Sauenfütterung: Hochleistungen erfüttern

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1 Sonderdruck aus dem dlz agrarmagazin/ primus schwein Heft 03/2011 Postfach München Tel. +49(0) Sauenfütterung: Hochleistungen erfüttern überreicht durch: DEUTSCHE TIERNAHRUNG DEUTSCHE TIERNAHRUNG CREMER GMBH & CO. KG

2 2 I Sauenfütterung Hochleistungen erfüttern Sauenfütterung Zunehmende Wurfgrößen, verbunden mit geringeren und stärker streuenden Geburtsgewichten stellen neue Ansprüche an die Fütterung der Hochleistungssauen. Knackpunkte sind ausreichende Fettreserven der Tiere und eine hohe Futteraufnahme in der Laktation. Basis für die erfolgreiche Aufzucht großer Würfe sind optimal ernährte Sauen. Foto: Lake Für die richtige Fütterungsstrategie müssen zunächst die Abläufe im Organismus bekannt sein. Der Bedarf des Einzeltiers kann so errechnet werden, um am Ende auf die Gruppe und den Bestand zu schließen. Die Reihenfolge der Nährstoffverwertung ist in der Grafik Was macht die Sau aus den Nährstoffen am Beispiel der Energie dargestellt. Es wird deutlich, dass die Sau zunächst ihren Erhaltungsbedarf deckt. Dieser ist vom Körpergewicht des Tieres abhängig und nimmt im Laufe der Trächtigkeit zu. An zweiter Stelle steht die Fortpflanzung. Der Bedarf für die so genannten Konzeptionsprodukte, also Ferkel, Uterus und Gesäuge, ist zu Beginn der Trächtigkeit noch sehr gering und nimmt in der Hochträchtigkeit stark zu. Erst zum Schluss erfolgt der Körpermasseaufbau. Für den Sauenhalter ist wichtig, dass die Fortpflanzung in der Natur grundsätzlich höchste Priorität hat. Aus diesem Grund ist in leichten Mangelsituationen die Versorgung der Früchte kaum gefährdet, auch die Milchleistung nimmt nur geringfüfig ab. Um maximale Ferkelgewichte und eine hohe Milchbildung zu erreichen, ist aber eine optimale Versorgung der Sauen anzustreben. Sauen typbezogen füttern Die Konditionsfütterung spielt hierfür eine entscheidende Rolle. Denn Fettgewebe ist Reserve- und Polstergewebe! Magere, glanzlose Sauen haben oft Stoffwechselstörungen (Leberschäden), da sie in der Laktation nicht genug gefressen haben. Schwere, fleischige Sauen haben einen erhöhten Erhaltungsbedarf und zeigen häufig durch niedrige Fettauflagen ein vermehrtes Durchliegen. Beides ist ineffizient! Vermeiden lassen sich diese Situationen, indem man in den 115 Tagen der Trächtigkeit eine optimale Kondition aufbaut. Wichtig dabei ist, dass sowohl der Konditionsaufbau als auch der Kör- dlz primus schwein Sonderdruck

3 Sauenfütterung I 3 Was macht die Sau aus den Nährstoffen? Nährstoffe (z.b. Energie) Die Kondition der Sauen ist regelmäßig zu überprüfen. Fettgewebe Kondition Je nach Genetik Fortpfl anzungs organe außerhalb der Trächtigkeit (Eierstock, Eileiter, Uterus) Kondition Muskulatur Skelett Fruchtbarkeit Fortpfl anzungsorgane in der Trächtigkeit Milchdrüse Zentralnervensystem Verdauungskanal Erhaltung Quelle: Deutsche Tiernahrung Cremer GmbH & Co. KG permassezuwachs zu einem möglichst großen Anteil aus Fett besteht. Wie beurteilen Sie die Kondition Ihrer Sauen nach dem Belegen? Vereinfacht dargestellt finden Sie in Ihrem Betrieb drei verschiedene Sauentypen : die Jungsau: muss noch wachsen, sehr fruchtbar, leichter = geringerer Erhaltungsbedarf; Innere Organe (Herz, Leber, Niere, Lunge) So stellen Sie die Futterkurven typbezogen ein Sauentyp Jungsau Robuste Sau Milchsau Annahmen: Gewicht beim Belegen (kg) Gewicht beim Abferkeln (kg) Konditionsverlust (kg) / Trächtigkeitsprodukte (kg) Wachstum (kg) Säugezeit (Wochen) ges.geb Ferkel/Wurf 15 12,5 15 leb.geb Ferkel/Wurf 14 11,5 14 abges. Ferkel/Wurf 12,5 10,5 12,5 Absetzgewicht (kg) 6,2 6,8 6,5 Futterkurve Konzept Steigerungsfütterung Konditionserhalt Auffettung Trächtigkeit: Tag 1-28 (MJ/Tag) 29 Tag (MJ/Tag) 32 Tag (MJ/Tag) 39 Laktation: Futteraufnahme in der >80* 85 > 90 Laktation (MJ/Tag) *Konditionsverlust in der ersten Säugeperiode ca. 25 kg Fotos (2): Bräunig Mittels Futterkurven lässt sich eine optimale Fettauflage der Sauen erreichen. die robuste Sau : normal abgesäugt, mittlere Ferkelzahl und Wurfmasse; die Milchsau : gibt viel Milch, neigt gruppen. An der Abrufstation erhalten zum Absäugen, hochfruchtbar. die Tiere tierindividuell die richtige Für die bedarfsgerechte Versorgung Futterkurve. müssen die Sauen richtig eingeteilt werden. Stehen die Tiere in Kastenständen kurven typbezogen ein beschreibt das Die Tabelle So stellen Sie die Futter- mit Freilauf oder in Kleingruppen, empfiehlt sich die Bildung von Konditions- entypen und den jeweiligen Bedarf an Leistungsniveau der verschiedenen Sau- Energie: Die Milchsau hat viele Ferkel gesäugt und etwa 25 kg Körpermasse eingeschmolzen. Um nun wieder möglichst viel Fett auf die Sauen zu bekommen, muss bis zum ersten Scannen eine ordentliche Konditionsfütterung erfolgen. Dazu sind hohe Energiemengen von 40 MJ und mehr notwendig. Sehr magere Sauen benötigen dieses hohe Niveau sogar bis Tag 50. Damit kein Futterstress aufgebaut wird, ist eine Anfütterungsphase ratsam, denn die Sauen können in der ersten Woche nach dem Belegen in der Regel noch keine 40 MJ aufnehmen. Mit den aufgenommenen Energiemengen deckt die Sau zunächst ihren Erhaltungsbedarf. Danach wird der Uterus versorgt, was speziell im Deckzentrum die Gleichmäßigkeit des Wurfs mitbestimmt. Im Anschluss wird das genetische Ansatzpotenzial für Fleisch realisiert. Die restliche Energie gelangt in den Fettansatz, um ein entsprechendes Schulterpolster als Reserve aufzubauen.

4 Sauenfütterung I 4 Bei den Jungsauen ist diese Auffettungsphase nicht notwendig, da schon beim Eingliedern der Tiere in die Herde eine deutliche Erhöhung der Speckmaße angestrebt wird. Jungsauen sollten mit einer eigenen Futterkurve gefüttert werden, die eine zwei- bis dreimalige Futtersteigerung in der ersten Trächtigkeit vorsieht. Denn diese Tiere sollen noch zusätzliche Muskelmasse aufbauen. Die robuste Sau hat nach der Laktation rund 15 kg Körpermasse verloren. Ihr Energiebedarf für Erhaltung, Konditionsaufbau und Zuwachs ist mit etwa 32 MJ gedeckt. Bei allen Bestandssauen (nach dem ersten Wurf) ergibt sich nach der Auffettungsphase eine Situation mit niedriger Energieversorgung, um das Auffleischen der Sauen zu verhindern (siehe Grafik Futterkurve für Sauen ). In dieser Phase muss der Bedarf des Tiers (rund 25 MJ Erhaltungsbedarf plus etwa 7 MJ für die Ferkel am Ende dieser Phase) mindestens gedeckt werden. Über 40 MJ Energie ab 95. Trächtigkeitstag Ab der 14. Trächtigkeitswoche ist eine starke Entwicklung beziehungsweise ein großer Energie- und Proteinansatz bei den Föten, dem Uterus und dem Gesäugegewebe festzustellen. Um in der Hochträchtigkeit auch bei großen Würfen eine ausreichende Versorgung sicherzustellen, benötigt die Milchsau ab Tag 95 (wegen der Gefahr des Auffleischens möglichst nicht früher) etwa 43 MJ Energie pro Tag. Von Bedeutung ist in der Hochträchtigkeit aber nicht nur