Der beste Start ins Leben

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1 Der beste Start ins Leben Wie Sie die gesunde Entwicklung Ihres Babys in den ersten Tagen fördern können Ein Mini-Heft von in Zusammenarbeit mit

2 Von der Eizelle zum Kleinkind Atemberaubend, wie schnell sich Ihr Kind in den ersten Tagen entwickelt! Welchen Einfluss die Ernährung auf seine Gesundheit hat 2 Zentimeter pro Monat wächst das Baby im ersten Jahr V om ersten Moment an wollen Eltern ihrem Baby alles geben, was es braucht: Liebe, Zärtlichkeit, Geborgenheit und die best mögliche Ernährung. Tatsächlich ist ihr Einfluss in den ersten Tagen also von der Befruchtung bis zum zweiten Geburtstag besonders groß. Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie viel jetzt im Körper passiert: Alle Organe entwickeln sich, Immunund Verdauungssystem bauen sich auf. Allein im ersten Lebensjahr wächst das Baby jeden Monat etwa zwei Zentimeter! Weil diese Zeit unsere Gesundheit langfristig prägt, sprechen Experten vom goldenen Zeitfenster. Die richtige Ernährung von Anfang an In dieser wichtigen Phase wird das Fundament für die gesunde Entwicklung und Zukunft Ihres Babys gelegt. Einen großen Beitrag leistet hierbei 2

3 Nie mehr wächst ein Mensch so rasant wie in den ersten beiden Lebensjahren die richtige Ernährung: Eine ausgewogene und auf die Bedürfnisse des Babys abgestimmte Zusammensetzung kann die Entwicklung des kindlichen Organismus entscheidend beeinflussen. Fundament für ein gesundes Leben Sogar die Veranlagung, auf körperfremde Stoffe allergisch zu reagieren, lässt sich in dieser Zeit noch beeinflussen. So kann die Ernährung in dieser Phase mitentscheidend sein, ob das Kind später beispielsweise Allergien wie Neurodermitis entwickelt. Eine große Rolle spielt dabei das Eiweiß in Babys Ernährung. Es ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung, da es an vielen körper-

4 Nach Wasser ist Eiweiß der am häufigsten vorkommende Nährstoff im mensch lichen Körper lichen Prozessen beteiligt ist: Eiweiß unterstützt zum Beispiel das Gehirnwachstum, stärkt Knochen, Muskeln und Immunsystem. Immer perfekt aufs Baby abgestimmt Die beste Eiweißquelle für Babys ist Muttermilch (mehr dazu auf S. 6). Mit ihr bekommen Kinder eine genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Eiweißmenge in besonders hoher Qualität. Der relativ niedrige Eiweiß gehalt der Muttermilch (ca. 1,2 bis 0,9 g pro 100 ml bzw. 1,8 bis 1,5 g pro 100 kcal) kann beispielsweise das Risiko für späteres Übergewicht senken. Auch vor Allergien ist Muttermilch der beste Schutz. Noch etwas kann nur sie: Ihr Eiweißgehalt passt sich ständig den Bedürfnissen der Kinder an. Babys Bedarf verändert sich im Laufe seiner Entwicklung. Hebammen, Kinderärzte und Ernährungsexperten sind sich einig: Muttermilch ist das Beste fürs Kind. Wichtig für nicht gestillte Babys Babys, die nicht gestillt werden, sollten eine hochwertige Säuglingsnahrung bekommen. Experten empfehlen, bei der Säuglingsmilch auf eine hohe Eiweißqualität und einen geringen Eiweißgehalt zu achten (1,2 g pro 100 ml bzw. 1,8 g pro 100 kcal). Allergiegefährdete Babys, die nicht gestillt werden, sollten in den ersten vier bis 4

