ESC Emergency Service College in Kuopio, Finnland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ESC Emergency Service College in Kuopio, Finnland"

Transkript

1 Be- und Entlüftung Workshop, ESC Emergency Service College in Kuopio, Finnland Erfahrungsbericht von Roland Gfeller und Sven Eggli Die Teilnehmenden waren Mitarbeitende aus den verschiedenen Standorten der Werkfeuerwehr Bosch. Roland Gfeller, Leiter Einsatz und Ausbildung der GVB, sowie Sven Eggli, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Biel und nebenamtlicher Instruktor der GVB, nahmen als Berater an diesem Kurs teil. Sonntag, Anreise mit der Finnair von Zürich via Helsinki nach Kuopio, Finnland. Am Flughafen wurden wir durch Dieter Schmidt und Sami Soininen abgeholt und in die Feuerwehrschule gefahren. Nach kurzer Begrüssung konnten wir die Zimmer beziehen. Die Schule verfügt über eigene zweckmässig eingerichtete Einzelzimmer mit Internetzugang und eigenem TV. Montag, Nach dem Morgenessen nahmen Roland Gfeller und Sven Eggli an der Sicherheitseinweisung teil. Danach wurden wir mit dem persönlichen Einsatzmaterial ausgerüstet. Ausser der Unterwäsche wird von der Schule alles zur Verfügung gestellt. Sämtliches Material ist in gutem und gepflegtem Zustand. Anschliessend wurden mit Dieter Schmidt und Raimo Savola, dem Kursverantwortlichen der Feuerwehrschule, die Lektionen für die folgenden drei Tage besprochen. Schwergewicht Tag 1: Demonstrationen Be- und Entlüften Schwergewicht Tag 2: Einsatztraining. Schwergewicht Tag 3: Industriehallenbrand mit Einsatz MGV Der MGV wurde extra für diesen Kurs von Deutschland nach Finnland transportiert. Am Nachmittag Besichtigung des Übungsgeländes. Das Gelände befindet sich rund 10 Fahrminuten von der Schule entfernt.

2 Ausbildungsgelände Dienstag, Mit den Kollegen von Bosch wird der Kurs mit der Einführung und einer Theorie eröffnet. Raimo Savola hat in Finnland ein Buch über die taktische Ventilation geschrieben. Dieses gilt als Grundlage für den ersten Tag. In Finnland wird die negative Belüftung bevorzugt. In einem mit Rauch gefüllten Raum wird ein Elektrolüfter vor dem Fenster platziert und der Rauch wird angesogen und hinausgeblasen. Damit wird der Rauch nicht unnötig in Zwischen- oder Hohlräume gedrückt. Gemäss ihren Aussagen war die Kontamination bei positiver Belüftung noch über längere Zeit messbar. Mit der negativen Belüftung kann die Kontamination verringert werden. Am Nachmittag ging es mit den zugeteilten Tanklöschfahrzeugen ins Übungsgelände. Erstaunlich war die Anzahl der zur Verfügung stehenden Tanklöschfahrzeuge. Jede Gruppe hatte ihr eigenes TLF. Nach einer kurzen Einführung konnte jeder die Pumpe und den Generator bedienen. Anschliessend ging es zu den drei Posten.

3 Posten 1: Negative Ventilation Der Elektrolüfter wurde in einem mit Rauch gefüllten Raum vor eine Austrittsöffnung positioniert. Der Rauch wurde angesogen und hinausgeblasen. Frischluft wird durch den Unterdruck über eine geöffnete Türe oder Fenster von aussen angesogen. Posten 2: Entlüften eines gefangenen Raumes Der Elektrolüfter wird in den gefangenen Raum gestellt. Mit dem Rauchvorhang wird die Ausbreitung des Rauchs verhindert. Am Elektrolüfter wird ein Plastikschlauch befestigt und bis nach draussen ausgerollt. Der Elektrolüfter saugt die Brandgase an und bläst den Rauch über den Plastikschlauch ins Freie. Frischluft wird von aussen in den Raum angesogen. Erkenntnis: Die Brandgase dürfen nicht zu heiss sein, ansonsten könnte der Plastikschlauch schmelzen. Benzinmotor wegen fehlendem Sauerstoff nicht geeignet. Der Rauch kann mit dieser Variante über eine längere Distanz durch eine rauchfreie Zone nach draussen transportiert werden. Posten 3: Einsatz MGV in Wohnung Mit dem MGV wurde von aussen in das Gebäude geblasen. Austrittsöffnung ist nahe beim Brandherd. Erkenntnis: Das Feuer wurde durch den starken Luftstrom rasch grösser. Der heisse Wasserdampf beim Löschen wurde durch den starken Luftstrom direkt nach draussen gedrückt. Die Hitzeeinwirkung auf die Einsatzkräfte konnte so verringert werden.

4 Mittwoch, Einsatzübungen Dachöffnung/Fognail/System COBRA: Einsatz Fognail mit Arbeiten am Seil auf einem Dach, System COBRA im Einsatz Brand Industriehalle: Brandbekämpfung in der Industriehalle Brand Container-Haus (Feststoff): Brandbekämpfung im 1. Stock mit noch vermissten Personen und Überdruckbelüftung. Brand Mehrfamilienhaus (Feststoff): Kellerbrand, Angriff über das Treppenhaus mit hydraulischer Entlüftung über den Aussenzugang. Brand Reiheneinfamilienhaus (Gas): Brandbekämpfung im EG mit vermissten Personen und Überdruckbelüftung. Industriehalle Mehrfamilienhaus

