Schwestern Unserer Lieben Frau
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- Lukas Bader
- vor 7 Jahren
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1 Schwestern Unserer Lieben Frau gesandt, die Liebe unseres guten und fürsorgenden Gottes zu leben. Generalat/Mutterhaus Rom 1. Oktober 2013 Liebe Schwestern, heute begehen wir den 163. Jahrestag unserer Gründung. Aus diesem Anlass wollen wir uns erneut darauf besinnen, Jüngerinnen zu sein, die das Wort Gottes hören und sich für sein Reich einsetzen. Der Gründungstag ist eine gute Gelegenheit für uns, über unsere Jüngerschaft nachzudenken und darüber, wer wir als Schwestern Unserer Lieben Frau sind. Wie Ton in den Händen des Töpfers hat Gott unsere Kongregation zu genau dem Gefäß geformt, das in jedem Augenblick unserer Geschichte gebraucht wird. Unserem Erbe getreu antworten wir immer wieder neu auf die Nöte unserer Brüder und Schwestern. Wie ein kleines Samenkorn, das sich zu einem jungen Trieb und dann zu einem mächtigen Baum entfaltet, ist unsere Geschichte eine Geschichte geprägt von Treue, Anstrendungen, Ausdauer und wunderbarer Fruchtbarkeit. Wir haben unseren Weg zur Heiligkeit gefunden durch unseren Dienst und unseren aktiven Einsatz, der von tiefen kontemplativen Wurzeln getragen wird. Unser fürsorgender Gott hat uns gesegnet, so dass wir für unsere Brüder und Schwestern aller ethnischen Gruppen und Nationen zur Heimat geworden sind. Die Besinnung auf unser Erbe als religiöse Kongregation hilft uns, die Gaben zu schätzen, die wir unserer Welt heute geben können. Sie ist eine wertvolle Ü bung besonders in Zeiten des Wandels, da sie uns hilft, Entscheidungen zu treffen, die unserer Identität entsprechen. Das Kirchenrecht unterstreicht in Canon 578 die Elemente, die das Erbe eines religiösen Institutes ausmachen: Der Stifterwille und die von der zuständigen kirchlichen Autorität anerkannten Ziele in bezug auf Natur, Zielsetzung, Geist und Anlage des Instituts sowie dessen gesunde Ü berlieferungen, die alle das Erbgut eben dieses Instituts bilden, sind von allen getreulich zu wahren. Canon 578 Wir wollen betrachten, wie die in Canon 578 erwähnten Elemente auf unsere Kongregation zutreffen. Der Geist des Gründers/ der Gründer Schwester Maria Aloysia hat als Waise durch die liebevolle Sorge von Verwandten, Erziehungsberechtigten und Lehrern die fürsorgende Liebe Gottes in ihrem Leben erfahren. Daher wollte auch sie anderen Menschen in Not beistehen. 1
2 Die Absicht des Gründers/ der Gründer Schwester Maria Aloysias Absicht war, in einer Zeit großer sozialer Not in Westfalen, Deutschland, ein Waisenhaus zu eröffnen und für bedürftige Kinder zu sorgen. Ihr Wunsch war also, ein Werk im Dienst für andere zu gründen. Als Kaplan Theodor Elting sah, wie Schwester Maria Aloysia und ihre Freundin, Schwester Maria Ignatia, mit diesem Werk der Nächstenliebe begannen, schlug er ihnen den Eintritt in das Ordensleben vor, um dem Werk dauerhaften Bestand zu verleihen. Die Natur des Institutes Die Natur unseres Institutes ist klösterlich/beziehungsorientiert, das heißt, wir leben in Gemeinschaft. Wir sind sendungsorientiert, d.h., unsere Gemeinschaft richtet sich flexibel nach den Nöten der Menschen, denen wir dienen. Wir sind apostolisch tätige Ordensfrauen. Es gibt drei grundlegende Modelle des Ordenslebens: Monastisch gekennzeichnet durch Stabilität, Askese, Struktur, ora et labora Klösterlich/beziehungsorientiert gekennzeichnet durch Mobilität, Gemeinschaft für die Sendung, Flexibilität/Anpassungsfähigkeit, institutionalisierte oder nicht institutionalisierte Tätigkeiten Missionarisch Flexibilität/Anpassungsfähigkeit, der Schwerpunkt liegt auf der Sendung, nicht auf der Gemeinschaft, begrenzte Strukturen und gemeinschaftliche Ausrichtung, multi-kulturelles, multi-ethnisches Gemeinschaftsleben, stark zentralisierte Leitung. Einige Kongregationen entsprechen eindeutig einem dieser Modelle, andere sind eine Kombination von zwei dieser Modelle. Wir sind nicht monastisch und wir sind kein Missionsorden. Wir sind klösterlich/ beziehungsorientiert mit einigen Elementen des missionarischen Modells. Wir sind apostolisch tätige Ordensfrauen