5 sechs Monaten ausschließlich eine wissenschaftlich geprüfte hydrolysierte Anfangsnahrung bekommen (siehe S. 18). So hat Ihr Kind den besten Start In diesem Heft finden Eltern viele Tipps für die gesunde Entwicklung ihres Kindes in den ersten Tagen; in Kombination mit neuen Erkenntnissen aus der Forschung. So können Sie die wundervolle Zeit mit Ihrem Baby genießen im Vertrauen darauf, ihm alles zu geben, was es für den besten Start ins Leben und in seine Zukunft braucht. Inhalt Von der Eizelle zum Kleinkind 2 Mamas Zaubertrank 6 Eiweiß: Bausteine fürs Baby 8 Diese Milch passt 10 Schau mal, wie ich wachse 12 Die Macht der Gene 14 Bei Allergierisiko eine besondere Nahrung 18 Auch fürs Kleinkind gilt: Die Milch macht's 22

6 Muttermilch hilft, Übergewicht vorzubeugen Mamas Zaubertrank Ausschließliches Stillen in den ersten vier bis sechs Monaten ist der beste Start in ein gesundes Leben. Was Muttermilch so einzigartig macht Muttermilch ist ein wahrer Geniestreich der Natur und die einzige Nahrung, die Babys in den ersten vier bis sechs Lebensmonaten brauchen. Kein anderes Lebensmittel ist so exakt auf die Bedürfnisse eines Säuglings abgestimmt: In ihr stecken viele wichtige Nährstoffe, Vitamine und Fette, die das Kind benötigt, in genau der richtigen Menge und Zusammensetzung. Außerdem enthält sie Bestandteile, die Babys Immunsystem kräftigen, die Verdauung stärken und das Kind vor Krankheiten schützen. Wenig Eiweiß in bester Qualität Entscheidend dabei ist auch das in Muttermilch enthaltene Eiweiß: Es ist besonders hochwertig und kommt deswegen in einer vergleichsweise niedrigen Menge vor. Studien zeigen, dass Muttermilch dazu beitragen kann, das Risiko für Übergewicht zu reduzieren. 6

7 Kinder ärzte, Hebammen und Allergologen bestätigen: Muttermilch ist das Beste für ein Baby. Besonders wichtig ist sie für Kinder, die allergiegefährdet sind. Ausschließliches Stillen in den ersten vier bis sechs Monaten ist daher der beste Schutz. Bekommt das Baby genug? Eine Mutter braucht weder Messbecher noch Waage, wenn sie stillt. Ob ihr Baby satt wird, erkennt sie ganz einfach: Wenn sie es regelmäßig anlegt und es innerhalb von 24 Stunden mindes tens sechs nasse Windeln hat, bekommt es genug Milch. Weitere Anzeichen: Das Kind hat eine glatte, rosige Haut und macht einen zufriedenen Eindruck. Wichtig: Je gelassener und ruhiger Mama ist, desto eher pendelt sich ein Stillrhythmus ein. An Mamas Brust bekommt das Baby alles, was es braucht

8 Eiweiß: Bausteine fürs Baby Im ersten Lebensjahr verdreifachen Babys ihr Geburtsgewicht. Kein Wunder, dass sich auch ihr Eiweiß bedarf kontinuierlich verändert Fünf Fragen und Antworten 1 Warum ist Eiweiß für Babys so wichtig? Eiweiß gehört zu den Grundbausteinen der Zellen und wird vor allem für den Aufbau der Knochen, des Bindegewebes, der Muskeln und des roten Blutfarbstoffs benötigt. 2 Welche Rolle spielt die Eiweißmenge in der Nahrung? Eine ganz entscheidende, denn mit hochwertigem Eiweiß in der richtigen Menge wird ein gesundes Wachstum gefördert und gleichzeitig einer übermäßigen Gewichtszunahme vorgebeugt. 3 Darf es auch ein wenig mehr sein? Nein, besser nicht. Studien belegen, dass sich zu hoch dosiertes Milcheiweiß in Säuglingsmilchnahrungen negativ auf den Stoffwechsel auswirkt und ein Risiko- 8

