CeBIT 2014 Gemeinschaftsstand des IT-Planungsrats

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1 1 CeBIT 2014 Gemeinschaftsstand des IT-Planungsrats

2 CeBIT 2014 Gemeinschaftsstand des IT-Planungsrats

3 4 5 Inhaltsverzeichnis Bund 115 Der Kundenservice der öffentlichen Verwaltung... 6 DsiN Ehrenamtliche für mehr Sicherheit im Internet... 8 Baden-Württemberg SAFE Der Standard für föderiertes Identitätsmanagement... 9 Das Nationale Waffenregister Bayern Service-Portal Digitales Bayern Steuererklärung auf einen Klick: Das ElsterOnline-Portal Berlin goberlin Open Data Initiative Berlin Geoportal Berlin Service-Portal Berlin E-Government-Landkarte Brandenburg Ihr Standort in Europa: Brandenburg Business Guide Fach- und Kontrollinformationssystem für die Landwirtschaft (FAKOL) Bremen Bremer IT im Dialog Kommen Sie mit uns ins Gespräch! Hamburg HIM Hamburger Informations-Management GovernmentDirectory Antrags- und Fallmanagement Hamburgisches Transparenzgesetz Cloud Service für die Verwaltung Hessen elisa Emissionsmessberichte effektiv XFall Interoperabilitätsstandard für Antragsdaten Mecklenburg-Vorpommern E-Government Fortschrittsmonitor Wissensmanagement Prozessmanagement Dokumentenmanagement Mobile Bürgerdienste Niedersachsen Informationssicherheitsmanagement IT.Niedersachsen Infrastrukturdienst Langzeitspeicherung Nordrhein-Westfalen OSiP Online-Sicherheitsprüfung Rheinland-Pfalz Erprobungsräume für die nationale E-Government Strategie Projekt 115-App Welche Vorteile hat die 115? IT-Sicherheit und Cloud-Services in Rheinland-Pfalz Saarland Rechnungsbearbeitung mit Domea SchwebNET Online barrierefrei zum neuen Schwerbehindertenausweis Sachsen Der mobile Bürgerkoffer unser rollendes Amt Elektronische Vorgangsbearbeitung und Aktenführung Sachsen-Anhalt FIM Das föderale Informationsmanagement LeiKa Der Leistungskatalog der öffentlichen Verwaltung Behördenfinder Deutschland der Vermittlungsdienst für alle Schleswig-Holstein Geodatenportal Unterstützung der Breitbandstrategie ejustice Das Elektronische Grundbuch Thüringen Modernisierung des Sprach- & Datennetzes in Thüringen Thüringer Antragssystem für Verwaltungsleistungen (ThAVEL) Zuständigkeitsfinder Thüringen Thüringer Formularservice Thüringer Vergabeplattform E-Vergabe Das Erhebungsportal der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder Geodateninfrastruktur Thüringen Webplattform thueringen.de Digitales Magazin des Freistaats Thüringen... 64

4 6 7 mit dabei. Als zentrale Anlaufstelle für alle Bürgeranliegen hat sich die 115 mittlerweile zum Servicestandard in den Behörden entwickelt. Ziel ist es weiterhin, die 115 flächendeckend in Deutschland einzuführen. Außerdem soll der Service auch funktional erweitert werden: Die 115 soll der einheitliche Behördenservice für Deutschland werden und künftig über alle gängigen Kommunikationskanäle erreichbar sein. Neue Kommunikationskanäle für die 115 Bund Die Weiterentwicklung der Behördennummer 115 über den telefonischen Service hinaus geht voran. Auf der CeBIT wird das erste Messemuster einer 115-App vorgestellt. Die 115-App wird auf Initiative des IT-Planungsrats unter der Federführung des Landes Rheinland-Pfalz entwickelt. Mit ihr sollen die Nutzungsmöglichkeiten der 115 in Zukunft über den telefonischen Service hinaus ausgebaut werden. Auch wenn die Entwicklung noch am Anfang steht, wird hiermit der erste Schritt hin zu einer Multikanalnutzung der 115 gemacht. Welche Fragen beantwortet die 115? Über die 115 erhalten Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen Antworten zu den häufigsten Behördenanliegen. Dabei ist es egal, welche Behörde, Verwaltungsebene oder Zuständigkeit betroffen ist. Zum Beispiel: 115 Der Kundenservice der öffentlichen Verwaltung Die Behördennummer 115 modernisiert die Verwaltung und macht sie bürgernah. Mit der 115 haben Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Wirtschaft, einen direkten Draht zu den Behörden egal ob kommunale, Landes- oder Bundesleistungen betroffen sind. Ich habe ein neues Auto gekauft, wann hat die Zulassungsstelle geöffnet? Wo kann ich meinen neuen Personalausweis beantragen? Wie kann ich BAföG beantragen? Wo kann ich eine Melderegisterauskunft einholen? Wie melde ich ein Gewerbe an? Inzwischen können über 27 Millionen Bürgerinnen und Bürger die 115 nutzen. 340 Kommunen aus vielen Regionen Deutschlands, zwölf Bundesländer und die Bundesverwaltung mit 88 Bundesbehörden sind

5 8 9 DsiN Ehrenamtliche für mehr Sicherheit im Internet Ansprache von Bürgern für einen sicheren Umgang im Netz! Digitale Wissensvermittlung über ehrenamtliche Strukturen Leicht verständliche Anleitungen für IT-Paten und Lernende Sicherheitstipps zu Schwerpunktthemen wie Surfen, Mailen, Einkaufen und Onlinebuchungen Partner gewinnen für nachbarschaftliches Engagement! Qualifikation und Vernetzung von ehrenamtlichen Trainern vor Ort Weiterentwicklung und Aktualisierung von Lern- und Lehrplänen Inhaltliche Erweiterung zu digitalen Trends wie Soziale Netzwerke, Gesundheitsdienste, Finanzen und Mobilität Baden-Württemberg SAFE, der Standard für föderiertes Identitätsmanagement und der neue Personalausweis Durch die Kombination von elektronischem Identitätsnachweis des npa mit den Rollen und Rechten des eid-systems SAFE wird für Bürger und Nutzer aus Justiz und Verwaltung der Zugang zu Fachanwendungen wie z.b. dem Zentralen Testamentsregister, dem zentralen Vollstreckungsportal oder dem Elektronischen Gerichts- und Verwaltungspostfach komfortabler. Auf der CeBIT präsentieren Vertreter der Justiz und der Bundesnotarkammer wie npa und SAFE im Zusammenspiel die Anmeldung am Zentralen Testamentsregister der Bundesnotarkammer ermöglichen.

