25 Jahre Gleichstellungsstelle. Für mehr Chancengleichheit damals wie heute

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "25 Jahre Gleichstellungsstelle. Für mehr Chancengleichheit damals wie heute"

Transkript

1 25 Jahre Gleichstellungsstelle Für mehr Chancengleichheit damals wie heute

2 2 Vorwort Anita Conradi und Barbara Emrich Liebe Leserinnen und Leser, 25 Jahre Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg sind ein guter Anlass innezuhalten und den Blick von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit und nach vorne in die Zukunft zu richten. Es waren spannende Jahre mit vielen Herausforderungen, Fortschritten, aber auch Rückschritten, interessanten Begegnungen, Auseinandersetzungen, vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen. Es war eine Zeit, in der ein enormer Wandel stattgefunden hat. Rasante Veränderungen gab es nicht nur in der Technik, sondern auch in den Lebensrealitäten von Frauen und Männern. Inzwischen gibt es eine Vielfalt an Lebens- und Arbeitskonzepten. Als eine der ersten Gleichstellungsstellen in Bayern wurde die Augsburger Gleichstellungsstelle im Jahr 1988 eingerichtet. Sie ist seitdem Motor für die Umsetzung der tatsächlichen Chancengleichheit von Frauen und Männern auf lokaler Ebene. Was haben wir gemeinsam mit Politik und Gesellschaft in diesem Vierteljahrhundert bewirkt? Die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern ist nahezu erreicht. Junge Frauen haben so gut wie keine direkten Diskriminierungserfahrungen. Wir haben eine Frauengeneration, die so gut ausgebildet ist, wie keine vorher. Immer mehr Frauen sind berufstätig. Frauen- und Familienpolitik sind kein Gedöns mehr. Die Themen sind in der Mitte der Politik und der Wirtschaft angekommen. Es fällt inzwischen auf, wenn in Veranstaltungen, in Gremien oder in Veröffentlichungen keine Frauen vorkommen. Kinderkrippen und Ganztagsschulen sind keine Notlösungen für Ausnahmesituationen mehr, sondern werden selbstverständlicher eingefordert und genutzt. Frauenpolitische Themen, wie z.b. Frauen in Führungspositionen, häusliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen, Armut, Gesundheit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden verstärkt von den Medien aufgegriffen. Kinder und Familie sind zunehmend auch Männersache. Eingefahrene Rollenmuster weichen auf und verändern sich Frauen sind jetzt auch bei der Feuerwehr, im Tiefbauamt oder lenken Straßenbahnen und Busse, Männer arbeiten in Kindertagesstätten und in der Pflege. Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen Einblicke in die vielfältige Arbeit der Augsburger Gleichstellungsstelle geben. In den ersten Jahren hat Ingrid Bergmann-Ehm unterstützt von ihrer Stellvertreterin Michaela Walser die wichtige Pionier- und Aufbauarbeit geleistet und Weichen gestellt. Darauf konnten wir vor 12 ½ Jahren gut aufbauen. Ingrid Bergmann- Ehm beschreibt in ihrem sehr persönlichen und engagierten Rückblick ihre Hürden, Erfahrungen und Erfolge als erste Frauenbeauftragte der Stadt Augsburg. Die Zeittafel am Ende der Broschüre gibt einen Überblick über die wichtigsten Veranstaltungen, Initiativen, Aktionen und Veröffentlichungen. Nur im Zusammenwirken mit Vielen waren und sind gesellschaftliche Veränderungen hin zu mehr Chancengleichheit möglich. Die Gleichstellungsstelle ist deshalb in ein tragfähiges Netzwerk eingebunden. Hinter diesem Netzwerk stehen viele Frauen und Männer, die die Arbeit über die Jahre hinweg unterstützt und gefördert haben. Ihnen allen danken wir an dieser Stelle für ihr Vertrauen, für ihr Engagement, für die vielen Anregungen und Ideen, das Durchhaltevermögen, die Ermutigungen und die gute Zusammenarbeit. Mit herzlichem Gruß Anita Conradi Barbara Emrich

3 Grußwort Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl 3 Unsere Gleichstellungsstelle hat dazu beigetragen, dass Forderungen der Frauen in unsere Stadtgesellschaft und in die Verwaltung geholt wurden und ihre Arbeit hat in unterschiedlichen Bereichen Wirkung gezeigt: Heute wundert sich niemand mehr, wenn Fahrerinnen unsere Busse und Straßenbahn lenken. Es ist selbstverständlich, dass eine Frau dem Theater Augsburg oder dem Wirtschaftsreferat vorsteht, die Stadtkasse oder den Zoo leitet. Liebe Augsburgerinnen und Augsburger, um die vielfältigen Anliegen der Frauen in unserer Stadtgesellschaft besser koordinieren zu können, hatte der Stadtrat 1988 mit der Einrichtung der Gleichstellungsstelle wegweisende und beispielgebende Signale gesetzt. Augsburg hatte damit als dritte Stadt in Bayern nach München und Nürnberg eine Gleichstellungsstelle und die erste derartige Einrichtung in Schwaben. Unsere städtische Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch an alle, die sie in diesen Jahren mit ihrem Engagement großgezogen haben den damaligen Initiatorinnen aus den Verbänden und politischen Parteien, die sie aus der Taufe gehoben haben und sie mit ihrem Engagement getragen und mit Leben erfüllt haben. Dass sie den hohen Ansprüchen genügte, dass sie im Lauf der Jahre wirklich eine Vorbildfunktion übernehmen konnte, das ist vor allem der Verdienst der Frauen, die sie mit ihrem Engagement, ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Ideenreichtum in diesen zweieinhalb Jahrzehnten geprägt haben: Ingrid Bergmann-Ehm, Michaela Walser und die jetzigen Amtsinhaberinnen Anita Conradi und Barbara Emrich. Ihnen und ihren Mitarbeiterinnen in diesen Jahren danke ich für die geleistete Arbeit. Ingrid Bergmann-Ehm hat den damals noch ziemlich harten Ackerboden gepflügt und den Samen ausgesät. Ihre Nachfolgerinnen haben dafür gesorgt, dass die Saat aufgehen konnte und neue Früchte ausgesät wurden. Diese offensichtlichen Erfolge dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben. Gemeinsam zielen wir heute auf eine Veränderung des Bewusstseins, um Rollenklischees aufzubrechen und den gesellschaftlichen Wandel für Frauen und Männer voranzubringen. Unter dem Motto Augsburg stellt gleich sind alle aufgerufen, daran mitzuwirken, denn wir haben erkannt, dass es eigentlich keine Frauenthemen gibt, die nicht zugleich unsere gesamte Gesellschaft betreffen die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Ausbau der Kinderbetreuung und die Armutsprävention, mehr Lohngerechtigkeit und die Anpassung der Rentengesetzgebung an weibliche Biographien. In den 25 Jahren haben viele große und kleine Veranstaltungen, Projekte, Netzwerktreffen und Veröffentlichungen unermüdlich den Boden bereitet für Veränderungen hin zu mehr gelebter Chancengleichheit. Auf der 25-jährigen Arbeit unserer Gleichstellungsstelle können wir aufbauen. Diese Broschüre gibt Ihnen einen Einblick in die Vielfalt ihrer Arbeit und ihre Erfolge. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre! Dr. Kurt Gribl Oberbürgermeister Stadt Augsburg Die Mühe der vergangenen 25 Jahre hat sich gelohnt: Frauen können heute in vielen städtischen Arbeitsbereichen, die früher Männern vorbehalten waren, selbstbewusst feststellen: Yes, we can!

