WÄHRUNGSINFORMATION. Marktkommentar IN DIESER AUSGABE DZ PRIVATBANK. AUSGABE 4 / April 2012

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1 AUSGABE 4 / April 2012 Marktkommentar IN DIESER AUSGABE Im Berichtszeitraum von Mitte Februar bis Mitte März stand das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten weiter im Zeichen einer anhaltenden Verbesserung der allgemeinen Stimmung. Unter anderem begünstigt durch die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Finanzinstituten der Eurozone erneut Liquidität für drei Jahre in unbegrenztem Umfang zur Verfügung zu stellten, nahm die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer nochmals zu. Nachdem die Banken beim ersten Dreijahrestender 489 Mrd. Euro von der EZB gegen die Gewährung von Sicherheiten abgerufen hatten, stellte sie diesmal den Instituten sogar 529,5 Mrd. Euro zum Leitzins von einem Prozent zur Verfügung. Hintergrund der ungewöhnlich langen Refinanzierungsgeschäfte ist die Absicht der EZB, einer Kreditklemme im Euroraum entgegenzutreten und das Vertrauen in die Stabilität des europäischen Finanzsystems zu stützten. Gefördert wurde der Anstieg der Zuversicht darüber hinaus durch die erfolgreich verlaufende Restrukturierung der griechischen Staatsschulden, sodass die Wahrscheinlichkeit eines Auseinanderbrechens der Eurozone mit den daraus resultierenden ungünstigen Konsequenzen mittlerweile deutlich geringer eingeschätzt wird. Aufkommende Zweifel, ob das Rettungspaket ausreichend sei, die Staatsverschuldung Griechenlands bis zum Jahr 2020 auf ein tragfähiges Niveau zu drücken, belasteten den Handel nur kurzzeitig. Dafür war das Eingeständnis der griechischen Administration verantwortlich, dass der Fehlbetrag im Staatshaushalt auch im laufenden Jahr mit geschätzten 6,7 Prozent des BIP höher als zunächst angenommen ausfallen werde. WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kreditnehmer US-Dollar (USD) abbauen kurzfristigspekulativ Schw. Franken (CHF) abbauen kurzfristigattraktiv / langfristigattraktiv Jap. Yen (JPY) abbauen kurzfristigspekulativ / langfristigspekulativ Britisches Pfund abbauen Polnischer Zloty aufbauen Ungarischer Forint halten WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Tschechische Krone aufbauen Mit großer Erleichterung nahmen die Anleger den erfolgreich verlaufenen neuen Stresstest für amerikanische Banken auf. Nach Angaben der amerikanischen Zentralbank würden fünfzehn der neunzehn untersuchten Banken die Kapitalanforderungen aufgrund der im Test angesetzten Rahmenbedingungen erfüllen. Die Entscheidung der US-Ratingagentur Fitch, die Top-Bonität Großbritanniens mit einem negativen Ausblick zu versehen, wirkte sich hingegen kaum auf das Handelsgeschehen aus. STARPLAN TOP CALLGELD Die in der Berichtsperiode veröffentlichten Wirtschaftsdaten bestätigten die vorherrschenden Annahmen auf ein weiterhin moderates weltweites Wachstum und waren damit auch für die verbesserte Zuversicht verantwortlich. So drang der globale, die Weltwirtschaft umfassende Composite-Einkaufsmanagerindex im Februar stärker in die auf Wachstum deutende Zone vor. Auch der Verlauf des umfassenden Frühindikators der OECD stützte diese Erwartungen. Im Januar kletterte die Kennzahl um 0,4 auf 100,9 Punkte. Die entsprechenden Subbarometer in den USA, der Eurozone und von Japan zogen unisono an. Auch ihre auf sechs Monate gerechneten Expansionsraten, die allgemein als Messlatte für die künftige Wirtschaftsentwicklung angesehen werden, legten zu. AUCH ALS - NEWSLETTER UND ÜBER DAS VR-BANKENPORTAL ERHÄLTLICH

