Aktiv leben und arbeiten nach Krebs
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- Jakob Knopp
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1 1 von :01 Home Wir über uns Deutsche Rentenversicherung Informationen zum Unternehmen Unternehmensprofil Nachrichten Aktiv leben und arbeiten nach Krebs Aktiv leben und arbeiten nach Krebs 6. Bäder- und Rehatour macht Halt in Saarbrücken Vor der Deutschen Hochschule für Gesundheitsmanagement in Saarbrücken Die Radler wollen durch ihr Engagement für die vielfältigen Möglichkeiten der Inklusion, Rehabilitation und Prävention in Deutschland und Europa werben. Sie hoffen, dass ihre fordernde Botschaft "pro Rehabilitation" überall Gehör finden wird. Am 1. September um 17 Uhr legten die 45 Radler der 6. Bäder- und Rehatour bei der Deutschen Hochschule für Gesundheitsmanagement (DHfPG) in Saarbrücken einen Zwischenstopp ein. "Aktiv leben nach Krebs" Prof. Dr. phil. Friederike Scharhag-Rosenberger von der Deutschen Hochschule für Gesundheitsmanagement GmbH präsentierte das Projekt der Hochschule Aktiv leben nach Krebs. Prof. Dr. Scharhag-Rosenberger von der Deutschen Hochschule für Gesundheitsmanagement Dieses ist ein achtwöchiger Kurs, der Patienten nach einer abgeschlossenen Krebstherapie und Rehabilitation den Weg zu einem aktiven Alltagsleben ebnen soll. In Gruppen von bis zu zwölf Teilnehmern lernen sie in Theorie- und Praxiseinheiten sowohl den Nutzen von körperlicher Aktivität und bedarfsgerechter Ernährung als auch gesundheitsorientiertes Kraft- und Ausdauertraining sowie Entspannungstraining kennen. Das Programm wurde unter der fachlichen Betreuung durch das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg entwickelt und vermittelt ausschließlich evidenzbasierte Inhalte. Weitere Informationen zu Kursanbietern von Aktiv leben nach Krebs finden Interessierte unter "Lebensstilintervention und Krebs" In der Deutschen Hochschule für Gesundheitsmanagement hörten die Radler viel interessantes über die Krebsnachsorge Deutschlandweit bietet die Deutsche Hochschule für Gesundheitsmanagement in Zusammenarbeit mit dem NCT Heidelberg ab dem Wintersemester 2013 einen einzigartigen Studienschwerpunkt Lebensstilintervention und Krebs an. Die Studierenden erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen zur Planung, Durchführung und Evaluation von strukturierten Lebensstil- Interventionsprogrammen für Personen nach einer abgeschlossenen Krebstherapie.
2 2 von :01 Pressemitteilung zum Tourstopp: Mit ihren Rädern, Handbikes und Trikes machen am nächsten Sonntag die 45 Radler der Bäderund Rehatour in Saarbrücken, am Sitz der Deutschen Rentenversicherung Saarland, einen Etappenstopp.
3 1 von :07 Home Wir über uns Deutsche Rentenversicherung Informationen zum Unternehmen Unternehmensprofil Nachrichten Tourtagebuch 3. Tag Tourtagebuch 3. Tag Tourteilnehmer Andreas Reuter: "Ohne Arbeit wird das Überleben schwer. 20 Jahre, zwei Drittel meines Berufslebens hatte ich immer wieder mit dem Krebs zu kämpfen mein Arbeitgeber, meine Kollegen haben mich trotzdem nicht fallen gelassen, wahrscheinlich wäre ich sonst nicht mehr am Leben." Heute mussten wir uns auf ein hohes Fahrradaufkommen einstellen. Denn am heutigen Sonntag, dem 1. September 2013 wurde das Radfest Velo SaarMoselle in der Region gefeiert. Genauer ausgedrückt, heißt das, es wird grenzüberschreitend gefeiert und grenzübergreifend geradelt. Voller Einsatz mit dem Logo der Tour auf der Wange Haus am Fluss und führt entlang der Saar und ihren Kanälen. Der diesjährige zentrale Veranstaltungsort lag im lothringischen Saaregmünd durch das wir mit unserer Gruppe gekommen sind. Am Anfang waren wir noch recht alleine unterwegs, aber je näher wir Saaregmünd kamen, umso höher wurde das Radaufkommen auf dem wunderschönen Saarradweg. Dieser ist ein ein ehemaliger Treidelweg Immer wieder waren Verpflegungsstände der Radvereine der Region aufgebaut. Kurz vor Saarbrücken konnten wir dann dem verlockenden Angebot nicht mehr widerstehen. Der Grillstand wirkte sehr einladend, zumal zwei ältere Herren dort einen tollen Blues spielten. Anstehen am Grillstand Hochschule. Entspannt und gestärkt ging es dann den kleinen Hügel hinauf zur Deutschen Hochschule für Gesundheitsmanagement in Saarbrücken. Dort berichtete Prof. Dr. Friederike Scharhag-Rosenberger und einige ihrer Mitarbeiter über das Projekt Aktiv leben nach Krebs der