4 4 Grußwort Staatsministerin Christine Haderthauer Liebe Augsburgerinnen und Augsburger, 25 Jahre Gleichstellungstelle in der wunderschönen Hauptstadt Schwabens sind ein wirklich herausragendes Ereignis. Ich freue mich, Ihnen als bayerische Gleichstellungs- und Frauenministerin zu diesem Jubiläum gratulieren zu dürfen. Wir wissen, Frauen und Männer sind heute rechtlich gleichgestellt. Aus der alltäglichen Erfahrung wissen wir aber auch, dass wir noch einiges unternehmen müssen, um von einer echten Chancengleichheit sprechen zu können. Frauen in Führungsetagen haben noch immer Exotinnen-Status. Väter, die sich mehr Zeit für ihre Kinder nehmen wollen, treffen auch heute noch zu oft auf verständnisloses Kopfschütteln bei Vorgesetzten. Ein Blick in Kindergärten oder Pflegeheime genügt, um festzustellen, dass Männer in sozialen Berufen nur selten anzutreffen sind. Alte Rollenbilder, die den Familienrucksack die Frauen tragen lassen, und bei denen ein Mann nur dann ein Mann ist, wenn er allein die Familie ernähren kann, scheinen immer noch wirkmächtig zu sein. Die heutigen Herausforderungen für die Gleichstellungsarbeit sind daher andere als vor 25 Jahren. Aber die Herausforderungen sind immer noch groß. Augsburg hat glücklicherweise früh erkannt, dass die Gleichstellung von Frauen und Männern ein Zukunftsthema ist, das die ganze Gesellschaft betrifft. Damals wie heute ist die Gleichstellungsstelle eine wichtige Anlaufstelle, die mit hilfreichen Broschüren informiert, Netzwerke knüpft und Informationsveranstaltungen anbietet. Diese engagierte Arbeit hat auch dazu beigetragen, dass wir in den letzten 25 Jahren entscheidende Schritte weitergekommen sind. Für den engagierten Einsatz möchte ich den Wegbereiterinnen und Wegbereitern von damals ebenso danken wie dem Team der Gleichstellungsstelle von heute. Ihnen allen wünsche ich für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg! Christine Haderthauer Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung

5 Inhaltsverzeichnis 5 Inhaltsverzeichnis Wie alles anfing Zur Entstehungsgeschichte der Gleichstellungsstelle Ein Freiraum für Kreativität in konservativer Zeit Rückblick der ersten Frauenbeauftragten Ingrid Bergmann-Ehm Wie es weiterging Personelle Entwicklung Gesetzlicher Auftrag Maßgebliche Gesetze Wofür und wie wir uns einsetzen Aufgaben und Ziele Mit wem wir zusammenarbeiten Netzwerke und KooperationspartnerInnen Gleichstellung in der Stadtverwaltung Das Gleichstellungskonzept Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort Fortbildungsangebote Weitere Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie Die ersten Male Gleichstellung in der Stadtgesellschaft Eigenständige Existenzsicherung von Frauen Frauen und Finanzen mit Altersvorsorge Alleinerziehende Häusliche und sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen Frauengesundheit Frauen in der Geschichte Frauen in der Kunst Stimmen zu 25 Jahren Gleichstellungsstelle Frauen und Männer äußern sich Augsburg stellt gleich Kommunales Gender Mainstreaming Wie geht es weiter? Ausblick 25 Jahre Gleichstellungsstelle Ein Rückblick Impressum

6 6 Wie alles anfing Zur Entstehungsgeschichte der Gleichstellungsstelle Wie alles anfing Zur Entstehungsgeschichte der Gleichstellungsstelle Die 80er Jahre waren frauenpolitisch eine bewegte und aktive Zeit: In Augsburg wurde 1980 das Frauenhaus eröffnet, das Frauen und ihren Kindern Zuflucht vor ihren gewalttätigen Partnern bietet. Etwa zur selben Zeit fanden die ersten Fraueninformationsbörsen statt. Sie machten die Arbeit von Frauen sichtbar und führten zu einer Vernetzung der Frauengruppierungen. Daraus ging die Arbeitsgemeinschaft Augsburger Frauen (AAF) hervor, die bis heute besteht. Auf Bundesebene wurde 1986 das erste Frauenministerium mit Rita Süßmuth als Frauenministerin eingerichtet. Für Mütter und Väter wurde Erziehungsgeld und Erziehungsurlaub eingeführt. Mütter ab Geburtsjahr 1921 erhielten für jedes Kind ein Versicherungsjahr in der gesetzlichen Rentenversicherung angerechnet. Dies war das gesellschaftliche Klima, als 1985 die Frauen der AAF die Einrichtung einer Leitstelle zur Gleichstellung von Frauen forderten. Sie suchten den Schulterschluss mit der Politik, um frauenpolitische Themen auch in der Stadt Augsburg wirksam voranzubringen. Sie hatten Erfolg, denn 1988 richtete die Stadt Augsburg als dritte Stadt in Bayern nach München und Nürnberg auf freiwilliger Basis eine Gleichstellungsstelle für Frauen ein. Sie wurde als Stabsstelle weisungsfrei direkt dem Oberbürgermeister unterstellt. Die Journalistin Ingrid Bergmann-Ehm begann als erste Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Augsburg ihre Arbeit am 02. Januar Frauenpolitische Themen der AAF damals waren: Die schlechte Kindertagesstättensituation, insbesondere für berufstätige Mütter mit zu wenig Plätzen und eingeschränkten Öffnungszeiten Die Situation alleinerziehender Frauen Die schlechte Wohnsituation von Frauen mit Kindern Gewalt gegen Frauen und Kinder Die Situation der Frauen im Berufsleben, insbesondere die geringen Aufstiegsmöglichkeiten für Frauen Vereinbarkeit von Beruf und Familie Erhöhung des Erziehungsgeldes Lohn für Hausfrauen Rente für Hausfrauen und Mütter Ganztagsschulen und kindergärten Mädchen und Frauenqualifizierung in der Ausbildung und im Beruf Zurück in das Berufsleben Umgang mit Chancen von Wiedereinsteigerinnen nach der Familienpause Frauenparkplätze Sprache für Frauen / Frauensprache Eigenständiges Aufenthaltsrecht für ausländische Frauen (Aus der Jubiläumsschrift der AAF zum 20-jährigen Bestehen)

7 Ein Freiraum für Kreativität in konservativer Zeit Rückblick der ersten Frauenbeauftragten der Stadt Augsburg von 1988 bis Ein Freiraum für Kreativität in konservativer Zeit Rückblick der ersten Frauenbeauftragten der Stadt Augsburg von 1988 bis 2000 Die Emanzipationsbestrebungen der deutschen Frauen war vehement durch das nationalsozialistische Regime unterbrochen worden. Erst mit den Jugendprotesten ab 1968 kam es wieder zu einer Frauenbewegung, die auch in Augsburg Zeichen setzte. So entstanden durch das Engagement junger Bürgerinnen zunächst das Frauenhaus, der Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen, das Frauenzentrum und später Wildwasser. Die Anerkennung und magere Finanzierung dieser Einrichtungen mussten hart erkämpft werden, denn die öffentliche Meinung akzeptierte die Tatsache nicht, dass auch in dieser Stadt und in allen ihren Gesellschaftsschichten Gewalt gegen und Missbrauch an Frauen und Mädchen möglich sein sollten. Als Redakteurin habe ich die hitzigen, zum Teil haarsträubenden Diskussionen im Rathaus und in der Bevölkerung miterlebt. Mitte der 1980er Jahre kam eine neue Emanzipationswelle in Gang, als Politikerinnen im Europäischen Parlament Untersuchungen vorlegten, die immer noch große Defizite hinsichtlich der Gleichberechtigung von Mann und Frau aufzeigten. Für Abhilfe sollten Frauenbüros auf allen Verwaltungsebenen des öffentlichen Dienstes sorgen. Gerade in der Bundesrepublik war die verfassungsrechtliche Garantie auf gleiche Rechte von Frau und Mann nur zögerlich gewährt worden, wenn man bedenkt, dass noch bis 1977 der Mann als Haushaltsvorstand das Sagen über Kindererziehung und Berufstätigkeit seiner Ehefrau hatte. Fast allen Müttern, die zur Arbeit gingen, wurde das Bild der Rabenmutter suggeriert. So waren Kinderkrippen vor allem im konservativen Bayern tabuisiert. Frauen gehörten an den Herd und dorthin zogen sie sich zurück, als eine Arbeitslosenwelle Ende der 1980er Jahre auch Augsburg erfasste. Sie verschwanden einfach aus der Arbeitslosenstatistik. So waren Langzeitarbeitslose fast ausschließlich männlich. Durch Trennungen und Scheidungen wurde die Existenz von Frauen gefährdet; allein erziehende Mütter erhielten auch aus ideologischen Gründen- kaum Unterstützung, vor allem hatten sie Schwierigkeiten bei der Wohnungs- und Arbeitssuche und eben der Kinderbetreuung. Im öffentlichen Leben und in den Geschichtsbüchern spielten Frauen nur vereinzelt eine Rolle. Wer diesen Defiziten von damals weiter nach spürt, wird noch vieles entdecken, was immer noch an der Tagesordnung ist. Es gab damals also Grund genug für eine Art Ombudsstelle für Frauen. Nachdem bereits einige Städte wie Hamburg, Köln, München und Nürnberg ohne rechtliche Verpflichtung eine solche Einrichtung geschaffen hatten, übten energische Augsburger Frauen aus Gewerkschaften und Verbänden heftigen Druck auf die Politik aus und setzten schließlich ein städtisches Frauenbüro durch. Foto: Frauenministerin zu Besuch in der Gleichstellungsstelle 1991 Von links: Michaela Walser, Dr. Angela Merkel, Ingrid Bergmann-Ehm, Ute Drittenpreis