9 Eiweiß in der Muttermilch ein Multitalent Muskelaufbau Wachstum Geregelte Verdauung Allergierisiko Gehirnentwicklung Gesunde Gewichtsentwicklung Abwehrsystem faktor für Über gewicht sein kann. 4 Wie viel Eiweiß enthält Muttermilch? Ihre Zusammensetzung ändert sich im Laufe der Entwicklung des Babys. Mit der ersten wässrigen Milch löscht das Baby den Durst, mit der gehaltvollen Nachmilch stillt es den Hunger. Der Eiweißgehalt liegt dabei zwischen ca. 1,2 bis 0,9 g pro 100 ml bzw. 1,8 bis 1,5 g pro 100 kcal. 5 Warum ändert sich der Eiweißgehalt in der Muttermilch? Weil Muttermilch auf Babys Bedürfnisse maßgeschneidert ist: Eiweiß passt sich den Entwicklungsbedürfnissen und dem Wachstum des Kindes an.

10 Diese Milch passt Die Auswahl ist groß, doch welche Milch ist die richtige für das Baby, wenn die Mutter nicht oder nicht mehr stillt? So finden Eltern sich zurecht F ür Babys gibt es verschiedene Nahrungen, die für die jeweilige Altersstufe empfohlen werden. Grundsätzlich gilt: Eltern können, müssen aber nicht von der Anfangsnahrung zur Folgemilch wechseln. Pre-Nahrung Kann das Baby von Anfang an bekommen. Sie ist ähnlich dünn flüssig wie Muttermilch und wird nach Bedarf gefüttert. Stufe 1 Auch die 1-Milch ist eine Anfangsnahrung, die neben Milchzucker einen geringen Anteil Stärke enthält. Das macht sie etwas sämiger. Stufe 2 und 3 Nach dem sechsten Monat und wenn Beikost eingeführt wurde, können Eltern eine Milch der Stufe 2 füttern, ab dem zehnten Monat Stufe 3. Ist das Baby mit Pre- oder 1-Milch zufrieden, darf es diese auch weiterhin trinken, wobei Eltern auf einen geringen Eiweißgehalt achten sollten. 10

11 Wichtiger Hinweis Stillen ist das Beste für Ihr Baby. Denn Muttermilch ist ideal zusammengesetzt, verhilft zu einem guten Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. Darüber hin - aus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung. Je früher und häufiger Sie Ihr Baby anlegen, desto eher kommt der Milchfluss in Gang. Eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft und nach der Entbindung begünstigt das Stillen. Die Entscheidung, nicht zu stillen, kann nur schwer rückgängig gemacht werden und das Zufüttern von Säuglingsnahrung kann den Stillerfolg beeinträchtigen. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Hebamme, wenn Sie eine Säuglingsnahrung verwenden wollen. Eine unsachgemäße Zubereitung von Säuglingsnahrung, eine Verwendung von nicht als Säuglingsnahrung geeigneten Lebensmitteln oder eine unangemessene Ernährung kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Bitte beachten Sie deshalb sorgfältig die Hinweise und Zubereitungsanleitungen auf den Packungen. Kindermilch Ist auf die Bedürfnisse von Kindern ab dem ersten Geburtstag zugeschnitten. Im Vergleich zu Kuhmilch ist ihr Eiweißgehalt reduziert. HA-Nahrung Babys, deren Eltern oder Geschwister unter Heuschnupfen oder Neurodermitis leiden, sind allergiegefährdet. Stillen verringert dieses Risiko deutlich. Babys, die nicht gestillt werden, sollten eine HA-Nahrung bekommen, deren Hydrolysat (= aufgespaltenes Eiweiß) wissenschaftlich geprüft ist. Sie enthält allergenarmes Eiweiß. HA-Nahrungen unterscheiden sich erheblich in ihrer Wirksamkeit. Deshalb sollten Eltern vorab mit dem Kinderarzt besprechen, welches Produkt sich gut eignet (s. S. 18).