die Futtermenge, sondern vielmehr auch die Futterzusammensetzung. Selbstverständlich muss ein gutes Tragefutter mit ausreichend Rohfaser aus verschiedenen, gut bakteriell fermentierbaren Quellen zusammengesetzt sein. Hier haben sich besonders Weizenkleie guter Qualität und Zuckerrübenschnitzel in Kombination mit weiteren Faserträgern wie Gerste bewährt. Im Tragefutter ist eine spezielle Kombination der Aminosäuren zu wählen, da im Erhaltungsbedarf in Relation zum Lysin mehr Threonin und Methionin + Cystin im Vergleich zum Säugefutter verbraucht werden. Der Proteingehalt sollte je nach Verdaulichkeit der Aminosäuren zwischen 13,5 und 14,5 Prozent liegen, wobei 0,7 Prozent Lysin als Obergrenze zu sehen sind. Im Deckzentrum sind auch bis zu 16,5 Prozent Rohprotein und 1,0 Prozent Lysin möglich. Foto: Bräunig Im Zeitraum um die Geburt sollte ein faserreiches Futter angeboten werden. Nicht zu viel Calcium Gesunde Ferkel sind der Grundstein einer erfolgreichen Ferkelproduktion. Je schneller und reibungsloser die Geburten ablaufen, desto vitaler sind auch die neugeborenen Ferkel. Dies sichert eine frühzeitige und für die Immunisierung der Neugeborenen lebensnotwendige Kolostrumaufnahme. Um einen optimalen Geburtsablauf zu gewährleisten, ist bei der Auswahl der Futterkomponenten in der Hochträchtigkeit auch die Anionen-Kat-ionen-Bilanz zu beachten. Denn zur Geburt muss der Organismus von der Mineralstoffeinlagerung auf die Mineralstoffauslagerung umschalten. Dies gelingt nur, wenn am Ende der Trächtigkeit der Calciumgehalt der Mischung eher mäßig eingestellt wird. Nur so kann der aktive Transport von Calcium in den Körper rechtzeitig angeschoben werden. Im Trächtigkeitsfutter sollten daher nicht über 0,7 Prozent Calcium, besser 0,6 Prozent, bei 0,45 Prozent Phosphor enthalten sein. Wird dies nicht beachtet, werden die Geburten durch geringe Calciumgehalte im Blut der Muttersau gebremst. Dies macht dann eine Injektion von Calcium notwendig, damit die Muskulatur des Uterus wieder auf Oxytocin anspricht. Die bedarfsgerechte Versorgung der Sauen ist mit 0,6 Prozent Calcium sichergestellt. Auf eine Luxusausstattung im Tragefutter ist unbedingt zu verzichten (siehe Grafik So viel Calcium brauchen tragende Sauen ). Bei mangelnder Mobilisation kann zusätzlich durch eine aktive Verschiebung der Anionen-Kationen-Bilanz mit Phosphorsäure, schwefelhaltigen Aminosäuren (Methionin) oder ähnlichen Produkten das Auftreten der Gebärparese minimiert werden. Die Konzentration an Bicarbonat nimmt So viel Calcium brauchen tragende Sauen 7,0 6,0 g Ca/kg Futter bei 12,4 MJ ME niedertragend hochtragend 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0, kg LM Quelle: GfE 2006 Darmflora und Futterumstellung Keimzahl Futterumstellung auf Säugefutter Zeit nach der Umstellung positive Keime (z.b. Lactobacillen) negative Keime (z.b. E. Coli) dlz primus schwein Sonderdruck

5 5 I Sauenfütterung hier eine Schlüsselrolle ein. Denn bei einer Ansäuerung des Bluts durch ein Verschieben der Anionen-Kationen-Bilanz sinkt der Gehalt an Bicarbonat und es wird mehr Calcium aus den Knochen, die den größten Speicher im Organismus darstellen, freigesetzt. Ein Nebeneffekt der Zulage säuernder Produkte ist die Absenkung des Harn-pH-Werts. Die bei einer Harnwegsinfektion am häufigsten beteiligten Colikeime besitzen ihren Optimalbereich bei einem ph-wert zwischen 6,0 und 7,0. Dabei können Verschiebungen des ph-werts um 0,2 Einheiten die