8 8 Ein Freiraum für Kreativität in konservativer Zeit Rückblick der ersten Frauenbeauftragten der Stadt Augsburg von 1988 bis 2000 Ich war 47 Jahre alt, als ich nach 23 Jahren Journalismus den Entschluss fasste, mich auf die ausgeschriebene Stelle einer Frauenbeauftragten für die Stadt Augsburg zu bewerben. Als bekannt wurde, dass der Stadtrat mir von über 350 Mitbewerberinnen den Zuschlag gegeben hatte, entließ mich mein überraschter und gekränkter Arbeitgeber nicht wie eigentlich üblich in Kürze auf die bereits verfügbare Stelle sondern hielt mich bis zur abgelaufenen Kündigungsfrist fest. Man(n) begegnete mir dort und in der Öffentlichkeit mit Kopfschütteln, teils sogar mit äußerst diskriminierenden Bemerkungen. Man(n) verstand meine Entscheidung überhaupt nicht. Frauenbeauftragte? Was sollte das sein? Ja, was sollte das überhaupt? Als ich 1988 mein Büro im Verwaltungsgebäude am Rathausplatz endlich beziehen konnte, wusste ich die Antwort allerdings genau. Ich hatte mich in Bayern und ganz Deutschland schlau gemacht, an einer Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der noch relativ wenigen Frauenbeauftragten teil genommen und auch vor Ort nachgefragt, was sich die Bürgerinnen und Frauenverbände von mir versprachen. Ungeheuer vieles! Und ich wusste natürlich, dass ich das alles mit meiner personellen und finanziellen Ausstattung und ohne das Engagement der Stadtpolitik nicht erfüllen könnte. Zumal ich auch in der Verwaltung zunächst auf Unverständnis stieß. Der Personalchef lud die neue Frauenbeauftragte zur Vorstellung gemeinsam mit dem Behindertenvertreter ein; der Personalratsvorsitzende hielt mich für überflüssig. Es gab ja auch glücklicherweisekeine exakte Stellenbeschreibung. So konnte ich die Schwerpunkte selbst setzen und alle Freiräume nutzen Dabei leistete mir das schon damals entstehende und immer weiter ausgebaute Kolleginnennetzwerk von Bundes- und Landesarbeitsgemeinschaften, über den Städtetag bis in die Staatsregierung große Hilfen, die ich dann später als Gremiumsmitglied und Sprecherin selbst leisten konnte. Der öffentliche Dienst war mir aufgrund meiner kommunalpolitischen journalistischen Arbeit zwar nicht fremd, aber die detaillierten Abläufe musste ich erst lernen. Die Kolleginnen aus den anderen Großstädten hatten mir klar gemacht, dass das Frauenbüro nur und direkt dem Oberbürgermeister unterstellt sein dürfe. Andernfalls hätte jegliche Akte und Aktion den langen Dienstweg einschlagen müssen. Meine beiden Oberbürgermeister, zuerst Hans Breuer(SPD), später Dr. Peter Menacher(CSU), waren, auch wenn ihnen manches vielleicht nicht ganz geheuer war, aufgeschlossen. Sie ließen mich machen Die Personalausstattung bestand zunächst aus der Vollzeit-Vorzimmerkraft Ute Drittenpreis (einem Glücksfall, was Engagement und Tüchtigkeit betraf). Schon bald ergab sich die Möglichkeit einer weiteren Vollzeitstelle aus dem Arbeitsbeschaffungsprogramm, die dann nach drei Jahren mit Unterstützung engagierter Stadträtinnen in eine feste Stelle für meine Stellvertreterin Michaela Walser umgewandelt wurde.

9 Ein Freiraum für Kreativität in konservativer Zeit Rückblick der ersten Frauenbeauftragten der Stadt Augsburg von 1988 bis Und wieder hatte ich da ein großes Los gezogen. Neben den beiden festen Stelleninhaberinnen beschäftigten wir mit Hilfe des Personalamtes Frauen aus Wiedereinstiegsmaßnahmen oder anderen kurz oder längerfristigen Programmen, so dass unsere drei Räume bald kaum noch ausreichten. Im Finanzbereich sah es zunächst nicht rosig aus. Die erste Spende für mein erstes Taschenbuch -den Wegweiser für Frauen in Augsburg erhielt ich von Max Gutmann mit seinem Team, den Datschiburger Kickern. Dumm nur, dass ich nicht wusste, dass Spendengelder von der städtischen Haushaltskasse geschluckt wurden. Irgendwie habe ich es aber geschafft, sie wieder los zu eisen. Unser Etat für Sonderausgaben also Mittel für Veranstaltungen, Broschüren, Ausstellungen etc. erreichte den Höhepunkt 1991 mit Mark, wurde dann aber nach etlichen Sparrunden 1994 bis auf Mark gestutzt, was einem Betrag pro Kopf der Augsburgerinnen von nicht einmal zehn Pfennigen entsprach. Allerdings hatten wir inzwischen viele fremde Quellen angezapft: aus dem Schulreferat die obere Etage im sanierten Hunoldsgraben 25 für regelmäßige Treffen von Alleinerziehenden mit ihren Kindern annektiert; von der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt für ein Modellprojekt für fünf Alleinerziehende mit acht Kindern fünf neue Wohnungen an der Langemarckstraße abgezweigt; mit viel bürokratischem Aufwand Europamittel für die Weiterbildung städtischer Mitarbeiterinnen erkämpft und mit Landesmitteln Ausstellungen und Projekte finanziert. Daneben halfen uns die verschiedenen Referate mit kostenlosen Räumen und gemeinsam herausgegebenen wissenschaftlichen Publikationen oder zusammen veranstalteten Aktivitäten. Nur so waren die unendlich vielen Veranstaltungen und Projekte finanzierbar. Durchführbar waren sie jedoch nur mit vielen Überstunden der Mitarbeiterinnen und mit Hilfe zahlreicher engagierter Unterstützerinnen aus allen Bereichen. Ohne das große Interesse der Bürgerinnen, die unsere frauenpolitischen Aktionen besuchten und mit Leben erfüllten, wären unsere Bemühungen freilich im Sande verlaufen. Sie spüren hier aus meinen Schilderungen bestimmt noch meine bis heute andauernde Begeisterung. Ich sehe die Tische schleppenden Frauen beim Straßenfest in Oberhausen oder bei den Fraueninformationsbörsen in verschiedenen Stadtteilen, die KünstlerInnen und Laien mit ihren selbst gestalteten Rollen-Bildern von Mann und Frau, die Kriegsflüchtlinge, Mütter und Kinder aus Ex-Jugoslawien, beim Seminarwochenende im Kanuzentrum, die Autorinnen des Frauenlexikons, so viele sehe ich vor mir auch einzelne verzweifelte junge und alte Frauen in unserer Sprechstunde. Und manche melden sich noch hier und da. Foto: Fraueninformationsbörse auf dem Augsburger Rathausplatz 1988

10 10 Rückblick der ersten Frauenbeauftragten Ingrid Bergmann-Ehm Natürlich gab es auch Enttäuschungen. Nach aufwendigen internen Diskussionen mit den Politikerinnen fanden wir einen Konsens über die von den Frauenverbänden (AAF) gewünschten Zuschussmittel für Veranstaltungen oder kleinere Anschaffungen. Es wurde ein Geldtopf für soziale und politische Frauenarbeit kreiert, für dessen Verteilung die Arbeitsgemeinschaft selbst sorgen sollte, unterstützt durch die Sozialreferentin und Bürgermeisterin Margarethe Rohrhirsch-Schmidt. Während uns andere Frauenbüros in Deutschland um dieses Projekt beneideten, erlebten wir einen Aufstand gegen diese Idee, den ich damals überhaupt nicht verstehen konnte. In der Theorie fürchteten die Betroffenen den Krieg um das Geld in ihren Reihen, was sich aber dann in der Praxis überhaupt nicht bestätigte. Bis heute freue ich mich über das Bestehen und offenbar immer noch gute Einvernehmen der bunt gemischten Frauenverbände in der Augsburger Arbeitsgemeinschaft. Wie sieht nun meine Bilanz aus? Hat sich die Situation durch die Frauen- und Gleichstellungsstellen zum Besseren hin bewegt? Zum Teil in großen, zum Teil aber auch in zögerlich kleinen Schritten und manchmal, wenn ich ganz junge Mädchen und Jungen in ihrem Verhalten beobachte, denke ich auch zurück. Die Welt um sie herum macht es ihnen nicht leicht. So wird es weiterhin ein Auf und Ab in der Beziehung zwischen Männern und Frauen geben, wie sich die ganze Geschichte zwischen Vergangenheit und Zukunft in Wellen zu bewegen scheint. Um so wichtiger ist nach dem Zurückblicken das Festhalten und Fortführen der notwendigen Aufgaben.

