Prävention. primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prävention. primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen)"

Transkript

1 Prävention primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen) sekundär Krankheitsfrüherkennung (Hautcheck, U-Untersuchungen bei Kindern, Endoskopie, Mamograpie, Protatauntersuchung, Messung des Augeninnendrucks tertiär sind Maßnahmen um bei bestehender Krankheit Komplikationen und Folgeerkrankungen zu vermeiden (Prophylaxen, Rückenschule, Blutzuckermessung) Alle Präventive Maßnahmen untergliedern sich in 2 Gruppen individuell: jeder tut es aus seinem eigenen Willen, entscheidet es selbst, muss sich mit eigener Lebenssituation auseinander (Gesunde Ernährung, Rauchen, Sport treiben, Körperpflege allgemein) strukturell: die vom Staat (Gesellschaft) vorgegeben werden (U-Untersuchungen, Tauglichkeitsuntersuchungen, Verkehrsregeln) Aspekte der Prävention (im Alter) medizinischer Aspekt (Therapien, Reha, regelmäßige Medikamenteneinahme) psychsozialer Aspekt (Kuren, Seniorentreffs) gesellschaftlicher Aspekt (Behindertengerechte Wohnung, Rollstuhlgerechte Türen)

2 Risikofaktoren - Immobilität führt zu Kontrakturen, Dekubitus, Thrombose - Multimorbidität führt zur Vereinsamung, Angst, Depression, soziale Isolation - Soziale Isolation führt zu Depression - Kognitive Beeinträchtigung führt zu Unselbstständigkeit, Kommunikationsstörungen, Desorientierung - Funktionseinschränkung der Sinnesorgane führt zu Vereinsamung, Kommunikationsstörung Sturzgefahr - ungünstige Wohnverhältnisse führen zu Einschränkung der Selbstständigkeit, Sturzgefahr Isolation

3 Körpertemperatur Messinstrumente: Fieberthermometer Quecksilberthermometer hohe Verletzungsgefahr, Quecksilber komplett entsorgen, keinen Besen nehmen bleibt an Borsten hängen.vor jeder Körpermessung muss Quecksilber zurück ins Depot geschoben werden. Messdauer: 5-6 min. Ergebnis wird an Skala abgelesen. Die Spitze den Thermometers entscheitend über Messtelle. Die runde Spitze ist für rektal und die längliche Spitze für die Achsel. Digitales Thermometer Mehrere Vorteile kein Quecksilber keine Gefahren, Bruch-, und Wasserdicht, funktioniert elektronisch und bedarf Batteriewechsel. Messdauer ist günstiger: Akustisches Signal, Wert kann digital abgelesen werden. Messwert ist speicherbar. Ohrthermometer Infrarotthermometer Messung erfolgt im äußeren Gehörgang, Ohrmuschel muss nach schräg hinten gezogen werden. Batteriewechsel muss durchgeführt werden. Messdauer: 1-2 Sekunden. Wert speicherbar. Gerät muss in den Gehörgang eingesetzt werden und wird erst dann gemessen. Elektronisches Thermometer Rote Messsonde wird rektal. Blaue Messonde wird achsellar gelegt Für alle Thermometer gibt es Schutzhüllen die vor der Messung angewendet werden. Dient der Hygiene.

4 Termperaturstufen bei rektaler Messung - S612 LB 1 - rektale Messung ist 0,5 Grad höher - Untertemperatur: 36,3 rektal - Normal: 36,3 37,4 Grad - subfebrile Termperatur: 37,4 38,4 Grad (erhöhte Temperatur) - mäßiges Fieber: Grad - hohes Fieber: 39-39,9 Grad - sehr hohes Fieber: über 39,9 Grad Fehlerquellen bei der Termperaturmessung (achsellare Messung) Achsel wurde nicht ausgetrocknet vorher mit trockenen Tuch Achsel abwischen zwischen Haut und Messfühler ist Kleidung Quecksilber nicht vollständig im Depot Messdauer nicht ausreichend Temperaturregulierung des Körpers zunehmende Wärmebildung: durch Zittern, Aufstellen der Körperbehaarung, abnehmende Wärme: durch schwitzen, verstärkte Atmung, Hautdurchblutung wird erhöht Wärmebildung minimieren: Minimierung der Muskeltätigkeit, Stoffwechselvorgänge werden heruntergefahren, Wärmeabgabe wird minimiert, Hautdurchblutung wird heruntergefahren, periphere Gefäße werden eng gestellt

5 Fieberzeichen Subjektive Fieberzeichen - Wechselndes Hitze- und Kältegefühl - Durst - Appetitlosigkeit - Diffuse Cephalgie (Kopfschmerz) - Diffuser Gliederschmerz - Diffuse Schwäche - Allgemeine Müdigkeit - Lustlosigkeit Objektive Fieberzeichen - Temperaturanstieg - Pulsansteig ( 8 Schläge/Min. pro 1 C) - Tachypnoe - Schüttelfrost, Zittern, Schwitzen - Trockene belegte Zunge - Glänzende Augen - Obstipation - Oligurie - Allgemeine Unruhe, Schlaflosigkeit - Fieberdelirium (Bewusstseinsstörung mit Orientierung- und Wahrnehmungsstörungen - Bewusstseinseintrübung - Motorische Unruhe, Angst, Erregung, Sinnestäuschung Fiebertypen - Richten sich nach der jeweiligen Ursache Art Vorkommen Aussehen Intermettierendes Fieber - Bakterielle Infektionen Temperaturschwankungen vom hohen Fieber bis Fieberfrei, mit Schüttelfrost verbunden Schwankungen mehr als 1 C Remittierendes Fieber Temperaturschwankungen, es gibt aber keine fieberfreien Intervalle Schwankungen mehr als 1 C Lokale Infektionen, Harnwegsinfekte Kontinuierliches Fieber Relativ gleichmäßige Temperatur von 39 C, Fieber dauert länger wie 4 Tage, Temperaturschwankungen unter 1 C Bakterielle Infektionen ohne Antibiotikagabe

6 Undulierendes Fieber langsamer Temperaturanstieg, über mehrere Tage hohes Fieber, Fieberfreier Intervall, danach Wiederholung der Kurve Biphasisches Fieber Temperaturerhöhung findet in 2 Phasen statt Bösartige Erkrankung des Immunsystems, Tumore, Karzinom Masern, Viruspneumonie, Rezidivierendes Fieber = immer wieder kehrendes Fieber Zentrales Fieber = Schädigung der Wärmeregulationszentrums im Zentralnervensystem durch Schädel-Hirn-Trauma Infektiöses Fieber = hervorgerufen durch Bakteriengift Resorptionsfieber = durch Resorption des Wundsekretes aus großen Wunden Allergisches Fieber = Überempfindlichkeitsreaktion auf körperfremdes Eiweiß (Transfusion Fieberphasen Voraussetzung zur Beurteilung von Fieberphasen ist eine ganz genaue Patientenbeobachtung Phase 1 Fieberanstieg Körpertemperatur kann langsam oder schnell (Schüttelfrost) ansteigen. PE mit Wärme versorgen, Ruhe und Sicherheit vermitteln Phase 2 Fiebererhöhung Fieberhöhe ist erreicht und es erfolgt kein Temperaturanstieg mehr. Patient nur noch leicht zudecken. Für Frischluftzufuhr sorgen, Zugluft vermeiden Phase 3 Fiebersenkung Körpertemperatur sinkt langsam (lytisches Fieber); Körpertemperatur sinkt schnell ab (kritische Fieberphase) Gefahr des Stoffwechsel-, und Kreislaufzusammenbruchs, kann bis zum Schock führen Phase 4 Erschöpfungsschlaf Nach den 3 Fieberphasen braucht der Körper Ruhe und Entspannung - Besuche minimieren, Einzelzimmer (dass PE in Ruhe schlafen kann), Pflege sollte in dieser Phase auf ein Minimum reduziert werden, Flüssigkeitsdefizit was entstanden ist ausgleichen. Häufige Wäschewechsel