6 10 11 Das Nationale Waffenregister forciert seine E-Government Ansätze Das Nationale Waffenregister (NWR) wurde planmäßig und mit Erfolg am 1. Januar 2013 in seiner ersten Ausbaustufe (NWR I) in Betrieb genommen. Seitdem wird es stabil und sicher betrieben. Mit seiner Einführung wurde eine sichtbare Modernisierung in der Waffenverwaltung eingeleitet. Möglichkeiten für anknüpfende E-Government-Lösungen sind deutlich sichtbar. Die rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den über 550 Waffenbehörden bearbeiten jährlich rund Vorgänge. Die konsequente Ausrichtung des NWR am Waffengesetz führte in der Praxis zu einer Annäherung oder Vereinheitlichung der grundlegenden Abläufe in der Sachbearbeitung. Die Anlieferung von waffenrechtsrelevanten Anträgen in elektronischer Form und die Möglichkeit zur elektronischen Übernahme der entsprechenden Antragsdaten in die Örtlichen Waffensysteme könnten zu einer merklichen Reduzierung der Aufwände des Sachbearbeiters führen. In einer Studie wurden die Aspekte Standardisierte Antragsdaten, Kommunikationswege vom Bürger bzw. von den Vereinen zum Fachverfahren und intelligente Unterstützungsfunktionen zur konformen Datenerfassung untersucht. Die Umsetzung elektronischer waffenrechtlicher Anträge in Bürgerportalen ist möglich. Eine kontinuierliche Abstimmung mit dem Steuerungsprojekt Föderales Informationsmanagement (FIM) des IT-Planungsrats ist sichergestellt. Hier wurden Leistungen, Formulare und Prozesse beispielhaft für die Erteilung waffenrechtlicher Erlaubnisse standardisiert. Bayern Service-Portal Digitales Bayern Das Service-Portal Digitales Bayern ist eine egovernment Plattform für staatliche und kommunale digitale Verwaltungsdienstleistungen. Sie bietet die Basis für moderne und sichere Online-Angebote des Freistaates Bayern und seiner Behörden für die rund 12,5 Mio. Bürgerinnen und Bürger Bayerns. Anbieter von Online-Verwaltungsdiensten (staatliche und kommunale Behörden) können einfach und wirtschaftlich ihre Online-Dienste in einem gemeinsamen Identity Federation an die eid-funktion des neuen Personalausweises anbinden. Exemplarisch hierfür steht z.b. der On-

7 12 13 line-antrag zur staatlichen Fischerprüfung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Das Service-Portal Digitales Bayern bietet die für sichere egovernment Prozesse erforderlichen Basisfunktionen wie das Bürgerkonto für die Nutzerauthentifizierung, den Postkorb zur Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürger und das epayment für ein bequemes Bezahlen kostenpflichtiger Verwaltungsangebote. Einen Ausblick auf die Digitalisierung künftiger Anwendungsbereiche bietet die npa-box. Sie ist eine sichere Cloud-Lösung zur Speicherung von Daten im Internet. Für die Vertraulichkeit der Daten sorgt auch hier der neue Personalausweis mit seiner elektronischen Identitätsfunktion (eid) und das Bürgerkonto des Service-Portal Digitales Bayern. Bürgerinnen und Bürger, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen können ihre Daten sowohl von stationären über das Service-Portal Digitales Bayern als auch von mobilen Endgeräten vertraulich in der npa-box ablegen und rund um den Globus mobil darauf zugreifen. Mobile Endgeräte werden dabei ohne Lesegerät aber dennoch sicher an die elektronische Identität des Nutzers gebunden. Mit den Themen elektronische Volksbefragung und elektronischer Volksentscheid werden zwei weitere mögliche Anwendungen zur Digitalisierung Bayerns und der Bürgerbeteiligung vorgestellt. Gut informiert, richtig platziert Die Steuererklärung auf einen Klick im ElsterOnline-Portal Bei der Erstellung einer Einkommensteuererklärung müssen Bürgerinnen und Bürger oft viele Belege zur Hand nehmen und diese an die richtige Stelle in dem Formular eintragen. Gerade bei der Vielfalt an möglichen Belegen ist es dabei nicht immer leicht, den Überblick zu bewahren. Die vorausgefüllte Steuererklärung ( hilft Steuerbürgerinnen und Steuerbürgern beim Erstellen der Einkommensteuer, indem Belege, die elektronisch der Steuerverwaltung vorliegen, nicht nur eingesehen, sondern sogar automatisch an die richtige Stelle im elektronischen Formular eingefüllt werden können. Voraussetzung: Neben dem ElsterOnline-Portal können auch das ElsterFormular oder die Dienste kommerzieller Softwareanbieter dafür benutzt werden. Zuvor muss man sich im ElsterOnline-Portal mit seiner Identifikationsnummer registrieren und am Belegabrufverfahren teilnehmen. Sicherheit: Die Sicherheit und Integrität der Steuerdaten ist uns sehr wichtig. Damit Belege nur von autorisierten Personen eingesehen werden können bzw. sichergestellt ist, dass die Bürgerinnen und Bürger selbst die Teilnahme an der vorausgefüllten Steuererklärung beantragt haben, wird ein Verfahren mit Abrufcode oder Sicherheitsstick/Signaturkarte verwendet und eine Anmeldung und Authentifizierung im ElsterOnline-Portal ist Pflicht. Zum Schutz des Steuergeheimnisses werden Steuerdaten zwischen Bürger und Steuerverwaltung nur verschlüsselt übermittelt. Vorteile des Projekts: Durch die Einsicht, welche Belege an die Steuerverwaltung übertragen werden, wird die Transparenz für die Bürgerin und den Bürger erhöht. Erfassungs- und Tippfehler werden vermieden, wenn die Felder bereits automatisch befüllt werden. Eine Prüfung auf Plausibilität vor Übermittlung der Daten erhöht die Qualität der Steuererklärung und führt auch zu weniger Rückfragen. Dies entlastet die Finanzverwaltung, verringert die Verwaltungskosten und verkürzt die Bearbeitungszeiten.