11 Wie es weiterging Personelle Entwicklung 11 Wie es weiterging Personelle Entwicklung Im ersten Jahr (1988) arbeitete Ingrid Bergmann-Ehm als Einzelkämpferin in einem völlig neuen Arbeitsgebiet. Sie leistete als Pionierin maßgebliche Aufbauarbeit. Im Jahr 1989 bekam sie über eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme Verstärkung mit Gerda Grötsch als Mitarbeiterin für die Beratung von Frauen und für eine Untersuchung zu frauenspezifischen Problemlagen in Augsburg. Ihr Arbeitsvertrag endete im Frühjahr Damit war die Grundlage für eine weitere Planstelle in Vollzeit geschaffen. Diese wurde am mit Michaela Walser, einer Fachkraft aus der Verwaltung besetzt. Als stellvertretende Frauenbeauftragte verstärkte sie bis 2003 mit ihrem fundierten Verwaltungswissen die Gleichstellungsarbeit. Im Frühjahr 2000 verabschiedete sich Ingrid Bergmann-Ehm nach 12 arbeitsintensiven und sehr erfolgreichen Jahren in den Ruhestand. Ab wurde die Stelle in geteilter Leitung mit Anita Conradi und Barbara Emrich besetzt. Damit ließ sich die Stadtspitze auf ein Novum ein. Leitungsstellen wurden bis dahin nicht in Teilzeit besetzt. Das Tandem-Modell hat sich bis heute bewährt. Im Frühjahr 2003 wurde die Gleichstellungsstelle im Rahmen der Haushaltskonsolidierung um eine volle Planstelle gekürzt. Michaela Walser wechselte in das Personalamt und wurde Leiterin der Stadt- und FührungsAkademie. Im Vorzimmer unterstützten die Arbeit seit 1988: Ute Knappich (damals Ute Drittenpreis) Gabriele Schimpel Petra Diemer Gabriele Heilgemeir Brigitte Staud Henriette Böttcher Beate Vogg Marianne Riegel Christine Pauli Bild: Augsburger Allgemeine

12 12 Gesetzlicher Auftrag Maßgebliche Gesetze Gesetzlicher Auftrag Maßgebliche Gesetze Die Arbeit der Gleichstellungsstelle ist ein gesetzlicher Auftrag, der in verschiedenen Bundes- und Landesgesetzen, Europäischen Verträgen und Satzungen vorgegeben ist. Ziel ist die Durchsetzung der Gleichberechtigung und die Beseitigung bestehender Nachteile. Europa Auf Europäischer Ebene verpflichtet der Amsterdamer Vertrag von 1999 in Art. 2 und 3 Abs. 2 die EU Mitgliedsstaaten zu einer aktiven Gleichstellungspolitik im Sinne von Gender Mainstreaming. Bund Das Grundgesetz mit der Ergänzung aus dem Jahr 1994 bildet die wichtigste Grundlage für die gesetzlich verankerte Gleichberechtigung von Frauen und Männern und die Aufgabe des Staates diese umzusetzen: Frauen und Männer sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin (Grundgesetz Art. 3 Abs. 2) trat das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft, das u.a. eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts verbietet. Land Bayern In der Bayerischen Verfassung ist die Gleichstellung von Frauen und Männern grundgelegt verabschiedete der Freistaat Bayern als eines der letzten Bundesländer das Bayerische Gleichstellungsgesetz (BayGlG) mit Regelungen für die kommunale Gleichstellungsarbeit. Es verpflichtet die Kommunen zur Erstellung eines Gleichstellungskonzepts und zur Bestellung einer Gleichstellungsbeauftragten als Stabsstelle beim Oberbürgermeister bzw. der Oberbürgermeisterin. Stadt Augsburg Auf lokaler Ebene wurden in der Gleichstellungssatzung der Stadt Augsburg von 1996 die Aufgaben und Rechte der Gleichstellungsbeauftragten geregelt. Sie soll auf lokaler Ebene Diskriminierungen aufzeigen und auf die Verwirklichung des Verfassungsauftrages hinwirken. Bild: Die Sprecherinnen der LAG übergeben im Mai 2005 im Bayerischen Landtag an die Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Eykmann (CSU, Ausschussvorsitzender für Fragen des öffentlichen Dienstes), Christa Naaß (SPD) und Adi Sprinkart (Bündnis 90/Die Grünen) einen Korb mit Karten von bayerischen Bürgerinnen und Bürgern. Sie fordern eine unbefristete Verlängerung des bislang befristeten Bayerischen Gleichstellungsgesetzes.

13 Wofür und wie setzen wir uns ein Aufgaben und Ziele 13 Wofür und wie setzen wir uns ein Aufgaben und Ziele In unserer Arbeit geht es immer wieder darum, uns auf die Lebenssituationen der Frauen einzulassen, sie auf unterschiedlichen Ebenen zum Thema zu machen, Initiativen zu entwickeln oder bestehende zu stärken und Einfluss auf Politik und Gesellschaft zu nehmen. Wir benennen vorhandene Benachteiligungen von Frauen und machen auf Missstände gegenüber Frauen in unserer Gesellschaft aufmerksam. Wir vertreten frauenpolitische Forderungen gegenüber Politik und Gesellschaft. Wir geben Informationen, Entscheidungshilfen und Unterstützung bei allen gleichstellungsrelevanten Themen. Wir fordern und fördern die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Arbeitsleben. Wir setzen uns ein für Verbesserungen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer. Wir machen uns stark für die Anerkennung der Rollenvielfalt für Frauen und Männer und für unterschiedliche Lebensentwürfe. Wir arbeiten an einer geschlechtergerechten Führungskultur. Wir beraten vertraulich, setzen an der Person und ihrer Lebenswirklichkeit individuell an und verweisen kompetent an die jeweilige Fachstelle. Wir nehmen Einfluss durch Öffentlichkeitsarbeit in Form von Veranstaltungen, Aktionen, Stellungnahmen, Herausgabe von Broschüren und Veröffentlichungen. Wir arbeiten in Kooperationen und netzwerkorientiert und nutzen alle uns zur Verfügung stehenden Informationen und Möglichkeiten, z.b. Hinweise und Beschwerden, statistische Erhebungen und Fachberichte, die Fachkompetenz von Frauen- und Männerorganisationen, das Fachwissen der Stadtverwaltung und die Geschlechterforschung. Wir sind beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss und bringen unsere Kompetenz in die Beratungen des Organisationsund Personalausschusses ein. Barbara Emrich & Anita Conradi sind Beauftragte zur Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Augsburg. Sie teilen sich die Leitungsstelle. Barbara Emrich ist schwerpunktmäßig für die interne und Anita Conradi für die externe Gleichstellungsarbeit zuständig. Christine Pauli ist Ansprechperson im Vorzimmer und zuständig für Erstkontakt, Verwaltung und Büroorganisation. Bild: Barbara Emrich, Christine Pauli und Anita Conradi (v. links)

14 14 Mit wem wir zusammenarbeiten Netzwerke und KooperationspartnerInnen Mit wem wir zusammenarbeiten Netzwerke und KooperationspartnerInnen Ein wichtiger Teil unserer Arbeit liegt in der Vernetzung. Nur so können wir die vielfältigen Aufgaben gemeinsam angehen und Lösungen bewirken. Gemeinsam sind wir kreativer, effektiver und stärker. Stadtintern: Arbeitsgruppe Personalentwicklung Arbeits- und Steuerungsgruppe Gender Mainstreaming Steuerungskreis betriebliches Gesundheitsmanagement Stadt- und FührungsAkademie Amt für Stadtentwicklung und Statistik Personalamt Personalrat Fachstelle für Integration und interkulturelle Arbeit Bündnis für Augsburg Lokale Agenda 21 Kulturamt Städtische Kunstsammlungen Stadtbücherei Amt für Kinder, Jugend und Familie Extern: Arbeitsgemeinschaft Augsburger Frauen (AAF) Netzwerk Frauengesundheit Netzwerk Frau & Beruf Runder Tisch Häusliche Gewalt Kriminalpräventiver Rat Vorbereitungsgruppe zum Internationalen Gewalttag Arbeitskreis Alleinerziehende Arbeitskreis Girls Day/Boys Day Runder Tisch Mehr Männer in Kitas Regionale EU-, Bundes- Landesprojekte wie MigraNet, Familienbildung, LOS/Stärken vor Ort, Perspektive Wiedereinstieg Beirat familienfreundliche Wirtschaftsregion Agentur für Arbeit Augsburg Jobcenter Augsburg-Stadt Universität Augsburg mit Gender Zentrum Gewerkschaften Firmen IHK und Handwerkskammer Bildungsträger: Volkshochschule Augsburg (vhs), Berufsbildungszentrum Augsburg (BBZ) Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh, Kolping, Dekra Akademie Frauen-, Männer- und Familienberatungsstellen Aktionsbündnis zum Equal Pay Day vom Business and Professional Women Club (BPW) Tür an Tür Vorbereitungsgruppe zum Internationalen Tag der Menschenrechte Schwäbische Gleichstellungskolleginnen Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen (LAG ) Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen (BAG) Ein Netz muss geknüpft werden. Wenn viele daran mitknüpfen, kann ein tragfähiges Netz entstehen. Es kann als Auffangnetz und als Sprungtuch für Neuerungen und Veränderungen dienen. Foto: Equal Pay Day 2012 Veranstalterinnen: Business and Professionel Women Club Augsburg e.v. mit Unterstützung des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Diözesanverband Augsburg und der Städtischen Gleichstellungsstelle