7 Atmung Gesunde normale Atmung erfolgt regelmäßig, gleichmäßig tief, geruchsarm und geruchlos. ph arteriell 7,36 7,44 pao mm/hg (9,5 14,5 KPa) paco mm/Hg (4,6 6,1 KPa) Atemfrequenz Züge/min Atemvolumen 500 ml Einatmung Atemrhythmus 1:2 Einatmen/Ausatmen Atemmechanismus Insperation Einatmen von sauerstoffreicher Luft in die Alveolen. Dabei dehnt sich der Thorax aus Experation Ausatmung von Kohlendioxidhaltiger reicher und sauerstoffreicher Luft(CO2). Dabei zieht sich die Lunge zusammen Atemsteuerung Das Atemzentrum in der medula oblonguata (verlängertes Rückenmark) kontrolliert ständig den Sauerstoff und Kohlendioxidgehalt im Blut. Atemantrieb wird stärker bei Atemantrieb wird schwächer bei - Bei sinkendem Sauerstoffgehalt - Bei steigendem Sauerstoffgehalt - Bei steigendem Kohlendioxidgehalt - Bei sinkenden Kohlendioxidgehalt - Sinkender ph-wert - Steigender ph-wert Beobachtungskriterien - Atemfrequenz, Atemrhytmus, Atemtiefe, Atemvolumen, Atemgeräusche, Atemgeruch, Atembeschwerden Atemfrequenz Ist die Anzahl der Atemzüge pro Minute. Zu einem Atemzug gehört die Ein,- und Ausatmung. Atemzüge sollten immer eine Minute ausgezählt werden. Wichtig dabei dass der PE nicht merkt, da er sie sonst beeinflussen kann. Bei bewusstlosen Hand auf Thorax (Brustbein) Rippen oder auf die Flanken legen.

8 Abweichungen/Ursachen für Tachypnoe Bradypnoe Apnoe Beschleunigte Atmung mehr Verlangsamte Atmung unter Atemstillstand als 20 Züge in der Minute 16 Atemzüge in der Minute Ursache: Erhöhter Sauerstoffbedarf (physiologische Ursachen bei körperlicher Arbeit, große Hitzeeinwirkung, psychologische Ursachen) (pathologische Ursachen Schmerz, Herzerkrankungen, Lungenerkrankungen, Anämie, Fieber (pro Grad erhöhter Temperatur steigt der Atem um 7 Züge) Physiologische Ursachen: Schlaf/tiefe Entspannung Pathologische Ursachen: Schädelhirntrauma (Schädigung des zentralen Nervensystems), Vergiftungen mit Medikamenten, Stoffwechselerkrankungen, Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) Pathologische Ursachen: Verlegung der Atemwege, Lähmung des Atemzentrums, Lähmung der Atemmuskulatur nach 3-5 min Hirntot Atem,- und Lungenvolumen Bei erhöhtem Sauerstoffbedarf erhöhen sich die Atemzüge pro Minute oder es wird eine größere Luftmenge pro Atemzug eingezogen Einatmung (Inspiration) - Ca. 500 ml werden pro Atemzug eingezogen (Atemzugvolumen) - Luft mischt sich mit der im Körper vorhandenen Luft kommt in die Alveolen Gasaustausch (Sauerstoff Kohlendioxid) findet statt Gewebewand ist dünn und durchlässig - Ca. 1/3 der Atemluft kommt nicht in den Alveolen an sondern bleibt in den Atemwegen (Kehlkopf, Trachea, Bronchien Totraum, hier findet kein Gasaustausch statt) - Atemminutenvolumen: Die Luftmenge die pro Minute ein, - und ausgeatmet wird (AMV = Atemvolumen x Atemfrequenz) - Atemintensität: Abhängig vom tatsächlichen Bedarf vom Sauerstoff und vom Kohlendioxidgehalt im Blut - Hyperventilation: Über den Bedarf hinausgehende Atemtätigkeit Atmung behindern (Tüte) - Hypoventilation: Hierbei wird der Sauerstoffbedarf nicht durch die Atmung gedeckt. Hierbei entsteht ein Bakteriennährboden in den Lungen Pneumoniegefahr Ursachen: Immobilität und die damit im Zusammenhang stehende Minderbelüftung, Schmerzbedingte Schonatmung, - Atemrythmus: ist die regelmäßige Folge von etwa gleichtiefen Atemzügen wobei die Zeit von Einatmung zur Einatmung ebenso konstant ist wie die Atemtiefe beeinflusst durch: willentlich und durch höheren O2 Bedarf des Körpers, Verhältnis von Einund Ausatmung beträgt 1:2

9 Pathologische Atemmuster Normaler Atemrhytmus Kuss-Maul-Atmung/Azidose - ist die unnormal tiefe aber regelmäßige Atmung - Ursache: Stoffwechselbedingte Azidone z.b. bei diabetischen oder Koma - Körper versucht verstärkt CO2 abzuatmen um damit den niedrigen ph-wert zu korrigieren Cheyne-Hokes-Atmung - periodisches an- und abschwellen der Atmung mit kurzen Pausen - flache Atemzüge werden tiefer flachen wieder ab Pause bis 10 Sekunden - Ursache: Schädigung des Atemzentrums, Patienten mit Herzerkrankungen mit Hypokoagulation, nach Vergiftungen Schnapp-Atmung - einzelne schnappende Atemzüge mit langen Pausen dazwischen - Ursache: Sterbenden, PE mit starker Schädigung des Atemzentrums Biot-Atmung - mehrere normale, tiefe, kräftige Atemzüge diese wechseln sich mit Atempausen ab - Ursachen: Hirndrucksteigerungen