mit einem missionarischen Geist. Das bedeutet nicht, dass die Elemente des monastischen Modells für uns nicht wichtig sind. Wir praktizieren angemessene Askese und nehmen uns Zeit für die Betrachtung. Aber nur die ausdrücklich in unseren Konstitutionen und Direktiven genannten geistlichen Ü bungen gehören zu unserer gemeinschaftlichen Praxis. Der Geist des Institutes Der Geist der Kongregation kann mit einem Abschnitt aus Artikel 2 unserer Konstitutionen zusammengefasst werden: Das Leben in diesem Geist der Einfachheit, last uns wachsen in den Tugenden, die für uns charakteristisch sind: Liebe, Demut und Gehorsam. Das bedeutet, dass der Geist der Einfachheit uns zu einer rechten Beziehung mit uns selbst führt Demut, zu einer rechten Beziehung mit anderen Nächstenliebe, zu einer rechten Beziehung mit Gott Gehorsam. Der Charakter des Institutes Der Charakter unserer Kongregation setzt sich zusammen aus Elementen des klösterlich/ beziehungsorientierten Modells des Ordenslebens und des missionarischen Modells des Ordenslebens wie 2
3 oben beschrieben. Wir leben nicht alle Elemente des klösterlichen Modells und wir leben nicht alle Elemente des missionarischen Modells. Die Elemente des klösterlich/beziehungsorientierten Modells, die uns charakterisieren, sind: Leben in Gemeinschaft gemeinschaftliches Gebet (wie in unseren Konstitutionen festgelegt) Gemeinschaft für die Sendung nach außen hin orientiert gemeinschaftliche Apostolate (in den Ländern, in denen wir hauptsächlich Institutionen haben) Mobilität/Flexibilität/Anpassungsfähigkeit. Die Elemente des missionarischen Modells, die uns charakterisieren, sind: persönliche Apostolate (wenn die Sendung im Namen der Kongregation erfolgt) Flexibilität/Anpassungsfähigkeit Gehorsam im Dienst der Sendung Verfügbarkeit Lebensumstände je nach Tätigkeit Bezüglich der Lebensumstände und der Apostolate ist unsere Kongregation von Anfang an flexibel und anpassungsfähig gewesen. Die hl. Julie wie auch unsere eigenen ersten Schwestern gründeten Ordensgemeinschaften, in denen die Schwestern frei sind für die Sendung. Die hl. Julie kämpfte für die Freiheit, ihre Schwestern dorthin zu schicken wo sie gebraucht wurden, und sie forderte ihre Schwestern heraus mit den Worten: Wir müssen Herzen haben so weit wie die Welt. Die gesunden Ü berlieferungen Gesunde Traditionen sind allgemeine Praktiken einer Gruppe zur Stärkung der Gemeinschaft untereinander. Einige unserer gesunden Traditionen sind: Die tägliche hl. Messe, das gemeinschaftliche Gebet, die Verehrung des heiligen Herzens Jesu und des unbefleckten Herzens Mariä, die Liebe zu Maria und die Förderung der Marienverehrung Feiern innerhalb der Gemeinschaft, Zusammenkünfte, Jubiläen, Professfeiern, Zeiten der Erholung und Entspannung Regelmäßige Glaubensgespräche, Besinnungstage, jährliche Exerzitien, Weiterbildung, Zeichen der Versöhnung Berufliche Vorbereitung der Schwestern, gründliche und sehr gute Arbeit Kommunikation innerhalb der Kongregation durch regelmäßige Briefe und heute auch durch die modernen Kommunikationsmittel Todesnachrichten unserer Schwestern, Glückwünsche für unsere Jubilarinnen weltweit Gemeinschaftliche Gestaltung der Fastenzeit und der Freitage im Gedenken an das Leiden Christi Internationale Ereignisse Kommissionen, Komitees, Seminare, Pilgerfahrten, usw. Moralische und finanzielle Unterstützung der Einheiten füreinander Solidarität. Unsere Identität wird nicht nur durch unser oben dargestelltes Erbe definiert, sondern auch dadurch, wie wir das Charisma des Ordenslebens leben, das Charisma unserer Kongregation, die Schule der Spiritualität, zu der wir gehören, die Spiritualität im Kontext unserer Gründung und die Spiritualität der hl. Julie, unserer geistlichen Mutter. Lasst uns nun diese Realitäten in ihrer Anwendbarkeit auf unsere Kongregation betrachten. 3