8 14 15 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Ein Konsortium bestehend aus dem IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin), dem Fraunhofer-Institut FOKUS, der HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH sowie der Atos IT Solutions and Services GmbH entwickelt gemeinsam mit den assoziierten Partnern Immobilien Scout GmbH und der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlins eine Cloud-Plattform für öffentliche Leistungen und ergänzende gewerbliche Angebote. Im ITDZ Berlin wird hierfür eine vertrauenswürdige Cloud-Infrastruktur genutzt, die die datenschutzrechtlichen Anforderungen sicherstellt. Auf Basis dieser Infrastruktur wird eine technologische Marktplatz-Plattform eingerichtet, die es Behörden und Unternehmen ermöglicht, sichere und vertrauenswürdige IT-Dienste bereitzustellen und zu verknüpfen. Berlin Der entstehende Dienste-Marktplatz bietet Raum für neue Kooperationsformen zwischen Verwaltung und Unternehmen und bildet die Grundlage für neue Online-Services für Bürgerinnen und Bürger. Die auf dem Marktplatz verfügbaren IT-Dienste von Behörden und Unternehmen können von Anwendungsentwicklern zu innovativen Applikationen (Apps) für bestimmte Lebenslagen verknüpft werden. Dazu werden auf der goberlin -Plattform Basiskomponente und Werkzeuge bereitgestellt, die Anwendungsentwickler dabei unterstützen, die Interoperabilität zwischen verschiedenen Diensten zu gewährleisten oder die Nutzerdaten sicher zu verwalten. Die neu entwickelten Applikationen werden Bürgerinnen und Bürgern über ein Lebenslagen-Portal angeboten. goberlin Auf der Cebit 2014 wird eine Vorversion der Portalanwendung gezeigt. Berlins Bürger und Bürgerinnen sollen künftig Online-Services von Behörden und Wirtschaft ebenso leicht finden wie nutzen können. Ein auf Cloud-Technologien basierender Dienste-Marktplatz schafft die Voraussetzungen, um egovernment und Unternehmensdienstleistungen kombinieren und anbieten zu können. Das Projekt goberlin wird im Rahmen eines Technologieförderprogramms mit dem Thema Sichere Internet-Dienste Sicheres Cloud Computing für Mittelstand und öffentlichen Sektor (Trusted Cloud) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages durch das

9 16 17 Ging 2011 mit daten.berlin.de das erste Datenportal einer deutschen Stadt in den Pilotbetrieb, so wurde es 2013 in den Regelbetrieb überführt. Somit können wir auf mehr als zwei Jahre Aufbau und Betrieb, Nutzung und Ausbau zurückblicken. Open Data Initiative Berlin Eine Forderung der Zivilgesellschaft ist die Öffnung und Bereitstellung von Datenbeständen der öffentlichen Hand (Open Data). Die öffentliche Verwaltung erhebt, entweder auf gesetzlicher Grundlage (amtliche Statistik, Umwelt) oder zu Planungs- und Prognosezwecken (Stadtentwicklung, Verkehrsplanung), eine Vielzahl von Daten. Da die Tätigkeit der öffentlichen Hand aus Steuermitteln finanziert wird, ist auch diese Erhebung und Erfassung bereits durch die Steuerzahler bezahlt. Zum anderen stellt die Freigabe von Daten eine vertrauensbildende Maßnahme des Staates gegenüber seinen Bürgern dar. Es ist ein Schritt von der öffentlichen Verwaltung zur offenen, serviceorientierten Verwaltung, ein Beitrag zur Stärkung unseres demokratischen Gemeinwesens. In einigen Bereichen stellt die Informationsbereitstellung und Beteiligung bereits heute eine Pflicht dar (Bauplanung). Misstrauen wird abgebaut und Einsicht über die Informationsfreiheit hinaus erleichtert. Zum Dritten wohnt den Daten ein wirtschaftliches Potenzial inne. Dies hat die Europäische Kommission bereits 2003 mit ihrer Richtlinie zur Bereitstellung und Verwertung von Informationen des öffentlichen Sektors (PSI-Richtlinie) beschrieben. Mit der Freigabe entstehen also neue Geschäftsfelder. Stärkstes Beispiel sind die GPS-Daten der Navigationssatelliten, deren Verarbeitung bis heute eine Milliardenindustrie entstehen ließ. Aber auch Wetterdaten, Verkehrsdaten, Umweltdaten, etc. haben diese Werthaltigkeit. In mobilen Applikationen und Web-Services werden sie für Nutzer handhabbar. Mit der Open-Data-Initiative baut Berlin seit 2011 die technische und rechtliche Grundlage, damit Datenbestände des Landes (z. B. aus Landesbetrieben, aus der Forschung und aus Unternehmen) der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden können. Nach innen stehen diese Daten ebenso zur offenen Sichtung und Nutzung zur Verfügung. Die Berliner Datenbestände werden ständig erweitert so sind gerade die GeoDaten freigegeben worden und sie sind auch im Deutschlandportal Govdata sichtbar. Am Stand werden Beispiele zur Datenbereitstellung im Open Data Portal Berlin und darauf aufbauende Anwendungen (Apps) vorgestellt und Fragen der Mitarbeiterqualifikation im Kontext Open Government Data diskutiert. Geoportal Berlin Das Geoportal ist die zentrale Anlaufstelle für Geodaten und Geodienste des Landes Berlin. Es stellt bereits seit vielen Jahren sowohl den Berliner Verwaltungen als auch allen Bürgerinnen und Bürgern und der interessierten Fachöffentlichkeit Geodaten zu einer Vielzahl von Themen über das Internet zur Verfügung. Die Nutzer haben über das Geoportal einerseits die Möglichkeit, sich alle Berliner Geodaten direkt in der Web-Anwendung anzusehen, Meta informationen abzurufen, Inhalte zu selektieren oder zu kombinieren und Auswertungen z.b. in Sachinformationen vorzunehmen. Andererseits können Nutzer die Geodaten auch über standardisierte Web-Dienste in ihre eigenen Anwendungen (z.b. GIS oder CAD-Programme, aber auch Webanwendungen oder Apps) integrieren. Dafür stehen zum Betrachten von Geodaten Kartendienste (WMS) und zum gezieltem Interpretieren und Herunterladen von Inhalten Downloaddienste (WFS, Atom) bereit. Informationen zu den Daten und Diensten können Nutzer über den Katalogdienst (CSW) abrufen. Die bereit gestellten Dienste und Metadaten entsprechen dabei sowohl nationalen (GDI-DE) als auch internationalen Anforderungen und Normen (INSPIRE, ISO).