5 Donnerstag, Einsatztraining Industriehalle (mit MGV) Ausgangslage I:

6 Ziel Mit dem MGV die Hitze und den Rauch über die RWA an der Decke hinauszudrücken. Mit Wasserabgabe über MGV (ca. 260l/min) und Wasserwerfer (ca. 1'500l/min) kühlen und wenn möglich löschen. Mit Lüftern auf der Rückseite die sauberen Räume in Überdruck nehmen, damit eine Kontamination durch den Rauch verhindert werden kann. Erkenntnis Nur die 260 l/min Wasser ab MGV reichen zum Kühlen und Löschen eines Grossbrandes in einer grossen Halle nicht aus. Je nach Grösse des Ereignisses muss mit Druckleitungen mehr Wasser eingesetzt werden. Wichtig! Die Druckleitungen müssen links oder/und rechts direkt neben dem MGV positioniert werden. Sind die Trupps vor dem MGV positioniert, werden diese wegen der Wasserabgabe MGV unnötig nass. Je nach Situation kann ein Wasserwerfer vor dem MGV platziert werden. Damit kann die Wassermenge, Wurfweite und die Grösse der Wassertropfen eingestellt werden. In diesem Versuch konnte damit der hintere Teil der Halle gekühlt werden. Kann die Temperatur im vorderen Bereich soweit abgekühlt werden und ein Vorrücken mit Druckleitungen wird möglich, muss darauf geachtet werden, dass die Trupps nicht durch den Wassernebel vom MGV unnötig nass werden. Wenn möglich Wasser halt auf dem MGV. Der MGV kann bei einem Brand in einer grossen Halle zum Kühlen und Löschen eingesetzt werden. Wichtig zu wissen ist, dass die kleinen Tropfen vom MGV bei hohen Temperaturen frühzeitig verdampfen! Deshalb muss zur Unterstützung Druckleitungen oder/und Wasserwerfer eingesetzt werden. Ausgangslage II

7 Ziel Mit dem MGV über die Rückseite den Rauch und die Hitze über das grosse Tor vorne hinauszudrücken. Keine RWA vorhanden. Mit Lüftern auf der Rückseite die sauberen Räume in Überdruck nehmen, damit eine Kontamination durch den Rauch verhindert werden kann.

8 Erkenntnis Der MGV muss nahezu mit Volllast laufen. Der Luftstrom zwischen den Türrahmen ist extrem stark. Es besteht die Möglichkeit umgeblasen zu werden. Verletzungsgefahr durch stolpern oder herunterfallen. Die Wasserabgabe mit MGV macht keinen Sinn. Das Wasser kommt nicht um die Ecken. Die Angriffstrupps müssen immer wenn möglich im Luftstrom bleiben. Ausserhalb kann es durch die Luftverwirbelungen extrem heiss werden. Mit dem MGV kann der Angriffstrupp beim Vorrücken unterstützt werden. Im Luftstrom kann der Trupp mit Druckleitungen die Halle kühlen. Nach den Übungen ging es zum Retablieren. Wobei eigentlich alles Schmutzige nur ausgetauscht werden konnte. Den Rest haben die Mitarbeiter der Schule erledigt. Nur die Fahrzeuge wurden von uns gereinigt. Die eigene Waschstrasse für Lastwagen hat den grössten Teil der Arbeit übernommen. Nach der Schlussbesprechung war der Kurs für uns zu Ende. Am Abend ging es in die Sauna. Die Schule hat auf dem Übungsgelände eigens für die Ausbilder eine finnische Sauna mit Seeanstoss. Ein idealer Platz um sich von den Strapazen zu erholen und Erfahrungen auszutauschen.

9 Freitag, Rückreise mit dem Flugzeug via Helsinki nach Zürich. Fazit Grundsätzlich gab es nur Positives. Die Infrastruktur der Feuerwehrschule lässt keine Wünsche offen ausser, etwas Ähnliches sollte es auch in der Schweiz geben. Jeder Teilnehmer konnte in einem zweckmässig eingerichteten Einzelzimmer mit eigener Dusche/WC an der Feuerwehrschule übernachten. Verpflegt wurde an der Schule, oder in eigens dafür eingerichteten Holzbaracken im Übungsgelände. Sämtliches Feuerwehrmaterial ist in einem guten Zustand und entspricht der heutigen Zeit. Besonders hervorzuheben ist das Übungsgelände. Das Wohnhaus und die Industriehalle sind Übungsobjekte, die so in der Schweiz fehlen. Das Wohnhaus erinnert an das Rauchmodelhaus der GVB. Das Rauchmanagement wie es am Modelhaus trainiert wird, kann in Finnland 1:1 mit echtem Feuer und Rauch unter Einsatzbedingungen geübt werden. Das perfekte Trainingsobjekt für sämtliche Feuerwehren. In der Schweiz gibt es noch keine grössere Halle, in der mit Feuer und Hitze geübt werden kann. Dementsprechend fehlt es an Wissen und Erfahrung für den Einsatz MGV zur Brandbekämpfung. Der MGV aus Deutschland wurde der Schule zur Verfügung gestellt. Sehr wahrscheinlich werden die Finnen nun Tests damit durchführen. Die passende Infrastruktur ist ja vorhanden. Warten wir gespannt darauf, was sie uns an Erfahrungen weiter geben werden. Sven Eggli

Offiziers- WBK Einsatz Lüfter. Ablauf:

Offiziers- WBK Einsatz Lüfter. Ablauf: Offiziers- WBK 2005 Einsatz Lüfter Ablauf: 1. Einstieg mit theoretischen Grundsätzen 2. Hauptteil am Rauchmodell 3. Besichtigung MGV 4. Zusammenfassung VK 01 Belüftung Unter Belüftung bzw. Ventilation

Mehr

Belüftung. Natürliche Belüftung. Mechanische Belüftung

Belüftung. Natürliche Belüftung. Mechanische Belüftung Belüftung Unter Belüftung bzw. Ventilation versteht man das Entfernen und Ersetzen von Rauch, Heißgasen und oder Gasen durch Frischluft in geschlossenen Räumen. Natürliche Belüftung Mechanische Belüftung

Mehr

Thema : Unterricht über richtiges Belüften von Einsatzstellen

Thema : Unterricht über richtiges Belüften von Einsatzstellen Thema : Unterricht über richtiges Belüften von Einsatzstellen 2002 Natürliche Mechanische Überdruckbelüftung Hydraulische Ventilation Unterdruckbelüftung Unterdrucklüften (Absaugen) - Nachteile: Beim Aufbau

Mehr

Belüftung. Aus- und Weiterbildung. Jörg Klein. Folie 1

Belüftung. Aus- und Weiterbildung. Jörg Klein. Folie 1 Belüftung Aus- und Weiterbildung Jörg Klein Folie 1 Belüftung Unter Belüftung bzw. Ventilation versteht man das Entfernen und Ersetzen von Rauch, Heißgasen und oder Gasen durch Frischluft in geschlossenen

