J A H R E S A B S C H L U S S. zum. 31. Dezember 2015 der. Austrian Business Agency österreichische Industrieansiedlungs- und WirtschaftswerbungsgmbH
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- Joseph Matthias Otto
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1 J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2015 der österreichische Industrieansiedlungs- und WirtschaftswerbungsgmbH Beilage I Bilanz zum 31. Dezember 2015 Beilage II Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1. Jänner 2015 bis 31. Dezember 2015 Beilage III 2015 inkl. Beilage 1 Anlagenspiegel 2015 Beilage IV Bestätigungsvermerk
2 österreichische Industrieansiedlungs- und WirtschaftswerbungsgmbH, Wien Beilage I Bilanz zum 31. Dezember 2015 mit Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR) Stand am Stand am AKTIVA EUR TEUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Rechte (Software) 4.122,12 2 II. Sachanlagen 1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung ,23 61 III. Finanzanlagen 1. Wertpapiere des Anlagevermögens , , B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen gegenüber dem Gesellschafter , Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände , , II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , , C. Rechnungsabgrenzungsposten ,97 39 SUMME AKTIVA , PASSIVA A. Eigenkapital I. Stammkapital ,86 93 B. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Abfertigungen , Rückstellungen für Pensionen , Sonstige Rückstellungen , , C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter , Sonstige Verbindlichkeiten ,78 53 davon aus Steuern: EUR 4.612,52; Vorjahr: TEUR 4 davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR ,03; Vorjahr: TEUR , SUMME PASSIVA ,
3 österreichische Industrieansiedlungs- und WirtschaftswerbungsgmbH, Wien Beilage II Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2015 mit Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR) EUR TEUR 1. Umsatzerlöse , Sonstige betriebliche Erträge a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 740,06 36 b) Übrige , , Personalaufwand a) Gehälter , b) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen ,60-80 c) Aufwendungen für Altersversorgung ,60-49 d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge , e) Sonstige Sozialaufwendungen , , Abschreibungen a) auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen a) Steuern -42,40-1 b) Übrige , , Zwischensumme aus Z 1 bis 5 (Betriebsergebnis) , Erträge aus anderen Wertpapieren des Finanzanlagevermögens 2.262, Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.077, Erträge aus dem Abgang von und der Zuschreibung zu 0,00 25 Finanzanlagen und Wertpapieren des Umlaufvermögens 10. Zwischensumme aus Z 7 bis 9 (Finanzergebnis) 3.339, Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 0,00 0 = Jahresüberschuss = Bilanzgewinn
4 Beilage III 1. Allgemeines Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Unternehmensgesetzbuchs in der geltenden Fassung unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Größenklassen nach 221 Abs 1 bis 3 UGB unter Bedachtnahme auf 221 Abs 4 UGB Die Gesellschaft gilt im Geschäftsjahr als kleine Kapitalgesellschaft. Bilanzsummen zum Abschlussstichtag: Geschäftsjahr Vorjahr Vorvorjahr bis 4,84 Mio EUR über 4,84 bis 19,25 Mio EUR über 19,25 Mio EUR Umsatzerlöse in den letzten zwölf Monaten vor dem Abschlussstichtag: Geschäftsjahr Vorjahr Vorvorjahr bis 9,68 Mio EUR über 9,68 Mio bis 38,5 Mio EUR über 38,5 Mio EUR Durchschnittliche Arbeitnehmerzahl im Geschäftsjahr: Geschäftsjahr Vorjahr Vorvorjahr bis 50 über 50 bis 250 über 250 LeitnerLeitner Wirtschaftsprüfer Steuerberater 5 1