10 18 19 Entsprechend der Berliner Open Data Politik können viele Geodaten und Dienste frei und als Grundlage für neue Produkte und Anwendungen genutzt werden. Am Stand wird das Geoportal präsentiert. Besucher können sich durch das Angebot von Geodaten, Karten und Geodiensten klicken und sich z.b. zur Verwendung und zur Funktionalität der Berliner Geodienste oder zur freien Verfügbarkeit von Berliner Geodaten informieren. welcher derzeit rd. 500 Dienstleistungen der Berliner Verwaltung nach einem einheitlichen Schema beschrieben und mit den jeweiligen zuständigen Stellen verknüpft sind. Damit werden die Portalinhalte auf allen Vertriebskanälen nutzbar und bilden auch die Auskunftsgrundlage für den Telefonservice 115. Das derzeit monatlich rd Zugriffe verzeichnende Service-Portal wird im Jahr 2014 um einen optional nutzbaren, personalisierten Zugang erweitert. Ein Service-Konto Berlin als integrierter Bestandteil des Service-Portals wird es dann ermöglichen, digitale Identitäten, Profildaten, persönliche Daten und ggf. Dokumente der Verwaltungskunden zu verwalten. Gleichzeitig wird so der einheitliche Zugang zu den Online-Angeboten der Berliner Verwaltung und deren transparente elektronische Inanspruchnahme bzw. Abwicklung durch die Verwaltungskunden eröffnet. Service-Portal Berlin Als Bestandteil des offiziellen Hauptstadtportals finden Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen seit Anfang 2013 unter service.berlin.de sämtliche Dienstleistungen und Angebote der Berliner Verwaltung auf einen Blick bzw. Klick. Die Services und themenbezogenen relevante Publikationen, Pressemitteilungen und weiterführenden Informationen bzw. Links sind mittels einer zentralen Suchfunktion abrufbar. Eine kartenbasierte Darstellung ermöglicht die Navigation zu allen Angeboten der rund 300 Standorte bzw. zuständigen Stellen. Die am häufigsten nachgefragten Dienstleistungen, im Land Berlin verfügbare Online-Services (derzeit rund 50) sowie das Angebot des Einheitlichen Ansprechpartners (EA), sind direkt über die Startseite erreichbar. Durch die Verknüpfung von Dienstleistungen und Standorten ist eine direkte, anliegenbezogene Online-Buchung von Terminen in Berliner Behörden möglich. Für Kommentare und Anregungen steht den Nutzern des Portals eine integrierte Feedbackfunktion zur Verfügung. Die wesentlichen Inhalte des Portals basieren auf einer nach den Prinzipien des bundesweiten Leistungskatalogs (LeiKa) aufgebauten Datenbank, in E-Government-Landkarte Die E-Government-Landkarte ist ein Gemeinschaftsprojekt des IT-Planungsrats und des Landes Berlin. Sie wurde in enger Zusammenarbeit des Bundes mit den Ländern und Kommunen durch das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) entwickelt. Die Webanwendung bündelt Informationen über E-Government-Projekte in Bund, Ländern und Kommunen und zeichnet ein transparentes Portrait des E-Governments in Deutschland. Ziel der Landkarte ist der Austausch über Projekte und Vorgehensweisen sowohl mit den Bürgerinnen und Bürgern, als auch zwischen den entsprechenden Stakeholdern der Verwaltung. Das Projekt unterstützt die Nationale E-Government-Strategie (NEGS) und wird unter bereitgestellt. Die erste Version startete im September Seitdem erfährt die E-Government-Landkarte große Resonanz und die Anzahl der eingetragenen Projekte wächst kontinuierlich. Anregungen fließen in die weitere Entwicklung der Plattform ein. Insbesondere gilt es die Kollaboration der

11 20 21 Projektteilnehmer zu stärken und die Maßnahmen von Bund, Ländern und Kommunen zum Thema E-Government noch zielgerichteter darzustellen. Die interaktive Deutschlandkarte zeigt mit vielen Good-Practice-Projekten die bundesweite Vielfalt der E-Government-Vorhaben. Die Projektträger können ihre Vorhaben auf der Landkarte selbst eintragen. Jedes Projekt wird mit seinen strategischen und operativen Zielen sowie mit Angaben zu Nachhaltigkeit, Meilensteinen, Kosten und aktuellem Projektstatus anhand des Zielkatalogs der Nationalen E-Government-Strategie vorgestellt. Dadurch fördert die Webanwendung eine föderale und fachübergreifende Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch zwischen den Projekten. Mehrfachentwicklungen können vermieden werden. Brandenburg Brandenburg Business Guide (BBG) Der Brandenburg Business Guide (BBG) ist das zentrale, digitale Marketinginstrument zur wirtschaftsorientierten Darstellung und Präsentation der Standortattraktivität des Landes Brandenburg. Dabei werden Fachdaten, wie Unternehmensdaten, Infrastruktur- und Branchendaten, sogenannte harte und weiche Standortfaktoren sowie redaktionelle Zusatzinformationen mit interaktivem Kartenmaterial verknüpft und in ihrer räumlichen sowie inhaltlichen Relation zueinander abgebildet. Das Fundament bilden die onlinebasierte Konsolidierung und Kombination vorhandener Datensätze verschiedenster Datenlieferanten im Land, deren Verortung sowie georeferenzierte Darstellung.