Mehr

Herzlich willkommen. WBK Offiziere 2019

Herzlich willkommen. WBK Offiziere 2019 AGV Aargauische Gebäudeversicherung Herzlich willkommen WBK Offiziere 2019 AGV Aargauische Gebäudeversicherung Bleichemattstrasse 12/14 Postfach 5001 Aarau Agenda Begrüssung Agenda Kursziele Theorie LRWA-

Mehr

Einsatztaktik Branddienst FF Buchschachen. OBI Podlisca R. Überdruckbelüftung

Einsatztaktik Branddienst FF Buchschachen. OBI Podlisca R. Überdruckbelüftung Einsatztaktik Branddienst FF Buchschachen OBI Podlisca R. Überdruckbelüftung Druckbelüftung von Gebäuden Schulung zur Einsatztaktik Branddienst der FF Buchschachen Grundlagen Gefahrenlehre / Gebäudeentrauchung

Mehr

Sicher(heit) im Innenangriff

Sicher(heit) im Innenangriff Teil 2 Taktische Ventilation Chargenschulung 4. Oktober / 8. November 2007 Teil 3 und 4 Sicher(heit) im Innenangriff Einleitung (Teil 2) Arten von Belüftung natürliche Belüftung Unterdruckentlüftung Be-

Mehr

scheinsätze und technische Hilfeleistungen Einsatz von Überdrucklüftern in Gebäuden

scheinsätze und technische Hilfeleistungen Einsatz von Überdrucklüftern in Gebäuden Belüftung - Arten der Belüftungsverfahren - Belüftungsverfahren Natürliche Belüftung Künstliche Belüftung Mechanische Belüftungsmethoden Übererdruckbelüftung Unterdruckbelüftung mobile Überdruckbelüftung

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Rosenheim. Überdruckbelüftung. Mario Zimmermann. Stadt Rosenheim Sachgebiet III/3233 Brand- und Katastrophenschutz

Freiwillige Feuerwehr Rosenheim. Überdruckbelüftung. Mario Zimmermann. Stadt Rosenheim Sachgebiet III/3233 Brand- und Katastrophenschutz Freiwillige Feuerwehr Rosenheim Überdruckbelüftung Mario Zimmermann Stadt Rosenheim Sachgebiet III/3233 Brand- und Katastrophenschutz Funktionsprinzip Lüfter Die Wirkung des Lüfters beruht auf dem Prinzip

Mehr

Atemschutzausbildung Stufe 3

Atemschutzausbildung Stufe 3 Atemschutzausbildung Stufe 3 Atemschutz Stufenausbildung Stufe1 Die Grundausbildung Stufe 2 Das Modul Atemschutz Stufe 3 Die erweiterte Atemschutzausbildung in der Feuerwehr Stufe 4 Heißausbildung in gasbefeuerten

Mehr

KDT-W Taktische Belüftung. (Taktische Ventilation) Taktische Belüftung.

KDT-W Taktische Belüftung. (Taktische Ventilation) Taktische Belüftung. KDT-W 2016 Taktische Belüftung (Taktische Ventilation) www.ooelfv.at Themen / Ziele Aktuelles Vermittlung bei Lehrgängen Technische Grundlagen Zusammenhang von: Abluftöffnung und Belüftungseffizienz Grundsätze

Mehr

Modulausbildung. Balsthal. Effizienz gewinnen. Sicherheit erlangen. Wissen anwenden. SGV Abteilung Feuerwehr Baselstrasse 40

Modulausbildung. Balsthal. Effizienz gewinnen. Sicherheit erlangen. Wissen anwenden. SGV Abteilung Feuerwehr Baselstrasse 40 l F E U E R W E H R Modulausbildung Balsthal Effizienz gewinnen Sicherheit erlangen Wissen anwenden Abteilung Feuerwehr Baselstrasse 40 Postfach 448 E-Mail: info@sgvso.ch 4501 Solothurn Tel. 032 627 97

Mehr

Brandsicherheit in Hochhäusern

Brandsicherheit in Hochhäusern Brandsicherheit in Hochhäusern Wenns drauf ankommt. Brände in Hochhäusern Für Hochhäuser gilt im Brandfall der gleiche Grundsatz wie für Einfamilienhäuser: Das Gebäude verlassen und draussen bleiben! Für

Mehr

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Atemschutzgeräteträger

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Atemschutzgeräteträger Seite 1 Thema Übungen Gliederung 1. Einleitung 2. In- und Außerbetriebnahme 3. Anwendung entsprechend den Betriebsarten 4. Einsatzübungen 5. Abschluss Lernziele Die Teilnehmer sollen nach diesem Ausbildungsabschnitt

Mehr

Freiwillige Feuerwehr S t a d t S c h m a l l e n b e r g. A u s - u n d F o r t b i l d u n g

Freiwillige Feuerwehr S t a d t S c h m a l l e n b e r g. A u s - u n d F o r t b i l d u n g Freiwillige Feuerwehr S t a d t S c h m a l l e n b e r g A u s - u n d F o r t b i l d u n g Innenbrandbekämpfung MOBILER RAUCHVERSCHLUSS A u s - u n d F o r t b i l d u n g Unterrichtsziel Was versteht

Mehr

Was tun, wenns brennt

Was tun, wenns brennt Was tun, wenns brennt Löschgeräte müssen immer gut zugänglich sein. Richtig vorbereitet sein Ein Feuer kann überall ausbrechen. Merken Sie sich die Fluchtwege und Standorte der Löschgeräte. Im Notfall

Mehr

Ausschnitt Vortrag Christian Emrich

Ausschnitt Vortrag Christian Emrich Ausschnitt Vortrag Christian Emrich Rettungsingenieurwesen Die Inhalte beruhen auf zwei Jahren Forschungsarbeit und der bachelor- Abschlussarbeit des Referenten Einsatzablauf Rettungsbelüftung (Rescue

Mehr

8.1 I Grundsätzliches

8.1 I Grundsätzliches ~ 8 I l üften '. F,. -. 8.1 I Grundsätzliches Lüfter ermöglichen die effiziente Belüftung im Brandfall und befreien so Räume von Rauch, Hitze und Brand gasen. Dadurch werden die Bed ingungen der Einsatzkräfte

Mehr

Brandschutzbelehrung

Brandschutzbelehrung Brandschutzbelehrung Andreas Hirczy TU Graz Institut für Theoretische Physik Computational Physics 15. Juli 2016 Andreas Hirczy (TU Graz - itp cp ) Brandschutzbelehrung 15. Juli 2016 1 / 14 Brände Brandentstehung

