Kinder brauchen Sprache, Bücher, Lesekompetenz - Qualitätsmerkmale einer frühen Sprach- und Leseförderung - Frühe Sprachentwicklung

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1 Frühe Sprachentwicklung

2 Die sprachliche Entwicklung im 1. bis 3. Lebensjahr Die sprachliche Entwicklung des Kindes verläuft in den ersten drei Lebensjahren in erkennbaren Stufen. Alle altersbezogenen Angaben müssen jedoch stets als durchschnittliche Werte angesehen werden. Sie dürfen nie zu starren Prüfwerten werden, da individuelle Entwicklungsunterschiede selbstverständlich sind. Andererseits müssen Anhaltspunkte zur Beobachtung von kindlicher Sprachentwicklung zur Verfügung stehen, um frühe Entwicklungsverzögerungen oder -risiken wahrnehmen und ihnen unterstützend begegnen zu können (etwa 90% aller Kind entwickeln sich erwartbar, ca. 6 Monate Abweichung sind hinnehmbar).

3 Die sprachliche Entwicklung im 1. Lebensjahr Als ersten Schritt in die Sprachentwicklung kann man die sich entwickelnde Hörfähigkeit des ungeborenen Kindes ca. ab der 25. Schwangerschaftswoche bezeichnen. Das neugeborene Kind nimmt mit dem ersten Atemzug seine Atem-, Stimm-, Schluck- und Sprechorgane in Betrieb. Es beginnt unmittelbar, sich zu äußern. In den ersten Wochen produziert es unterschiedlichste Laute: Kontaktlaute, Alarmzeichen, Unmutslaute, rhythmische Schlaflaute, Schmerzlaute, Trinklaute, Wohlfühllaute.

4 Die sprachliche Entwicklung im 1. Lebensjahr Zwischen dem 2. und 6. Lebensmonat ist das Kind in der ersten Lallphase. Es gurrt und brabbelt, nutzt Vokale und unartikulierte Töne, erprobt seine akustischen Produktionsmöglichkeiten, die es immer weiter ausdifferenziert: quietschen, brummen, gurgeln, prusten, schmatzen, schnalzen, krähen, Spuckebläschen bilden. Die Stimme des Kindes wird phasenweise zu seinem Spielzeug, es fühlt die Lautproduktion körperlich und reflektiert über das Gehör, dass es selbst diese Laute bildet. Die Eigenwahrnehmung stimuliert die Freude an Wiederholungen. Kinder, die sich selbst nicht oder nicht gut hören können, stellen oft in dieser Phase die Lautproduktion wieder ein.

5 Die sprachliche Entwicklung im 1. Lebensjahr Zwischen dem 6. und 10. Lebensmonat setzt die zweite Lallphase ein. Das Kind bildet erste Silben (ba, be ) und doppelt diese (bababa; später: bababebe). Es kann sie wiederholen und Silben, die von anderen Personen angeboten werden, nachmachen. Gespiegelte Silbendopplungen geben dem Kind positive Verstärkung auf dem Weg hin zu ersten Wörtern (wauwau = Hund, Ammensprache). Die Kinder bemerken unbewusst, dass Laute Bedeutung haben (Symbolfunktion), wenn auf sie reagiert wird (baba = Papa!). Sie erkennen, dass bestimmte Laute mit bestimmten Dingen oder Tätigkeiten zusammenhängen (zum Ball schauen, wenn vom rollenden Ball die Rede ist).

6 Die sprachliche Entwicklung im 1. Lebensjahr Ca. zwischen dem 9. und 12. Lebensmonat bildet das Kind häufig Protowörter. Diese Wörter sind kindliche Ausdrücke, die keine Wörter seiner Sprache sind, aber vom Kind für solche gehalten werden. (z.b. wia ) Rund um den ersten Geburtstag produziert das Kind seine ersten Wörter (ca. 2-10). Dabei handelt es sich zunächst oft noch um Wörter mit gedoppelten Silben (Mama, Papa, bubu, tata etc.), später auch um kindliche Wortkonstruktionen (Milli = Milch, Mimi = Katze etc.), die jedoch immer mit bestimmten Bedeutungen verknüpft sind.