15 Mit wem wir zusammenarbeiten Netzwerke und KooperationspartnerInnen 15 Arbeitsgemeinschaft Augsburger Frauen (AAF) Die AAF ist ein Zusammenschluss aus unterschiedlichen Frauenorganisationen. Sie umfasst sowohl autonome Fraueninitiativen, kirchliche und soziale Verbände als auch parteipolitische Gruppierungen, gewerkschaftlich organisierte Frauen, Businessfrauen, Hausfrauenverbände u.v.m. Gemeinsames Ziel in diesem Netzwerk ist die Umsetzung der Chancengleichheit und Gleichberechtigung von Frauen, auf allen Ebenen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund. Aktive Mitglieder sind derzeit: Alevitisches Kulturzentrum Augsburg e.v. Frauenausschuss ASF Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen AWO Frauenhaus BPW Business and Professional Women Club Augsburg e.v. Bündnis 90 / Die Grünen Dekanatsfrauenbeauftragte des Evang.-Luth. Dekanats Augsburg DGB-Frauen Augsburg DHB Netzwerk Haushalt, Ortsverband Augsburg e.v. DONUM VITAE Augsburg e.v. Frauengeschichtskreis Augsburg Frauen-Union in der CSU Frauenzentrum Augsburg e.v. Katholische Arbeitnehmerbewegung Diözesanverband Augsburg e.v. Katholischer Deutscher Frauenbund Stadtverband Augsburg e.v. Lebenschancen International e.v. Mesopotamien Verein Augsburg e.v. Assyrische Frauengruppe Ökumenische Fraueninitiative Pfad für Kinder, Pflege- und Adoptivfamilien in Augsburg und Umgebung e.v. Pareaz e.v. soziale Projekte und politische Bildung pro familia Augsburg e.v. SOLWODI Bayern e.v. SKF Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Terre des Femmes Städtegruppe Augsburg VerbraucherService Bayern im Katholischen Deutschen Frauenbund e.v. Wildwasser Augsburg Verein gegen sexualisierte Gewalt e.v. Für die Gleichstellungsstelle ist die AAF eine wichtige Partnerin und wir arbeiten eng zusammen. Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsstellen (LAG Bayern) Die LAG ist ein Zusammenschluss von kommunalen Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten in Bayern. Ihr gehören 116 Mitglieder an. Sie bietet seit 1990 ein Forum, um gleichstellungspolitische Themen auf Landesebene zu diskutieren, Stellung zu nehmen und politisch Einfluss zu nehmen. Die LAG ist im Personal- und Organisationsausschuss des Bayerischen Städtetages und bei der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) der Gleichstellungsbeauftragten vertreten. Die Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg war an der Gründung der LAG mitbeteiligt und übernahm wiederholt als Sprecherin Verantwortung. Sie engagiert sich bis heute insbesondere bei Initiativen zur Novellierung des Bayerischen Gleichstellungsgesetzes und arbeitete an dem Positionspapier Gleichstellungspolitischen Standpunkte 2010 und der Festveranstaltung zur 20 Jahrfeier im Jahr 2010 mit.

16 16 Gleichstellung in der Stadtverwaltung Gleichstellung in der Stadtverwaltung Die Stadtverwaltung gehört mit rund 5800 Beschäftigten zu den größten Arbeitgeberinnen der Region. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten, ca. 53 % sind Frauen. Von ihnen wiederum arbeitet knapp die Hälfte in Teilzeit. Das Besondere bei einer kommunalen Verwaltung wie der Stadt Augsburg ist die Vielfalt der Bereiche, die Vielfalt der Berufe, die Vielfalt der Tätigkeiten und Dienstleistungen. Sie reichen von der Wiege bis zur Bahre. Das bedeutet klassische Verwaltung wie Bürger- oder Standesamt aber auch Altenhilfe, Bauverwaltung, Klärwerk, Feuerwehr, Theater, Kindertagesstätten, Jugendamt, Schulverwaltung, Friedhöfe, Umwelt, Grünordnung und Naturschutz, Stadtbücherei, um nur einige zu nennen. Jeder Bereich hat eine eigene Kultur und Personalstruktur auch im Hinblick auf Frauen und Männer. Es gibt Bereiche, in denen vor allem Frauen arbeiten, wie das Bürgeramt oder bei den Kindertagesstätten und Bereiche, in denen die Männer in der Mehrzahl sind, wie bei der Feuerwehr oder im Tiefbauamt. Es gibt Bereiche mit einem sehr hohen und mit einem sehr geringen Teilzeitanteil. Die Gleichstellungsstelle hat die Aufgabe die Chancengleichheit von Frauen und Männern in dieser vielfältigen Organisation voranzubringen. Dazu entwickelt sie Ideen, Konzepte und Maßnahmen und wirkt in die Personalarbeit und Personalentwicklung hinein. Hauptansatzpunkte der Gleichstellungsarbeit sind Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch für Männer zur Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen und im technischen Bereich zur Steigerung des Männeranteils im sozialen Bereich. Vieles davon wurde aufgegriffen und umgesetzt. Wo setzen wir an? Wir sind an Personalauswahlverfahren beteiligt und bringen dort Aspekte der Chancengleichheit ein. Wir arbeiten in unterschiedlichen Arbeits- und Steuerungsgruppen der Personalentwicklung mit. Wir bringen uns im Organisations- und Personalausschuss ein Wir fordern geschlechtsspezifische Datenerhebungen und ein Berichterfassungen ein. Wir schreiben Stellungnahmen. Die Gleichstellungsstelle ist zudem interne Beschwerdestelle nach dem AGG. Wir bearbeiten Beschwerden zu Benachteiligungen Wir halten Vorträge und konzipieren Fortbildungsangebote. Wir beraten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte in Fragen der Chancengleichheit. Wir geben Informationsbroschüren und flyer heraus. Wir bringen in der Mitarbeiterzeitung und den Medien Gleichstellungsthemen zur Sprache. Zahlen und Fakten: Die Verwaltung wird weiblicher. 37% % 2012 Frauenanteil insgesamt 8,4% % 2012 Teilzeitanteil Heute sind mehr Frauen als Männer bei der Stadt Augsburg beschäftigt. Von den Frauen arbeiten knapp 50 % in Teilzeit von den Männern knapp 4% (Stand: Juni 2012).