Wachstumsintensität dieser Keime schon verändern. Die Absenkung reduziert die Keimvermehrung in der Harnblase. Dadurch kann das Risiko von aufsteigenden Infektionen und somit das Auftreten von MMA-Problemen minimiert werden. Viel Rohfaser um die Geburt Nicht nur der Mineralstoffwechsel ist um die Geburt wichtig. Auch eine gute Versorgung des Verdauungstrakts mit Nährstoffen für die Mikroflora ist entscheidend. Um möglichst wenig Schwankungen in der Versorgung der Dickdarmflora zu erhalten, sollte zunächst über die Geburt mit einem faserreichen Futter gefüttert werden. Dies kann das Tragefutter sein, aber auch faserreiche Säugefutter mit mehr als sechs Prozent Rohfaser erleichtern die Futterumstellung. Der Wechsel auf das Säugefutter sollte entweder sieben bis zehn Tage vor der Geburt erfolgen oder erst etwa drei Tage nach dem Abferkeln. Eine gezielte Vorbereitung auf die Geburt kann auch mit einem speziellen So viel Energie brauchen säugende Sauen Maximalmenge je nach Sauentyp und betrieblicher Situation MJ/Tag Geburtsfutter erfolgen, das aus den gleichen Komponenten wie MJ ME/Tag 120 die übrigen Mischungen besteht 100 und zusätzlich mit Scannen einem Konzentrat 80 aufgewertet wird. 60 Dieses Konzentrat sollte zur Leberunterstützung 40 hohe Vitamin-B- 20 Gehalte enthalten 0 und eine niedrige Anionen-Kationen-Bilanz aufweisen. Merke: Verstopfen die Tiere mit dem Säugefutter, so ist die Nährstoffaufnahme deutlich schlechter als mit einem Tragefutter, das gut aufgenommen und verdaut wird. Zu beachten ist, dass die Umstellung auf das Säugefutter auch Auswirkungen auf die Darmflora hat. So kann es zu einem kurzeitigen Ansteigen von Schadkeimen kommen, bei gleichzeitigem Abfall positiver Keime (siehe Grafik Darmflora und Futterumstellung ). Während der Säugezeit gilt es dann, die Futtersteigerung nicht mit der Brechstange durchzusetzen. Um den Verdauungstrakt nach der Geburt nicht zu überfordern, ist eine Futtersteigerung über 10 bis 14 Tage anzustreben, wobei nach drei Tagen ein Plateau als zusätzliche Beruhigungsphase für die Verdauung eingebaut werden sollte (siehe Grafik So viel Energie brauchen säugende Sauen ). Entscheidend ist die Futtermenge in der dritten und Milchsau Robuste Sau Jungsau Säugetag Futterkurve für Sauen Milchsau Robuste Sau Tage Tag 95 Geburt Reserve für große Würfe vierten Säugewoche, da hier die Laktationskurve ihren Höhepunkt erreicht. Dreimaliges Füttern ist deshalb ab der dritten Säugewoche notwendig. Wichtig ist auch die Versorgung mit qualitativ hochwertigem Tränkewasser in ausreichender Menge. In der Phase rund um die Geburt sollte eine zusätzliche Wassergabe neben der Nippeltränke die Regel sein zumal die Sauen hier nicht ausreichend lange stehen, um die benötigten Wassermengen aus dem Nippel zu entnehmen. L-Carnitin zusetzen In der Säugephase ist eine optimale Ausnutzung der Nährstoffe anzustreben. Daher sollte in diesem Bereich das Wissen über die verschiedenen Zusatzstoffe gezielt genutzt werden. Hier geht es speziell um die Unterstützung der Energie- und Proteinverdauung. So lässt sich mithilfe von Emulgatoren und L-Carnitin die Fettverdauung optimieren. Dadurch erhöhen sich die Geburtsgewichte, aber auch die Milchleistung der Sauen wird verbessert, wie zahlreiche Untersuchungen belegen. Ebenso hat sich aufgeschlossenes Getreide in der Sauenfütterung etabliert. Schnell verfügbare Energie, eine gute Kotkonsistenz und positive Effekte auf das Schwebeverhalten in der Flüssigfütterung sind die Vorteile. Um die Verdauung in den hinteren Darmabschnitten zu unterstützen und Schadkeime wie E. coli und Clostridien zu verdrängen, sollten Probiotika im Trage- und Säugefutter zum Einsatz kommen. Ein Teil der von Schadkeimen verursachten Endotoxinfracht lässt sich durch den Einsatz von Endotoxinbindern neutralisieren. Diese können zusätzlich aufgrund ihrer