7 Die sprachliche Entwicklung im 1. Lebensjahr Es geht zunehmend über zu den sog. Einwortsätzen, d.h. das Kind sagt ein Wort, meint aber einen ganzen Satz ( Milch! = Ich will Milch haben! Papa? = Wo ist der Papa? ) Es nutzt nun seine veränderbare Stimmlage, um Bedeutungen je nach persönlicher Stimmung auszudrücken, z.b. um zu fordern, zu beklagen, zu fragen. Es zeigt durch variable Betonung an, dass es über ein implizites Grammatikbewusstsein verfügt.

8 Die sprachliche Entwicklung im 2. Lebensjahr Das Kind erweitert zunächst seine Kompetenz rund um den Einsatz der Einwortsätze ( Lebensmonat). Über seine ersten Wörter lernt es den Zugang zu sich selbst als Person, zu Anderen und zur Welt. Von hohem Interesse bleiben die Verknüpfung von eigener Person, Bezugsperson und interessanter Aktion.

9 Die sprachliche Entwicklung im 2. Lebensjahr Wiederholungen mit Formulierungsvarianz fördern den Zuwachs des Wortschatzes. Es entwickelt sich ein rasantes Bedürfnis nach Wortfülle. Mit gesteigertem Wortschatz entstehen ca. zwischen dem 16. und 20. Lebensmonat erste Zwei- und Dreiwortsätze. Die Kinder kommen in ein erstes Fragealter. Is das? ist eine beliebte Kommunikationsform. Kinder werden zu Wörtersammlern. (Astrid Lindgren)

10 Die sprachliche Entwicklung im 2. Lebensjahr Kinder benutzen in diesem Alter Wörter gerne generalisierend: Der Hund heißt Hund, weil er an einem Körper, vier Beinen, seinem Fell, einem Schwanz, einer Schnauze zu erkennen ist. Das Pferd wird aus denselben Gründen auch Hund (bzw. vorab wauwau) genannt. Der Mond ist der Ball, weil das Phänomen rund übertragen wird. Kinder benutzen allerdings Wörter auch exklusiv: z.b. protestiert ein Kind u.u. lautstark, wenn ein anderes Kind eine Frau Oma nennt, die nicht die eigene Oma des Kindes ist. Da das Kind die Bezeichnung Oma nicht als Koseform einer Verwandtschaftsbezeichnung erkennen kann, glaubt es, nur die eigene Oma dürfe Oma genannt werden.

11 Die sprachliche Entwicklung im 2. Lebensjahr Nun beschäftigt sich das Kind beginnend mit dem syntaktischen Entschlüsseln. Es lernt, den Sinn einer Aussage in einem Satz durch die Beziehung der Wörter zueinander zu verstehen. (Beispiel: Jetzt sollte man langsam einmal nach Hause gehen! ) Im 2. Lebensjahr helfen dem Kind insbesondere Erfahrungen über alle Sinne, Wörter zu begreifen. Alltagsnahes, aktionsbegleitendes und situatives Sprechen der umgebenden Personen stützt es enorm. Lernen im konkreten Kontext und der Einsatz von Zeigegesten begünstigen die sich entwickelnde Begriffssicherheit zu immer mehr Wörtern.

12 Die sprachliche Entwicklung im 2. Lebensjahr Ein sog. Meilenstein besagt, dass das Kind mit ca. 18 Lebensmonaten ca. 50 Wörter (Substantive, Verben, Adjektive) aktiv benutzen und ca. 200 Wörter passiv verstehen sollte. Mit 20 Monaten verfügen Kinder oftmals über einen produktiven Wortschatz von 170 Wörtern, wobei die Varianz (bei einzelnen Kindern, A.d.V.) jedoch erheblich ist. (Grimm 2008) Kinder bieten eigeninitiativ Mehrfachwiederholungen des Gesagten an. Spiegelungen in korrekter Sprachform der Bezugspersonen helfen dem Kind zunehmend in den altersgemäß angemessenen Sprachgebrauch hinein.

13 Die sprachliche Entwicklung im 3. Lebensjahr Wortschatz und Vielfalt der Wortkombinationen nehmen nun zu. Gleichzeitig schließt sich in der Regel bis zum Ende des 3. Lebensjahres der Phon-Erwerb (alle Laute der Sprache/n des Kindes können von ihm gebildet werden) und der Phonem-Erwerb (das Kind weiß, an welcher Stelle im Wort diese Laute eingesetzt werden) ab. Lediglich schwierige Konsonantenverbindungen sind nicht zu erwarten und dürfen bis in 4. Lebensjahr hinein zur Entwicklung anstehen.

