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1 Familien für Familien Familienkompetenz als Integrationsmotor Ein Überblick über relevante Themen für Patenfamilien Der Katholische Familienverband Ein Integrationsprojekt des Katholischen Famiienverbandes

2 so können sie patenfamilie werden Begleiten Sie als Familie eine Flüchtlingsfamilie bei der Integration in Österreich! Familien für Familien, ein Integrationsprojekt des Katholischen Familienverbandes unterstützt Flüchtlingsfamilien mit positivem Asylbescheid dabei, den Alltag in ihrem neuen Leben besser bewältigen zu können. Im Zentrum des Projektes steht die Überzeugung: Es sind die Familien selbst, die das meiste Know-how in Bezug auf Familien-Fragen und Kinder haben. Und diese Kompetenzen sind ein Schlüsselfaktor für eine gelingende Integration. Werden Sie Patenfamilie! Das Integrationsprojekt Familien für Familien richtet sich an Familien in Wien, die gerne gemeinsam mit ihren Kindern (zwischen 0 und 18 Jahren) ein Jahr lang, eine Patenschaft für eine Flüchtlingsfamilie übernehmen. Was Sie als Patenfamilie mitbringen sollten: - Offenheit und Interesse an einem kulturellen Austausch - Bereitschaft, als Familie gemeinsam Zeit mit einer zu betreuenden Familie zu verbringen - Zeit und Lust für 2 4 Treffen im Monat So funktioniert es: An einem der Infoabende können Sie sich mit den Grundzügen des Projekts vertraut machen. Wenn Sie sich für eine Teilnahme entschieden haben, bereiten wir Sie im Rahmen eines eintägigen Workshops auf Ihre Aufgabe vor. Grundsätzlich übernehmen immer zwei Familien die Patenschaft für eine Flüchtlingsfamilie. Das soll verhindern, dass die Patenfamilie überfordert wird. Bring your Friends: Eine Variante wäre auch die Patenschaft gemeinsam mit einer bereits befreundeten Familie zu übernehmen! Nach dem Workshop wird dann eine konkrete Familie für Sie gesucht, deren Patenfamilie für Familienfragen Sie dann von Juni 2016 bis Juni 2017 sind. Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Überblick über wichtige Themen. Alle Termine und weiterführende Links zu den jeweiligen Themenpunkten finden Sie unter 02

3 Mögliche Aktivitäten Gemeinsam familien-freizeit verbringen Im Rahmen des Projektes werden Sie viel Zeit mit Ihrer Familie verbringen. Neben alltäglichen Familienbesuchen zu Hause, gibt es noch mehr zu entdecken: Tipps für Aktivitäten - Erkunden Sie gemeinsam die Küche der anderen Kulturen und kochen Sie gemeinsam - Zeigen Sie Ihrer Familie die Spielplätze und Ausflugsmöglichkeiten rund um Ihr Grätzel - Führen Sie Ihre Familie einmal durch den ersten Bezirk und zeigen Sie Ihr die Sehenswürdigkeiten - Grüne Ausflugsziele in Wien sind unter anderem der Prater, die Donauinsel sowie der Lainzer Tiergarten - Ein Besuch in der städtischen Bücherei: Es gibt eine große Auswahl fremdsprachiger Bücher, für Kinder ist der Büchereiausweis kostenlos - Kasperltheater: In vielen Nachbarschaftszentren und Einkaufszentren werden günstige oder kostenlose Kasperlvorführungen angeboten. - Basteln Sie gemeinsam vielleicht einen Drachen, den die Kinder gemeinsam steigen lassen können? Bitte bedenken Sie, dass Ihre Familie wahrscheinlich begrenzte finanzielle Ressourcen hat. Achten Sie daher bei der Auswahl der Tätigkeiten auf die Kosten. Weitere Tipps und Links finden Sie auf - Wir bitten Sie, sich für Ihre Familie regelmäßig Zeit zu nehmen. - Kontaktieren Sie sie proaktiv, bringen Sie gerade zu Beginn der Patenschaft Vorschläge zur gemeinsamen Freizeitgestaltung ein. - Wenn Sie merken, dass Ihre Familie über das Erlebte im Krieg oder auf der Flucht sprechen möchte, hören Sie nur soweit zu, wie Sie es verkraften. Informieren Sie aktiv über Hilfsangebote. - Insistieren Sie nicht und seien Sie besonders achtsam. Wenn Sie das Gefühl haben ein Thema ist unangenehm, wechseln Sie es. - Agieren Sie auf Augenhöhe: Jede Familie bringt Kompetenzen mit, seien Sie offen und lassen Sie sich durch dieses Projekt bereichern. - Rechtsbeistand/Begleitung bei Amtswegen - finanzielle Unterstützung - Dolmetschertätigkeiten - Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse 03

