeil? 18 19

11 Die WANDEROPER BRANDENBURG ist im Wettbewerb «365 Orte im Land der Ideen» unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Preisträger geworden. Dieser Wettbewerb wird in Kooperation mit Deutsche Bank ausgetragen. Ein Projekt im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2013 «spiel und ernst ernst und spiel. kindheit in brandenburg» Die Produktion wird gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung. Durch den Landespräventionsrat Brandenburg. Kulturland Brandenburg 2013 wird gefördert durch das Ministerium für W issenschaft, f orschung und Kultur sowie das M inisterium für Infra struktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. Mit freundlicher Unter stützung der branden burgischen Sparkassen. Die Aufführung wird gefördert durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Schule und aus Mitteln des Förderprogramms «Musische Bildung für alle» Mit freundlicher Unterstützung der Investitionsbank des Landes Brandenburg.

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