14 Die sprachliche Entwicklung im 3. Lebensjahr Für seine permanente Wortschatzerweiterung profitiert das Kind enorm von vielfältigen Erfahrungen, die gleichzeitig und anhaltend seine geistigen, seelischen und körperlichen Erfahrungen erweitern. Es kommt in ein zweites Fragealter und will zu den Wörtern nun auch Wirkungsweisen der Weltphänomene erfahren (z.b.: Die Sonne geht unter! Muss sie jetzt ertrinken? ). Alle Kontakt mit dem Weltwissen stärken die sprachliche Entwicklung. Dabei sind die Verbalisierungen und Ausdrucksformen zur alltäglichen Lebenswelt des Kindes, zur Natur und zu seiner Person die wichtigsten.

15 Die sprachliche Entwicklung im 3. Lebensjahr Wenn Kinder ca. 100 bis 200 Wörter beherrschen und erste Wortkombinationen bilden, treten vermehrt auch Verben und Adjektive hinzu sowie im Alter von ca. 28 Monaten und ab einem Wortschatzumfang von ca. 400 Wörtern zunehmend auch Funktionswörter. (Grimm 2008)

16 Qualitätsmerkmale einer frühen Sprach- und Leseförderung Die sprachliche Entwicklung im 3. Lebensjahr Besondere Bedeutung bekommt nun der Ausdruck von Emotionen. Das Kind zwischen 2 und 3 Jahren ist erheblich mit der Entwicklung der Ich-Identität beschäftigt. Es wird die Abgrenzung und der Einsatz des eigenen Willens erprobt. Das Kind muss mit dem Willen laufen lernen. Sprachlich wird die Autonomie-Phase durch die Benutzung des Wortes ICH erkennbar. Wichtig ist, dem landläufigen Begriff der sog. Trotzphase entgegen zu wirken, da das Kind sich nicht gegen jemanden stellt (trotzt), sondern nur zwingend für sich sein muss. Positive Willensentwicklung gelingt, wenn das Kind erkennen lernt: Das will ich und das kann ich auch! Das will ich und das geht auf keinen Fall! Das will ich und es ist Verhandlungssache!

17 Die sprachliche Entwicklung im 3. Lebensjahr Kindern sind nun zu Mehrwortsätzen in der Lage. Die Länge der anhaltenden Kommunikation nimmt zu und kann auf bis zu 20 Sprecherwechsel in einem Dialog ansteigen. Manche Kinder formulieren bereits einfache Nebensätze. Sie nutzen nun auch schwierigere Lautverbindungen und können zunehmend Fragewörter (Was? Wie? Wann? Weniger: Warum?) verwenden. Grammatisch sind sie in der Lage, von der Verb-Endstellung auf die Verb-Zweitstellung zu wechseln ( Tim Oma gehen. = Ich gehe zu Oma. ).

18 Die sprachliche Entwicklung im 3. Lebensjahr Das Kind spricht nun gerne stellvertretend mit geänderter Stimme mit Puppen, Stofftieren, Kasperlfiguren. Es kann eine als-ob- Kommunikation in der Phantasie führen. Der aktive Wortschatz steigert sich von anfangs bis Mitte des 3. Lebensjahres etwa 400 Wörtern auf etwa 1000 Wörter zum Ende dieses Lebensjahres. Präpositionen werden häufig verstanden, wenn auch selbst noch nicht sicher verwendet.

19 Die sprachliche Entwicklung im 1. bis 3. Lebensjahr ist eine anspruchsvolle, erstaunliche und wichtige Entwicklung, bildet sie doch das Fundament für die kommunikative Kompetenz, die sich ein Leben lang weiter entfalten wird!

20 Kinder und Bücher

21 Einführung Der Mensch nutzt menschheitsgeschichtlich zunehmend Symbole in Bild und Schrift. Lesen-Können ist heute eine unserer wichtigsten Kulturtechniken.

22 Einführung Bücher für Kinder heute sind eine Kombination aus bildhafter Darstellung und erzählter Geschichte. Wunderbare AutorInnen und kreative IllustratorInnen widmen sich mit hoher Qualität einem dankbaren Publikum: den Kindern

23 Einführung Wer für Kinder schreibt, der schreibt für das offenste ( ) und neugierigste Publikum der Welt. Aber er schreibt auch und das ist ein ganz besonderer Reiz für die Erwachsenen von morgen. JAMES KRÜSS

24 early-literacy-erziehung Stiftung Lesen in Mainz: Unter literacy-erziehung von Kindern verstehen wir die zielgerichtete Begleitung bei der Entwicklung der kindlichen Lesekompetenz.