4 Religion Gemeinsam zum friedlichen Miteinander Unterschiede zwischen den einzelnen Religionen führen oftmals zu Verunsicherung und Berührungsängsten, die nicht sein müssen. Christentum: Während in Österreich hauptsächlich römisch-katholische und evangelische Christen leben, sind es im Orient viele orthodoxe Gläubige. Im Christentum gibt es nur einen einzigen Gott, der sich in der Heiligen Dreifaltigkeit Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart. Jesus Christus ist der Sohn Gottes und Erlöser. Einer der zentralen Begriffe des Christentums ist die Nächstenliebe. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Die wichtigsten Feste im Christentum sind Weihnachten (Geburt Jesus) und Ostern (Auferstehung Jesu). Im heimischen Brauchtum fest verankert ist der Heilige Nikolaus, der Kindern kleine Geschenke bringt sowie der Heilige Martin, zu dessen Ehren im November vielerorts Laternenfeste stattfinden. Islam: Der Islam geht zurück auf den Propheten Mohammed, dem Allah sich offenbarte. Wichtigste textliche Grundlage ist der Koran, der in 114 Suren Muslimen als Maßstab für Normen und ethische Werte dient. Das Glaubensbekenntnis von Muslimen ist die Schahadah und lautet: Ich bezeuge, dass es nichts gibt, was der Anbetung würdig wäre außer dem einen einzigen Gott, und dass Mohammad sein Diener und Gesandter ist. Gebetet werden sollte fünfmal täglich (Salah). Eine weitere wichtige Säule ist das Fasten während des Ramadan (2016: 06. Juni bis 05. Juli; 2017: 27. Mai bis 24. Juni). Halal bedeutet für Moslems erlaubt, Fleisch muss von geschächteten Tieren stammen, Frauen sollen ihre Reize verhüllen. Haram oder verboten sind Alkohol und Schweinefleisch sowie das Fleisch von anderen Fleischfressern. In Österreich herrscht Religionsfreiheit. Die Erfahrung zeigt, dass man oft über die anderen Religionen wenig weiß. Generell freuen sich Menschen sehr, wenn man sie auch zu Ihrer Kirche oder Moschee bringt und sie dem Gottesdienst in der Muttersprache folgen können! Eine Übersicht über fremdsprachige Katholische Gottesdienste finden Sie unter Die Syrisch-Orthodoxe Kirche Mor Ephrem ( ist am Stefan Fadinger Platz in Wien. Auf der Seite der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich finden Sie einen Überblick über die 248 Moscheen in ganz Österreich ( 04

