Wdh. Aufbau Struktur Gehirn

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2 MKPs Orga

3 Wdh. Aufbau Struktur Gehirn

4 ZNS/PNS Videotime

5 HA: Gehirn limbisches System Das limbische System 31.3 (S. 418) Aufgabe: Aufgabe 31.3 mit Verwendung der Fachbegriffe in Form eines Lernscripts.

6 Das limbische System (HA! S.418) Entstehung/Verarbeitung von Emotionen Einfluss auf das Verhalten Steht mit anderen Cortexregionen in Wechselwirkung Zuständig für die Ausschüttung von Endorphinen (Belohnungsmoleküle); Endorphin Endogenes Morphin und besteht strukturell aus: Gyrus cinguli, Hippocampus, Mandelkern bzw. Amygdala und Hypothalamus (mit Hypophyse) Gyrus cinguli Steuerung Aufmerksamkeit Hippocampus Bedeutung für Wissensgedächtnis (deklaratives Gedächtnis) aber belanglos für das Verhaltensgedächtnis (prozedurales Gedächtnis) Mandelkern/Amygdala Angstgedächtnis Hypothalamus Regulation des vegetativen (autonomen) Nervensystems; Releasing-Hormone bewirken Hormonausschüttung in der Hypophyse;

7 Wie kommt das Gehirn an Nährstoffe?

8 Kapillaren im Vergleich Im Körper Im Gehirn

9 Infoblatt Blut-Hirn-Schranke

10 Astrozyten und andere Gliazellen Aufgabe 28.2 (S. 382)

11 Astrozyten und andere Gliazellen Mechanische Stütze, Helfen zu richtigen Verknüpfungen, Isolierung durch Myelin von Nervenzellen (ZNS: Oligodentrocyten; PNS: Schwann sche Zelle), Ernährung und Versorgung (Atrocyten) vgl. Blut-Hirn- Schranke, Enstorgung und Gesundheitsüberwachung (Mikrogliazellen)

12 Themenübersicht der folgenden Stunden: 1) Grober Aufbau des Nervensystems 2) Reflexe 3) Aufbau/Funktion der Nervenzelle Quelle: Biologie Oberstufe - Campbell

13 Reflexe

14 Videotime

15 Reflexbogen (einfache Nervenschaltung): Bsp.: Kniesehnenreflex

16 Reflexe Kapitel 29.1 Aufgaben: a) Erläutern Sie den Kniesehnenreflex b) Diskutieren Sie die Aussage: Der Kniesehnenreflex ist ein monosynaptischer Reflex

17 Reflexe

18 Reflexe Rasche und unwillkürliche Reaktionen auf einen Reiz Reaktion ist reflexspezifisch immer gleich Unterscheidung in Eigen- und Fremdreflexe Eigenreflexe (monosynaptisch): Reizwahrnehmung und Reflexantwort im selben Organ; Bsp.: Kniesehnenreflex und Achillessehnenreflex (bei beiden ist der Muskel an der Wahrnehmung und Ausführung beteiligt) Fremdreflexe (polysynaptisch): Reizwahrnehmung im anderen Organ als Reflexantwort; Bsp.: Lidschlussreflex (Rezeptor im Auge, Lidschluss durch Muskel), Husten (Rezeptor im Hals, Reaktion Atemmuskulatur)

19 Unterschied mono-/polysynaptisch

20 Schema eines Reflexbogen Aufgabe: Entwickeln Sie ein allgm. Schema für einen Reflexbogen (kurzer bzw. kürzester Erregungskreis).

21 Aufbau/ Funktion der Nervenzelle Aufgabe zu 28.1 (S. 380) und 28.3 (S. 382): Erarbeiten Sie sich den strukturellen Aufbau eines Neurons, sodass Sie die Strukturen mit den spezifischen Aufgaben anhand der Abbildung erläutern können.

22 Aufbau/ Funktion der Nervenzelle

23 Das Ruhepotenzial

24 Ruhepotenzial (Spannung) Wie entsteht Spannung? Kationen: K+ und Na+ Anionen: CL- und größere Anionen (negative geladene Proteine)

25 Ruhepotenzial (Spannung) Spannung entsteht durch die von der Membran getrennten Ladungen (Ladungsungleichgewichte).

26 Ruhepotenzial (Spannung) Spannung entsteht durch die von der Membran getrennten Ladungen (Ladungsungleichgewichte).

27 Ruhepotenzial (Membran) Im Ruhezustand ist die selektiv permeable Membran aufgrund passiver integraler Transportproteine (Ionenkanäle), die geöffnet sind, wie folgend durchlässig: K+ : Na+ : Cl- : A-(/P-) 1 : 0,04 : 0,45 : 0

28 Ruhepotenzial (Membran) Im Ruhezustand ist die selektive permeable Membran aufgrund passiver integraler Transportproteine wie folgend durchlässig: K+ : Na+ : Cl- : A-(/P-) 1 : 0,04 : 0,45 : 0 Die selektiv permeable Membran ist undurchlässig für die großen Anionen, sodass diese in hoher Konzentration wesentlich zur negativen Ladung an der Innenseite beitragen. Zusätzlich kann K+ von allem am leichtesten nach außen diffundieren.

29 Ruhepotenzial (Membran) K+ : Na+ : Cl- : A-(/P-) 1 : 0,04 : 0,45 : 0 Die selektiv permeable Membran ist undurchlässig für die großen Anionen, sodass diese in hoher Konzentration wesentlich zur negativen Ladung an der Innenseite beitragen. Zusätzlich kann K+ aufgrund der im Ruhezustand geöffneten K+-Kanäle mit dem Konzentrationsgefälle nach außen diffundieren. (Einige K+ werden jedoch von den P- festgehalten.

30 Ruhepotenzial (Membran) K+ : Na+ : Cl- : A-(/P-) 1 : 0,04 : 0,45 : 0 Die selektiv permeable Membran ist undurchlässig für die großen Anionen, sodass diese in hoher Konzentration wesentlich zur negativen Ladung an der Innenseite beitragen. Zusätzlich kann K+ aufgrund der im Ruhezustand geöffneten K+-Kanäle mit dem Konzentrationsgefälle nach außen diffundieren. (Einige K+ werden jedoch von den P- bzw. der negativen Ladung innen festgehalten, sodass ein Fließgleichgewicht zwischen Ein- und Ausstrom entsteht)

31 Ruhepotenzial (Membran) Ladungen nahe der Membran, da sich an A- und Na+ anziehen.

32 Ruhepotenzial (Membran) Kapitel 28.3 und 28.4 (zum Nachlesen)

33 Ruhepotenzial - Filmtime

34 Ruhepotenzial Das Ruhepotenzial von 70mV entsteht durch: 1) Den elektro-chemischen Gradienten (Ladungsungleichgewicht) 2) Die selektive Permeabilität der Membran 3) Die Na/K-Pumpe Wichtige Folie!!!

35 Aktionspotenzial

36 Aktionspotenzial Aufgabe: Erklären sie mithilfe der Abbildungen und dem Kapitel 28.5 (S.385) die Entstehung eines Aktionspotenzials innerhalb eines Neurons nach dem es erregt wurde.

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