10 Atemtypen - Abhängig von jeweiligen Muskeleinsatz Brustatmung/Costal- oder Thorokalatmung - bei Einatmung dehnt sich Thorax aus - vorrangig Frauen führen diese durch - Mithilfe der Zwischenrippenmuskulatur Bauchhaltung/Abdominal- oder Zwerchfellatmung - dabei hebt sich das Zwerchfell - wird von Männern bevorzugt Mischatmung - bei körperlicher Arbeit - es werden beide Muskelgruppen gleichstark benutzt Auxilaratmung - Atemhilfsmuskulatur wird eingesetzt - Patient sitzt aufrecht, stützt sich seitlich ab Atemgeräusche Schnarchen - entsteht durch das flatternde Gaumensegel - meist harmlos - Patient mit Schlafapnoe haben Atempausen bis zu über 10 Sekunden - führt zu O2 Mangel im Körper Hypertonie - Ursachen: gesunde Menschen in Rückenlage, Adipositas, behinderte Nasenatmung Stridor - pfeifendes zischendes Atemgeräusch - Ursachen: inspirotorischer Stridor: Verengung oder Verlegung der Atemwege durch Schleim oder Fremdkörper; expirotorischer Stridor: Verengung der Bronchien z.b. bei Astma brochiale, chronische obstruktive Bronchitis Rasselgeräusche - Feststellung mittels Auskulation - trockene: durch schwingende Schleimfäden in Atemwegen, klingt wie pfeifen, brummen - feuchte: Feuchtigkeitsansammlung in Atemwegen oder Lunge, es ist feinperlig und prodelnd - Ursachen: Astma bronchiale und COPD trockene Geräusche; Pneumonie mit Flüssigkeit - feuchte Rasselgeräusche; Lungenoedem prodelnde Geräusche führt zu Atemnot schaumig blutiger Spulum und kann bis zum Tod führen Schluckauf/Singultus - ist die Reizung der Zwerchfellnerven führt zur Zwerchfellkontraktion - Ursachen: spontan kein Krankheitswert; Nervenreizung nach sehr kalten Getränken, scharfen Speisen; OP im Oberbauch oder Entzündung der Bauchorgane

11 Dyspnoe - Atemnot bei erschwerter Atmung - Belastungsdyspnoe bei körperlicher Belastung - Ruhedyspnoe Atemnot schon bei Ruhe - Orthopnoe schwere Atemnot beim aufrechten sitzen Apnoe - Atemstillstand - sofortige Widerbelebung

Prävention. primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen)

Prävention. primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen) Prävention primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen) sekundär Krankheitsfrüherkennung (Hautcheck, U-Untersuchungen bei Kindern,

Mehr

Prävention. primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen)

Prävention. primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen) Prävention primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen) sekundär Krankheitsfrüherkennung (Hautcheck, U-Untersuchungen bei Kindern,

Mehr

Prävention. primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen)

Prävention. primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen) Prävention primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen) sekundär Krankheitsfrüherkennung (Hautcheck, U-Untersuchungen bei Kindern,

Mehr

Beobachtung der Atmung (D 3; S. 8 13)

Beobachtung der Atmung (D 3; S. 8 13) Beobachtung der Atmung (D 3; S. 8 13) 10 Beobachtungskriterien Nachfolgende Kriterien sind zur Einschätzung der Atmungssituation von Bedeutung: 1. (Atem-) Typ 6. Rhythmus 2. Frequenz 7. Geruch 3. (Atem-)

Mehr

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska 1 Pulmologie 2 Hauptaufgaben der Lunge Sauerstoffaufnahme CO2-Abgabe Erhaltung des Säuren-Basen-Gleichgewichtes

Mehr

Obere und untere Luftwege

Obere und untere Luftwege Folie 1 Atmung Obere und untere Luftwege Merke: Trennung zwischen oberen und unteren Luftwegen ist der Kehldeckel Folie 2 Anatomie des Kehlkopfes Zungenbein Kehldeckel Ligamentum conicum Schildknorpel

Mehr

Physiologische Werte

Physiologische Werte Physiologische Werte FiO 2 der Einatemluft = 21% O 2 Zufuhr, CO 2 Elimination Atemantrieb über CO 2 O 2 Gehalt abhg FiO 2 + Lungenzustand Hyperkapnie führt Azidose u. Bewusstseinsstörungen 1 Kleines Vokabular

Mehr

Handout Die Atmung. Anatomie

Handout Die Atmung. Anatomie Handout Die Atmung Anatomie Obere Atemwege Zu den oberen Atemwegen zählen die Nase, der Mund und der Rachenraum. Die Trennung zu den unteren Atemwegen gilt der Kehlkopf und dort genauer die Stimmritze.

Mehr

Akute Dyspnoe. Hirslanden Academy Notfallmedizin, , Zürich. Dr. Ulrich Bürgi Interdiszipinäres Notfallzentrum Kantonsspital 5001 Aarau

Akute Dyspnoe. Hirslanden Academy Notfallmedizin, , Zürich. Dr. Ulrich Bürgi Interdiszipinäres Notfallzentrum Kantonsspital 5001 Aarau Ort, Datum, Seite 1 Akute Dyspnoe Dr. Ulrich Bürgi Interdiszipinäres Notfallzentrum Kantonsspital 5001 Aarau Hirslanden Academy Notfallmedizin, 22.03.12, Zürich Ort, Datum, Seite 2 Antike Griechen Dyspnoia

Mehr

Die Atmungsorgane. Erstellt von Ludger Emmerling, Christoph Schenk, Hans-Jürgen Diel, Ronny Helmer und Andreas Schiebelhut

Die Atmungsorgane. Erstellt von Ludger Emmerling, Christoph Schenk, Hans-Jürgen Diel, Ronny Helmer und Andreas Schiebelhut Die Atmungsorgane Arbeitsauftrag IV Erstellt von Ludger Emmerling, Christoph Schenk, Hans-Jürgen Diel, Ronny Helmer und Andreas Schiebelhut Erstellt am 20.04.2002, Fortbildungswochenende Mahlerts Anatomie

Mehr

Vorbereitung für die Lerngruppe und Nutzung dieses Skripts: Schaue Dir die Schlagworte in diesem Skript an und formuliere Deine Antworten.

Vorbereitung für die Lerngruppe und Nutzung dieses Skripts: Schaue Dir die Schlagworte in diesem Skript an und formuliere Deine Antworten. Atmung Vorbereitung für die Lerngruppe und Nutzung dieses Skripts: Schaue Dir die Schlagworte in diesem Skript an und formuliere Deine Antworten. Bei Fragen sende eine Email an: info@heilpraktiker-lerngruppen.de

Mehr

Übersicht. Atmen ist Leben, Ausdruck des Lebens schlechthin

Übersicht. Atmen ist Leben, Ausdruck des Lebens schlechthin AEBDL 3. Vitale Funktionen des Körpers aufrecht erhalten Übersicht Bedeutung für den Menschen Einflussfaktoren auf die Atmung Eigenschaften der Atmung Interventionen Krankenbeobachtung Atmen 1.5.2 2 Atmen

Mehr

Die Atmung. Die Atmung des Menschen. Die Atmung des Menschen

Die Atmung. Die Atmung des Menschen. Die Atmung des Menschen Die Atmung Die Atmung ist ein lebenswichtiger Vorgang. Dabei wird der Körper mit Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft versorgt. Den Sauerstoff benötigt der Körper zur lebenserhaltenden Energiegewinnung

Mehr

Stand der Bearbeitung: AUSBILDUNG ZUM ATEMSCHUTZGERÄTETRÄGER

Stand der Bearbeitung: AUSBILDUNG ZUM ATEMSCHUTZGERÄTETRÄGER Stand der Bearbeitung: 08.01.2016 AUSBILDUNG ZUM ATEMSCHUTZGERÄTETRÄGER ATMUNG DES MENSCHEN ATMUNG DES MENSCHEN - NOTWENDIGKEIT UND BEDEUTUNG DES ATEMSCHUTZES - PHYSIOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER ATMUNG - LUFTVERBRAUCH