4 Das Charisma des Ordenslebens Das Charisma des Ordenslebens ist nach Perfectae Caritatis ein dreifaches: Radikales Zeugnis eines Lebens nach dem Evangelium Radikales Zeugnis der Lebensform Jesu durch die evangelischen Räte der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams Prophetisches Zeugnis. In unserer Kongregation wachsen wir in der Umsetzung des Charismas des Ordenslebens, indem wir versuchen, unsere Gelübde so zu leben, dass wir die Werte des Evangeliums bezeugen wie sie durch Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ausgedrückt werden. Wir leben Armut, um eine gerechtere Verteilung der Ressourcen in unserer Welt zu fördern. Wir leben Keuschheit, um mitzubauen an einer Welt, in der alle liebevolles Mitgefühl erfahren und menschenwürdig behandelt werden. Wir leben Gehorsam, um verfügbar zu sein für das Werk des Heiligen Geistes und um das Kommen des Reiches Gottes in unserer Welt zu fördern. Die Schule der Spiritualität, zu der wir gehören Ordensgemeinschaften folgen einer der großen Schulen der Spiritualität. Eine Gemeinschaft hat eine grundlegende Orientierung; ihre Regel folgt zum Beispiel der benediktinischen, kartäusischen, augustinischen, franziskanischen, dominikanischen oder ignatianischen Spiritualität. Unsere Regel hat eine ignatianische Ausrichtung. Die Spiritualität der Jesuiten gründet auf der Nachahmung Christi und einem Leben nach den Werten des Evangeliums. Die Grundlage des Lebens Jesu war das Gebet die Einheit mit dem Vater. In dem Verlangen, nach dem Willen Gottes zu leben, lebte Jesus im Gehorsam gegenüber dem Vater. Die Spiritualität der Jesuiten fördert eine heilige Indifferenz womit eine Einstellung gemeint ist, die nicht eine Sache einer anderen vorzieht. Diese Haltung befreit von Anhänglichkeiten, die ihn/sie davon abhalten könnten, Gottes Willen anzunehmen. Jesus lebte sein Leben für andere er heilte sie, vergab ihnen, führte sie zu Glauben, Gerechtigkeit, Frieden und zum liebevollen Dienst an anderen. Die Spiritualität der Jesuiten bedeutet daher vor allem, Jesus Mensch werden zu lassen. Sie sieht die Welt als einen Ort der Gnade, an dem es möglich ist, bei ganz unerwarteten Gelegenheiten das Gute wachsen zu sehen. Sie lässt sich vom Geist führen und konzentriert sich auf jede apostolische Tätigkeit, in der Gutes getan werden kann zum Aufbau des Reiches Gottes. Die Aspekte ignatianischer Spiritualität können folgendermaßen zusammengefasst werden: Gottes größere Ehre Nachahmung Jesu und Einheit mit ihm die Werte des Evangeliums leben, Dienst am Menschen Tiefe Einheit mit dem Vater durch Gebet dadurch werden wir selbstkritisch Wahrnehmung des Willens Gottes ein Leben führen, das auf Gottes Willen achtet Eine Haltung heiliger Indifferenz losgelöst sein Dem Willen des Vaters gehorsam Gott in allen Dingen finden aktiver Einsatz in dieser Welt als einem Ort der Gnade 4
5 Echte Liebe (Liebe durch Taten), um unseren Brüdern und Schwestern zu helfen, Gott den Vater kennenzulernen Eifer für die Seelen Verehrung des Herzens Jesu, der Eucharistie und Unserer Lieben Frau. Die Ausbildung in Kongregationen, die auf der Spiritualität der Jesuiten gründen, ist eine Ausbildung für die Sendung. Ignatius wünschte, dass seine Anhänger Christus anziehen und in jeder Lage lieben und dienen. Spiritualität im Kontext unserer Gründung Informationen von der Website Die Spiritualität unserer Kongregation wurde sehr stark beeinflusst vom Geist des 19. Jahrhunderts in Westfalen und im Rheinland, Deutschland, wo unsere Kongregation ihre Wurzeln hat und wo unsere beiden Gründerinnen und ersten Schwestern im Glauben erzogen wurden. Die religiöse Ausrichtung Westfalens und des Rheinlandes war geprägt von Einfachheit des Lebens, Sorge für andere, Vertrauen auf Gottes Vorsehung und tiefer Verwurzelung in Gott. Diese geistliche Ausrichtung wurde gefördert von den Lehren Bernard Overbergs, der Gott als liebenden Schöpfer sah, der immer tätig war, um in seiner Schöpfung alles zum Besten zu führen. Overberg lehrte, dass Gott seine fürsorgende Liebe durch Menschen erfahrbar machte, die für andere verantwortlich sein sollten. Liebe war der Kern aller Beziehungen. Jeder Mensch sollte mit Würde und Respekt behandelt werden und ihm sollte geholfen werden, als Gottes geliebtes Geschöpf zu wachsen. Nach den Schriften von Schwester Mary Jessica Karlinger, Chardon, Ohio Spiritualität der hl. Julie Billiart, unserer geistlichen Mutter Die Regel und der Geist der hl. Julie Billiart, der