17 Gleichstellung in der Stadtverwaltung Das Gleichstellungskonzept 17 Das Gleichstellungskonzept Ein Kernstück der innerstädtischen Gleichstellungsarbeit ist das Gleichstellungskonzept, das unter der Federführung der Gleichstellungsstelle erarbeitet und im Abstand von fünf Jahren dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt wird. Es enthält umfangreiches, nach Frauen und Männern differenziertes Datenmaterial zu Personalentwicklungen. Daraus werden Ziele und konkrete Maßnahmen entwickelt. Schwerpunkte der Konzepte waren und sind die Repräsentanz von Frauen in den unterschiedlichen Bereichen und den jeweiligen Hierarchiestufen insbesondere im Führungsbereich sowie bei Aufstiegsverfahren, bei der Vergabe von Leistungsprämien und bei Teilzeitarbeit und Beurlaubung. Inzwischen gibt es die vierte Fortschreibung des Gleichstellungskonzeptes. Mit dem nüchternen Blick auf die Statistik können oftmals emotionalisierte Einstellungen und Debatten überprüft und versachlicht werden. Dies ist für den Erfolg der Arbeit unbedingt erforderlich. Deutliche Fortschritte gab es im Laufe der 25 Jahre bei der statistischen Erfassung nach Geschlecht. Bei dem ersten Konzept im Jahr 1996 konnte man kaum auf entsprechendes Datenmaterial zurückgreifen. Durch das hartnäckige und stete Einfordern von geschlechtsspezifischen Personalstatistiken durch die Gleichstellungsstelle gibt es inzwischen eine gute und differenzierte Datenlage. Sie ist die Grundlage für weitere Personalentwicklungsmaßnahmen. Eine weitere Differenzierung erfährt das Konzept, indem der statistische Blick und die daraus folgenden Maßnahmen verstärkt auch auf Männer gelegt werden z.b. bei Beurlaubung aus familiären Gründen, Vätermonaten, Teilzeit, Entwicklung des Männeranteils in frauendominierten Bereichen wie Kindertagesstätten oder Altenpflege. Frauen mit Führungsverantwortung 1988 leitete Renate Steiner als erste und einzige Amtsleiterin der Stadtverwaltung das Amt für Öffentlichkeitsarbeit. Gerlinde Kolb war Schulleiterin der Agnes Bernauer Realschule und Annemarie Harter der Berufsschule III. Heute gibt es neun Frauen, die an herausgehobener Stelle die Arbeit und Entwicklungen der Stadtverwaltung mit gestalten: Eva Weber als Wirtschaftsreferentin Juliane Votteler als Intendantin des Theaters Augsburg Susanne Greger als Leiterin des Eigenbetriebs Altenhilfe Erna Sohr als Amtsleiterin der Stadtkasse Eva Hermanns als Leiterin der Kindertagesbetreuung der Stadt Augsburg Erika Mayer als Schulleiterin der Bebo-Wager-Berufsschule (Metallberufe) Anna Hoffmann als Schulleiterin der Berufsschule II (Nahrungsberufe) Katharina Kröner als Schulleiterin der Berufsschule III (Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement) Anette Vedder als Leiterin des Amtes für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofwesen Hätte man vor 25 Jahren eine Zukunftsprognose gewagt und gefragt, wie viele Amts- und Schulleiterinnen im Jahr 2013 bei der Stadt Augsburg arbeiten werden, wäre sie vermutlich optimistischer ausgefallen. Fakt ist, dass der Frauenanteil bei Amts- und Schulleitungen mit rund 13 % immer noch sehr gering ist und seit Jahren stagniert. Mehr Entwicklung gibt es im mittleren Führungsbereich. Dort konnte der Frauenanteil stärker gesteigert werden. Er liegt nun bei rund einem Drittel und es ist zu erwarten, dass sich diese Entwicklung auch für den gehobenen Führungsbereich fortsetzt.

18 18 Gleichstellung in der Stadtverwaltung Flexibilisierung der Arbeitszeit und Arbeitsort Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort Arbeitszeitregelung Die Flexibilisierung der Arbeitszeit war eine wesentliche Forderung der Gleichstellungsstelle. Bis 1991 gab es starre Arbeitszeitregelungen: 7.30 Uhr bis Uhr mit einer Mittagspause von 45 Minuten. Diese starren Arbeitszeiten waren insbesondere für Vollzeit arbeitende Mütter kaum zu bewerkstelligen. Anfang 1991 wurde die Gleitzeit mit Kernarbeitszeiten von 8.30 Uhr Uhr eingeführt. Diese Flexibilität war eine große Erleichterung, weil z.b. morgens mehr Zeit war die Kinder in den Kindergarten zu bringen. Inzwischen gibt es seit 2012 in vielen Bereichen der Stadtverwaltung Funktionszeiten und zudem Langzeitarbeitskonten. Im Vordergrund steht die Dienstleistung, die erbracht werden muss. Davon abhängig kann die Arbeitszeit in Abstimmung mit den Führungskräften und den Kolleginnen und Kollegen frei gestaltet werden. Dies nimmt viel unnötigen Druck aus dem oft eng getakteten Alltag von berufstätigen Müttern und Vätern und ermöglicht es, auf die Bedürfnisse von Kindern besser einzugehen. Die Langzeitarbeitskonten können auch für familienbedingte Auszeiten genützt werden. Für viele Mütter und Väter oder für pflegende Angehörige ist dies eine enorme Erleichterung. Teilzeitmöglichkeiten auch im Führungsbereich Um Beruf und Familie zu vereinbaren arbeiten viele Frauen und auch einige Männer in Teilzeit. Die Gleichstellungsstelle setzt sich deshalb für unterschiedliche Teilzeitmöglichkeiten ein. Inzwischen gibt es eine Bandbreite an Teilzeitmodellen. Durch die verbesserten Kinderbetreuungsmöglichkeiten wird immer mehr die vollzeitnahe Teilzeit mit 30 Stunden und mehr nachgefragt. Trotz der guten Bedingungen im mittleren Dienst geht es weiterhin darum differenziert nach Aufgabengebieten, Teilzeitmöglichkeiten auch bei höher dotierten Stellen und in Männerdomänen weiterzuentwickeln. Insbesondere im Führungsbereich müssen mehr Teilzeitmöglichkeiten geschaffen werden, weil dies für Frauen oftmals eine Voraussetzung ist, Führungsaufgaben zu übernehmen. Dazu wird aktuell eine Beschlussvorlage für den Organisations- und Personalausschuss erarbeitet. Um eine eigenständige Existenzsicherung von Frauen zu gewährleisten ist die Möglichkeit lebensphasenorientiert wieder auf Vollzeit aufzustocken wichtig, jedoch eine große Herausforderung für die Personalverwaltung. Wohnraumarbeit Die Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten kann in unterschiedlichen Lebenssituationen entlastend sein und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern. Deshalb hat sich die Gleichstellungsstelle schon 1998 für die Einführung der Telearbeit stark gemacht, die 2001 als Pilotprojekt eingeführt wurde. Damals waren die Hürden noch groß, weil für einen Telearbeitsplatz ein zusätzlicher Computer mit den damit verbundenen Kosten erforderlich war. Hinzu kam, dass viele Führungskräfte, aber auch Beschäftigte dieser Arbeitsform skeptisch gegenüber standen. Inzwischen haben sich die technischen Möglichkeiten so weiter entwickelt, dass es ohne großen Aufwand und mit nur geringen Zusatzkosten möglich ist von Zuhause aus städtische Computeranwendungen und -programme zu bedienen. Die Ausweitung der Wohnraumarbeit war eine Maßnahme und Forderung im Gleichstellungskonzept wurden in einer Dienstvereinbarung die Möglichkeiten zur Wohnraumarbeit deutlich erweitert. Sie werden inzwischen vor allem auch aus familiären Gründen wesentlich mehr nachgefragt und genutzt. Foto: Seminar Frauen gehen in Führung Teilnehmerinnen des Seminars profitieren in einem Werkstattgespräch von den Erfahrungen der Amtsleiterinnen Dr. Maria Dobner, Juliane Votteler und Erna Sohr

19 Gleichstellung in der Stadtverwaltung Fortbildungsangebote 19 Fortbildungsangebote Die Gleichstellungsstelle initiiert und konzipiert Fortbildungsangebote und Qualifizierungsprogramme, bei denen die Belange von Frauen im Fordergrund stehen. Schwerpunktthemen sind Frauen in Führung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer beteiligte sich die Stadt Augsburg auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten Ingrid Bergmann-Ehm an den von der Europäischen Union geförderten Pilotprojekten fife Frauen in Führungs- und Entscheidungstätigkeiten. Aufstiegsorientierte Frauen wurden im Rahmen des Projektes für Führungsaufgaben qualifiziert. Ein zweites fife-projekt richtete sich an Berufsrückkehrerinnen. Alle Teilnehmerinnen haben davon profitiert. Sie gewannen an Selbstvertrauen, nahmen ihre Karriere- und Lebensplanung in den Blick und unterstützten sich in Netzwerken. Viele von Ihnen haben sich beruflich weiterentwickelt und sind inzwischen in verantwortlichen Positionen. In Zusammenarbeit mit der Stadt- und FührungsAkademie finden Seminare zu Beurlaubung und Wiedereinstieg, Zeit- und Stressmanagement, Frauen und Führung, Führung in Teilzeit für Frauen und Männer, Rhetorik, Netzwerkarbeit etc. statt. Neben diesen speziellen Angeboten geht es zudem darum bei Fortbildungen und insbesondere bei Führungskräfteschulungen Inhalte der Chancengleichheit zu integrieren. Führungskräfte haben eine besondere Verantwortung für eine Personalentwicklung, die Frauen und Männer gleichermaßen berücksichtigt, Geschlechterstereotype abbaut und gleiche Chancen garantiert. Bei der Ausübung von Führungsaufgaben gibt es viele geschlechtspezifische Aspekte. Einige Beispiele: Frauen in Führung sind eine Minderheit, die Kommunikationskulturen von Frauen und Männern unterscheiden sich, die Erwartungen an weibliche und männliche Führungskräfte sind oft unterschwellig verschieden, Frauen haben mehr und andere Hürden auf dem Weg in Führungspositionen. Nach intensivem Hinwirken der Gleichstellungsstelle wurden Inhalte zur Genderkompetenz in das Programm zur Qualifizierung des Führungskräftenachwuchses aufgenommen. Diese Erweiterung führte zu einer Sensibilisierung der angehenden Führungskräfte. Im Rahmen des Qualifizierungsprogramms beschäftigte sich zudem eine Projektgruppe im Auftrag der Gleichstellungsstelle mit Maßnahmen zur Verbesserung von Beruf und Familie bei der Stadt Augsburg. Daraus entstand die Broschüre Beruf und Familie vereinbaren mit wichtigen Informationen und Angeboten.