Mehr

Bereitschaft 8 Stuttgart-Untertürkheim

Bereitschaft 8 Stuttgart-Untertürkheim Respiratorische i Notfälle Störungen des ZNS Toxisches Lungenödem Asthma bronchiale Verlegung der Atemwege Hyperventilation Aspiration Ertrinken Agenda Störungen des ZNS Verlegung der Atemwege / Aspiration

Mehr

Vorlesung Medizin I. Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik TU Braunschweig INSTITUT FÜR MEDIZINISCHE INFORMATIK

Vorlesung Medizin I. Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik TU Braunschweig INSTITUT FÜR MEDIZINISCHE INFORMATIK Vorlesung Medizin I Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik TU Braunschweig Lunge und Atmung Übersicht 1. Anatomie der Atemwege und der Lunge a) obere Atemwege b) untere Atemwege c) spezielle

Mehr

K. Papadopoulos-Schmitt Elsenfeld OT Rück-Schippach Tel

K. Papadopoulos-Schmitt Elsenfeld OT Rück-Schippach Tel Prüfungsfragen Atmungsorgane (Lunge) 1. Bei der allgemeinen körperlichen Untersuchung eines jungen Erwachsenen findet (finden) sich über der normalen gesunden Lunge typischerweise welche(r ) Befund(e)?

Mehr

Grundlagen der Atmung DIE WEITERGABE SOWIE VERÄNDERUNG DER UNTERLAGEN IST VERBOTEN!!!

Grundlagen der Atmung DIE WEITERGABE SOWIE VERÄNDERUNG DER UNTERLAGEN IST VERBOTEN!!! DIE WEITERGABE SOWIE VERÄNDERUNG DER UNTERLAGEN IST VERBOTEN!!! 1 Ausbildungshilfen für die Ausbildung von Atemschutzgeräteträgerinnen und Atemschutzgeräteträgern durch die Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände

Mehr

Pink puffer. Blue bloater

Pink puffer. Blue bloater Chronisch - obstruktive Lungenerkrankungen Lang andauernde entzündliche Erkrankungen der Bronchien und des Lungengewebes, mit Verlegung (= Obstruktion) der Atemwege COLE = COLD = COPD Chronisch obstruktive

Mehr

Atemphysiotherapie bei Asthma. Atemphysiotherapie bei dysfunktionellen Atemformen (Buteyko)

Atemphysiotherapie bei Asthma. Atemphysiotherapie bei dysfunktionellen Atemformen (Buteyko) Atemphysiotherapie bei Asthma Atemphysiotherapie bei 15.10.2011 dysfunktionellen Atemformen (Buteyko) Erscheinungsbild der dysfunktionalen Atmung 1. erhöhte Atemfrequenz 2. häufig tiefere oder tiefe Atemzüge

Mehr

Die Asthmaschule für mein Kind

Die Asthmaschule für mein Kind DR. MED. STEFAN SCHWARZ Die Asthmaschule für mein Kind Informationen für den Alltag von Kindern und Jugendlichen mit Asthma, Asthmaverhaltenstraining 14 Asthma Was Sie wissen sollten Wie funktioniert Atmung?

Mehr

Fachbereich Veterinärmedizin Klinik für Klauentiere

Fachbereich Veterinärmedizin Klinik für Klauentiere Fachbereich Veterinärmedizin Klinik für Klauentiere Untersuchung des Atmungsapparates Vorgehen bei der Untersuchung und Behandlung Anamnese Signalement Allgemeine Untersuchung Problemliste Spezielle Untersuchung

Mehr

- 3 Lungenlappen - 2 Lungenlappen - 10 Segmente - 9 Segmente

- 3 Lungenlappen - 2 Lungenlappen - 10 Segmente - 9 Segmente Das Atmungssystem Anatomie / Physiologie Der Rachen - Er reicht vom hinteren Nasenraum bis zum Kehlkopf - Er wird in Nasen-, Mund-, und Kehlkopfrachen untergliedert Der Kehlkopf - Er besteht aus mehreren

Mehr

Atmen Dr. Peter Reichenpfader.

Atmen Dr. Peter Reichenpfader. Atmen Dr. Peter Reichenpfader. www.lungenarzt.cc Viele Patienten in der Sterbephase leiden unter Dyspnoe und empfinden dies viel qua lender und angstmachender als sta rkste Schmerzen (Borasio & Volkenandt

Mehr

Störung vitaler Funktionen Atmung

Störung vitaler Funktionen Atmung Störung vitaler Funktionen Atmung Folie 1 Störungen treten auf im Bereich der: Ventilationsstörung / Störung des Sauerstoffangebots: (z.b. Ertrinken, Bolus, CO² Narkose) Diffusionsstörung (z.b. Lungenödem)

Mehr

Lungenfunktionstest. Die Spirometrie ("kleine Lungenfunktion", spirare (lat.): atmen) dient zur Messung des Lungen- bzw. Atemvolumens.

Lungenfunktionstest. Die Spirometrie (kleine Lungenfunktion, spirare (lat.): atmen) dient zur Messung des Lungen- bzw. Atemvolumens. Die Spirometrie ("kleine Lungenfunktion", spirare (lat.): atmen) dient zur Messung des Lungen- bzw. Atemvolumens. Beides sind wichtige Messgrößen, um Verlauf und Schwere von Lungenerkrankungen einzuschätzen.

Mehr

Ausbildung Atemschutzgerätetr

Ausbildung Atemschutzgerätetr Ausbildung Atemschutzgerätetr teträger Kapitel PG - - Karsten Mayer + Wolfgang van Balsfort Fachbereich Atemschutz KölnK Stand: 05/2004 - Seite PG 1 Die Atmung Unter Atmung versteht man den Sauerstofftransport

Mehr

Thema 03: Hyperventilation

Thema 03: Hyperventilation Thema : Hyperventilation Hyperventilation Fachinformation Medizinischer Hintergrund Veränderung des Säure-Basen-Haushaltes des Blutes verschlechtert sich die Versorgung der Extremitäten und des Gehirns

Mehr

Die Teilnehmer sollen nach diesem Ausbildungsabschnitt folgende Kenntnisse besitzen Prinzip des Atemvorganges und Einflussfaktoren auf die Atmung

Die Teilnehmer sollen nach diesem Ausbildungsabschnitt folgende Kenntnisse besitzen Prinzip des Atemvorganges und Einflussfaktoren auf die Atmung AT 1 SEITE 1 Thema Gliederung 1. Einleitung 2. Funktion der Atmung 3. Totraum 4. Zusammensetzung der Atemluft 5. Atemluftbedarf 6. Belastungen des Atemschutzgeräteträgers 7. Steuerung der Atmung 8. Atemkrise

Mehr

Irreversible Überblähung der kleinsten luftgefüllten. Emphysem aus dem Griechischen bedeutet Aufblähung

Irreversible Überblähung der kleinsten luftgefüllten. Emphysem aus dem Griechischen bedeutet Aufblähung Das Lungenemphysem Irreversible Überblähung der kleinsten luftgefüllten Strukturen (Lungenbläschen, Alveolen) der Lunge. Emphysem aus dem Griechischen bedeutet Aufblähung Pathogenese Durch Entzündungsreaktionen,

Mehr

Die Teilnehmer sollen nach diesem Ausbildungsabschnitt folgende Kenntnisse besitzen Prinzip des Atemvorganges und Einflussfaktoren auf die Atmung

Die Teilnehmer sollen nach diesem Ausbildungsabschnitt folgende Kenntnisse besitzen Prinzip des Atemvorganges und Einflussfaktoren auf die Atmung AT 1 SEITE 1 Thema Gliederung 1. Einleitung 2. Funktion der Atmung 3. Totraum 4. Zusammensetzung der Atemluft 5. Atemluftbedarf 6. Belastungen des Atemschutzgeräteträgers 7. Steuerung der Atmung 8. Atemkrise

Mehr

Ein Zentrum für Gesundes Altern-Relevanz für die Onkologie?!