6 6 I Sauenfütterung Solche festen Kotkügelchen deuten auf Verstopfungen der Sau um die Geburt hin. Fotos (2): Riewenherm Diese Kotkonsistenz spricht dagegen für eine gute Verdauung der Sauen. ammoniakbindenden Eigenschaften einen positiven Effekt auf die Stallluft haben und durch ein extremes Wasserbindevermögen auch die Koteigenschaften positiv beeinflussen. Grundsätzlich gilt es auch, die Vitaminversorgung der Sauen zu optimie- Beispielrationen für tragende und säugende Sauen Hofeigene Komponenten: ren, da fast sämtliche B-Vitamine bei den verschiedenen Verdauungsprozessen benötigt werden. Tragefutter Säugefutter Geburtsfutter Gerste (%) Weizen (%) 29,5 33,5 24 Mais (%) 5 5 Zukaufskomponenten: Sojaöl (%) 0,5 1,5 1 Trageergänzung* (%) Säugeergänzung** (%) 30 5 Geburtskonzentrat*** (%) 5 Nährstoffe: Energie (MJ ME/kg) 12 13,4 12,6 Rohprotein (%) 13,5 16,5 14,5 Lysin (%) 0,65 1,0 0,8 Methionin (%) 0,25 0,3 0,31 Rohfaser (%) 7 > 5 > 6 Calcium (%) 0,65 0,85 0,65 Phosphor (%) 0,45 0,55 0,55 Natrium (%) 0,2 0,25 0,2 Zusatzstoffe: Vit. A (I.E.) Vit. D (I.E.) Vit. E (mg/kg) L-Carnitin (mg/kg) Probiotikum x x x Endotoxinbinder x x * Trageergänzung enthält: Weizenkleie, Sojaschrot, Sonnenblumenschrot, Rapsextraktionsschrot, Sojabohne, Zuckerrübenschnitzel, Mineralfutter und Vitamine, Spurenelemente und Zusatzstoffe; ** Säugeergänzung enthält: Sojaschrot, Sojabohne, aufgeschlossenes Getreide, Weizenkleie, Zuckerrübenschnitzel, Sonnenblumenschrot, Mineralfutter und Vitamine, Spurenelemente und Zusatzstoffe; *** Geburtskonzentrat enthält: aufgeschlossenes Getreide, Mineralstoffe (hohe Anionengehalte) und Vitamine, Zusatzstoffe Fazit Bei der Produktion gleichmäßiger und großer Würfe muss die optimale Versorgung der Sau im Mittelpunkt stehen. Eine optimale Fettauflage wird durch eine gut eingestellte Futterkurve in der Trächtigkeit erreicht. Unnötiges Auffleischen sollte vermieden werden. Beispielrationen für tragende und säugende Sauen zeigt die nebenstehendetabelle. Die Einstufung der Sauen in die drei Konditionsgruppen Jungsau, robuste Sau und Milchsau ermöglicht eine bedarfsgerechte Fütterung der Tiere. Ab dem Trächtigkeitstag 95 muss für große Würfe eine Futterenergiesteigerung auf über 40 MJ pro Sau und Tag erfolgen. Eine gezielt eingestellte niedrige Anionen-Kationen-Bilanz zur Geburt sorgt für eine vermehrte Calciumaufnahme und -freisetzung aus den Knochen und so für eine optimale Oxytocinwirkung. In der Laktation sind tägliche Energiemengen von über 100 MJ erforderlich. Zusatzstoffe, wie L-Carnitin, Endotoxinbinder und Probiotika, sowie eine bedarfsgerechte Vitaminversorgung helfen, die Nährstoffe aus dem Futter optimal in Leistung umzuwandeln. Dazu ist nicht zuletzt auch auf eine ausreichende Rohfaserzufuhr zu achten. br W Georg Riewenherm Fütterungsexperte bei der Deutschen Tiernahrung Cremer und Mitglied der DLG-Arbeitsgruppe Fütterungsempfehlungen Schweine. Mitautorinnen sind Sarah Sondermann und Lucia Lake. dlz primus schwein Sonderdruck

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