12 22 23 Fach- und Kontrollsystem für die Landwirtschaft (FAKOL) Das Fach- und Kontrollsystem für die Landwirtschaft (FAKOL) ist ein zentrales Verfahren zur Kontrolle und Bekämpfung von tierischen und pflanzlichen Schaderregern. Es handelt sich um eine webbasierte Anwendung. Dieses E-Government Projekt wurde für das Landesamt für ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) entwickelt. Es umfasst neben der zentralen Fachdatenbank für alle Fachbereiche Schnittstellen zum Formularserver für die Anträge von Landwirtschaftsbetrieben zum Dokumentenmanagementsystem VISKompakt zu SAP für die Buchung der in FAKOL erstellten Gebührenbescheide eine GIS-Anbindung, um Fachaspekte zu visualisieren. Bremen Darüber hinaus wurde eine mobile Android-App entwickelt, über die Beschäftigte bei Kontrollen vor Ort Sachdaten aufnehmen und direkt in die Datenbank einspeisen. Bremer IT im Dialog Kommen Sie mit uns ins Gespräch! IT-Management findet in Bremen in vielen Köpfen statt. Wir stehen Ihnen Rede und Antwort. Zu unseren Projekten und Vorhaben genauso wie zu Ihren Fragen. Sind Sie neugierig? Dann besuchen Sie unseren Stand.

13 24 25 Die Digitalisierung der Verwaltung hat die Arbeitsabläufe der Behörden und Ämter grundlegend verändert. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat daher ein umfassendes Dokumentenmanagement aufgebaut, das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal bei der Bewältigung ihrer Aufgaben unterstützt. Die wesentlichen Bestandteile des Dokumentenmanagements sind ein elektronischer Entscheidungsvorgang (HIM-Workflow), eine elektronische Akte und eine Suchmaschine über zentrale Datenbestände. Der HIM-Workflow stellt eine softwaregestützte Umsetzung der Umlaufmappen dar. Damit ist es möglich, entscheidungsrelevante Dokumente elektronisch in den Geschäftsgang zu geben, das aktenrelevante Verwaltungshandeln revisionssicher zu dokumentieren und automatisch in die elektronische Akte zu verfügen. GovernmentDirectory Personen, Organisationen, Dienstleistungen Kunden der Verwaltung, aber auch die Verwaltung selbst benötigen regelmäßig Informationen über Personen, Organisationen, Dienstleistungen und Zuständigkeiten. Hierfür wird in der Freien und Hansestadt Hamburg das GovernmentDirectory genutzt, das stets aktuelle Daten bereitstellt. Antrags- und Fallmanagement Hamburg Mit dem Antrags- und Fallmanagements (AFM) können neue Online-Dienste für den HamburgService erstellt werden, der zentralen Plattform für Online-Dienstleistungen der Stadt Hamburg. Online-Formulare und typische Antragsprozesse lassen sich mit dem AFM grafisch modellieren, einfach und umfassend konfigurieren und dadurch schnell und effizient umsetzen. Die Funktionsweise des AFM unterstützt agile Entwicklungsprozesse durch die Möglichkeit, schnell und einfach Prototypen erstellen und weiterentwickeln zu können. Hamburgisches Transparenzgesetz HIM Hamburger Informations-Management Mit dem im Oktober 2012 in Kraft getretenen Hamburgischen Transparenzgesetz und dessen Umsetzung ist die Hansestadt bundesweit Vorreiter auf dem Gebiet behördlicher Transparenz. In einem Zeitraum von zwei Jahren, also spätestens bis zum 6. Oktober 2014, müssen viele Daten und Dokumente der Verwaltung und vieler öffentlicher Unternehmen elektronisch in einem neu zu erstellenden Informationsregister erfasst werden. Derzeit befindet sich das Projekt mitten in der Umsetzung. Das Informationsregister wird kostenlos und öffentlich online zugänglich sein. Cloud Service für die Verwaltung ist das in der Öffentlichen Verwaltung am weitesten standardisierte IT-Verfahren. Mit der Nutzung des Cloud Services für die Verwaltung, einem Vorhaben im Kontext der Nationalen E-Government-Strategie, ergeben sich Chancen einer weitergehenden Standardisierung und damit verbundenen Kosteneinsparungen.