5 Demokratie & Werte respektvoll miteinander umgehen Alle Menschen sind gleich an Würde und Rechten. In Österreich leben mehr als 8 Millionen Menschen und für ein harmonisches Miteinander liegt die Verantwortung bei jedem Einzelnen. Die Grundlage unseres Zusammenlebens basiert bei allen Unterschieden auf dem Fundament unserer Werte. Die Basis stellt die Menschenwürde dar: Jeder Mensch verdient von Beginn an Respekt, unabhängig von Geschlecht, Alter, Bildung, Religion, Herkunft oder Aussehen. Jeder Mensch ist gleich an Würde. Man hat diese Menschenwürde mit dem Beginn des Lebens sie ist keine Eigenschaft, die wir haben oder nicht haben, sondern ergibt sich alleine durch unsere Existenz als Menschen. Daraus leitet sich ab, dass Frauen und Männer einander gleichgestellt sind. Ihre Stimme zählt auch vor Gericht und bei demokratischen Wahlen gleich viel. Kinder haben ebenfalls Rechte und werden vom Staat besonders geschützt. Die Achtung der Menschenwürde verlangt einen gewaltfreien Umgang miteinander, insbesondere in der Familie. Diese Werte gelten nicht nur im Umgang mit unseren Mitmenschen, sondern auch der Staat muss die Menschenwürde und die daraus ableitbare Gleichbehandlung aller Bürgerinnen und Bürger hochhalten. Lesen Sie mehr auf unter Zusammenleben menschenwürde Freiheit rechtsstaat demokratie Republik Föderalismus demokratie Selbstbestimmung Gerechtigkeit Teilnahme Gemeinwohl Vielfalt Sicherheit Verantwortlichkeit Anerkennung (Kultur-)Bildung Einsatzbereitschaft Eigenverantwortung Konfliktkultur Selbstdisziplin Respekt Offenheit Freiwilligkeit Leistung Zivilcourage Quelle: Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres 05

6 Miteinander ohne Missverständnisse unterschiede respektieren Arabische Kulturen unterscheiden sich in einigen Punkten stark von westlichen Kulturen. Um Missverständnisse zwischen den teilnehmenden Familien am Projekt vorzubeugen, ist es wichtig auf diese Unterschiede näher einzugehen. So unterscheidet sich etwa die Begrüßung in arabischen Kulturen stark von unserer Art sich zu begrüßen: Umarmungen zwischen Männern sind ganz normal. Versuchen Sie ins Gespräch zu kommen, obwohl Sie unterschiedliche Sprachen sprechen! Es geht darum Worte zu finden, sich gegenseitig kennenzulernen, Unterschiede wahrzunehmen und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Die Anrede ähnelt im Arabischen dem Englischen: Im Alltag duzen sich die Menschen, die Anrede mit Sie ist hohen Persönlichkeiten vorbehalten. Personen werden meist mit Vornamen angesprochen, z. B. Doktor Ali. Der Nachname spielt keine große Rolle. Unterschiede, die zu Verstimmungen führen könnten, gibt es auch in den Bereichen Zeitverständnis oder Besuche: Während unsere Gesellschaft ein monochrones Zeitverständnis hat und Zeit genau eingeteilt wird, ist in vielen orientalischen Kulturen ein polychrones Zeitverständnis zu beobachten: Zeit wird hier als ein Kreislauf wahrgenommen, Pünktlichkeit ist daher oft nicht oberste Priorität. Besuche erfolgen im Orient oft spontan und unangekündigt, die Gastgeber freuen sich darüber und offerieren reichlich Essen und Trinken. Kleine Gastgeschenke sind üblich. Vorsicht bei zu viel Lob: Bewundern Sie etwa einen Gegenstand sehr, könnte dies möglicherweise als Aufforderung verstanden werden, ihnen diesen zu schenken. Über Religion sprechen viele Menschen aus anderen Kulturkreisen erst dann, wenn Sie Vertrauen gefasst haben. Respektieren Sie bitte diese Unterschiede. Wichtig ist in jedem Fall Ehrlichkeit um Vertrauen aufzubauen: Erklären Sie immer, was Sie tun wollen, wie Sie es tun wollen und warum Sie etwas tun wollen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie einfach ehrlich nach! Gehen Sie auf Themen ein, aber zwingen Sie niemandem zu einem Gespräch. Und bedenken Sie, dass sie oft direkter und emotionaler sind, als sie es vielleicht gewohnt sind. 06