5 2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Der Jahresabschluss wurde nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung aufgestellt, um ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurde der Grundsatz der Vollständigkeit eingehalten. Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet und die Fortführung des Unternehmens unterstellt. Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste wurden berücksichtigt. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres wurden unabhängig vom Zeitpunkt der entsprechenden Zahlungen im Jahresabschluss berücksichtigt. Die Eröffnungsbilanz entspricht der Schlussbilanz des vorhergehenden Geschäftsjahres. Die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden auch bei der Aufstellung des vorliegenden Jahresabschlusses beibehalten. Die Umrechnung der Aktiva und Passiva in Fremdwährungen erfolgte mit dem Devisenkurs des Entstehungstages oder jenem Devisenkurs zum Bilanzstichtag, der zum niedrigeren (Aktiva) bzw höheren (Passiva) Euro-Ergebnis führt, soweit dies zur Wahrung des Niederstwert- bzw Höchstwertprinzips erforderlich ist. Anlagevermögen Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet und, soweit abnutzbar, entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Folgende Nutzungsdauern werden der planmäßigen Abschreibung zugrunde gelegt: von bis Immaterielle Vermögensgegenstände 3 3 Jahre Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 10 Jahre Die als Zugang ausgewiesenen geringwertigen Vermögensgegenstände werden gemäß 13 EStG vollständig abgeschrieben und als Abgang ausgewiesen. Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bzw zum niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag (Niederstwertprinzip) bewertet. LeitnerLeitner Wirtschaftsprüfer Steuerberater 6 2
6 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag angesetzt. Abschreibungen in Höhe von EUR 1.695,75 (Vorjahr: EUR 0,00) wurden vorgenommen. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten Zahlungen, die dieses Jahr geleistet wurden, deren Leistungszeitraum allerdings das zukünftige Jahr betrifft. Rückstellungen Im Jahr 2003 wurden für einige Mitarbeiter die Abfertigungsansprüche an eine Mitarbeitervorsorgekasse übertragen. Die Berechnung der Abfertigungsrückstellung erfolgte unter Beachtung der steuerrechtlichen Vorschriften. Der zugrundeliegende Zinssatz beträgt 6 %. Die Abfertigungsrückstellung umfasst nunmehr 100 % der am Bilanzstichtag bestehenden fiktiven Abfertigungsansprüche jener Dienstnehmer, die von der Möglichkeit des Übertritts zur Mitarbeitervorsorgekasse nicht Gebrauch gemacht haben. Die Berechnung der Rückstellung für Jubiläumsgelder erfolgte unter Beachtung des Fachgutachtens KFS RL2 des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision des Instituts für Betriebswirtschaft, Steuerrecht und Organisation der Kammer der Wirtschaftstreuhänder nach anerkannten finanzmathematischen Grundsätzen. Der zugrundeliegende Zinssatz beträgt 2 % (Vorjahr 2,5 %), das Pensionsantrittsalter wurde bei Männern und bei Frauen mit 65 Jahren bzw entsprechend der individuellen Übergangsregelung gemäß der im Sommer 2003 beschlossenen Pensionsreform angesetzt. Es wurde ein Fluktuationsabschlag ihv 4-8 % berücksichtigt. Die Rückstellung für Pensionen wird nach anerkannten versicherungsmathematischen Grundsätzen nach dem Teilwertverfahren berechnet ( 211 Abs 2 UGB). Der Ermittlung liegt ein Rechnungszinssatz von 2 % (Vorjahr 2 %) unter Berücksichtigung der Berechnungstafeln "AVÖ 2008-P Rechnungsgrundlagen für die Pensionsvereinbarung Pagler/Pagler" zugrunde. Es wurde kein Fluktuationsabschlag berücksichtigt. Steuerrückstellungen waren nicht zu bilden, da die Gesellschaft seit satzungsmäßig als auch aufgrund der tatsächlichen Geschäftsführung sämtliche Voraussetzungen der Gemeinnützigkeit isd 34 ff BAO erfüllt. Die Gesellschaft ist somit nicht körperschaftsteuerpflichtig. Auch für übrige Steuern bestand keine Notwendigkeit der Vorsorge. LeitnerLeitner Wirtschaftsprüfer Steuerberater 73