Ein Zentrum für Gesundes Altern-Relevanz für die Onkologie?! Ein Zentrum für Gesundes Altern-Relevanz für die Onkologie?! UniversitätsCentrum für Gesundes Altern Dresden, 17.08.2017 Was ist Alter? 2 Dimensionen des Alters I Primäres Alter I Sekundäres Alter I Soziales

Mehr

Respiratorisches System für Sanitäter

Respiratorisches System für Sanitäter Respiratorisches System für Sanitäter Fachtermini Inspiration = Einatmen Expiration = Ausatmen Pharynx = Rachen Larynx = Kehlkopf Epiglottis = Kehldeckel Trachea = Luftröhre Bronchien = Lungenäste Alveolen

Mehr

Leben mit Luftnot bei COPD

Leben mit Luftnot bei COPD CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT Leben mit Luftnot bei COPD Prof. Dr. Claudia Bausewein PhD MSc Atemnot ist Atemnot Bei fast allen COPD-Patienten im Lauf der Krankheit Subjektive Erfahrung von Atembeschwerden,

Mehr

Merkblatt Atemübungen

Merkblatt Atemübungen Merkblatt Atemübungen Atmung als Kraftquelle Häufig atmet man erst bei grosser Anstrengung bewusst und tief in den Bauch hinein. Dabei kann die Atmung eine therapeutisch wirksame Kraftquelle sein. Bewusste

Mehr

Das Atemtrainergerät SMART BREATHE. Gesundheitsschule

Das Atemtrainergerät SMART BREATHE. Gesundheitsschule Das Atemtrainergerät SMART BREATHE Wir leben heute in einer sehr technogener Welt, wo der Mensch sich anpassen muss. Einer dieser Methoden ist die Atmung. Beim aufgeregten Zustand oder Schmerzen atmen

Mehr

Pflege bei Kinderkrankheiten

Pflege bei Kinderkrankheiten Klinik für Kinder-und Jugendmedizin Station E220 (Kinder-ITS) Pflege bei Kinderkrankheiten Erkrankungen der Atemwege Verlegung der Atemwege durch Fremdkörper Jena, 05.09.2018 Michael Iffland, Melanie Reiss

Mehr

1. Berechnungen im Zusammenhang mit Beobachtungen am Tier

1. Berechnungen im Zusammenhang mit Beobachtungen am Tier B. FACHRECHNEN 1. Berechnungen im Zusammenhang mit Beobachtungen am Tier 1.1 Atmung Begriffe: Atemfrequenz, Atemvolumen, Vitalkapazität der Lunge, Volumseinheiten Formeln: Atemminutenvolumen [ml / min]

Mehr

zugehörig zur Detail-Broschüre Für einen erholsamen und gesunden Schlaf

zugehörig zur Detail-Broschüre Für einen erholsamen und gesunden Schlaf zugehörig zur Detail-Broschüre Für einen erholsamen und gesunden Schlaf Windstille nannten die alten Griechen Apnoia. Heute bezeichnen die Ärzte mit Schlafapnoe jenen Zustand, wenn bei chronischem Schnarchen

Mehr

Akute Kehlkopfentzündung [Laryngitis] / Akute Luftröhrenentzündung [Tracheitis]

Akute Kehlkopfentzündung [Laryngitis] / Akute Luftröhrenentzündung [Tracheitis] Akute und chronische Nasennebenhöhlen- & Kieferhöhlenentzündung [Sinusitis] Es handelt sich um eine Schwellung der Schleimhäute und Schleimansammlung inden genannten Körperhöhlen. Diese Höhlen sind nur

Mehr

Glossar zu den evidenzbasierten Patienteninformationen

Glossar zu den evidenzbasierten Patienteninformationen Glossar zu den evidenzbasierten Patienteninformationen Patienteninformation Asthma: Asthma bronchiale Asthma (Asthma bronchiale) ist eine dauerhaft bestehende (chronische) Erkrankung mit oft anfallsartig

Mehr

Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer. Danke für Ihr Interesse an dieser Präsentation!

Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer. Danke für Ihr Interesse an dieser Präsentation! Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer. Danke für Ihr Interesse an dieser Präsentation! Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass diese Präsentation das Eigentum des Erstellers ist. Jede Verwertung

Mehr

Pneumologische Funktionsdiagnostik. Grundlagen I Anatomie und Physiologie

Pneumologische Funktionsdiagnostik. Grundlagen I Anatomie und Physiologie Pneumologische Funktionsdiagnostik Grundlagen I Anatomie und Physiologie Inhalt 1.1 1.1.1 1.2.2 1.2 1.2.1 1.2.2 1.2.3 Anatomische Grundlagen obere Luftwege untere Luftwege Physiologische Grundlagen Atemmechanik

Mehr

Infektionen der Atemwege: Vorbeugen, erkennen und behandeln. Säuglings- und Kindesalter

Infektionen der Atemwege: Vorbeugen, erkennen und behandeln. Säuglings- und Kindesalter Infektionen der Atemwege: Vorbeugen, erkennen und behandeln Säuglings- und Kindesalter Wussten Sie schon? Akute Atemwegsinfektionen sind für ca. 50% aller Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte von Kindern

Mehr

Erkrankungen von Kehlkopf, Trachea und Bronchien. Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs

Erkrankungen von Kehlkopf, Trachea und Bronchien. Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs Erkrankungen von Kehlkopf, Trachea und Bronchien Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs Krupp UnterKrupp versteht man akute Erkrankungen des Respirationstraktes mit den Leitsymptomen Husten und

Mehr

Übersicht. Bewusstes Atmen Atemübung mit Armstreckung Mantra Atmung Vollatmung. Copyright Zentrum für Yoga Markus Ritz 1

Übersicht. Bewusstes Atmen Atemübung mit Armstreckung Mantra Atmung Vollatmung. Copyright Zentrum für Yoga Markus Ritz 1 Die einfachen Atemübungen sind für jeden Menschen geeignet. Sie erfordern keinerlei körperliche oder geistige Voraussetzung. Fange einfach an und probiere es aus. Die einfachen Atemübungen haben keinen

Mehr

AUSKULTATION DES THORAX. Vorlesung für Medizinstudenten im III. Jahrgang. Dr. Békési Gábor 22. September 2015.