Mehr

Ortsfeuerwehr Abbenrode. Ausbildung. Belüften von Einsatzstellen

Ortsfeuerwehr Abbenrode. Ausbildung. Belüften von Einsatzstellen Ortsfeuerwehr Abbenrode Ausbildung Belüften von Einsatzstellen Überdruckbelüftung Zwei der gefährlichsten Eigenschaften eines Brandes für Einsatzkräfte, die ein brennendes Gebäude betreten, sind Rauch

Mehr

Freiwillige Feuerwehr S t a d t S c h m a l l e n b e r g. A u s - u n d F o r t b i l d u n g

Freiwillige Feuerwehr S t a d t S c h m a l l e n b e r g. A u s - u n d F o r t b i l d u n g Freiwillige Feuerwehr S t a d t S c h m a l l e n b e r g A u s - u n d F o r t b i l d u n g Innenbrandbekämpfung TAKTISCHE VENTILATION A u s - u n d F o r t b i l d u n g Ventilationsmaßnahmen, die von

Mehr

Einsatzmöglichkeiten Mobiler Grossventilator

Einsatzmöglichkeiten Mobiler Grossventilator MB.305.1.d Merkblatt Einsatzmöglichkeiten Mobiler Grossventilator Ausgabe vom 01.12.2014 Feuerwehrinspektorat Kanton Bern Seite 2 1. Grundsätzliches Der Kanton Bern verfügt über 6 Mobile Grossventilatoren

Mehr

Bedarfsplanung historische Entwicklung

Bedarfsplanung historische Entwicklung Bedarfsplanung historische Entwicklung Bedarfsplanung Feuerwehr aus Erfahrung 1877 Witte Berlin: - Bildung von Löschzügen auf der Wache aus Spritze, Steiger, Wasserwagen, Druckmannschaft, Zugführer - Auftragstaktik

Mehr

Kreisausbildung Landkreis Schaumburg. Übung 1 TAG 1

Kreisausbildung Landkreis Schaumburg. Übung 1 TAG 1 Übung 1 TAG 1 Eine direkt an ein Wohnhaus grenzende Scheune (ggf. Stall, Halle o. ä.) steht in Vollbrand. Es sind bereits andere Fahrzeuge / andere Ortswehren zur Brandbekämpfung im Einsatz. Gleichzeitig

Mehr

Lehrunterlage. Überdruckbelüftung. Der Feuerwehrausbildungsgemeinschaft Stadt Espelkamp, Stadt Rahden, Gemeinde Hille

Lehrunterlage. Überdruckbelüftung. Der Feuerwehrausbildungsgemeinschaft Stadt Espelkamp, Stadt Rahden, Gemeinde Hille Lehrunterlage Überdruckbelüftung Der Feuerwehrausbildungsgemeinschaft Stadt Espelkamp, Stadt Rahden, Gemeinde Hille - Truppmann 1 - Truppmann 2a / 2b - Truppführer Autor: Stand: Marcus Pansing 27.01.2001-1

Mehr

Was tun, wenns brennt. Prävention Brandschutz

Was tun, wenns brennt. Prävention Brandschutz Was tun, wenns brennt Prävention Brandschutz Richtig vorbereitet sein Ein Feuer kann überall ausbrechen. Merken Sie sich die Fluchtwege und Standorte der Löschgeräte. Im Notfall ist es dafür zu spät. Wenn

Mehr

Obergimpern

Obergimpern www.freiwillige-feuerwehr-.de Die Tür Prozedur - So werden Türen zu Brandräumen geöffnet! Text: Jan Südmersen BF Osnabrück Fotos: Thomas Wachno Eines der wichtigsten Dinge in der Atemschutzausbildung ist

Mehr

Brandbekämpfungsmethoden. Martin Fuchs Feuerwehr- und Rettungsdienstschule Berufsfeuerwehr Wuppertal

Brandbekämpfungsmethoden. Martin Fuchs Feuerwehr- und Rettungsdienstschule Berufsfeuerwehr Wuppertal Brandbekämpfungsmethoden Martin Fuchs Feuerwehr- und Rettungsdienstschule Berufsfeuerwehr Wuppertal Gliederung Einleitung Löschmethoden DIN 14011 Rauchkühlung Impuls Rauchkühlung Schweden CAFS CCS Cobra

Mehr

Erfahrungen bei der Ausbildung von Atemschutz- und CSA-Trägern

Erfahrungen bei der Ausbildung von Atemschutz- und CSA-Trägern Erfahrungen bei der Ausbildung von Atemschutz- und CSA-Trägern Jürgen Schemmel Abteilungsleiter Sonderausbildung Staatliche Feuerwehrschule Würzburg Referent: Schemmel 20.02.2014 Folie 1 Randbedingungen

Mehr

Tagesübung der Licher Feuerwehr über achtstündige Ausbildung

Tagesübung der Licher Feuerwehr über achtstündige Ausbildung Tagesübung der Licher Feuerwehr über achtstündige Ausbildung Einsatzübung im Rathaus am Nachmittag Lich (ak/fs). Einen kompletten Samstag widmete die Freiwillige Feuerwehr Lich (Kernstadt) der Ausbildung.

Mehr

Kellerbrand Friedrichstrasse 19 Planspiel. Eine Präsentation der Zeitschrift: DER FEUERWEHRMANN

Kellerbrand Friedrichstrasse 19 Planspiel. Eine Präsentation der Zeitschrift: DER FEUERWEHRMANN Kellerbrand Friedrichstrasse 19 Planspiel Eine Präsentation der Zeitschrift: DER FEUERWEHRMANN Meldung der Leitstelle: Lagefeststellung Kellerbrand Friedrichstraße 19, Wohnhaus, starke Rauchentwicklung

Mehr

Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan. Herzlich Willkommen

Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Bad Doberan. Herzlich Willkommen Herzlich Willkommen Das Jahr 2008 ein Rückblick Einsätze 2008 insgesamt 75, davon 39 Brände 32 Technische Hilfeleistungen 4 sonstige 76 Einsatzstunden Aufteilung nach Einsatzarten 32; 43% 39 Brände 32