7 Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten in der nach vorsichtiger unternehmerischer Beurteilung erforderlichen Höhe. Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. LeitnerLeitner Wirtschaftsprüfer Steuerberater 8 4
8 3. Angaben zur Erläuterung der Bilanz Anlagevermögen Hinsichtlich der Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens und der Aufgliederung der Jahresabschreibung wird auf den beigefügten Anlagenspiegel verwiesen. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen weisen folgende Laufzeiten auf: Gesamtbetrag EUR davon Restlaufzeit bis 1 Jahr EUR Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen gegenüber dem Gesellschafter , ,04 Vorjahr , ,01 Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände , ,92 Vorjahr , , , ,96 Vorjahr , ,75 Die Forderungen gegenüber dem Gesellschafter betreffen zur Gänze Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten weisen folgende Fristigkeiten auf: Gesamtbetrag EUR davon Restlaufzeit bis 1 Jahr EUR Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,66 Vorjahr , ,99 Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter , ,88 Vorjahr , ,82 Sonstige Verbindlichkeiten , ,78 Vorjahr , ,56 davon aus Steuern 4.612, ,52 Vorjahr 4.397, ,99 davon im Rahmen der sozialen Sicherheit , ,03 Vorjahr , , , ,32 Vorjahr , ,37 Die Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter betreffen zur Gänze Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. LeitnerLeitner Wirtschaftsprüfer Steuerberater 9
9 4. Sonstige Angaben Angaben über Organe und Arbeitnehmer Die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer während des Geschäftsjahres beträgt: Angestellte zu Vollzeitäquivalent 23,83 22,50 Gesamt 23,83 22,50 Im Geschäftsjahr war folgende Person als Geschäftsführer tätig: Geschäftsführung: Name seit Dr. Rene Siegl in unbefristetem Verhältnis Corporate Governance Kode: Seit 30. Oktober 2012 unterliegt die Gesellschaft den Bestimmungen des Public Corporate Governance Kode. Ein gesonderter Corporate Governance Bericht gem Punkt 12 des B-PCGK über das gesamte Wirtschaftsjahr liegt vor. Gemäß Punkt des B-PCGK werden folgende Punkte im im Besonderen dargestellt: Es ist kein Überwachungsorgan eingerichtet. Die Empfehlung des Kode betrifft die ABA rechtlich nicht, da die Zahl der Mitarbeiter nicht über 30 liegt und kein Jahresumsatz im wirtschaftlichen Sinn erzielt wird. Dem Unternehmen wird vom Eigentümer ein Budget pro Jahr zur Verfügung gestellt, mit dem es wirtschaften kann. Die Überwachung der Gesellschaft erfolgt durch die Abteilung Ansiedlungspolitik und Standortmarketing des BMWFW in enger Zusammenarbeit und laufender Berichterstattung ua im Rahmen zehnmal jährlich stattfindender Jour-Fi-Termine. Die Liste der zustimmungspflichtigen Geschäfte (7.6.2) ist in 9 des Gesellschaftsvertrages und in 4 der Geschäftsordnung geregelt. Der gültige Dienstvertrag der Geschäftsleitung enthält ein Wettbewerbsverbot nach und die Verpflichtung zur Offenlegung von Interessenskonflikten laut Die Anwendung der Punkte 9.3.3, sowie 9.5 auf leitende Angestellte wurde mit Wirksamkeit vom bei den Marktverantwortlichen umgesetzt und diese wurden zeitgleich darüber informiert. LeitnerLeitner Wirtschaftsprüfer Steuerberater 106