14 26 27 untersucht. Die in Industrie und Verwaltung ablaufenden Prozesse einschließlich der Übergänge und Schnittstellen wurden hierbei ganzheitlich betrachtet und optimiert. Durch dieses gemeinsame Zusammenwirken aller Verfahrensbeteiligten ist mit elisa ein IT-Verfahren entstanden, das die Abwicklung des komplexen Prozesses der Emissionsmessberichterstattung durch eine IT-seitige Prozesssteuerung auf Grundlage einfach überprüfbarer Regeln effizient und zielgerichtet ermöglicht. Durch den Einsatz von elisa werden Verwaltungsaufwand und Bürokratiekosten sowohl in den Unternehmen als auch in den Behörden deutlich und nachhaltig verringert. Der Datenaustausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung vollzieht sich entsprechend der Methode des Prozessdatenbeschleunigers (P23R) zukunftsfähig, medienbruchfrei und ressourcenschonend. elisa leistet somit einen bedeutenden Beitrag zur Verwaltungsmodernisierung und zum Bürokratieabbau. Hessen Im September 2013 wurde elisa in die E-Government-Landkarte des IT-Planungsrats der Nationalen E-Government-Strategie (NEGS) zur Unterstützung und Weiterentwicklung der elektronischen Verwaltung aufgenommen. elisa ist seit Ende 2013 in Hessen produktiv eingeführt perspektivisch ist der bundesweite Einsatz des Verfahrens in allen 16 Bundesländern möglich. elisa Emissionsmessberichte effektiv / egovernment LänderInformationsSystem Anlagen Mit dem IT-Verfahren zur Emissionsmessberichterstattung elisa ist es gelungen, die IT-technischen Werkbänke der Wirtschaft mit denen der Verwaltung zu verbinden. Ausgehend von dem bereits in der Industrie erprobten Kollaborationsansatz wurde unter der Federführung Hessens gemeinsam mit starken und engagierten Kooperationspartnern aus Industrie und Wirtschaft, Messinstituten, Behörden in Rheinland-Pfalz, Hessen und des Bundes das Verfahren zur Emissionsmessberichtserstattung prozessanalytisch XFall ein universeller Interoperabilitätsstandard für Antragsdaten Im Rahmen der Einrichtung der Einheitlichen Ansprechpartner wurde schnell deutlich, dass unterschiedliche technische Systeme in der Lage sein müssen, miteinander zu kommunizieren. Dafür müssen die Daten einzelner Anträge oder jedes einzelnen Falles (daher der Name XFall ) von einem (Frontend-) System in ein anderes (Backend-) System transportiert werden können. Ausgehend von der heterogenen Systemlandschaft der Einheitlichen Ansprechpartner in der Bundesrepublik wurde schnell deutlich, dass nur eine bundesländerübergreifende Zusammenarbeit eine akzeptable Lösung

15 28 29 erarbeiten kann. Hessen hat sich daher mit anderen Bundesländern (u. a. Niedersachsen, Sachsen und Thüringen) zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um einen Interoperabilitätsstandard zu schaffen. Inzwischen entwickeln sich die Portale der Einheitlichen Ansprechpartner hin zu allgemeinen Antragsmanagementplattformen. Ein Interoperabilitätsstandard wird daher immer wichtiger. Zunächst ging es nur um die Frage, wie Falldaten zwischen Systemen ausgetauscht werden können. Dabei wurde deutlich, dass eine eindeutige Bezeichnung der Datenfelder in den Formularen eine große Erleichterung darstellen würde. Da es aber eine Vielzahl von Formularen bzw. Fachdaten und damit Datenfeldern gibt, reichte es nicht aus, nur ein Formular zu erstellen. Daher entschied man sich für das Lego-Prinzip und entwickelte einen standardisierten Formularbaukasten, aus dem alle möglichen Formulare nach einem einheitlichen Standard aufgebaut werden können: Das macht die Implementierung dieses Standards einfach. Bei der Entwicklung von XFall wurde großen Wert auf Flexibilität und Interoperabilität gelegt. So können alle gängigen Transportmechanismen, seien es Webservices oder auch OSCI, die Schnittstelle nutzen. Damit hat Hessen eine Möglichkeit geschaffen, durchgängige elektronische Antragsprozesse Realität werden zu lassen. Mecklenburg- Vorpommern E-Government Fortschrittsmonitor M-V E-Government ist kein Selbstzweck, sondern unterstützt und optimiert die Verwaltungsarbeit enorm. Dabei setzt es zunehmend auch wichtige Impulse für die Modernisierung der Verwaltungsarbeit. Daher ist es von besonderer Bedeutung, das Entscheider einen aktuellen Überblick über die angebotenen Dienste und deren Umsetzungsstand sowohl auf Landes- als auch Kommunalseite zu erhalten. Mit dem Fortschrittsmonitor M-V unterstützen wir dieses Informationsbedürfnis. Durch die fachliche Nähe zur gemeinsamen E-Government Landkarte des IT- Planungsrats kann der Focus leicht auf andere Kommunen und Länder erweitert werden.

16 30 31 Wissensmanagement M-V Das Projekt Wissensmanagement in M-V liefert in der ersten Stufe konzeptionelle Ansätze. Hier wird vordergründig evaluiert, mit welchen organisatorischen Methoden und technischen Mitteln das Verwaltungshandeln im zukünftigen Spannungsfeld Serviceversprechen vs. demografischer Wandel unterstützt werden kann. Durch die enge Kooperation mit der Projektgruppe Prozessmanagement M-V (PzM M-V) wurde der Brückenschlag zwischen Wissens- und Prozessmanagement generell und zwischen LeiKa-Stammtexte-Management und der Prozessbeschreibung im speziellen vollzogen. Im Projektfokus steht das Thema der Wissensbewahrung und die Modernisierung der Verwaltungsleistungsbeschreibung. Prozessmanagement M-V Das Grundlagenprojekt Prozessmanagement in M-V hat als Ergebnis einen kompakten Leitfaden Methodenhandbuch Prozessmanagement in M-V mit Arbeitshilfen herausgebracht, die maßgeblich dazu beitragen, Prozessmanagement (PzM) nachhaltig in Verwaltungen zu verankern. Es werden zudem Methoden zur Prozessidentifizierung, -erhebung, -modellierung, -analyse und -optimierung beschrieben mit dem Ziel, verwaltungsübergreifende Zusammenarbeit zu unterstützen. Grundvoraussetzung dafür ist die Etablierung einer einheitlichen Vorgehensweise und Prozesssprache. Im aktuellen Pilotierungsprojekt Pilotierung von Prozessmanagement in MV validieren derzeit Behörden unterschiedlicher Verwaltungsgröße die praktische Anwendung des Methodenhandbuches sowie der Nationalen Prozessbibliothek (NPB) in M-V. DVZ Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH Dokumentenmanagement M-V Unter Federführung des Finanzministeriums M-V wurde das Competence Center DOMEA beauftragt, die Einführung von DOMEA auf der obersten Verwaltungsebene in Kooperation mit der DVZ M-V GmbH organisatorisch und technisch abzusichern. Seit der Pilotierung im Jahr 2009 wurde das Verfahren DOMEA bis jetzt in sieben von acht Ministerien sowie in der Staatskanzlei eingeführt. Heute ist die E-Akte der führende Standard in M-V. Mehr als sechs Millionen Dokumente sind im System abgelegt und dort zuvor verwaltungsseitig bearbeitet worden. Mobile Bürgerdienste Mobile Bürgerservices sind ein Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen durch Einsatz kompakter Kofferlösungen. Im Ergebnis soll vor allem kleineren Kommunen damit ein Werkzeug zur Verfügung stehen, um den kommenden Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft souverän entgegen zu treten.