Gründerin der Schwestern Unserer Lieben Frau von Namur, wurde als grundlegende Regel für unsere Kongregation angenommen, und die ersten Schwestern wurden von den Schwestern Unserer Lieben Frau von Amersfoort, Niederlande, nach der Spiritualität der hl. Julie ausgebildet. Die Spiritualität der hl. Julie Billiart gründete auf ihrer Erfahrung eines guten Gottes, den die Menschen kennen- und lieben lernen sollten, auf die Nachfolge Jesu, der den Vater liebte und der seiner universalen Sendung treu war, auf die Liebe zu Maria und auf die Annahme des Kreuzes als Mittel zur Umwandlung. Die hl. Julie war kontemplativ in der Aktion, eine Frau von großer Tatkraft und des intensiven Gebetes zugleich. Frohe Einfachheit war der äußere Ausdruck von Julies tiefer Einheit mit Gott. Die Spiritualität Unserer Lieben Frau Unser Charisma, eine tiefe Erfahrung der Güte Gottes und seiner fürsorgenden Liebe, wird in der Sendung gelebt. Als Schwestern Unserer Lieben Frau sind wir gesandt, die Liebe unseres guten und fürsorgenden Gottes zu leben. Aspekte der Spiritualität Unserer Lieben Frau: Maria als Beispiel für Jüngerschaft Frohe Einfachheit Vertrauen auf Gott 5
6 Unser Leben allein auf Gott hin ausrichten Soli Deo Demut, Nächstenliebe, Gehorsam Das Kreuz als umwandelnde Kraft Die Eucharistie als Mitte der Gemeinschaft Offenheit für die Führung des Heiligen Geistes Gott in allen Dingen finden. In dieser Spiritualität finden sich Spuren der ignatianischen Spiritualität, der Spiritualität der hl. Julie und der Spiritualität des sozialen Kontextes unserer ersten Coesfelder Schwestern. Die gelebte Erfahrung und der kulturelle Kontext haben die Spiritualität unserer Gemeinschaft so bereichert, dass sie in jeder einzelnen Schwester überall in der Welt auf einzigartige Weise widergespiegelt wird. Unsere apostolisch aktive Spiritualität ruft uns auf zum Einsatz für die Welt um uns. Sie fordert uns auf zu großer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Sie ist ein Mittel für geistliches Wachsen durch die gegenseitig umwandelnden Erfahrungen unserer Tätigkeit mit unseren Brüdern und Schwestern in Christus. Wenn wir Gott in allen Dingen finden, erkennen wir sein Reich mitten unter uns. In einer rastlosen Welt, die sich nach Gott sehnt, die von Kriegen zerrissen ist und die die Armen und Machtlosen vernachlässigt, ist die Gabe unseres Charismas nötiger als je zuvor. Lasst uns den Weg in die Zukunft gehen und die in unserer Zeit notwendigen Umwandlungen durchführen in Treue zu unserer Identität als Schwestern Unserer Lieben Frau, die ihre reiche Geschichte und die geistlichen Gaben schätzen, die uns zu den Ordensfrauen gemacht haben, die wir heute sind. Vereint mit euch in einem Herzen, einer Hoffnung, einer Sendung, Schwester Mary Kristin, SND Fragen zur Besinnung: 1. Welche neuen Einsichten hast du beim Lesen dieses Briefes gewonnen? 2. Welche Aspekte der ignatianischen Spiritualität brauchen wir in dieser Zeit unserer Geschichte? 3. Für uns als apostolisch tätige Ordensfrauen sollten Strukturen unser Leben oder unsere Tätigkeit nicht belasten. Inwiefern bewegen wir uns hin zu einem leichteren Ordensleben? 4. Einsatz und Flexibilität sind Schlüsselwörter für apostolisch aktive Ordensleute heute. Inwiefern wachsen wir in diesen Bereichen? 5. Apostolisch tätige Ordenschristen werden durch den Akt des Dienstes umgewandelt und geheiligt. Wie hast du dies in deinem eigenen Leben erfahren? 6. Die hl. Julie beschreibt das kontemplative Leben einer Schwester Unserer Lieben Frau als Verzückung in Aktion. Was bedeutet das für dich? 7. Das Leben der Gelübde nach den evangelischen Werten von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung gibt Zeugnis vom Reich Gottes in unserer Mitte. Wie hast du erfahren, dass das Leben der Gelübde in diesem Zusammenhang sinnvoller ist? 8. Gott in allen Dingen finden bedeutet, wach zu werden für die Tatsache, dass das Reich Gottes schon mitten unter uns gegenwärtig ist. Das Heilige und das Weltliche schließen sich nicht gegenseitig aus. Inwiefern macht diese Erkenntnis die Welt zu unserer Heimat und weitet unsere Herzen? 6
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