Mehr

Truppführerausbildung

Truppführerausbildung Truppführerausbildung ABC - Gefahrstoffe Lernziel Maßnahmengruppen und Eigenschaften von Gefahrstoffen nennen Kennzeichnung beim Transport und ortsfesten Bereich wiedergeben Besonderheiten des ABC Einsatzes

Mehr

Feuerwehr Training. Kursprogramm 2018

Feuerwehr Training. Kursprogramm 2018 Feuerwehr Training Kursprogramm 2018 Werkfeuerwehr EMS-CHEMIE AG Via Innovativa 1 7013 Domat / Ems Die angegebenen Preise sind gültig vom 01.01.2018 31.12.2018 www.fw-emschemie.ch www.fb.com/fwemschemie

Mehr

Feuerwehr Training. Kursprogramm 2016

Feuerwehr Training. Kursprogramm 2016 Feuerwehr Training Kursprogramm 2016 Werkfeuerwehr EMS-CHEMIE AG Via Innovativa 1 7013 Domat / Ems Die angegebenen Preise sind gültig vom 01.01.2016 31.12.2016 www.fw-emschemie.ch www.fb.com/fwemschemie

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, Mainz. Brandschutz

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, Mainz. Brandschutz Brandschutz Vorbeugender Brandschutz Feuerlösch- und Brandmeldeeinrichtungen nicht verstellen Flucht- und Rettungswege müssen frei gehalten und dürfen nicht eingeengt werden Flucht- und Rettungswege dürfen

Mehr

Prävention Brandschutz. Feuer richtig löschen. Wenns drauf ankommt.

Prävention Brandschutz. Feuer richtig löschen. Wenns drauf ankommt. Prävention Brandschutz Feuer richtig löschen Wenns drauf ankommt. Hilfsmittel für Sofortmassnahmen Mit dem Einsatz von einfachen Löschgeräten wie Handfeuerlöscher, Löschdecke oder Wasserlöschposten lassen

Mehr

Merkblatt Hilfestellung für die Umsetzung der Feuerwehrweisungen in Bezug auf die 10 geforderten Übungen pro Jahr

Merkblatt Hilfestellung für die Umsetzung der Feuerwehrweisungen in Bezug auf die 10 geforderten Übungen pro Jahr MB 209.1.d Merkblatt Hilfestellung für die Umsetzung der Feuerwehrweisungen in Bezug auf die 10 geforderten Übungen pro Jahr Ausgabe vom 16.09.2014 Hilfestellung für die Umsetzung der Feuerwehrweisungen

Mehr

Rettungsbelüftung (rescue ventilation)

Rettungsbelüftung (rescue ventilation) Rettungsbelüftung (rescue ventilation) Die wichtigsten Punkte September 2008 Technik Turbolüfter Propellerlüfter Easy Pow air-lüfter Inhaltsverzeichnis Taktik Einsatzablauf Einsatzbeispiele Allgemeine

Mehr

Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit / Ort. Befehl. Traktandenliste. gemäss der jeweiligen. Traktandenliste. gemäss speziellem.

Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit / Ort. Befehl. Traktandenliste. gemäss der jeweiligen. Traktandenliste. gemäss speziellem. Regio Feu Biel/Bienne Aufgebot und Übungsplan für das Jahr 2017 Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit / Ort Rapporte / Sitzungen Hauptrapport für Stab, Dof, alle AdBF, alle AdF Stabssitzung

Mehr

Bekämpfung von Druckbränden bei der Feuerwehr Wesel Version: Feuerwehr Wesel. Informationen zum Thema: Bekämpfung von Druckbränden

Bekämpfung von Druckbränden bei der Feuerwehr Wesel Version: Feuerwehr Wesel. Informationen zum Thema: Bekämpfung von Druckbränden Feuerwehr Wesel Informationen zum Thema: Bekämpfung von Druckbränden Diese Information darf nur ungekürzt vervielfältigt werden. Eine Veröffentlichung auch auszugsweise bedarf der schriftlichen Genehmigung

Mehr

Stufe 5 Wärmegewöhnungsanlage Feststoff befeuert 1. THEMA: STUFE 5 WÄRMEGEWÖHNUNGSANLAGEN FESTSTOFF BEFEUERT. Unterlagen: Richtlinie Durchführung von

Stufe 5 Wärmegewöhnungsanlage Feststoff befeuert 1. THEMA: STUFE 5 WÄRMEGEWÖHNUNGSANLAGEN FESTSTOFF BEFEUERT. Unterlagen: Richtlinie Durchführung von Inhalt Inhalt 1. THEMA: STUFE 5 WÄRMEGEWÖHNUNGSANLAGEN FESTSTOFF BEFEUERT 2. AUSBILDUNGSZIEL: In Feststoff befeuerten Übungsanlagen werden, aufbauend auf den Erkenntnissen aus den gasbefeuerten Anlagen,

Mehr

Effiziente Leistellenschulung in

Effiziente Leistellenschulung in Effiziente Leistellenschulung in einem simulierten Funknetz PMR Expo 2009 Köln 26. November Elina Avela Geschäftsführerin Agenda Vision Produkte Erfahrungen TETRAsim Zusammenfassung Schulung mit realen

Mehr

Hans Scheitter GmbH & Co.KG

Hans Scheitter GmbH & Co.KG 2010 Beschläge in Schmiedeeisen, Messing und Kupfer JANUAR Neujahr 01 Samstag 02 Sonntag 03 Montag 04 Dienstag 05 Mittwoch 06 Donnerstag 07 Freitag 08 Samstag 09 Sonntag 10 Montag 11 Dienstag 12 Mittwoch

Mehr

RAHMENPROGRAMM 2018 FEUERWEHR HORN 1

RAHMENPROGRAMM 2018 FEUERWEHR HORN 1 Rahmenprogramm 2018 RAHMENPROGRAMM 2018 FEUERWEHR HORN 1 Gesamtfeuerwehr Mittwoch, 25. April 2018 Angriffsübung 1 Brandszenario mit Wassertransport ab MS Pascal Vetsch Donnerstag, 14. Juni 2018 Angriffsübung

Mehr

LEONBERG FREIWILLIGE FEUERWEHR LEONBERG

LEONBERG FREIWILLIGE FEUERWEHR LEONBERG LEONBERG FREIWILLIGE FEUERWEHR LEONBERG Feuerwehr Leonberg Jetzt einmal unter uns - und ganz ehrlich! Ist es wirklich die zu knappe Freizeit oder doch nur eine der häufig verwendeten Ausreden, wenn es