2 STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE Mitte März wurde das von vielen Marktteilnehmern erwartete, zweite Hilfspaket für Griechenland abgesegnet. Rund 100 Mrd. Euro sollen dem maroden südeuropäischen Staat in den kommenden Monaten in verschiedenen Tranchen zufließen. Trotzdem ist die Schulden- und Strukturkrise in Europa bei weitem nicht erledigt, die Fragen nach Portugal und Spanien wollen einfach nicht verstummen. Portugal hat lediglich den Vorteil, dass das Land insgesamt verglichen mit Griechenland kein Schwergewicht ist. Den Italienern ist es hingegen gelungen, zwischenzeitlich die Spanier wieder zu überholen, denn der Fokus der Investoren scheint nun wieder mehr in Richtung Sparkompetenz zu gehen und weniger die reine Schuldenlast zu betrachten. Hier macht Rom derzeit eine bessere Figur als Madrid. Für den Währungsinvestor bedeutet dies, dass immer noch darauf geachtet werden muss, inwieweit die einzelnen Währungsräume von Schuldenschocks betroffen sein können. Andererseits stellt die von der EZB bereitgestellte Liquidität offensichtlich die kritische Masse dar, die notwendig ist, um die Investoren wieder für verschiedene Anlagen zu motivieren. Die Zusammensetzung des Portfolios im STARPLAN Top Callgeld trägt eben diesen Einschätzungen Rechnung, denn im Schwerpunkt handelt es sich um Währungen aus Ländern mit recht soliden Haushalten. WERTENTWICKLUNG /03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 Wertentwicklung von EUR, die seit dem gemäß den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden. ZUSAMMENSETZUNG 16,89 18,82 17,29 24,34 NOK PLN SEK CZK HUF 22,66 Britisches Pfund (GBP) Das britische Pfund beendete den Handel im Berichtszeitraum auf unverändertem Stand bei 0,8325 britischen Pfund je Euro. Dabei tendierte die Währung zunächst aufgrund der noch geraume Zeit erwarteten lockereren Geldpolitik der Bank von England und der anhaltenden wirtschaftlichen Probleme schwächer und gab um rund zwei Prozent nach. Belastend machte sich auch die Entscheidung der US- Ratingagentur Moody s bemerkbar, die Topeinstufung des Landes mit einem negativen Ausblick zu versehen. Die allgemein aufkommende Zuversicht löste dann aber eine Trendwende aus sah sich die Wirtschaft des Vereinigten Königreiches erheblichen Beeinträchtigungen ausgesetzt. So sind viele der nach der Krise aufgelegten Konjunkturprogramme ausgelaufen und ihnen stehen nun zum Teil aggressive Sparmaßnahmen gegenüber. Trotz milder Erholung blieb das Wachstum schwach und konnte mit einem Wirtschaftsrückgang um 0,2 Prozent im vierten Quartal nicht überzeugen. Und auch 2012 wird keine deutliche Erholung bringen, auch wenn die Olympischen Spiele im Sommer zu einem Anstieg der Investitionen führen. Aber selbst ein Plus von 3,1 Prozent bei den Investitionen wird nicht ausreichen, um den schwachen Konsum (0,5 Prozent Privat, 0,6 Prozent staatlich) und den nachlassenden Export zu kompensieren. Trotz des schwierigen Umfeldes für die britische Wirtschaft, legte das Pfund in den vergangenen Monaten gegenüber dem Euro deutlich zu. Dieser Trend mag sich kurzfristig zwar fortsetzen, ist aber auf Dauer angesichts der schwachen Wirtschafts leistung Großbritanniens nicht haltbar. Im Verlaufe des Jahres sollte eine Deeskalation der europäischen Schuldenkrise dem Euro den Rückenwind liefern, um gegenüber dem Pfund an Wert zu gewinnen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 0,92 0,90 0,88 0,86 0,84 0,82 0,80 1 EUR in GBP 90-Tage-Linie GBP 200-Tage-Linie GBP DREIMONATSINTERBANKENSATZ 7,00 6,00 5,00 3,00 2,00 03/11 05/11 07/11 09/11 11/11 01/12 03/12 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im GPB Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

