Montag, 29. Okt seine natürliche, rote Farbe erreicht hat.

Transkript

1 Montag, 29. Okt Uhr werden wir von unserem Bus zum Sun Rise Viewing auf der anderen Seite des Uluru abgeholt und in der Viewing Aera mit einem Kaffee und kleinen Häppchen bewirtet. Dann begeben wir uns zur Tribüne, um das Farbenspiel des Uluru bei Sonnenaufgang zu sehen. Wirklich ein eindrückliches Schauspiel. langsam kommt die Sonne und langsam beginnt er zu errötenʺ bis er seine natürliche, rote Farbe erreicht hat. Im Anschluss an den Sonnenaufgang zeigte man uns im Aboriginal Kulturcenter die Geschichte dieser Urbevölkerung, ihre Bräuche und Sitten und wir erhielten einen Einblick in die unzähligen Legenden und Geschichten der Aboriginis, welche sich um diesen für sie heiligen Berg ranken. Schlangen, Echsen, aber auch Känguruhs spielen in ihrer Religion eine grosse Rolle. Eine Rundfahrt um den Berg, mit diversen Halten und Fussmärschen zu den wichtigsten Stellen aus ihren Geschichten, also ein Sagenweg, wie er in der Churfirstenregion im Toggenburg anzutreffen ist, rundeten den interessanten Vormittag ab.

2 Am Nachmittag stand ein neuer Berg im Uluru Nationalpark auf unserer Tour, der Kata Tjuta oder the Olgas und dort eine Wanderung ins Valley oft the Winds. Leider konnte die grosse Wanderung aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt werden. So konnten wir nur die Kleine Tour, bis zum ersten Aussichtspunkt, durchführen, bei fast 40 und mit dem Weg bergauf recht anspruchsvoll. Ich habe jetzt verstanden, warum unsere Guides so streng darauf achteten, dass wir genügend Wasser bei uns hatten. Im Aufstieg zum ersten Aussichtspunkt, weiter ins Tal war leider gesperrt. (zu grosse Hitze) der Der Blick ins Valley oft he Winds Als weitere Alternative stiegen wir zum Walpa Gorge auf, eine breite Lücke im Kata Tjuta, in welche die Sonne direkt hineinleuchtete. Blick zurück

3 Auch hier können wir bei einem gepflegten Apéro den Sun Set erleben. Etwas müde, aber erfüllt von neuen Eindrücken, fahren wir zu unserer Unterkunft zurück. Dienstag, 30. Okt Heute können wir ausschlafen, wir werden erst am Mittag für die Fahrt zum Kings Canyon abgeholt. Also Zeit, noch zu shoppen, zum Kaffee trinken und Karten zu schreiben. Dann verlassen wir Ayers Rock Resort und fahren etwa 5 h bis Kings Canyon Resort, um dort den tiefen Graben des Kings Creek anzuschauen. In Agnus Downs, einer Umsteigestation unserer Tourgesellschaft, zweigen wir in den Watarrka Nationalpark ab. Von hier aus noch eta 2 ½ h, dann haben wir unser Ziel, Kings Canyon Resort, erreicht. Mit einem Schlummertrunk in der Bistro Bar Schliessen wir die lange Fahrt ab.

4 Mittwoch, 31. Okt 2012 Heute, Uhr, es hat doch schon 34, fahren wir zum Eingang in den Kings Canyon. Unser Guide begleitet uns auf dem Weg im Bachbett des Kings Creek und erklärt uns die seltenen Pflanzen und Bäume, welche trotz der Wärme, sie ist inzwischen auf 38 angestiegen, hier wachsen können. Dazwischen sehen wir immer wieder die steilen Wände des Canyon Ganz hinten, auf der Plattform, der Blick in den Canyon hinein.

5 Kurz vor Mittag holt uns unser Bus vor unserer Unterkunft wieder ab und wir fahren inkl 2 Halte (knapp 6 ½ h Fahrzeit) wieder zurück nach Alice Springs. Bei der Kings Creek Station ein kurzer Lunch, dann geht s weiter. Übrigens, die nächste Tankstelle kommt nach 320 km und die Strasse veräuft mehrheitlich so Ich habe hier versucht, das Gebiet, in welchem wir uns bewegt haben, von einer Karte einzuscannen und wiederzu geben. Die Schweiz passt hier locker hier hinein (Bitte beim Betrachten halt kurz vergrössern. Google hat hier gar nichts) Die 4 Tage im Outback waren sehr eindrücklich und haben uns ein gutes Bild dieser Gegend vermittelt. Die Kultur und Bräuche, das Handwerk und Leben der Urbevölkerung, die lange Zeit unterdrückt wurde, kann durch die Schaffung der vielen Nationalparks, wo die Aborigines in der Pflege und Verwaltung mitmachen und das «Together» auch gelebt wird, gedeihen. Unsere Guides haben uns auch in die Sagenwelt um die heiligen Berge eingeführt und uns die entsprechenden Stellen am Berg gezeigt. Auch wie sie vor etwa 50 Mio Jahre entstanden sind, haben sie uns erklärt. Am eigenen Leib haben wir gespürt, was es heisst, in diesem Wüstenofen zu Leben. Wir haben aber auch erfahren, welche Gefahren in dieser Gegend lauern. Eindrücklich war auch das schnelle Einnachten nach dem Sonnenuntergang, die relativ kühle Nacht und das frühe Hellwerden und damit das vielstimmige Tierkonzert am Morgen. Die Vielfalt der Pflanzen, welche in dieser für uns wüstenhafte Dürre doch noch für ihr Wachstum Wasser finden, ist erstaunlich. Wir haben gelernt, mit dem Wasser sorgfältig umzugehen und es wird uns sicher zuhause daran erinnern, wenn wir uns ausgiebig unter der Dusche räkeln. Liebe Nancy, liebe Ella, herzlichen Dank, dass Ihr uns den sorglosen Aufenthalt in dieser eigenwilligen, schönen Gegend ermöglicht habt.

6 Donnerstag, 1. Nov Wir werden heute zur Rückfahrt zum Flughafen abgeholt, sicher zum Flughafen gebracht und starten zum Flug nach Adelaide. Die Uhr musste wieder um eine Stunde weitergestellt werden, die Zeitverschiebung beträgt nun 9 ½ h. Gerade noch vor dem Start entdeckt und wieder Buschsteppe, soweit man sieht und wieder ausgetrocknete Flussläufe. dann kommt die Küste in Sicht und wir landen in Adelaide Wir freuen uns nun auf den neuen Abschnitt unserer Reise, die Fahrt von Adelaide via Melburne nach Sydney.