Mehr

Verhalten bei einem Brand Lehrerinformation

Verhalten bei einem Brand Lehrerinformation Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Ziel SuS studieren mit LP die Texte SuS schreiben das richtige Verhalten selbst auf Diskussion im Sitzkreis zu Vorbereitung, Flucht, keine Fluchtmöglichkeit LP lässt

Mehr

Flash-Over-Training bei I.F.R.T in Külsheim

Flash-Over-Training bei I.F.R.T in Külsheim Flash-Over-Training bei I.F.R.T in Külsheim Verfasser: P. Heinold, Feuerwehr Talheim Datum: 21. Mai 2009 Am Samstag den 16. Mai 2009 war es endlich soweit. Unser Tag bei der Firma I.F.R.T in Külsheim steht

Mehr

Mehrjahresprogramm für die Grund- und Fachausbildung

Mehrjahresprogramm für die Grund- und Fachausbildung Mehrjahresprogramm für die Grund- und Fachausbildung 2015-2019 16.11.2016 Version 05 1 Grundausbildung (Offiziere) Nr. Kurse GVL 2015 2016 2017 2018 2019 109 Einführungskurs Offizier Teil 1 110 Einführungskurs

Mehr

Standard-Einsatz-Regeln (Innenangriff) Handlungsweisen für den Einsatz bzw. Übungsdienst

Standard-Einsatz-Regeln (Innenangriff) Handlungsweisen für den Einsatz bzw. Übungsdienst Standard-Einsatz-Regeln (Innenangriff) Handlungsweisen für den Einsatz bzw. Übungsdienst Version 1.0 Stand: November 2010 Vorwort: Standard-Einsatz-Regeln sind standardisierte Handlungsanweisungen, die

Mehr

Dachstockbrand verursachte Totalschaden

Dachstockbrand verursachte Totalschaden Bütschwil: Grossbrand am 16. Mai forderte die Feuerwehren des Alttoggenburgs Dachstockbrand verursachte Totalschaden Am 16. Mai hat ein Brand das Restaurant Rössli in Bütschwil zerstört. Vor dem Eintreffen

Mehr

1 Einführung. 1.1 Taktische Grundsätze beim Brandeinsatz in Gebäuden

1 Einführung. 1.1 Taktische Grundsätze beim Brandeinsatz in Gebäuden 1 Einführung 1.1 Taktische Grundsätze beim Brandeinsatz in Gebäuden Der wohl am häufigsten von der Feuerwehr verwendete Angriffsweg zu einer Brandstelle in einem mehrgeschossigen Gebäude führt über den

Mehr

Wecke das Feuer in dir.

Wecke das Feuer in dir. Wecke das Feuer in dir www.jugendfeuerwehr-bern.ch Hast du schon immer davon geträumt, bei der Feuerwehr mitzumachen? Möchtest du dich sinnvoll engagieren, neues Wissen erwerben? Möchtest du Abenteuer

Mehr

DER VBC RAIFFEISEN ZÜRI UNTERLAND FÄHRT WIEDER IN DIE TÜRKEI

DER VBC RAIFFEISEN ZÜRI UNTERLAND FÄHRT WIEDER IN DIE TÜRKEI kei 5, Tür is pril b 25. A i 201 2. Ma DER VBC RAIFFEISEN ZÜRI UNTERLAND FÄHRT WIEDER IN DIE TÜRKEI Das Beachvolleyball-Trainingslager findet auch im Jahr 2015 wieder statt. Nach einem sehr erfolgreichen

Mehr

Sicherheitsinstruktionen 16. Dezember 2017

Sicherheitsinstruktionen 16. Dezember 2017 Sicherheitsinstruktionen 16. Dezember 2017 Auf einen Blick: Was tun bei Feueralarm? Schritte bei Feueralarm 1. Zum Fernsignaltableau gehen 2. Innerhalb von 3 Minuten gemäss Bild unten den Alarm quittieren

Mehr

Brandsicherheit. Löschen gewusst wie. Der Partner für Ihr Haus

Brandsicherheit. Löschen gewusst wie. Der Partner für Ihr Haus Brandsicherheit Löschen gewusst wie GVB AIB Der Partner für Ihr Haus Sie haben einen Handfeuerlöscher zu Hause? Das ist gut. Aber wissen Sie auch, wie er funktioniert? Informieren Sie sich vor dem Ernstfall!

Mehr

Feuerwehr Mittelklettgau Mannschaftsübungen 2019

Feuerwehr Mittelklettgau Mannschaftsübungen 2019 Uebung: Mittwoch 13.02.2019 19.30 Mannschaftsübung 1 BB7.7 7.7x x E/U Atemschutz Notfall BB7.7 7.7 E/U Ablauf Atemschutz BB7.6 7.6 E/U Sicherheitssystem SÜV BB 6.7.1 E/U Überflur-/Unterflurhydrant BB 10.2

Mehr

Brandschutzbelehrung

Brandschutzbelehrung Brandschutzbelehrung Andreas Hirczy TU Graz Institut für Theoretische Physik Computational Physics 19. März 2018 Andreas Hirczy (TU Graz - itp cp ) Brandschutzbelehrung 19. März 2018 1 / 15 Brände Brandentstehung

Mehr

Die Geburtstagsfeier. Das ist Tina. Das ist Max, Tinas Bruder. Der Tisch ist für die Geburtstagsfeier am Nachmittag geschmückt.