12 Schau mal, wie ich wachse Jeden Tag kann Ihr Kind ein wenig mehr, jeden Tag lernt es dazu. Nicht nur die richtige Ernährung unterstützt Ihr Baby dabei, auch Sie leisten einen wichtigen Beitrag Viel Zärtlichkeit Mit Mama und Papa kuscheln, sanft gestreichelt werden: Das ist Balsam für Babys Seele und fördert die Bindung. Forscher haben festgestellt: Babys müssen sich sicher und geborgen fühlen, damit sich ihre Synapsen im Gehirn optimal entwickeln. Sooo groß bin ich schon! 12

13 Auf die Beine! Wache Babys sind ständig in Bewegung. Sie strampeln, sie strecken sich, sie rudern. Toll finden sie auch kleine Turnübungen auf dem Wickeltisch, Kniereiter oder Krabbelspiele. In Kursen wie Babymassage, Schwimmen und PEKiP holen sich Eltern Anregungen, wie sie ihr Kind in seinem Bewegungsdrang fördern können und knüpfen nebenbei Kontakt zu anderen Müttern und Vätern. Ab nach draußen Tägliche Spaziergänge regen Kreislauf und Atmung an, bringen den Stoffwechsel auf Touren und trainieren Babys Immunsystem. Wichtig ist auch Sonnenlicht, damit der Körper Vitamin D produzieren kann. Wir singen zusammen Schon Säuglinge lieben Melodien, sie lassen sich von einem Schlaflied beruhigen oder wippen mit Mama zu einer rockigen Nummer. Wenn die Eltern mit ihnen rhythmische Fingerspiele, Lieder oder kurze Reime wieder holen, wird spielerisch ihre Sprach - entwicklung gefördert. Regelmäßig zum Kinderarzt Die U-Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt bitte nicht verpassen. Die regelmäßigen Termine sind auch eine gute Gelegen - heit, mit ihm über die Ernährung und die Pflege des Babys zu sprechen und um die Gewichtsentwicklung zu dokumentieren.

14 Die Macht der Gene Vom Papa die blauen Augen und von Mama die Grübchen: Kinder erben viel von uns manchmal auch die Neigung zu Allergien W as hat unser Kind von uns? Diese Frage ist für alle Eltern spannend. Aus 23 Chromosomenpaaren setzt sich Babys Erbgut zusammen, die eine Hälfte verdankt es der Mutter, die andere dem Vater. Die Frage, wieso manches vererbt wird, anderes nicht, beschäftigt Wissenschaftler bis heute. Manche Ähnlichkeiten erkennt man auf den ersten Blick: vom Papa die blauen Augen, von Mama die süßen Grübchen. Auch ob aus dem Kind ein Musiktalent oder ein Sportass wird, ist zum Teil eine Frage der Gene. Das Allergierisiko liegt in den Genen Doch wir vererben unseren Kindern nicht nur unsere wunderbaren Seiten. 14

15 Auch die Veranlagung, auf bestimmte Stoffe allergisch zu reagieren, ist genetisch bedingt. Wenn Mama, Papa oder ein Geschwisterkind Neurodermitis oder eine andere allergische Erkrankung hat, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass auch das Baby später unter einer Allergie leidet, bei etwa 20 bis 40 Prozent. Liegt ein erhöhtes Allergierisiko vor? Noch höher ist das Risiko, wenn beide Elternteile davon betroffen sind. In diesem Fall steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind eine Allergie entwickelt, auf bis zu 80 Prozent. Ganz die Mama, ganz der Papa leider manchmal auch in Sachen Allergie