AUSKULTATION DES THORAX. Vorlesung für Medizinstudenten im III. Jahrgang. Dr. Békési Gábor 22. September 2015. AUSKULTATION DES THORAX Vorlesung für Medizinstudenten im III. Jahrgang Dr. Békési Gábor 22. September 2015. ALLGEMEINE BEMERKUNGEN Es ist zweckmässig mit der Thoraxauskultation immer dort zu beginnen,

Mehr

Lungenfunktionsteste. Dr. Birgit Becke Johanniter-Krankenhaus im Fläming GmbH Klinik III (Pneumologie)

Lungenfunktionsteste. Dr. Birgit Becke Johanniter-Krankenhaus im Fläming GmbH Klinik III (Pneumologie) Lungenfunktionsteste Dr. Birgit Becke Johanniter-Krankenhaus im Fläming GmbH Klinik III (Pneumologie) Meßverfahren 1. einfache Methoden, geringer Aufwand - Peak Flow - Spirometrie - Blutgasanalyse 2. Methoden

Mehr

Baustein Aufgabe Material Niveau Bestimmung des Atemzugvolumens in Ruhe und bei Belastung Ermittlung von Einzelwerten, Mittelwertbildung

Baustein Aufgabe Material Niveau Bestimmung des Atemzugvolumens in Ruhe und bei Belastung Ermittlung von Einzelwerten, Mittelwertbildung Baustein 7: Mit jedem Atemzug... BP2016BW-ALLG-GYM-BIO/InhaltlicherStand:23.März2016/PDFgeneriertam07.04.201600:24 Baustein Aufgabe Material Niveau A Ermittlung von Einzelwerten, Mittelwertbildung AB,

Mehr

Tauchtauglichkeit. Bei Krankheiten Der Lunge und der Atemwege

Tauchtauglichkeit. Bei Krankheiten Der Lunge und der Atemwege Tauchtauglichkeit Bei Krankheiten Der Lunge und der Atemwege Dr. Heike Schemainda Hamburg, 27.02.2010 Inhalt Grundlagen Lunge und Atemwege die Atmung obstruktive Lungenerkrankungen Asthma bronchiale chron.

Mehr

AED First-Responder Gruppe Lungern

AED First-Responder Gruppe Lungern AED FirstRi AED FirstResponder Gruppe Lungern Sruppe Lungern Atmung Herz Kreislauf Aufbau (Anatomie) und Funktion (Physiologie) Die Atmung Die Atmung reguliert die Aufnahme von Sauerstoff in den Kreislauf

Mehr

Innere Medizi und Pneumolo

Innere Medizi und Pneumolo n Innere Medizi gie und Pneumolo Leistungen Die Lunge nimmt einen Andere Erkrankungen betreffen vor allem das Lungengewebe, wie zum Beispiel die Lungenentzündung (Pneumonie) oder die Tuberkulose. Die Lunge

Mehr

Die körperliche Untersuchung. Anamnese IPPAF - Inspektion - Palpation - Perkussion - Auskultation - Funktionsprüfung

Die körperliche Untersuchung. Anamnese IPPAF - Inspektion - Palpation - Perkussion - Auskultation - Funktionsprüfung Die körperliche Untersuchung Anamnese IPPAF - Inspektion - Palpation - Perkussion - Auskultation - Funktionsprüfung 1 Anamnese Husten? Auswurf? Atemnot? 2 Ursache zunächst durch Gehalt an Fresszellen sekundäre

Mehr

12. Bremer Hausärztetag Frau Schluckebier

12. Bremer Hausärztetag Frau Schluckebier 12. Bremer Hausärztetag 17.11.2010 Spirometrie für die allgemeinmedizinische Praxis Frau Schluckebier 1 Was ist eine Spirometrie? Verfahren zur Lungen-Funktionsprüfung. Gemessen wird Lungen- und Atemvolumina

Mehr

Herzlich willkommen M.FOL

Herzlich willkommen M.FOL M.FOL.017.2012 Herzlich willkommen u Nothilfekurs u Samariterkurs u BLS-AED-Grundkurs u Notfälle bei Kleinkindern u Notfälle beim Sport u Häusliche Pflege u Firmenkurs www.redcross.edu Der Nothilfekurs

Mehr

Bluthochdruck. Inhaltverzeichnis

Bluthochdruck. Inhaltverzeichnis Bluthochdruck Inhaltverzeichnis Definition des Blutdrucks Technik der Blutdruckmessung - Direkte Blutdruckmessung - Indirekte Blutduckmessung Wann spricht man von Bluthochdruck? Wodurch entsteht Bluthochdruck?

Mehr

Die Nasenschleimhaut besteht aus mehrstufigem Epithelgewebe mit Becherzellen und Flimmerhärchen.

Die Nasenschleimhaut besteht aus mehrstufigem Epithelgewebe mit Becherzellen und Flimmerhärchen. Das Atmungssystem = atmen = äußere Atmung und innere Atmung (Zellatmung): obere Atemwege: untere Atemwege: 1. Die Nase: Die Nasenschleimhaut besteht aus mehrstufigem Epithelgewebe mit Becherzellen und

Mehr

Laplace-Gesetz Aufteilung des Bronchialbaums Pneumozyten Intrapleuraler Druck Alveolardruck Transpulmonaler Druck

Laplace-Gesetz Aufteilung des Bronchialbaums Pneumozyten Intrapleuraler Druck Alveolardruck Transpulmonaler Druck Laplace-Gesetz Aufteilung des Bronchialbaums Pneumozyten Intrapleuraler Druck Alveolardruck Transpulmonaler Druck Atemzugvolumen Inspiratorisches Reservevolumen insgesamt 23 Verzweigungen Konduktionszone:

Mehr

Die Atmung des Menschen

Die Atmung des Menschen Eine Powerpoint Presentation von: Erwin Haigis Die Atmung ist ein lebenswichtiger Vorgang. Dabei wird der Körper K mit Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft versorgt. Den Sauerstoff benötigt der Körper

Mehr

Lebenswichtige Organe im Hals

Lebenswichtige Organe im Hals Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was unter dem Halsband passiert? Es ist unbestritten, dass ein einziges Schleudertrauma beim Menschen schon langfristige Schmerzen und Schädigungen hervorrufen

Mehr

Björn Schwick Lungenklinik Standort Bardenberg Medizinisches Zentrum Würselen

Björn Schwick Lungenklinik Standort Bardenberg Medizinisches Zentrum Würselen Björn Schwick Lungenklinik Standort Bardenberg Medizinisches Zentrum Würselen Die Atmung Wir atmen ca. 8 Liter Luft pro Minute in Ruhe Wir atmen - Sauerstoff ein - Kohlendioxid aus Sauerstoff dient der

Mehr

Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie

Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie Alkoholmissbrauch Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie TGAM-Weiterbildung Bronchitis, 19. 11. 2014 Vortrag Herbert Bachler 1 Akute Bronchitis In den ersten Tagen

Mehr

Abschätzung der Risiken für pulmonal erkrankte Patienten bei Hypoxie- Exposition

Abschätzung der Risiken für pulmonal erkrankte Patienten bei Hypoxie- Exposition Abschätzung der Risiken für pulmonal erkrankte Patienten bei Hypoxie- Exposition Donnerstags-Fortbildung 22.05.2003 ZIM II Pneumologie Wolfgang Gleiber Einführung Flugzeug als weltweit verbreitetes Transportmittel