Die Geburtstagsfeier. Das ist Tina. Das ist Max, Tinas Bruder. Der Tisch ist für die Geburtstagsfeier am Nachmittag geschmückt. Der Geburtstag Die Geburtstagsfeier Das ist Tina. Das ist Max, Tinas Bruder. Max und Tina sind Zwillinge. Und außerdem gute Freunde. Deshalb unternehmen sie viel gemeinsam. Mami, guck mal: Wir haben eine

Mehr

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum Jahresbericht der Einsatzabteilung Zeitraum 01.01.2014-31.12.2014 Mein Jahresbericht 2014 gliedert sich in folgende Bereiche auf: 1. Personalstand 2. Einsätze 3. Lehrgänge 4. Ausbildung 5. Allgemeines

Mehr

Svanstein Lodge Intensiv. Saison 2016

Svanstein Lodge Intensiv. Saison 2016 Svanstein Lodge Intensiv Saison 2016 Wer Lappland erleben möchte in einer kurzen Zeit, für den ist das Programm genau das Richtige. Tage gefüllt von Aktivitäten: das Fahren eines eigenen Huskygespannes,

Mehr

Alarmmeldung Nachbarhilfe, Hubretter, Franziskanerplatz 12, 6000 Luzern, dringend

Alarmmeldung Nachbarhilfe, Hubretter, Franziskanerplatz 12, 6000 Luzern, dringend Stützpunkt - Feuerwehr Einsatzbericht Einsatzart Brandbekämpfung Datum 02.05.2018 Zeit 12:28-21:30 Einsatzort Luzern Alarmmeldung Nachbarhilfe, Hubretter, Franziskanerplatz 12, 6000 Luzern, dringend Ereignis

Mehr

Verhalten im Brandfall

Verhalten im Brandfall 1 Bevor die Feuerwehr eintrifft: Verhalten im Brandfall Wenn Sie einen Brand entdecken, ist ein ruhiges und besonnenes Handeln sehr wichtig um sich selbst und Andere in Sicherheit zu bringen. Angst dagegen

Mehr

Kommandantenfortbildung Üben wir richtig? Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband Bezirksfeuerwehrkommando Tulln Sachgebiet Ausbildung

Kommandantenfortbildung Üben wir richtig? Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband Bezirksfeuerwehrkommando Tulln Sachgebiet Ausbildung Kommandantenfortbildung 2014 Üben wir richtig? Was nicht geübt wird funktioniert nicht Was nicht funktioniert wurde nicht geübt Wir lernen : Jede Phase der Übung muss geplant sein Wer die Übung plant,

Mehr

Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit / Ort

Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit / Ort Feuerwehr und Zivilschutz Aufgebot für das Jahr 2019 Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit / Ort Rapporte / Sitzungen Hauptrapport für Stab, Dof, alle AdBF, alle AdF gemäss speziellem Befehl

Mehr

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) in Parkhäusern und Einstellräumen für Motorfahrzeuge

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) in Parkhäusern und Einstellräumen für Motorfahrzeuge Kantonale Feuerpolizei GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) in Parkhäusern und Einstellräumen für Motorfahrzeuge Der Erlass dieses Merkblattes erfolgt gestützt auf

Mehr

Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit

Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit Regio Feu Biel/Bienne Aufgebot und Übungsplan für das Jahr 2015 Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit Rapporte Hauptrapport Kdt Stv, Zfhr, Zfhr Stv und AdBF Pikett Kompanie Zug 1-3 für Pik

Mehr

Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit / Ort. Befehl. Traktandenliste. gemäss der jeweiligen. Traktandenliste. gemäss speziellem.

Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit / Ort. Befehl. Traktandenliste. gemäss der jeweiligen. Traktandenliste. gemäss speziellem. Regio Feu Biel/Bienne Aufgebot und Übungsplan für das Jahr 2018 Art des Dienstanlasses Tenue / Thema Datum / Zeit / Ort Rapporte / Sitzungen Hauptrapport für Stab, Dof, alle AdBF, alle AdF Stabssitzung

Mehr

K U R S P R O G R A M M G R U N D K U R S S O M M E R 2

K U R S P R O G R A M M G R U N D K U R S S O M M E R 2 KURSPROGRAMM GRUNDKURS SOMMER 2 (08. BIS 16. JULI 2017) Liebe Kameradinnen und Kameraden, Es freut uns, dass wir Euch im Ausbildungszentrum begrüßen dürfen! Da wir ein ausgefülltes Kursprogramm haben und

Mehr

Bericht zum Beinaheunfall in Eilsum 23. März 2011 Angriffstrupp gerät in Durchzündung

Bericht zum Beinaheunfall in Eilsum 23. März 2011 Angriffstrupp gerät in Durchzündung Bericht zum Beinaheunfall in Eilsum 23. März 2011 Angriffstrupp gerät in Durchzündung Eilsum (NI) Am 23. März 2011 wurde gegen 16:15 Uhr in Eilsum (Kreis Aurich) ein Gebäudebrand gemeldet. Bei dem Gebäude

Mehr

Ausbildung Löschangriff Wir waschen keine Dächer

Ausbildung Löschangriff Wir waschen keine Dächer Ausbildung Löschangriff Wir waschen keine Dächer Strahlrohe Wahl des richtigen Strahlrohres je nach Einsatz Hochdruckpistolenstrahlrohr Mehrzweckstrahlrohr Hohlstrahlrohr Strahlrohe Wahl des richtigen

Mehr

Malibuech für Kids zum Thema Füürwehr und für s Mami oder dä Papi zum begleite

Malibuech für Kids zum Thema Füürwehr und für s Mami oder dä Papi zum begleite Malibuech für Kids zum Thema Füürwehr und für s Mami oder dä Papi zum begleite unter www.freienbach.ch/feuerwehr finden Sie weitere Angaben und Kontakte GRÜSS DICH! Mein Name ist Florian und ich bin sieben

Mehr

Thema. Rettungen, Löschdienst, Verkehrsdienst, SANHIST 3. ÜBUNG. Altersheim. Angriffsübung 3, mit PK2 Arbon. Ort. Dienstag, 27.

Thema. Rettungen, Löschdienst, Verkehrsdienst, SANHIST 3. ÜBUNG. Altersheim. Angriffsübung 3, mit PK2 Arbon. Ort. Dienstag, 27. Rahmenprogramm 2019 Gesamtfeuerwehr Dienstag, 2. April 2019 Gemeindehaus Angriffsübung 1 Brandbekämpfung und Rettungen (Truppbereitstellung AS / Rohrführergrundsätze / Sandro Helg Burri Mittwoch, 26. Juni

Mehr

Flash Over & Backdraft Definition Erkennung - Bekämpfung

Flash Over & Backdraft Definition Erkennung - Bekämpfung Einleitung Flash Over & Backdraft Definition Erkennung - Bekämpfung Brandverlauf Erfolgreiche und sichere Brandbekämpfung beginnt mit Kenntnissen über den Brandverlauf! Brandphasen 1 Brände in geschlossenen

Mehr

Allgemeine Unterweisung für den Brandschutz

Allgemeine Unterweisung für den Brandschutz Allgemeine Unterweisung für den Brandschutz Einführung Grundlagen der Verbrennung Allgemeine Brandverhütungsmaßnahmen Richtiges Verhalten im Brandfall Einführung MENSCHENLEBEN UMWELT Schutzinteressen des