25 early-literacy-erziehung HEIKE TENTA: Der Begriff stammt aus dem Englischen und wird mit Bildung, Belesenheit und Lese- und Schreibkompetenz übersetzt. Literacy-Erfahrungen sind intensive Erfahrungen rund um die Sprach- und Schriftkultur. Sie umfasst im weitesten Sinne alle Erfahrungen und Grundfähigkeiten rund um die Sprach- und Schriftkultur. Dazu gehört das Verstehen von Texten, die Vertrautheit mit Literatur und der kompetente Umgang mit Medien.

26 early-literacy-erziehung MARINA WHITEHEAD: Literacy: Die Fähigkeit, eine Sprache oder Sprachen zu lesen und zu schreiben.... im weiteren Sinne auch die Fähigkeit, einen Text inhaltlich zu erfassen und sich schriftlich zu äußern sowie die Freude beim Lesen und beim Umgang mit Büchern.

27 early-literacy-erziehung REYAN KUYUMCU: Unter Literalität fallen z. B. Erzählen, Lesen, Vorlesen und Schreiben.... Das Erzählen ist der erste Schritt zum Sortieren der Gedanken und damit zu einer differenzierten Sprache und einen reflektierten Sprachgebrauch. Diese bilden wiederum die Grundlage der schriftsprachlichen Kompetenz. Wer seine Gedanken gut sortiert und die Sprache differenziert gebrauchen kann, der kann den Inhalt von Texten besser verstehen und auch selbst gute Texte schreiben.

28 early-literacy-erziehung ELKE SCHLÖSSER: Die Kompetenz der Literalität bedeutet, einen altersgerecht sicheren Umgang mit literaler Sprache, Schrift und allen Medien, die Sprache und Schrift transportieren, zu erlangen. Diese Kompetenzentwicklung beginnt mit den ersten angebotenen Kinderreimen, Bilderbüchern etc. und währt ein Leben lang.

29 early-literacy-erziehung Die kindlichen Kompetenzschritte hin zu den Fähigkeiten der Literalität sind an vielen beobachtbaren Merkmalen zu erkennen. (siehe Aufzählung im gleichnamigen Referat)

30 early-literacy-erziehung Eltern und PädagogInnen können alltäglich und mit hohem Gewinn für Kinder, Familien und Bildungseinrichtungen, Beschäftigungen mit literaler Sprache und allen Medien, die sie transportiert, gestalten. (siehe Aufzählung im gleichnamigen Referat)

31 early-literacy-erziehung Bibliotheken sind wertvolle Kooperationspartner bei diesen Bemühungen. Sie unterstützen Familien und Bildungseinrichtungen bei der Stärkung der frühen Literalität durch interessante Medien und Aktivitäten. (siehe Aufzählung im gleichnamigen Referat)

32 early-literacy-erziehung Kommunen können sich zur (frühen) Lesekultur als wertvollen Bestandteil des kommunalen kulturellen Lebens bekennen und diese Haltung immer wieder transparent machen. (siehe Aufzählung im gleichnamigen Referat)

33 Schriftsteller bauen Luftschlösser und Leser wohnen darin. BORIS PILNJAK

34 Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden. CARL-PETER FRÖHLING

35 Wer ohne Bücher lernen will schöpft Wasser mit einem Sieb. LATEINISCHE WEISHEIT

36 Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu größeren Taten, zu unerträumten Möglichkeiten, zu einem berauschend schönen, sinnerfüllten und glücklichen Leben. ALDOUS HUXLEY

37 Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele. CICERO

38 Bücher sind Schiffe, welche das weite Meer der Zeit durcheilen. FRANCIS BACON

39 Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben, über die Sterne. JEAN PAUL

40 Bücher sind dazu da, den Leser hinterrücks zum eigenen Denken zu verführen. MARIE VON EBNER-ESCHENBACH

41 Hast Du drei Tage kein Buch gelesen, so werden Deine Worte seicht. CHINESISCHES SPRICHWORT

42 Ich habe eine unbändige Lust auf Bücher und das Bedürfnis, mich ständig zu bilden, zu studieren, wann ich will, so wie ich das Bedürfnis habe, Brot zu essen. VINCENT VAN GOGH

43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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