17 C M Y CM MY CY CMY K MI_Logo_Informationssicherheit Kopie.pdf : Landesverwaltung und einige damit im Zusammenhang stehende herausgehobene Vorhaben vor. Besucherinnen und Besucher können sich vor allem über folgende Themen informieren: Konzeption und Umsetzung das ressortübergreifende Informationssicherheitsmanagementsystem einschließlich Leitlinie, Richtlinien und Musterdokumenten Risiko und Entscheidung die Behördenleitung als Adressat der Informationssicherheit Das Beste aus zwei Welten eine pragmatische Behördensicherheitskonzeption auf Basis von ISO/IEC unter Einbeziehung des IT-Grundschutzes Sensibilisierungskampagne in einer obersten Landesbehörde Erfahrungen und Ausblick Niedersachsen Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport Informationssicherheit Informationssicherheit Bereits im Jahr 2011 verabschiedete die Niedersächsische Landesregierung ihre Leitlinie zur Gewährleistung der Informationssicherheit für die unmittelbare Landesverwaltung. Die Ministerien und Fachverwaltungen sind seitdem Teil eines ressortübergreifenden Informationssicherheitsmanagementsystems auf Basis des internationalen Standards ISO/IEC Unter der Überschrift Informationssicherheitsmanagement in der öffentlichen Verwaltung der niedersächsische Weg stellt das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport die aktuellen Entwicklungen seines Informationsmanagementsystems in der unmittelbaren Langzeitspeicherung elektronischer Daten als Infrastrukturdienst Die elektronische Archivierung von (Teil-)Datenmengen ist Lösungsbestandteil vieler Fachanwendungen. Bisher ist dieser Lösungsbestandteil allerdings überwiegend projekt- oder anwendungsspezifisch detaillierter betrachtet und realisiert worden. Mit der derzeitigen Ausgestaltung von IT-Systemen sind die hohen Anforderungen an eine sichere Speicherung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten jedoch kaum zu erfüllen. Auch wenn der Titel vermeintlich zunächst nur eine Randproblematik der Elektronischen Archivierung aufgreift, hat das Bundesamt für Informationssicherheit (BSI) mit der Technischen Richtlinie 03125, Beweiswerterhaltung kryptographisch signierter Dokumente einen umfassenden Architekturvorschlag für einen beweissicheren Elektronischen Langzeitspeicher erstellt.

18 34 35 In einem Innovationsprojekt hat der Landesbetrieb IT.Niedersachsen (IT.N) auf der Basis dieses Architekturvorschlages einen Infrastrukturdienst zur Elektronischen Langzeitspeicherung entworfen, in einer Referenzimplementierung evaluiert und zur Produktreife geführt. Mit diesem eigenständigen Infrastrukturdienst ist es möglich, sowohl Daten der laufenden Bearbeitung bereits nahe an ihrem Erzeugungszeitpunkt in ein schnell zugreifbares stabiles Datenformat zu überführen als auch diese Daten nach Abschluss des Vorgangs kostengünstig, beweissicher, zugriffsgeschützt und jederzeit auffindbar zu lagern. Der Zugriff auf diese Datenbestände erfolgt dabei in der Regel zunächst weiterhin über das jeweilige Fachverfahren. Bei Bedarf kann allerdings auch zur Entlastung oder zur Ablösung von Fachverfahren eine Trennung mit einem Zugriff über eine separate Verwaltungskomponente erfolgen. Neben der Klärung wesentlicher architektonischer und anderer technischer Fragen wurde auch ein Servicemodell mit einem betriebswirtschaftlich orientierten transparenten Kalkulations- und Abrechnungsmodell erarbeitet. Nordrhein-Westfalen Online-Sicherheitsprüfung (OSiP) Personenbezogene Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfungen sind aufgrund von Gesetzesvorgaben in vielen Bereichen durchzuführen. Das Verfahren zur Durchführung der Zuverlässigkeitsüberprüfungen vor Ausstellung eines Flughafenausweises zum Betreten der sicherheitsempfindlichen und nicht allgemein zugänglichen Bereiche in den Flughäfen sei als ein Beispiel genannt. Entsprechende Anträge werden von Personen oder Unternehmen an die jeweils zuständige Genehmigungsbehörde gestellt. Je nach Rechtsgrundlage beteiligt die Genehmigungsbehörde zur Entscheidungsfindung Sicherheitsbehörden oder fragt zentrale Register ab.

