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1 DIDAKTIK DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE UNTERLAGEN ZUM SEMINAR THEMA: FERTIGKEIT LESEN Seminarleiterin: Ana Margarida Abrantes Universidade Católica Portuguesa Centro Regional das Beiras Inglês/Alemão

2 LESEZIELE UND LESESTILE (Übersicht) Leseziel Lesestil Beispiel genau wissen Detailliertes Lesen Das Kleingedruckte in einem (=totales Lesen) Vertrag Sich einen Eindruck verschaffen Globales Lesen (=kursorisches Lesen) Durch Überfliegen eines Zeitungsartikels einen Eindruck bekommen, wie eine Sache gerade steht (z.b. ob die Eine gewisse, spezifische Information finden wollen Herausfinden, was die Hauptsache(n) und die Nebensache(n) in einem Text sind Suchendes Lesen (=selegierendes Lesen, selektives Lesen) Sortierendes Lesen (=orientierendes Lesen) Regierung dafür ist oder dagegen) Einen (manchmal recht umfangreichen Text) oder auch mehrere Texte möglichst schnell durchlesen, um z.b. herauszufinden, ob und wenn ja wo darin steht, wie viele Jahre Raucher im Durchschnitt eher sterben als Nichtraucher Die Hauptpunkte herausfinden, um eine Zusammenfassung machen oder entscheiden zu können, was man genauer lesen muss und was man ohne viel Informationsverlust überschlagen kann Aus: Westhoff, Gerhard (1997): Fertigkeit Lesen. Berlin: Langenscheidt. S. 101, 102. [Fernstudienangebot Germanistik, Deutsch als Fremdsprache : Fernstudieneinheit 17.] 2

3 HÖREN UND LESEN HÖREN LESEN SPEICHERN ERINNERN FOLGEN FÜR TEXTAUSWAHL FOLGEN FÜR METHODISCHES VORGEHEN Der Schüler hat den Text gehört also muss er ihn im Kopf behalten und verstehen, d.h. ihn während des Hörens in einen Sinnzusammenhang einordnen. Das Erinnern ist nicht zeitlich vom Speichern getrennt. Hörtexte müssen einfach, kurz und redundant sein. Der Aufbau einer Erwartungshaltung ist sehr wichtig, die Aktivitäten vor dem Hören sind besonders wichtig, nichtsprachliche Verstehenshilfen spielen eine wichtige Rolle. Der Schüler hat den Text vor sich und kann ihn immer wieder als Verstehenhilfe heranziehen. Erinnern und Speichern lassen sich im Leseprozess zeitlich voneinander trennen. Lesetexte können komplex, relativ schwierig, wenig redundant und länger sein. Vorentlastung und außersprachliche Verstehenshilfen sind nicht so wichtig, andere Erschließungsstrategien sind möglich. Aus: Dahlhaus, Barbara (1994): Fertigkeit Hören. Berlin: Langenscheidt. S [Fernstudienangebot Germanistik, Deutsch als Fremdsprache : Fernstudieneinheit 5.] 3

4 LAUTES LESEN: Angemessene phonetische Realisierung der Schriftzeichen, Konzentration auf normgerechte Umsetzung; dadurch oft nur teilweises Verstehen der Bedeutungen. STILLES LESEN: Wahrnehmen der schriftlichen Zeichen (Wörter/Sätze); Assoziierung auf der Grundlage phonetischer Kenntnisse (z.b. über regelmäßige Graphem-Morphem- Beziehungen/satzphonetische Erscheinungen wie Intonation/Pausen); Assoziieren der Schriftzeichen mit den Wortbedeutungen, Erschließung des Sinns, Einbau in den Kontext; Bestätigung oder Korrektur der Bedeutungen durch logischdiskursive Denkakte, Erschließen unbekannter Lexik aus dem Kontext oder durch sprachliche Analyse; Erfassen des Inhalts der Aussagen, Einordnung in den Erfahrungsschatz, evtl. Wertung; Evtl. Notieren des Wichtigen (Stichwortgerüst, Exzerpt, Übersetzung). Aus: Schreiter, Ina: Lesen und Verstehen, in: Henrici, G. und Claudia Riemer (1996): Einführung in die Didaktik des Unterrichts Deutsch als Fremdsprache mit Videobeispielen. Band I. Baltmannsweiler:Schneider Verlag. S

5 Wie liest und versteht man fremde Texte? Globalverstehen Versuche nicht, Wort für Wort zu verstehen, sondern mit deinem eigenen Wissen den Sinn des Textes gezielt zu erschließen. Benutze nicht jedes Mal das Wörterbuch, wenn du ein Wort nicht verstehst. Vorwissen Versuche zuerst festzustellen, um was für einen Text es sich handelt: Du weißt schon mehr über den Inhalt des Textes, als du denkst. Fragen, die dir dabei helfen : Wer hat den Text geschrieben? An wen richtet sich der Text? (Zielgruppe) Was will der Autor wahrscheinlich erreichen? Überschrift Die Überschrift ist ein wichtiger Anhaltspunkt: Sie sagt oft etwas über das Thema des Textes. Zu vielen Themen weißt du schon etwas. 5

6 Form Das Layout und die Form können viel über einen Text verraten. Ist es ein Artikel in einer Zeitschrift, ein Internet- Magazin, ein Gedicht, ein Werbetext, eine usw.? Bilder Bilder können oft helfen, den Text verständlicher zu machen. Schlüsselwörter Schlüsselwörter sind Wörter, die im Text besonders wichtig sind. Sie können dir helfen, den Text global zu verstehen und seine Hauptaussage zu erkennen. 6

7 Internationalismen Wenn du einen Text zum ersten Mal liest, achte auf internationale Wörter, die du schon aus einer anderen Sprache kennst: z.b. Hotel, Internet, Computer usw. Kontext Wenn du ein fremdes Wort trotz dieser Bemühungen immer noch nicht verstehst, schau dir an, was in dem Satz vor und nach dem unbekannten Wort steht. So kannst du häufig den Sinn des Wortes erraten. Struktur Du kannst auch die innere Struktur des Textes benutzen, um ihn besser zu verstehen. Dazu kannst du zum Beispiel den Handlungsablauf einer Geschichte mit Hilfe eines Flussdiagramms oder Bildes darstellen. Verknüpfungen Eine wichtige Rolle beim Verstehen eines Textes spielen die Elemente, die die Sätze und den Text verknüpfen: die Satzverknüpfungen. (Konjunktionen wie als, damit, und; Pronomen wie dieser, dazu etc.) Goethe-Institut Inter Nationes. 7

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