20 20 Gleichstellung in der Stadtverwaltung Weitere Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie Weitere Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie Eltern-Kind-Büro und Betriebskinderhaus Auf Initiative des Amtes für Kinder, Jugend und Familie und der Gleichstellungsstelle wurde 2005 ein Eltern-Kind-Büro eingerichtet. Wenn die Kinderbetreuung versagt können Eltern ihre Kinder entweder mit an den Arbeitsplatz nehmen oder, wenn das nicht möglich ist im Eltern-Kind-Büro arbeiten. Dies ist eine hilfreiche Möglichkeit wenn z.b. die Tagesmutter erkrankt oder das Kind noch nicht ganz gesund ist, so dass es in die Kinderbetreuung gehen kann. Arbeitsaufgaben können somit, mit Kind erledigt werden und Zeitkonflikte entschärft werden. Als Notfallhilfe mit geringem Aufwand ist es zudem ein Signal von Seiten des Arbeitgebers an beschäftigte Mütter und Väter, dass sie mit Unterstützung rechnen können. Kontaktpflege zu Beurlaubten Zweimal im Jahr verschickt die Gleichstellungsstelle einen Kontaktbrief für Beurlaubte mit den neuesten Informationen aus der Stadtverwaltung. Auf Initiative der Gleichstellungsstelle gibt es für Beurlaubte die Möglichkeit von zu Hause aus ins städtische Intranet zu gehen. Mit dem Intranetzugang können sie sich z.b. über Stellenangebote und Neuerungen in der Stadtverwaltung informieren. Beurlaubte, die Fragen rund um Beurlaubung und Wiedereinstieg haben finden bei der Gleichstellungsstelle Beratung und Unterstützung. Seit 2010 beteiligt sich die Stadt Augsburg mit sieben Betreuungsplätzen am Betriebskinderhaus der St. Gregor Jugendhilfe in unmittelbarer Nähe zum Verwaltungszentrum. Auch dazu gaben die Gleichstellungsstelle und das Amt für Kinder, Jugend und Familie den Anstoß. Das attraktive Angebot erfreut sich großer Beliebtheit. Alle Plätze sind belegt und die Nachfrage ist weit größer als das Angebot. Zudem bietet das Kinderhaus in den Sommerferien eine Kinder- Ferienbetreuung an. Immer noch ist insbesondere die Betreuung der Schulkinder während der Ferien für viele berufstätige Eltern ein Problem, weil die Kinder viel mehr Ferien haben, als die Eltern Urlaub. Die Ferienbetreuung kann somit eine wichtige Entlastung und Unterstützung sein.

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Studienkolleg Köthen. Name, Vorname: DSH-Aufnahmetest Sommersemester 2004. Studienkolleg Köthen. Name, Vorname: Lesen

Studienkolleg Köthen. Name, Vorname: DSH-Aufnahmetest Sommersemester 2004. Studienkolleg Köthen. Name, Vorname: Lesen DSH-Aufnahmetest Sommersemester 2004 Lesen Sind Männer und Frauen gleichberechtigt? Im Grundgesetz steht: Niemand darf wegen seines Geschlechts benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand soll Vorteile

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Bedarfsgerechte Angebote in der Kindertagesbetreuung

Bedarfsgerechte Angebote in der Kindertagesbetreuung Bedarfsgerechte Angebote in der Kindertagesbetreuung Vermeidung von unterschiedlichen Ferien von Kindergartenbetreuung und Schulferienbetreuung Flexible Kinderbetreuung auch morgens und abends, z.b. im

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Auslobung des Wettbewerbs Reinickendorfer Frauen in Führung

Auslobung des Wettbewerbs Reinickendorfer Frauen in Führung Bezirksamt Reinickendorf von Berlin Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Gesundheit und Bürgerdienste Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Soziales Gleichstellungsbeauftragte Wirtschaftsförderung Auslobung

Mehr

Musterfragebogen. Angebote für Mitarbeitende mit familiären Aufgaben

Musterfragebogen. Angebote für Mitarbeitende mit familiären Aufgaben Musterfragebogen Angebote für Mitarbeitende mit familiären Aufgaben Um die Vereinbarkeit zwischen familiären Pflichten und beruflichen Anforderungen zu erleichtern, werden verstärkt eine familienorientierte

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Charta zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Charta zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Charta zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Präambel Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eines der wichtigsten wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Anliegen, das sowohl die Familien als

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben.

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben. Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben. » Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen,

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

- nicht nur für Frauen - ver.di-landesbezirk Niedersachsen-Bremen, Karin Schwendler

- nicht nur für Frauen - ver.di-landesbezirk Niedersachsen-Bremen, Karin Schwendler - nicht nur für Frauen - 1 Beruf/Karriere Familie Kinder Pflege Angehöriger Beziehungspflege Freizeit 2 Erwerbsarbeit hat an Bedeutung gewonnen Raum für Selbstverwirklichung Quelle gesellschaftlicher Integration

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

SIE KÖNNEN PROFITIEREN! VON MEINEM ALTER UND MEINER PRAXISERFAHRUNG. Sie suchen Fachkräfte? Chancen geben

SIE KÖNNEN PROFITIEREN! VON MEINEM ALTER UND MEINER PRAXISERFAHRUNG. Sie suchen Fachkräfte? Chancen geben SIE KÖNNEN PROFITIEREN! VON MEINEM ALTER UND MEINER PRAXISERFAHRUNG Chancen geben Sie suchen Fachkräfte? Mit geringem Aufwand können Sie durch Umschulung, Ausbildung und Weiterbildung eigene Fachkräfte

Mehr

Die neuen Familienleistungen machen vieles leichter. Kinderbetreuungskosten.

Die neuen Familienleistungen machen vieles leichter. Kinderbetreuungskosten. Die neuen Familienleistungen machen vieles leichter. Kinderbetreuungskosten. Liebe Eltern, die neuen verbesserten Regelungen zur steuerlichen Absetzbarkeit von Kinder - betreuungs kosten sind ein wichtiger

Mehr

5. Videokonferenz am Montag, 19.03.2012 (Protokoll)

5. Videokonferenz am Montag, 19.03.2012 (Protokoll) 5. Videokonferenz am Montag, 19.03.2012 (Protokoll) Maria-Ward-Schule Aschaffenburg (Deutschland) mit Fe y Alegria 17 Villa el Salvador (Lima, Peru) Beginn: Ende: 16:00 Uhr (Deutschland) / 10:00 Uhr (Peru)

Mehr

Informationen zur C-Akademie. Das Programm der CDU Baden-Württemberg

Informationen zur C-Akademie. Das Programm der CDU Baden-Württemberg Informationen zur Das Programm zur Nachwuchsförderung im Überblick 1. Leistungen - Das bieten wir: ein Seminarprogramm ein Mentorenprogramm ein Praktika-Programm Exkursion nach Berlin oder Brüssel ein

Mehr

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG Was macht die JAV? Die JAV Jugend- und Auszubildendenvertretung ist eure Interessenvertretung: Wir kümmern uns um die Belange von jungen Beschäftigten und Auszubildenden.

Mehr

Frauen in der Berufsfeuerwehr

Frauen in der Berufsfeuerwehr Frauen in der Berufsfeuerwehr Zur Person Oberbrandrätin Dipl.- Ing. Susanne Klatt Wachabteilungsleiterin der A-Tour bei der Berufsfeuerwehr Essen Seit 17 Jahren Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Meppen

Mehr

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land Leitbild Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land Präambel Die fortschreitende Entwicklung der Gesellschaft und die Einführung des neuen Steuerungsmodells stellen für die Politik und Verwaltung unserer

Mehr

Der Oberbürgermeister. 100 Jahre Internationaler Frauentag

Der Oberbürgermeister. 100 Jahre Internationaler Frauentag Der Oberbürgermeister 100 Jahre Internationaler Frauentag 100 Jahre Internationaler Frauentag 100 Jahre Internationaler Frauentag Liebe Kölnerinnen, seit 100 Jahren kämpfen und streiten Frauen weltweit

Mehr

Wissens-Check und Umfrage zur Situation der Gleichstellung in Wien

Wissens-Check und Umfrage zur Situation der Gleichstellung in Wien Warum nicht gleich? Wissens-Check und Umfrage zur Situation der Gleichstellung in Wien Einleitung Im Jahr 2014 wurde zum ersten Mal der Wiener Gleichstellungsmonitor erstellt. Mit diesem Monitor wird die