19 36 37 Bereits seit vielen Jahren werden in NRW neben den Überprüfungen im Fachbereich der Luftsicherheit auch Überprüfungen bei Einbürgerungen, bei der Erteilung von Aufenthaltstiteln (über das Bundesverwaltungsamt) und im Rahmen von Akkreditierungen bei Großveranstaltungen ITgestützt mit Hilfe des IT-Verfahrens OSiP durchgeführt. In Baden-Württemberg sind zusätzlich der Bereich Atomrecht und die Anbindung der Waffenbehörden implementiert. Der Einsatz von OSiP in weiteren Fachbereichen ist in Vorbereitung oder Planung. Durch das IT-Verfahren OSiP ist es gelungen, die vielfältigen Beteiligten und Nutzergruppen (Unternehmen, Verwaltung) in automatisierte und weitestgehend medienbruchfreie Abläufe zu integrieren. Nach mehreren Jahren im erfolgreichen Einsatz wurde von den Beteiligten eine Neukonzeption von OSiP beschlossen. Durch die Neukonzeption wird ein noch besseres, leistungsstärkeres und benutzerfreundlicheres OSIP-Verfahren zur Verfügung stehen. OSiP ist ein Koordinierungsprojekt im Aktionsplan des IT-Planungsrats. Ziel des Projektes ist die einheitliche, länder- und fachbereichsübergreifende Durchführung von personenbezogenen Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfungen auf Basis eines in der Entwicklungs-Kooperation erstellten und gemeinsam finanzierten IT-Verfahrens. Rheinland-Pfalz Erprobungsräume ein Modell der partnerschaftlichen und sachorientierten Zusammenarbeit Politik und Verwaltung stehen heute vor der Herausforderung, in zentralen Politikfeldern wie Bildung, Arbeit, Gesundheit, Verkehr, Energie auf der Grundlage der neuen Möglichkeiten elektronischer Vernetzung neue effizientere Lösungen zu erarbeiten, welche die Effizienz- und Gestaltungspotenziale der Informations- und Kommunikationstechnologien optimal nutzen. Technische, organisatorische und rechtliche Aspekte von lösungsorientierten Projekten für eine moderne Verwaltung müssen vor ihrer Inbetriebnahme ausreichend getestet werden. Das ist Ziel und Zweck des Modells Erprobungsraum. Zu den besonderen Aufgaben des

20 38 39 Erprobungsraums gehört die systematische Ausweitung ressort- und organisationsübergreifender Zusammenarbeit in der öffentlichen Verwaltung ebenso wie eine bessere Integration von Erkenntnissen und Erfahrungen aus Wirtschaft und Wissenschaft. Das Exponat zeigt am Beispiel von ausgewählten Projekten im Erprobungsraum der Metropolregion Rhein-Neckar, welche Themen getestet werden können. Zu diesen Projekten gehört das Projekt Autokrane und das Projekt P23R (Prozessdatenbeschleuniger). Beide Projekte befassen sich mit Genehmigungsverfahren im grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum. Den an diesen Zielen ausgerichteten Erprobungsräumen kommt zukünftig eine zentrale Bedeutung bei der Umsetzung und Fortschreibung der nationalen E-Government Strategie zu. Projekt 115-App Im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche gewinnt das mobile Internet immer stärker an Bedeutung. Aktuelle Studien zeigen, dass dieser Trend auch für die Bereitstellung von Informationen und Dienstleistungen durch die öffentliche Verwaltung immer wichtiger wird (mobile Government). Um Bürgern und Unternehmen den Zugang zur Verwaltung weiter zu erleichtern, sollen zukünftig Auskünfte auch via mobile Applikationen (sog. Apps) ermöglicht werden. Auf Initiative des IT-Planungsrats wird unter der Federführung des Landes Rheinland-Pfalz ein Projekt durchgeführt, mit dem Ziel, neue Kommunikationskanäle für die 115 zu schaffen und das bisherige Serviceangebot auszubauen. Am Projekt beteiligen sich neben Rheinland-Pfalz das Bundesministerium des Innern, die Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt, die Stadt Köln und die Metropolregion Rhein- Neckar. In dem Projekt wurde inzwischen die Grobkonzeption der 115-App fertiggestellt. Bis Ende 2014 soll nun eine Lösung konzipiert werden, die den Nutzern einen bürgernahen, zeit- und ortsunabhängigen Zugang zu Informationen der 115 ermöglicht. Im Kern dieser Lösung steht eine leistungsstarke, technische Komponente (115-App-Modul), welche in bestehende Verwaltungs-Apps integriert, aber auch als eigenständige App den Nutzern angeboten werden kann. Die Funktionalitäten, die den Nutzern durch das 115-App-Modul bereitgestellt werden, wurden anhand aktueller Studien und Marktbetrachtungen identifiziert und entsprechend konzipiert. Es sollen eine mobile Recherche- und Auskunftsfunktion zu 115-Leistungen sowie eine jederzeit mögliche elektronische Kontaktaufnahme zur 115 über mobile Endgeräte realisiert werden. Die Realisierung und Bereitstellung des 115-App-Moduls ist insbesondere auf Datenschnittstellen für die Übertragung von Informationen sowie auf eine hohe Qualität und Einheitlichkeit der für die Auskunft zugrundeliegenden Datenbasis angewiesen. Diese Voraussetzungen stellen technisch als auch organisatorisch nicht zu unterschätzende Herausforderungen dar, so dass die im Grobkonzept skizzierte Lösung nur mittelfristig umfassend realisierbar ist. Auch wenn sich die Entwicklung noch am Anfang befindet, kann während der CeBIT bereits ein erstes Messemuster, das die zukünftigen Funktionalitäten aufzeigt, präsentiert werden. So kann der Nutzer der zukünftigen 115-App nicht nur den bewährten telefonischen Kanal nutzen und die 115 anwählen, sondern die von ihm gesuchte Behördendienstleistung auch selbst recherchieren oder eine schriftliche Frage senden. Auf die schriftlichen Fragen bekommt der Nutzer innerhalb von 24 Stunden während der 115- Servicezeiten Montag bis Freitag von 8.00 bis Uhr eine Rückmeldung, je nach Wunsch per , Fax oder Rückruf. Welche Vorteile hat die 115? Die 115 spart Zeit, ist unkompliziert und zuverlässig: Die aufwändige Suche nach Zuständigkeiten und einzelnen Telefonnummern entfällt. Die meisten Fragen können sofort beantwortet werden. Unnötige Behördengänge können somit vermieden werden.

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