4 Zwei Gitarristen machten gemeinsam mit unserem Radler Marco Stimmung. Prof. Dr. Scharhag-Rosenberger von der Deutschen Hochschule für Gesundheitsmanagement Bei dem Projekt handelt es sich um einen achtwöchigen Kurs, der onkologischen Patienten nach abgeschlossener Primärtherapie und Rehabilitation den Weg zu einem aktiven Alltagserleben ebnen soll. Er beinhaltet sowohl Theorie als auch Praxiseinheiten. In den Theorieeinheiten erhalten die Teilnehmer Hintergrundwissen, zum Beispiel zum gesundheitlichen Nutzen von körperlicher Aktivität, bedarfsgerechter Ernährung und psycho-sozialen Ressourcen. In den Praxiseinheiten lernen die Teilnehmer gesundheitsorientiertes Kraft- und Ausdauertraining sowie Entspannungstraining kennen. Unsere Radler konnten diesen Ansatz nur begrüßen zumal einige in unserer Radgruppe aus der eigenen Krebserkrankung heraus wissen, wie wichtig Sport vor, bei und nach einer Krebserkrankung ist. Außerdem informierte uns Prof. Scharhag-Rosenberger noch über den deutschlandweit einzigartigen Studienschwerpunktder Hochschule Lebensstilintervention und Krebs. Gruppenfoto der Radler Minister Andreas Storm leistete uns am Abend Gesellschaft Am Abend dieser Etappe haben wir Andreas Storm, saarländischer Minister für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie als Gast begrüßen dürfen. Ebenso Reinhard Wagner, Erster Direktor der Deutsch Rentenversicherung Saarland und Stephanie Becker-Kretschmer, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Saarland, Doris Schwarz-Fedrow, Geschäftsführerin der Saarländischen Krebsgesellschaft und Bernd Baumbach, Geschäftsführer der Rehaklinik Johannesbad, Saarschleife. Minister Storm führte aus, dass das Saarland, als eines der kleinen Flächenländer der Bundesrepublik, finanziell leider nicht so gut wie die anderen Bundesländer ausgestattet ist. Er ist aber der Überzeugung, dass man auch mit vielen kleinen Schritten in der Behinderten- und Gesundheitspolitik weiterkommen kann. Exemplarisch nannte er den Aktionsplan Altersarmut, welchen er zusammen mit seinen Kollegen des Wirtschaftsministeriums ins Leben gerufen hat. Unser Tourinitiator Hubert Seiter nahm diesen Ball gerne auf und bestätigte, dass auch seiner Meinung nach die Wirtschaftsressorts stärker in die sozialen Bereiche mit eingebunden werden sollten. Tourteilnehmer Eberhard Wolf: 2 von :07
5 3 von :07 "Ich trete bei der Bäder- und Rehatour in die Pedale, um für geriatrische Reha Werbung zu machen. Sie ermöglicht einen erfüllten Lebensabend. Dies erreichen wir durch eine gezielte und qualitative hochwertige Behandlung in einer menschlichen und freundlichen Atmosphäre. Wir unterstützen nachhaltig bei der Wiedereingliederung in das häusliche Umfeld und bei der Rückkehr in die Familie und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben." Weitere Infos zum Tourstopp: Mit ihren Rädern, Handbikes und Trikes legten am 1. September um 17 Uhr die 45 Radler der 6. Bäder- und Rehatour bei der Deutschen Hochschule für Gesundheitsmanagement (DHfPG) in Saarbrücken einen Zwischenstopp ein. Die Teilnehmer der Radtour informierten sich bei dem Termin über die beiden Krebsprojekte der Hochschule, den Kurs "Aktiv leben nach Krebs" und den neuen Studienschwerpunkt "Lebensstilintervention und Krebs". Am Abend trafen sich die Tourteilnehmer mit dem saarländischen Minister für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Andreas Storm und der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Saarland, dem Ersten Direktor Reinhard Wagner und der Direktorin Stephanie Becker- Kretschmer.
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