3 US-DOLLAR (USD) US-Dollar (USD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Im Berichtszeitraum fiel der US-Dollar gegenüber dem Euro durch eine volatile Kursentwicklung auf. So geriet er anfangs unter kräftigen Abgabedruck. Der Euro zog um rund drei Prozent auf knapp 1,35 US-Dollar an. Im Anschluss an eine Rede des Vorsitzenden der amerikanischen Zentralbank Fed, Ben Bernanke, setzte dann ein Trendwechsel ein. Bei einem Auftritt vor Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses unterließ Bernanke Hinweise auf Maßnahmen zur weiteren Ausdehnung der Geldmenge und wies gleichzeitig auf eine höhere Wachstumsdynamik hin. Der Euro beendete den Handel schlussendlich einem geringen Zuwachs von 0,12 US-Cents auf 1,3082 US-Dollar. Die US-Konjunktur hat das Jahr 2011 mit Schwung beendet, denn das Bruttoinlandsprodukt stieg um drei Prozent. Gegenüber dem Ausgangsniveau vom Schlussquartal 2010 nahm die Wirtschaftsleistung um 1,7 Prozent zu. Die überraschend verbesserte Konsumstimmung und der Optimismus in der Autobranche deuteten schon länger auf die Wachstumsbeschleunigung zum Jahresende hin. Die gute Stimmung ist unter anderem der Erholung am US-Arbeitsmarkt zu verdanken. So verharrte die Zahl der Neuanmeldungen auf Arbeitslosenhilfe zuletzt bei knapp über Personen. Damit befindet sie sich in etwa auf einem Stand, der in der Vergangenheit auf eine deutliche Zunahme des Beschäftigungswachstums deutete. Das im Februar überraschend günstig ausgefallene Stellenwachstum bestätigte diese Entwicklung. Gleichzeitig wurde die Nachfrage nach Arbeitskräften in den beiden Vormonaten deutlich nach oben revidiert. sollten die erneuten, omnipräsenten Strukturprobleme den Dollar in seinem übergeordneten Abwärtstrend bestätigen. Spätestens wenn die hohe Verschuldung der USA in den Blickpunkt der Investoren zurückkehrt. Die noch geraume Zeit vorherrschende ultralockere Geldpolitik dürfte ebenfalls einem stärkeren Greenback entgegenstehen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN US-DOLLAR GEGENÜBER DEM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK 1,40 1,20 0,80 02/09 09/09 03/10 09/10 03/11 09/11 03/12 Leitzinssatz der Fed Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im USD VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 54 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 03/06 03/07 03/08 03/09 03/10 03/11 03/12 03/13 1 EUR in USD Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 54 Banken Höchste Prognose von 54 Banken ZINSEN Auf der letzten US-Notenbanksitzung kündigte Fed-Chef Bernanke an, dass die Leitzinsen in den Vereinigten Staaten bis auf Weiteres im Zinskorridor zwischen null und 0,25 Prozent liegen werden und auch ferner niedrige Leitzinsen zu erwarten seien. Die Fed bleibt trotz einer optimistischeren Betrachtungsweise bei Ihrer Einschätzung eines lediglich moderat verlaufenden Wirtschaftswachstums und sieht für den Moment auch keine größeren Inflationsgefahren. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,70 0,50 0,30 0,10 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-USD-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Die europäische Staatsschuldenkrise und besser als erwartet ausfallende US-Wirtschaftsdaten können zunächst immer wieder Druck auf den Euro auslösen. Der Kursverlauf des US-Dollars sollte daher zunächst weiterhin ausgesprochen schwankungsintensiv verlaufen. Mittel- bis langfristig muss jedoch wegen der problematischen US-Wirtschaft und der hohen Verschuldungsquote mit einem wieder schwächeren US-Dollar gerechnet werden. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die amerikanische Währung daher weiterhin nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Der Greenback bewegt sich seit einigen Wochen in einer Bandbreite zwischen der psychologisch markanten Marke von 1,30 und 1,35 US-Dollar je Euro. Für den Dollar sprechen aktuell die vermehrt positiven Signale hinsichtlich der Wachstumsprognosen in den USA. Geprägt wird diese Kursentwicklung aber auch durch die Nachrichtenlage in Europa. Dort haben sich die Turbulenzen um die Euro-Schuldenkrise im März etwas beruhigt. Die Troika von Europäischer Union, Internationalen Währungsfonds und Europäischer Zentralbank haben die von Griechenland benötigten Hilfen bewilligt und die ersten Teiltranchen überwiesen. Durch diesen Teilerfolg ist die Zahlungsfähigkeit an der Akropolis kurzfristig gesichert. Viel wichtiger wird auf mittlere Sicht aber die Aufgabe sein, in den Peripherieländern der Eurozone den Spagat zwischen Haushaltskonsolidierung und Wirtschaftswachstum zu meistern. Zu der dafür benötigten Zeit können selbst Experten nur vage Vermutungen anstellen. Da sich die Argumente dies- und jenseits des Atlantiks momentan neutralisieren, sollte das Währungspaar vorerst seine Seitwärtsbewegung fortsetzen. 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre Break-even-Kurse 1,3180 1,3070 1,3069

4 SCHWEIZER FRANKEN (CHF) Schweizer Franken (CHF) WÄHRUNGSENTWICKLUNG In den vergangenen Wochen pendelte die eidgenössische Währung unter lediglich geringen Schwankungen auf der Höhe ihres zuvor erreichten Niveaus. Letztendlich zeigte sich der Euro mit 1,2067 Schweizer Franken wiederum nahezu punktgenau unverändert. Die noch im Vorjahr so beachtliche Dynamik der Schweizer Wirtschaft lässt inzwischen spürbar nach. Immer mehr Unternehmen betrachten die anhaltende Franken-Stärke als Bürde, was sich im Geschäftsklima-Index sowie im Export und am Arbeitsmarkt niederschlägt. Auch Investitionen und Konsum dürften weiter nachlassen. Im Gegensatz zu einigen Ländern der Eurozone droht der Schweiz allerdings kein Wirtschaftsrückgang. Angesichts der Gefahren für die heimische Wirtschaft sowie den zunehmenden Deflationsrisiken hat die Notenbank der Schweiz SNB angekündigt, die von ihr festgesetzte Untergrenze mit allen Mitteln zu verteidigen. Dies sollte ihr gelingen, da sie aufgrund ihrer Möglichkeiten, Schweizer Franken in beliebiger Höhe zu drucken und anzubieten, theoretisch unbegrenzt gegen den Anstieg der eigenen Währung intervenieren kann. Sollte die Schuldenkrise in den Staaten der europäischen Währungsunion im Jahresverlauf wie erwartet abflauen und auch die Besorgnis vor einer globalen Rezession unbegründet erscheinen, eröffnen sich Möglichkeiten für einen nennenswert schwächeren Schweizer Franken. Dem Euro würde sich dann ein Zuwachspotenzial auf rund 1,30 Schweizer Franken eröffnen. Auch gemessen an der Kaufkraftparität ist die eidgenössische Währung nach wie vor deutlich überbewertet. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN GEGENÜBER DEM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK 0,50 0,30 0,10 Leitzinssatz der SNB Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CHF VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 44 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,80 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 03/09 09/09 03/10 09/10 03/11 09/11 03/12 03/06 03/07 03/08 03/09 03/10 03/11 03/12 03/13 1 EUR in CHF Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 44 Banken Höchste Prognose von 44 Banken ZINSEN Im Kampf gegen die Frankenstärke ist die SNB im August zur Nullzinspolitik übergegangen und hat das Zielband für den Dreimonats-Schweizer-Franken- Libor auf null bis 0,25 Prozent verengt. Eine Abkehr von der ultralockeren Geldpolitik ist angesichts der anhaltend hohen Attraktivität der Währung auf absehbare Zeit keine Option. So hat die Notenbank nach Angaben in ihrem Jahresbericht in wesentlich größerem Umfang gegen ihre eigene Währung interveniert als am Markt erwartet wurde. Auch der Deflationsdruck lässt zurzeit keine Zinserhöhungen erwarten. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,16 0,12 0,08 0,04-0,04 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-CHF-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Zumindest längerfristig kann von schwächeren Franken-Notierungen ausgegangen werden. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die Währung der Schweiz daher weiterhin nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Im Vorfeld der Notenbanksitzung Mitte März erwachte der Schweizer Franken nur kurz aus seinem zum Jahreswechsel begonnenen Winterschlaf. Spekulationen über eine mögliche Anhebung der seit September 2011 eingeführten Untergrenze trieben den Wechselkurs kurzfristig über die Marke von 1,21 Franken je Euro. Allerdings sorgte die Schweizer Nationalbank schnell für Ernüchterung und bekräftigte, weder die Untergrenze von 1,20 Franken je Euro noch das Zielband für den dreimonatigen Referenzzinssatz verändern zu wollen. Die Währungshüter setzen weiterhin auf eine Politik der ruhigen Hand und sind überzeugt, dass sich die weitere Abschwächung der Alpenwährung weitestgehend durch die Märkte vollziehen lässt. Wirtschaftlich läuft es bei den Eidgenossen seit Einführung des Mindestkurses etwas besser. Für 2012 wird ein moderates Wirtschaftswachstum von einem Prozent erwartet. Auch die aktuellen Inflationsprognosen bis 2014 lassen keine Risiken erkennen, so dass weiterhin von sehr niedrigen Zinsen auszugehen ist. Grund genug für die Notenbanker in Zürich, gelassen zu bleiben und keine voreiligen Schnellschüsse zu tätigen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,2048 1,1723 1,1418

5 JAPANISCHE YEN (JPY) Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Im Umfeld der weltweit verbesserten Konjunkturperspektiven, den nachlassenden Ängsten in der Eurozone und der hierdurch begünstigten höheren Risikoneigung der Anleger präsentierte sich der japanische Yen im Berichtszeitraum ein weiteres Mal sehr schwach. Seine Funktion als sicherer Hafen entpuppt sich immer mehr als Belastung. Insgesamt gab der Yen gegenüber dem Euro um über 6,5 Prozent nach. Die europäische Gemeinschaftswährung legte um 6,89 Yen auf 109,26 Yen je Euro zu zeichnet sich in Japan angesichts des erwarteten Wiederaufbaus nach Fukushima eine Konjunkturerholung ab, die allerdings eher verhalten ausfallen dürfte. Eine Wachstumsrate von 1,5 Prozent in diesem Jahr und in 2013 wird dazu erwartet. Allerdings könnte die Wachstumsdynamik Anfang 2013 schon wieder leicht an Boden verlieren. Die enormen Kosten für den Wiederaufbau haben die bereits extrem angespannte Haushaltslage weiter verschärft. Auch 2012 wird das Budgetdefizit mit 8,3 Prozent recht deutlich ausfallen. Der private Verbrauch, der 2011 noch leicht schwächer ausfiel, sollte 2012 mit 1,7 Prozent ebenso wieder eine Belebung wie die Investitionen mit einem Plus von 2,1 Prozent signalisieren. Die Stärke des japanischen Yen in den vergangenen Jahren war spiegelbildlich zur Schwäche anderer Währungen. Dadurch konnte die japanische Währung auf breiter Basis an Wert gewinnen. Doch das nun tendenziell nachlassende Risikoumfeld und die damit nachlassende Attraktivität als mutmaßlich sichere Anlagealternative dürfte die japanische Devise belasten. kann daher, abgesehen von kurzfristig möglichen technischen Gegenreaktionen, von erneutem Druck auf den Yen ausgegangen werden. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN GEGENÜBER DEM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK 0,80 VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 46 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE /09 09/09 03/10 09/10 03/11 09/11 03/12 Leitzinssatz der BoJ Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im JPY 8 03/06 03/07 03/08 03/09 03/10 03/11 03/12 03/13 1 EUR in JPY Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 46 Banken Höchste Prognose von 46 Banken ZINSEN Im Kampf gegen die Deflation und den starken Yen hatte die japanische Notenbank (BoJ) im Oktober 2010 den Leitzins von 0,10 Prozent auf null bis 0,10 Prozent gesenkt und seitdem auf diesen historisch niedrigen Niveau belassen. Aufgrund der wirtschaftlich weiterhin angespannten Lage wird sie auf absehbare Zeit an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten. Zinserhöhungen auch über 2012 hinaus zeichnen sich nicht ab. Die BoJ hat Anfang des Jahres angekündigt, sich von nun an ein Inflationsziel zu setzen, das bei einem Prozent zwar moderat ausfällt, aber dennoch zunächst unerreicht bleiben wird. Die Ankündigung wurde als Signal gewertet, dass die Notenbank von nun an noch aggressiver gegen die deflationären Tendenzen in Japan vorgehen wird. Allerdings eröffnen sich durch das offizielle Inflationsziel der BoJ keine neuen Handlungsmöglichkeiten für die Notenbank. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,50 0,30 0,10 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-JPY-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Das trotz der mittlerweile erfolgten Abwertung nach wie vor hohe Niveau des Yen bleibt fundamental ungerechtfertigt und eine weitere Abschwächung ist auf mittelfristige Sicht unausweichlich. Sowohl auf den mittleren als auch langen Horizont halten wir Anlagen in japanischen Yen für nicht empfehlenswert. Kreditnehmer: Mit unerwartet deutlicher Dynamik hat sich die japanische Währung in den letzten Wochen von ihren Höchstständen zu US-Dollar und Euro lösen können. Gestiegene US- Renditen im zweijährigen Bereich sowie die verbesserten Wirtschaftsaussichten für die Vereinigten Staaten führten zu einem deutlichen Abfluss japanischer Mittel in Richtung Dollarraum. Bei Kursen von 84 Yen je Dollar erreicht die Nipponwährung allmählich das Niveau, das sie vor der Zuspitzung der Europäischen Schuldenkrise hatte. Von der Entspannung an den Märkten konnte auch die Einheitswährung profitieren und die Marke von 110 Yen je Euro erreichen. Dies entspricht einer Abwertung des Yen von mehr als 10 Prozent im ersten Quartal Mit der Ankündigung einer weiteren geldpolitischen Lockerung stützen die japanischen Währungshüter die Abschwächung ihrer heimischen Währung zusätzlich. Damit sollte vor allem die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Exporteure wieder steigen. Auch wenn Regierung und Notenbank in Tokio einen weiter schwächer tendierenden Yen begrüßen, sollten interessierte Kreditnehmer mögliche Kurskorrekturen aufgrund steigender Risikoaversion stets berücksichtigen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 109,12 106,41 103,13

6 WÄHRUNG IM BLICKPUNKT TSCHECHISCHE KRONE (CZK) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Der seit Jahresbeginn zu beobachtende Aufwärtstrend der tschechischen Krone gegenüber dem Euro setzt sich fort Die Gemeinschaftswährung büßte 2,7 Prozent an Wert ein und beendete die Betrachtungsperiode bei 25,513 tschechischen Kronen. Hintergrund der positiven Wertentwicklung der Währung sind die zuletzt wieder günstigeren Wachstumsperspektiven in der Eurozone, von denen das Land profitieren sollte, sowie die allgemein anziehende Risikoneigung unter den Marktteilnehmern. Aufgrund deutlich schlechteren externen Bedingungen hat sich die Wachstumsdynamik in der Tschechischen Republik stark eingetrübt. Im zweiten Halbjahr 2011 geriet Tschechien gar in eine Rezession. In 2012 zeichnet sich bisher nur ein Wachstum von 0,2 Prozent ab. Vor allem der private Konsum bleibt aufgrund der Sparmaßnahmen der Regierung und wegen des fragilen Arbeitsmarktes relativ schwach. Die tschechische Regierung