Mehr

Physiologie der Atmung. Cem Ekmekcioglu

Physiologie der Atmung. Cem Ekmekcioglu Physiologie der Atmung Cem Ekmekcioglu Übersicht über den Transportweg des Sauerstoffes beim Menschen Schmidt/Thews: Physiologie des Menschen, 27.Auflage, Kap.25, Springer (1997) Klinke, Pape, Silbernagl,

Mehr

Spirometrie und Atemvolumen. Klassenstufe Oberthemen Unterthemen Anforderung Durchführung Vorbereitung

Spirometrie und Atemvolumen. Klassenstufe Oberthemen Unterthemen Anforderung Durchführung Vorbereitung Spirometrie und Atemvolumen Bildquelle: Fotolia Klassenstufe Oberthemen Unterthemen Anforderung Durchführung Vorbereitung Biologie G-Kurs Bau des menschlichen Körpers Atmung 15 Minuten Aufgabenstellung

Mehr

Merkblatt: Chronischer Husten und Atembeschwerden: Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD

Merkblatt: Chronischer Husten und Atembeschwerden: Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD Merkblatt: Chronischer Husten und Atembeschwerden: Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD Was ist eine COPD? Unsere Lunge versorgt uns mit jedem Atemzug mit Sauerstoff. Bei einer COPD (chronisch

Mehr

Das hustende Kind. 1. Teil : Rationelle Diagnostik / Strategie

Das hustende Kind. 1. Teil : Rationelle Diagnostik / Strategie DAS KIND IM NOTDIENST -Freigegeben durch Herrn Olaf Opitz in 2010- Symptombeschreibung: - Das hustende Kind 1. Teil : Rationelle Diagnostik / Strategie akut oder chronisch ( > 3 Wochen) - Primitivreflex,

Mehr

UNTERKÜHLUNG. Abkühlung des gesamten Körpers unter 35 C Körperkerntemperatur (KKT)

UNTERKÜHLUNG. Abkühlung des gesamten Körpers unter 35 C Körperkerntemperatur (KKT) UNTERKÜHLUNG Abkühlung des gesamten Körpers unter 35 C Körperkerntemperatur (KKT) Bei im Freien aufgefunden Personen muss in einer Notsituation immer mit einer Unterkühlung gerechnet werden, auch wenn

Mehr

Schulungsverein Ohrekreis e.v. ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden. Haldensleben, den (Welt-Diabetestag)

Schulungsverein Ohrekreis e.v. ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden. Haldensleben, den (Welt-Diabetestag) ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden Haldensleben, den 14.11.2009 (Welt-Diabetestag) Diabetes in Zahlen Rund 50 Millionen Menschen mit Diabetes leben in Europa. Etwa 246 Millionen

Mehr

Prävention. primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen)

Prävention. primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen) Prävention primär Vermeidung von Krankheiten und Behandlungen (Schutzimpfungen, Rückengerechtes Arbeiten, Vorsorgeuntersuchungen) sekundär Krankheitsfrüherkennung (Hautcheck, U-Untersuchungen bei Kindern,

Mehr

Pulmonale Notfälle. Veranstaltungen des Bildungsinstituts. Folie 1

Pulmonale Notfälle. Veranstaltungen des Bildungsinstituts. Folie 1 Pulmonale Notfälle Folie 1 Pulmonale Notfälle Jede Störung des pulmonalen Gasaustausches mit anschließendem Sauerstoffmangel im Gewebe Folie 2 Asthma bronchiale Ursachen allergische Reaktion auf Fremdeiweiße

Mehr

Wohnort: Telefonnummer / Handy: Beruf: Versicherungsgeber:

Wohnort: Telefonnummer / Handy: Beruf: Versicherungsgeber: e-mail: sabine.walbrodt@osteopathie-walbrodt.de Tel: 06233 /496 0 495 Anamnesebogen Datum: Allgemeine Angaben: Name: Straße: Vorname: Postleitzahl: Wohnort: Telefonnummer / Handy: Beruf: Wie sind Sie versichert?

Mehr

RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem

RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem Revive. Rebound. Renew. Die Lunge Die Lunge ist für die Sauerstoffversorgung des menschlichen Körpers zuständig. Sie besteht aus zwei von einander unabhängigen Lungenflügeln

Mehr

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was unter dem Halsband passiert?

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was unter dem Halsband passiert? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was unter dem Halsband passiert? Es ist unbestritten, dass ein einziges Schleudertrauma beim Menschen schon langfristige Schmerzen und Schädigungen hervorrufen

Mehr

RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem

RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem Revive. Rebound. Renew. Die Lunge Die Lunge ist für die Sauerstoffversorgung des menschlichen Körpers zuständig. Sie besteht aus zwei von einander unabhängigen Lungenflügeln

Mehr

Hilfe! Ich bekomme zu wenig Luft

Hilfe! Ich bekomme zu wenig Luft Zürcher Hilfe! Ich bekomme zu wenig Luft Marinette Loretan Isabelle Rittmeyer Quadrimed Januar. 2018 Marinette Loretan & Isabelle Rittmeyer Zürcher 1 Welches ist Ihre Erfahrung mit der Atemnot Zürcher

Mehr

Atmung. Armin Baur. 2.1 Einführung Anatomie Physiologie Krankheiten und Verletzungen 18 Ergänzende Literatur 19

Atmung. Armin Baur. 2.1 Einführung Anatomie Physiologie Krankheiten und Verletzungen 18 Ergänzende Literatur 19 11 2 Atmung Armin Baur 2.1 Einführung 12 2.2 Anatomie 12 2.3 Physiologie 15 2.4 Krankheiten und Verletzungen 18 Ergänzende Literatur 19 A. Baur, Humanbiologie für Lehramtsstudierende, DOI 10.1007/978-3-662-45368-1_2,

Mehr

Inhalt. Der Pflegeempfänger

Inhalt. Der Pflegeempfänger Inhalt Teil A: Der Pflegeempfänger 1 Patientenaufnahme... 17 1.1 Pflegeanamnese............................ 17 1.2 Biografiearbeit............................. 17 1.3 Pflegeprozess...............................