Mehr

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz FwDV 3 Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Ausbildung JF Einsatz ohne Bereitstellung

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz FwDV 3 Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Ausbildung JF Einsatz ohne Bereitstellung Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz FwDV 3 Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Ausbildung JF Einsatz ohne Bereitstellung Stand: Februar 2008 1 Allgemeines Ein Löscheinsatz ist jede Tätigkeit der Feuerwehr,

Mehr

Ausbildungsschwerpunkte 2017

Ausbildungsschwerpunkte 2017 Ausbildungsschwerpunkte 2017 Basisausbildung Rettungsdienst: Brandbekämpfung: - Einbau fixe Sequenzen Reglement Basiswissen - Festigung Grundausbildung - Einbau fixe Sequenzen Reglement Basiswissen - Festigung

Mehr

Vergleich von Brandereignissen an Schwimmdach- und Festdachtanks und die Notwendigkeit von innovativen Brandbekämpfungsmethoden

Vergleich von Brandereignissen an Schwimmdach- und Festdachtanks und die Notwendigkeit von innovativen Brandbekämpfungsmethoden 5. Tagung Flachbodentanks - International Vergleich von Brandereignissen an Schwimmdach- und Festdachtanks und die Notwendigkeit von innovativen Brandbekämpfungsmethoden Folgende Ereignisse begründen sich

Mehr

Einsätze Artikel der NDZ siehe Anlage 1)

Einsätze Artikel der NDZ siehe Anlage 1) Einsätze 2012 03.02.2012-04:01 Einsatzort: Luttringhausen - Kortendal Einsatzart: Feuer / Brennt Schuppen Ortswehren: Luttringhausen mit TSF Nettelrede mit TSF und MTW Eimbeckhausen mit TLF 8/18, LF 16

Mehr

Vielfältig - unser Zimmerangebot

Vielfältig - unser Zimmerangebot Vielfältig - unser Zimmerangebot Bei uns finden Sie unterschiedliche Zimmerstandards für unterschiedliche Ansprüche. Für die jungen Gruppengäste und Sportler stehen sowohl Mehrbettzimmer als auch Zwei-

Mehr

Gesamtprogramm: Ausbildung, Zielsetzung 2016

Gesamtprogramm: Ausbildung, Zielsetzung 2016 Gesamtprogramm: Ausbildung, Zielsetzung 2016 Datum Teilnehmer Thema Zielsetzungen Zeit Ort, Magazin Verantwortlich 16.01.2016 Rekruten, NeueingeteileFachdienst Anlernstufe 8.30 Lützelflüh Bühlmann Stefan

Mehr

FEUERWEHR HORN Mappe Rahmenprogramme 2015

FEUERWEHR HORN Mappe Rahmenprogramme 2015 FEUERWEHR HORN Mappe Rahmenprogramme 2015 Gesamtfeuerwehr Angriffsübung ÜL bestimmen Willi Frischknecht Mittwoch 10. Juni EL bestimmen Bruno Villiger ÜBUNGSINHALTE & SCHWERPUNKTE Ausbildung Sanität Programm

Mehr

Brandmeldeanlagen, RWA und Sprinkleranlagen - wann was wie? Kombinationen?

Brandmeldeanlagen, RWA und Sprinkleranlagen - wann was wie? Kombinationen? 4. HolzBauSpezial Akustik & Brandschutz 2013 Brandmeldeanlagen, RWA und Sprinkler - wann, was, wie R. Matthes 1 Brandmeldeanlagen, RWA und Sprinkleranlagen - wann was wie? Kombinationen? Roland Matthes

Mehr

Kommandanten Weiterbildung 2019

Kommandanten Weiterbildung 2019 FSH 122 des ÖBFV Umsetzung in der OÖLFS Grundlehrgang, inkl. Ausbilderlehrgang LPR THL und BD Gruppenkommandantenlehrgang, Zugskommandantenlehrgang, Einsatzleiterlehrgang, Lehrgang für Tanklöschfahrzeug-Besatzungen,

Mehr

1 Vorwort W. Kohlhammer, Stuttgart

1 Vorwort W. Kohlhammer, Stuttgart 1 Vorwort Wärmebildkameras sind bei den Feuerwehren inzwischen relativ weit verbreitet. Die Geräte haben sich bereits vielfach bewährt und stoßen auf eine immer breitere Akzeptanz bei den Einsatzkräften.

Mehr

Lokale und Wechselpräpositionen

Lokale und Wechselpräpositionen Lokale und Wechselpräpositionen BAUSTEINE NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2066X_DE Deutsch Lernziele Lokale Präpositionen und Wechselpräpositionen kennenlernen Beide Präpositionsarten in der Alltagssprache

Mehr

Untersuchung von Atemschutzunfällen: Erkenntnisse und Ableitungen für die Unfallverhütung

Untersuchung von Atemschutzunfällen: Erkenntnisse und Ableitungen für die Unfallverhütung Untersuchung von Atemschutzunfällen: Erkenntnisse und Ableitungen für die Unfallverhütung Zwei Unfälle sind im Hauptblickfeld Explosion eines Flüssiggastanks bei Brand eines PKWs in Rohlstorf (Landkreis

Mehr

Centre Loewenberg. Ihr vielseitiges Tagungszentrum in Murten.

Centre Loewenberg. Ihr vielseitiges Tagungszentrum in Murten. Centre Loewenberg. Ihr vielseitiges Tagungszentrum in Murten. Konzentration und Kreativität hier finden Sie die Ambiance dazu. 2 In der charmanten Landschaft zwischen Deutschschweiz und Romandie, mitten

Mehr

Alarmierung. Die FF Schneeberg, FF Bad Schlema sowie die FF Aue werden zu einem gemeldeten Kesselbrand in eine

Alarmierung. Die FF Schneeberg, FF Bad Schlema sowie die FF Aue werden zu einem gemeldeten Kesselbrand in eine Einsatzbericht Großbrand Feinkostfabrik am 20.11.2014 um 09:22 Uhr Einsatz-Nr.: 92/93/94/9 Ort Schneeberg, Joseph-Haydn-Straße Art Alarmierung Feuer DME + Sirene Fahrzeuge Bericht Donnerstag, 20.11.2014,

Mehr