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Unternehmen für Familie Berlin 2010 1. Berliner Landeswettbewerb für Familienfreundlichkeit in Unternehmen

Unternehmen für Familie Berlin 2010 1. Berliner Landeswettbewerb für Familienfreundlichkeit in Unternehmen Unternehmen für Familie Berlin 2010 1. Berliner Landeswettbewerb für Familienfreundlichkeit in Unternehmen Sehr geehrte Unternehmerin, sehr geehrter Unternehmer, willkommen beim 1. Berliner Landeswettbewerb

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik

Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik Vernetzungstreffen Jugendarbeit und Schule: Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik 1 Chancengleichheit mit der Gemeinschaftsschule Die ersten Gemeinschaftsschulen sind zum Schuljahr 2012/13 an den Start

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Diversity und Chancengleichheit für Frauen Zwei Seiten derselben Medaille

Diversity und Chancengleichheit für Frauen Zwei Seiten derselben Medaille Diversity und Chancengleichheit für Frauen Zwei Seiten derselben Medaille Xenia Mohr Diversity Manager IKEA Deutschland GmbH & Co KG Am Wandersmann 2-4 65719 Hofheim Wallau 0170-763 04 60 xenia.mohr@memo.ikea.com

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache BERLINprogramm 2011 2016 Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt Leichte Sprache Klaus Wowereit und die SPD die Zukunft fest im Blick. spdim1013_broschuere_a6_12s_psouc_4ed.indd

Mehr

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Eschweiler, ich möchten Sie hiermit bitten, an unserer jährlichen Mitarbeiterbefragung teilzunehmen. Wir führen diese Befragung

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen. Bonn, Mai 2014

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen. Bonn, Mai 2014 Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen Bonn, Mai 2014 1 Untersuchungsanlage Erhebungsmethode Computergestützte Telefoninterviews

Mehr

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch Magistrat der Stadt Bremerhaven Personalamt 11/4 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven E-Mail: Sylvia.Schroeder@magistrat.bremerhaven.de

Mehr

Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach einer langen Sommer-Pause bekommen Sie heute den 3. Info-Brief. Wir hoffen Sie hatten eine schöne Urlaubs-Zeit.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach einer langen Sommer-Pause bekommen Sie heute den 3. Info-Brief. Wir hoffen Sie hatten eine schöne Urlaubs-Zeit. Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach einer langen Sommer-Pause bekommen Sie heute den 3. Info-Brief. Wir hoffen Sie hatten eine schöne Urlaubs-Zeit. In diesem Info-Brief berichten wir Ihnen von der 2. Schulung

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Text A: 19. März 2016: Equal Pay Day

Text A: 19. März 2016: Equal Pay Day Seite 1 von 7 Text A: 19. März 2016: Equal Pay Day A1 Lies den ersten Abschnitt des Textes einmal schnell. Was ist das Thema? Kreuze an. 1. Frauen müssen jedes Jahr drei Monate weniger arbeiten als Männer.

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

VIELFALT MACHT BEI UNS KARRIERE.

VIELFALT MACHT BEI UNS KARRIERE. VIELFALT MACHT BEI UNS KARRIERE. Willkommen im öffentlichen Dienst. Karriere mit Zukunft: Ihre Ausbildung im öffentlichen Dienst. Informieren Sie sich jetzt über Ihre Möglichkeiten! MINISTERIUM FÜR INTEGRATION

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Stefan Marquard das Gesicht der Schulverpflegung in Bayern Start des Projekts Mensa-Check mit Stefan

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Vortragsreihe 2015. Einladung zu Fachvorträgen und Workshops BIZ & DONNA

Vortragsreihe 2015. Einladung zu Fachvorträgen und Workshops BIZ & DONNA Vortragsreihe 2015 Einladung zu Fachvorträgen und Workshops BIZ & DONNA Die Vortragsreihe BIZ & DONNA richtet sich an Frauen aller Alters- und Berufsgruppen, die erwerbstätig sind oder sein wollen. In

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten

Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten Information Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Familie Seite 2 Die Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten Ziel der Initiative ist es, mehr Zeit für Verantwortung

Mehr

Elternumfrage 2013 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Elternumfrage 2013 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 1 Elternumfrage 2013 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Berlin, März 2013 2 Ausgangslage und Einordnung Die Elternumfrage 2013 ist Teil des Unternehmensprogramms "Erfolgsfaktor

Mehr

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS. AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS. Themenfeld 4 Die Bundeswehr will die Möglichkeiten für zeitlich mobiles und ortsunabhängiges Arbeiten binnen Jahresfrist zügig und deutlich stärken.

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Keine Scheidung ist einfach.

Keine Scheidung ist einfach. FLICK Scheidungen 02 Keine Scheidung ist einfach. Daher ist es wichtig, einen Fachmann als Ansprechpartner zu haben, der Sie in allen Belangen unterstützt. Kompetenz, persönliche Betreuung und gewissenhafte

Mehr

Welcher Stellenwert hat die Gleichberechtigung von Frau und Mann in Ihrer politischen Arbeit?

Welcher Stellenwert hat die Gleichberechtigung von Frau und Mann in Ihrer politischen Arbeit? Eidgenössische Wahlen 2015 Befragung der Kandidierenden zum Thema Gleichberechtigung von Frau und Mann Publikation auf www.gleichberechtigung.ch Nationalratswahlen vom 18.10.2015 Kanton: AG Liste: 02a

Mehr

Elternbefragung der Kindertagesstätte...

Elternbefragung der Kindertagesstätte... Elternbefragung der Kindertagesstätte... Sehr geehrte Eltern, um bedarfsgerecht planen und unsere Einrichtung Ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend gestalten zu können, führen wir derzeit diese

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

Die Antworten von der SPD

Die Antworten von der SPD 9 Die Antworten von der SPD 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? 2 Gesetze in Deutschland sagen: Menschen mit Voll-Betreuung

Mehr

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Aktuelle Themen. Kompetente Referenten. Begeisternde Seminare. Das können wir Ihnen bieten: Referenten mit Fachkompetenz und kommunalpolitischer

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Frauenförderung in der Hauptberuflichkeit des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen. DOSB Fachforum Frankfurt, 14.03.2014 Dirk Engelhard

Frauenförderung in der Hauptberuflichkeit des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen. DOSB Fachforum Frankfurt, 14.03.2014 Dirk Engelhard Frauenförderung in der Hauptberuflichkeit des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen DOSB Fachforum Frankfurt, 14.03.2014 Dirk Engelhard Ausgangslage Vorstands-Beschluss des LSB NRW vom 06. Mai 2013: Ziel:

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Integrationsamt. Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert

Integrationsamt. Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert Integrationsamt Einstellung lohnt sich! Wie das Integrationsamt Arbeitgeber von behinderten Menschen fördert Das Integrationsamt: Partner für Arbeitgeber und behinderte Menschen im Beruf Sie leiten ein

Mehr

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule Leitfaden Kindergarten Grundschule Wer kann Herzo-Lesepate werden? Alle Menschen aus allen Alters-, Bevölkerungs- und Berufsgruppen, die ihre Freude am Lesen weitergeben möchten und die Lesekompetenz der

Mehr

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Das unglaubliche Zusatz-Training zur Ausbildung: Sie werden Ihre Azubis nicht wieder erkennen! PERSONALENTWICKLUNG Personalentwicklung

Mehr

zeitna Personaldienstleistungen

zeitna Personaldienstleistungen zeitna Personaldienstleistungen Unser sozialer Auftrag besteht darin, Menschen in Arbeit zu bringen. Die Neue Arbeit bietet Langzeitarbeitslosen und Menschen mit besonderen Problemen Perspektiven durch

Mehr

STEHEN SIE ZU IHRER VORBILDFUNKTION! MACHEN SIE AUCH PERSÖNLICHE BELANGE ZUM THEMA IN MITARBEITERGESPRÄCHEN!

STEHEN SIE ZU IHRER VORBILDFUNKTION! MACHEN SIE AUCH PERSÖNLICHE BELANGE ZUM THEMA IN MITARBEITERGESPRÄCHEN! BEACHTEN SIE DIE UNTERSCHIEDLICHEN BEDÜRFNISSE IHRER MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind individuelle Persönlichkeiten, die sich in unterschiedlichen Lebens- und Berufsphasen

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Frauen in MINT-Berufen

Frauen in MINT-Berufen Frauen in MINT-Berufen Weibliche Fachkräfte zwischen Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten #MINTme virtuelle Messe für Frauen 29./30.01.2015 Übersicht 1 Arbeitsmarktanalyse 2 Berufliche

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Irene Lukas Hamburg Ein sicheres Einkommen auch wenn ich einmal nicht arbeiten

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015.

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sind zum 1. Januar 2015 einige Änderungen in Kraft getreten. Neu ist

Mehr