Mehr

7 Liebe Leserin, lieber Leser 8 In drei Schritten zum Ziel

7 Liebe Leserin, lieber Leser 8 In drei Schritten zum Ziel 4 7 Liebe Leserin, lieber Leser 8 In drei Schritten zum Ziel 11 Atmung verstehen 12 Die Aufgabe der Lunge 13 Wie arbeitet unsere Lunge? 17 Wie viel Luft brauchen wir? 18 Bewusst durch die Nase atmen 19

Mehr

Nichtinvasive Notfallbeatmung. Aus : Der Notarzt, 5/2009, S.168ff; C. Dodt

Nichtinvasive Notfallbeatmung. Aus : Der Notarzt, 5/2009, S.168ff; C. Dodt Nichtinvasive Notfallbeatmung Aus : Der Notarzt, 5/2009, S.168ff; C. Dodt Einleitung Häufigste Ursachen der respiratorischen Insuffizienz in der Präklinik : - akut exacerbierte COPD ( aecopd ) - Lungenödem

Mehr

Höhe. Höhenkrankheit. Akklimatisation. Notfall Apotheke. Christoph Wullschleger

Höhe. Höhenkrankheit. Akklimatisation. Notfall Apotheke. Christoph Wullschleger Höhe Höhenkrankheit Akklimatisation Notfall Apotheke Christoph Wullschleger Grundlagen: Luftdruck: - Gewicht der Luftsäule über Fläche - Auf Meereshöhe 760mmHg (1013 mbar) Sauerstoffanteil der Luft 21%

Mehr

Palliative Betreuung am Lebensende

Palliative Betreuung am Lebensende Palliative Betreuung am Lebensende Informationen für Angehörige Liebe Angehörige Die Zeit des Sterbens einer nahestehenden Person ist für viele Angehörige und Freunde eine Zeit der Krise, der Angst und

Mehr

Kurzfristige Lösung: Erhöhung der Sauerstoff-Konzentration %

Kurzfristige Lösung: Erhöhung der Sauerstoff-Konzentration % PO 2 zu niedrig Kurzfristige Lösung: Erhöhung der SauerstoffKonzentration 60100% Optimierung der Beatmung Tidalvolumen ok => ca 500 ml/atemzug? Falls nicht => Inspirationsdruck bis Tidalvolumen Grenze

Mehr

Essoufflement von Dr. med. Claus-Martin Muth

Essoufflement von Dr. med. Claus-Martin Muth www.tauchfreunde-ev.de Essoufflement von Dr. med. Claus-Martin Muth Beim Tauchen mit Preßluft kann es durch unterschiedlichste Mechanismen zu Zwischenfällen kommen, die zu einer Gefährdung des Tauchers

Mehr

I. Atemnot und deren Ursache

I. Atemnot und deren Ursache Referat: Atmung I. Atemnot und deren Ursache II. Diagnostik bei Lungenerkrankungen - Auskultation/Perkussion/ BGA/ Röntgen III. Symptomatik bei Erkrankungen der Lunge (speziell Lungenentzündung) IV. Therapeutische

Mehr

Mein Kind ist krank Asthma und spastische Bronchitis, was tun?

Mein Kind ist krank Asthma und spastische Bronchitis, was tun? Mein Kind ist krank Asthma und spastische Bronchitis, was tun? Asthma und spastische Bronchitis 2 Was ist das? Asthma ist die häufigste chronische Krankheit bei Schulkindern. Spastische Bronchitis tritt

Mehr

Erkältungszeit. auch unsere Haustiere können betroffen sein. Autor: Olaf Anderfuhr Tierheilpraktiker

Erkältungszeit. auch unsere Haustiere können betroffen sein. Autor: Olaf Anderfuhr Tierheilpraktiker Erkältungszeit auch unsere Haustiere können betroffen sein Autor: Olaf Anderfuhr Tierheilpraktiker 1 Erkältungszeit auch unsere Haustiere sind betroffen Von den jahreszeitlich bedingten Erkrankungen sind

Mehr

Atemphysiologie und Atemgifte

Atemphysiologie und Atemgifte Atemschutzgeräteträgerlehrgang I Landkreis Waldeck-Frankenberg Atemphysiologie und Atemgifte Aktualisiert: 19.11.2008 Übersicht Einleitung Das Atmungssystem Die Atemwege Obere Atemwege Untere Atemwege

Mehr

Physiologie der Atmung

Physiologie der Atmung Beatmungstherapie Grundlagen der maschinellen Beatmung Ambulanter Pflegedienst Holzminden Nordstr. 23 37603 Holzminden 1 Physiologie der Atmung Ventilation (Belüftung der Alveolen) Inspiration (aktiv)

Mehr

Die Asthmaschule für mein Kind

Die Asthmaschule für mein Kind DR. MED. STEFAN SCHWARZ Die Asthmaschule für mein Kind Informationen für den Alltag von Kindern und Jugendlichen mit Asthma, Asthmaverhaltenstraining 18 Asthma Was Sie wissen sollten Der Ablauf der Asthmaentstehung

Mehr

Dyspnoe im Notfall, mit Augen, Ohren, Händen und Hirn

Dyspnoe im Notfall, mit Augen, Ohren, Händen und Hirn Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2015 Dyspnoe im Notfall, mit Augen, Ohren, Händen und Hirn Glaus, T M Posted

Mehr

Eine Informationsbroschüre für Patienten. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD

Eine Informationsbroschüre für Patienten. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD Eine Informationsbroschüre für Patienten Chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD Was ist COPD Die Abkürzung COPD bedeutet chronisch obstruktive Lungenerkrankung (englisch: Chronic Obstructive Pulmonary

Mehr

Grundlagen Spirometrie

Grundlagen Spirometrie Grundlagen Spirometrie Aufgaben des Atmungssystems Bestandteile des Atmungssystems: Luftwege Lungengefässe Lunge Atmungsmuskeln Aufgaben: Versorgung des Blutes mit Sauerstoff Entfernen von Kohlendioxid

Mehr

Physiotherapie bei Atemwegserkrankungen. Michaela Francke Physio & Atmungstherapeutin

Physiotherapie bei Atemwegserkrankungen. Michaela Francke Physio & Atmungstherapeutin Physiotherapie bei Atemwegserkrankungen Michaela Francke Physio & Atmungstherapeutin Die Atemwege Atemmuskulatur Halsmuskeln Zwerchfell Rippenmuskeln Bauchmuskeln Einatmung hauptsächlich durch das Zwerchfell

Mehr

Typische Krankheitsbilder bei Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung und sinnvolle Hilfen in der ärztlichen Betreuung

Typische Krankheitsbilder bei Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung und sinnvolle Hilfen in der ärztlichen Betreuung Typische Krankheitsbilder bei Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung und sinnvolle Hilfen in der ärztlichen Betreuung Jeanne Nicklas-Faust Ambulante gesundheitliche Versorgung 24. Juni 2006

Mehr

ANHANG NEBENWIRKUNGEN

ANHANG NEBENWIRKUNGEN ANHANG NEBENWIRKUNGEN Gegenüberstellung von Imatinib (400mg täglich) und Nilotinib (2x 300mg täglich) bei Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) in erster chronischer Phase, die unter Behandlung

Mehr

Der Schweizer Experte für medizinische Kühlung. Zertifiziert nach der Norm: ISO 9001, ISO und ISO 22716!

Der Schweizer Experte für medizinische Kühlung. Zertifiziert nach der Norm: ISO 9001, ISO und ISO 22716! Der Schweizer Experte für medizinische Kühlung Zertifiziert nach der Norm: ISO 9001, ISO 13485 und ISO 22716! Was macht cool down Ice Fluid so besonders? cool down Ice Fluid ist das erste medizinische

Mehr

Weise die Wärmeabgabe - die Wärmestrahlung - unseres Körpers nach. Beobachte die Schwankungen unserer Körperwärme im Verlauf eines Tages.

Weise die Wärmeabgabe - die Wärmestrahlung - unseres Körpers nach. Beobachte die Schwankungen unserer Körperwärme im Verlauf eines Tages. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 1 Untersuchung von Pflanzen und Tieren (P8010400) 1.5 Die Körperwärme Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.10.2013 15:07:20 intertess (Version 13.06

Mehr