7 professionelle hilfe Flucht kann traumatisieren Krieg und Flucht zu erleben, können zu einem Trauma führen, von dem sich die betroffene Person nur langsam erholt. Trauma: Starke psychische Erschütterung, die [im Unterbewusstsein] noch lange wirksam ist*. Neben einem Trauma kann es auch zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung kommen. Diese wird definiert als eine mögliche Folgereaktion eines oder mehrerer traumatischer Ereignisse, wie z. B. das Erleben von körperlicher und sexualisierter Gewalt, von Krieg oder anderen durch Menschen verursachten Katastrophen.** Ein erlittenes Trauma kann sich vielseitig äußern: Etwa durch scheinbare, äußere Emotionslosigkeit, depressives Verhalten oder wiederkehrende Erinnerungen an Ereignisse (Flashbacks). Durch solche Erfahrungen, aber auch durch das Zusammentreffen mit der neuen Kultur verändern sich oft familiäre Rollen und Hierarchien, was große Unsicherheit auslösen kann. Die Stabilität innerhalb der Familie, die Unterstützung der Eltern und deren eigene psychische Gesundheit haben einen großen Einfluss auf den Zustand der Kinder. Wie gehe ich als Patenfamilie damit um? Fragen Sie nicht neugierig nach vergangenen Erlebnissen wie Flucht oder Krieg. Sollte jemand signalisieren, erzählen zu wollen, hören Sie aufmerksam zu und informieren Sie auch über weitere Möglichkeiten zur Hilfe. Stärken Sie das Selbstbild der Familie und helfen Sie ihr dabei, sich ihrer Kompetenzen (wieder) bewusst zu werden etwa mit Fragen nach positiven Erinnerungen, Zielen und Träumen. Hilfe zur Traumaverarbeitung Wenn Sie den Eindruck haben, dass tatsächlich ein schweres Trauma vorliegen könnte, zögern Sie bitte nicht Hilfe für sich und die Gastfamilie zu organisieren! Interkulturelle psychotherapeutische und psychologische Betreuung für Flüchtlinge in Wien bietet zum Beispiel die Caritas Familienzentren an. Hilfe für Patenfamilien Im Rahmen des Projektes Familien für Familien bieten wir unseren Patenfamilien die Möglichkeit zur Supervision an. *Quelle: Duden, **Flatten et al 2011e 07

8 Familienleben integration braucht familien Im orientalischen Raum ist die Familie das Wichtigste. Eine besonders hohe Bedeutung kommt der Mutter zu. Das Alter spielt in orientalischen Kulturen eine ganz wesentliche Rolle. Sie sind älter gilt dort nicht etwa als Beleidigung, sondern ist eine große Respektbezeugung! Respekt und Gehorsam gegenüber den Eltern ist essentiell. Gute Tipps über Kindererziehung werden oft als Belehrungen missverstanden, im orientalischen Selbstverständnis wissen die Eltern, was das Beste für Ihre Kinder ist. Die Rollenverteilung ist meist klassisch: Der Mann als Familienernährer und die Frau als Mutter und Hausfrau. Bewerten Sie dies nicht, sondern zeigen Sie ganz selbstverständlich auf, dass es nicht immer so sein muss. Zeigen Sie auch die Vorteile Ihres Familienbildes und Ihrer Sichtweise auf. Das Ziel ist es, sich gegenseitig kennen- und verstehen zu lernen! WERDEN SIE PATENFAMILIE! Die in diesem Folder angesprochenen Themen, sind nur ein kleiner Auszug aus den vielen Facetten, die sich bei der Integration ergeben können. Alle diese Punkte, werden im Rahmen der Workshops ausführlicher behandelt. Die Patenfamilien erhalten dort auch weitere Informationen und Ansprechpartner! T: IMPRESSUM: Katholischer Familienverband Österreichs, 1010 Wien, Spiegelgasse 3/3/9, Tel.: 01/ info@familienfuerfamilien.at, Das Projekt Familien für Familien ist eine Initiative des Katholischen Familienverbandes Österreichs und wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Familien und Jugend finanziert. Stand: April 2016 Der Katholische Familienverband Unterstützt von:

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