verfolgt weiter einen rigiden Sparkurs, um das Haushaltsdefizit zu begrenzen und hat weitere Maßnahmen für 2012 beschlossen. Das Budgetdefizitziel von weniger als drei Prozent des BIP dürfte 2012 wegen des geringen Wachstums dennoch verfehlt werden. Tschechien beteiligt sich auch an der Stabilisierung des Euro und stellt indirekt über den IWF seine Devisenreserven bereit. In den nächsten Monaten rechnen wir mit einem volatilen Währungsverlauf, da das Risiko von Ansteckungseffekten aus der Eurozone noch nicht gebannt ist. sprechen jedoch Faktoren wie die ausgeprägte Konvergenz zur Eurozone, die soliden Finanzen des Landes, anhaltende ausländische Direktinvestitionen sowie eine verbesserte Leistungsbilanz für die tschechische Währung. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 27,00 26,00 25, ,00 03/11 05/11 07/11 09/11 11/11 01/12 1 EUR in CZK 90-Tage-Linie CZK 200-Tage-Linie CZK LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG 3 28,00 26, /12 22,00 1 EUR in CZK ZINSEN Der tschechische Leitzins befindet sich nach wie vor auf seinem Rekordtief von 0,75 Prozent. Eine niedrige Inflationsrate eine der niedrigsten in der EU und die Krise im Euroraum haben die tschechische Zentralbank (CNB) auf ihrer Februarsitzung dazu veranlasst, die Zinsen unverändert zu belassen. Auch wenn die Inflationsrate dieses Jahr wegen der schwachen Krone und einer Mehrwertsteueranhebung, die mit Beginn des neuen Jahres in Kraft getreten ist, ansteigen sollte, bleiben die Inflationsgefahren aufgrund der schwach wachsenden Wirtschaft gering. Der Leitzins dürfte daher noch einige Zeit unverändert bei 0,75 Prozent belassen werden. DREIMONATSINTERBANKENSATZ 6,00 5,00 3,00 2,00 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in CZK Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR FAZIT Anleger: Vor dem Hintergrund der erwarteten stärkeren tschechischen Krone können Anleger, die sich über die mit Währungsanlagen verbundenen Risiken im Klaren sind, entsprechende Engagements in ihren Portfolioüberlegungen berücksichtigen.

7 SONSTIGE WÄHRUNGEN Ungarischer Forint (HUF) Der ungarische Forint präsentierte sich in den vergangenen vier Wochen unter Schwankungen nahezu unverändert. Anfängliche Einbußen angesichts der anhaltenden Verstimmungen zwischen der ungarischen Regierung und dem IWF sowie der EU wurden durch die zunehmende Risikoneigung der Anleger wieder ausgeglichen. Insgesamt zog die Währung gegenüber dem Euro um 0,4 Prozent an. Die europäische Gemeinschaftswährung gab auf 290,68 ungarische Forint je Euro nach. Auch wenn sich das Wachstum im vierten Quartal 2011 überraschend robust zeigte, leidet Ungarn unter der geringeren Exportnachfrage aus der Eurozone sowie unter der rückläufigen privaten Konsumnachfrage. Da der ungarische Staat dieses Jahr zusätzlich seine Staatsausgaben zurückfahren muss, dürfte das Wachstum in 2012 mit 0,5 Prozent sehr moderat ausfallen. Die wieder aufgenommenen Gespräche zwischen der ungarischen Regierung und dem IWF sind bisher noch zu keinem Ergebnis gekommen. Die Europäische Kommission scheint derweil die Geduld mit Ungarn zu verlieren und hat angekündigt, dem Land Fördermittel aus dem Kohäsionsfonds zu streichen, sollte die Regierung keine weiteren Sparanstrengungen unternehmen. Das Aufwärtspotenzial für den Forint scheint kurzzeitig ausgereizt. Nur eine überraschend schnelle Einigung zwischen der ungarischen Regierung und dem IWF von der derzeit nicht auszugehen ist würde weitere Gewinne für den Forint ermöglichen. Auf Sicht von drei Monaten muss mit einem Rückschlag auf 295 ungarische Forint je Euro gerechnet werden. Im weiteren Jahresverlauf dürfte die ungarische Währung von einem neuen IWF-Abkommen sowie einer weiteren Stimmungsverbesserung an den Märkten unterstützt werden. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG DREIMONATSINTERBANKENSATZ 1 12,00 1 8,00 6,00 2,00 03/11 05/11 07/11 09/11 11/11 01/12 1 EUR in HUF 90-Tage-Linie HUF 200-Tage-Linie HUF 03/12 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im HUF Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR Polnischer Zloty (PLN) Der polnische Zloty setzte seinen Aufwärtstrend fort. Begünstigt wurde die Aufwertung neben der anhaltenden Zunahme der Risikoneigung durch die weiterhin positiven wirtschaftlichen Rahmendaten. Letztendlich legte die Währung gegenüber dem Euro um 2,1 Prozent zu. Die europäische Gemeinschaftswährung gab auf 4,1153 polnische Zloty nach. Die polnische Wirtschaft hat sich bislang unbeeindruckt vom schwächeren Wachstum in der Eurozone gezeigt und ist im vergangenen Jahr um 4,3 Prozent gewachsen. Dank einer starken Binnennachfrage ist das Land weniger abhängig von Exporten als seine osteuropäischen Nachbarn. Für dieses Jahr zeichnen sich jedoch ein leichter Rückgang des privaten Konsums und somit nur noch ein Wachstum von 3,2 Prozent ab. Die polnische Notenbank hat auf ihrer Sitzung Mitte Februar den Leitzins erneut unverändert bei 4,5 Prozent belassen. Aufgrund des überraschend starken Wachstums sollte das Zinsniveau zunächst noch konstant bleiben und erst im weitern Jahresverlauf fallen. Die weiterhin relativ robuste wirtschaftliche Lage in Polen und das im Verhältnis zur Eurozone nach wie vor hohe Zinsniveau dürften dem Zloty in einem positiven Marktumfeld weiter Auftrieb verleihen. Durch anhaltende Direktinvestitionen kann von zusätzlichen Impulsen für die polnische Währung ausgegangen werden. muss jedoch nach der zuletzt ausgeprägten Bewegung mit Gewinnmitnahmen gerechnet werden. sollte der polnische Zloty aber wieder an Wert zulegen und seine tendenzielle Unterbewertung weiter abbauen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 4,80 4,60 4,40 4,20 3,80 3,60 1 EUR in PLN 90-Tage-Linie PLN 200-Tage-Linie PLN DREIMONATSINTERBANKENSATZ 8,00 6,00 2,00 03/11 05/11 07/11 09/11 11/11 01/12 03/12 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im PLN Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

8 IMPRESSUM IMPRESSUM LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-1445 Luxembourg-Strassen DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8001 Zürich kaufen aufbauen halten abbauen verkaufen die Währung aktuell kaufen in Schwächephasen sukzessive kaufen bestehende Positionen beibehalten in Stärkephasen sukzessive verkaufen die Währung aktuell verkaufen Telefon LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Redaktion Portfoliomanagement LuxCredit Redaktionsschluss 23. März 2012 Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: HINWEIS: kurzfristig mittelfristig langfristig spekulativ attraktiv Break-even- Kurs: bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen gibt jenen Euro-Kurs an, bei dem der Zinsvorteil/-nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird Alle Angaben in der Währungsinformation dienen ausschließlich der Information. Sie können eine persönliche Anlage- oder Kreditberatung nicht ersetzen und gelten nicht als Angebot zum Kauf oder Verkauf bestimmter Finanzprodukte. Die Inhalte dieser Währungsinformation sind unter Beachtung größtmöglicher Sorgfalt aktuell zusammengestellt worden. Sämtliche Daten und Prognosen können sich jedoch seit dem Druck verändert haben. Zukünftige Entwicklungen können aus den Daten nicht abgeleitet werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir trotz sorgfältiger Erstellung keine Haftung für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben übernehmen können.

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