10 Beilage III Die Geschäftsleitung ist nicht Mitglied in einem Überwachungsorgan anderer Unternehmen. Die ABA erhält ihre Beratungsleistungen für ausländische Investoren durch den Gesellschafter vergütet. Es gibt keine Beziehungen der Gesellschaft zu den Anteilseignern, zu den Mitgliedern der Geschäftsleitung sowie des Überwachungsorgans und deren nahestehenden Einrichtungen und Personen. Es gibt keine ausstehenden Gehaltsvorschüsse an Mitglieder der Geschäftsleitung. Es gibt keine Geschäfte zwischen Mitgliedern der Geschäftsleitung und dem Unternehmen, und keine Dienstleistungs- und Werkverträge von Mitgliedern eines Überwachungsorgans mit dem Unternehmen. Die Offenlegung der Vergütung in der Geschäftsleitung laut 13.2 wurde von der Geschäftsleitung abgelehnt und erfolgt somit nicht. Die Möglichkeit der Ablehnung bei bestehenden Verträgen wurde vom Kodez eplizit eingeräumt. Der Abschlussprüfer wurde für das Geschäftsjahr 2013 neu bestellt und ist nun das dritte Jahr tätig. Eine interne Revision laut wurde vom Unternehmen eingerichtet. Der Auftrag erging 2013 an PriceWaterhouseCoopers und wurde seither in zwei jährlichen Teilberichten nach einem festgelegten mehrjährigen Revisionsplan umgesetzt. Genderaspekten kann bei Einzel-Geschäftsführung und ohne Aufsichtsrat nicht zusätzlich entsprochen werden. Unterfertigung Jahresabschluss Dieser Jahresabschluss, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und, wurde vom Geschäftsführer aufgestellt und im Folgenden unterzeichnet. Wien, am 25. April 2016 Geschäftsführer: Dr. Rene Siegl LeitnerLeitner Wirtschaftsprüfer Steuerberater 117
11 österreichische Industrieansiedlungs- und WirtschaftswerbungsgmbH, Wien Beilage III / Anlage 1 Entwicklung des Anlagevermögens: Anschaffungs-/ Zugänge Abgänge Anschaffungs-/ Kumulierte Buchwert Buchwert Abschreibungen Herstellungs- Herstellungs- Abschrei- am am für das kosten kosten bungen Jahr EURO EURO EURO EURO EURO EURO EURO EURO I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Rechte (Software) , , , , , , , ,98 II. Sachanlagen 1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsaustattung , , , , , , , ,79 davon geringwertige Vermögensgegenstände gemäß 13 EStG 8.193, , , , , , , , , , ,79 III. Finanzanlagen: 1. Wertpapiere des Anlagevermögens ,87 0,00 0, ,87 0, , ,87 0, , , , , , , , ,77
12 Beilage IV österreichische Industrieansiedlungs- und WirtschaftswerbungsgmbH, Wien Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2015 Bestätigungsvermerk Bericht zum Jahresabschluss Wir haben den beigefügten Jahresabschluss der österreichische Industrieansiedlungs- und WirtschaftswerbungsgmbH, Wien, für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2015 bis 31. Dezember 2015 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum 31. Dezember 2015, die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Dezember 2015 endende Geschäftsjahr sowie den. Unsere Verantwortlichkeit und Haftung ist analog zu 275 Abs 2 UGB (Haftungsregelungen bei der Abschlussprüfung einer kleinen oder mittelgroßen Gesellschaft) gegenüber der Gesellschaft und auch gegenüber Dritten mit insgesamt 2 Millionen Euro begrenzt. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und für die Buchführung Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Buchführung sowie für die Aufstellung eines Jahresabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen. Verantwortung des Abschlussprüfers und Beschreibung von Art und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der ADVISA
13 österreichische Industrieansiedlungs- und WirtschaftswerbungsgmbH, Wien Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2015 Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt. Prüfungsurteil Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2015 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2015 bis zum 31. Dezember 2015 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. Wien, am 25. April 2016 ADVISA Wirtschaftsprüfung GmbH Mag. Christoph Luger Wirtschaftsprüfer MMag. Dr. Martin Schereda Wirtschaftsprüfer Bei Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses in einer von der bestätigten (ungekürzten deutschsprachigen) Fassung abweichenden Form (z.b. verkürzte Fassung oder Übersetzung) darf ohne unsere Genehmigung weder der Bestätigungsvermerk zitiert noch auf unsere Prüfung verwiesen werden. ADVISA
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