16 Was sonst noch zur Allergievorsorge empfohlen wird: Nicht rauchen Regelmäßig lüften Keine übertriebene Hygiene Keine Katzen Zu den häufigsten Hauterkrankungen im Kindesalter zählt Neurodermitis (atopische Dermatitis): Etwa jedes sechste Kindergartenkind leidet darunter. Ob bei Ihrem Kind ein erhöhtes Allergie risiko besteht, können Sie in einem einfachen Test herausfinden (s. rechte Seite). Wie Allergene im Körper wirken Bei der Entstehung einer Allergie spielen auch Umwelteinflüsse eine Rolle, wie zum Beispiel die Ernährung in den ersten Lebensmonaten. Im Fokus stehen die in der Nahrung enthaltenen Eiweiße sie sind Hauptauslöser vieler Allergien. Bei einer Allergie bekämpft das Immunsystem körperfremde Stoffe, die eigentlich harmlos wären. Auslöser kann prinzipiell jeder Stoff aus der Umwelt sein, wie z. B. Teile von Pflanzen (Pollen) oder Eiweiße aus Nahrungsmitteln (etwa Kuhmilcheiweiß). Der Organismus stuft solche Stoffe fälschlicherweise als gefährlich ein und entwickelt Antikörper. Jetzt ist das Immunsystem sensi bilisiert und merkt sich den Stoff als Bedrohung. 16

17 Testen Sie jetzt, ob Ihr Baby ein erhöhtes Allergierisiko hat Art der Allergie (heute oder früher) Neurodermitis (atopische Dermatitis, endogenes Ekzem, atopisches Ekzem, Hautekzem) Allergisches Asthma bronchiale Allergische Nasen- und Augensymptome ( Heuschnupfen ) (saisonaler oder ganzjähriger Schnupfen, v. a. bei Hausstaubmilben, Tieren, Pollen) Nahrungsmittelallergien (z. B. Kuhmilch-, Soja-, Hühnereiweißallergie) Keiner Mutter Vater Geschwister des Babys Bereits bei einem Kreuz in den letzten drei Spalten lassen Sie sich bitte von Ihrer Hebamme oder Ihrem Arzt über das erhöhte Allergierisiko Ihres Babys beraten. Ihr Baby hat ein erhöhtes Allergierisiko. Beim nächsten Kontakt kann der Körper mit einer Überreaktion kontern den allergischen Symptomen. Auf die Ernährung kommt es an Die gute Nachricht: Durch Studien ist belegt, dass es die Möglichkeit gibt, das Allergierisiko auf Milcheiweiß zu reduzieren. Und fest steht auch, dass die Ernährung in der Schwangerschaft und den ersten Lebensmonaten entscheidend dazu beiträgt.

18 Bei Allergierisiko eine besondere Nahrung Wenn allergiegefährdete Babys nicht gestillt werden, ist eine wissenschaftlich geprüfte HA-Nahrung die beste Möglichkeit, das Risiko einer Allergie auf Milcheiweiß zu senken 4 Monate lang sollten allergiegefährdete Kinder, die nicht gestillt werden, ausschließlich geprüfte HA-Nahrung bekommen Ob ein allergiegefährdetes Baby tatsächlich einmal eine Allergie entwickelt, hängt auch vom Eiweiß in der Nahrung ab. Die einhellige Empfehlung lautet deshalb: Der beste Schutz vor Allergien ist Stillen. Für nicht gestillte Babys mit einem erhöhten Allergierisiko ist eine hydrolysierte Anfangsnahrung (HA-Nahrung) das Richtige. Diese Nahrung ist allergenarm, denn das in ihr enthaltene Kuhmilcheiweiß ist bereits in seine Bestandteile zerlegt. So ist es nicht nur leichter verdaulich, sondern Babys Immunsystem lernt gleichzeitig, angemessen damit umzugehen. Das Eiweiß ist in Teilchen zerlegt Bei einem erhöhten Allergierisiko besteht also kein Grund zur Sorge, wenn Eltern die folgenden Punkte beachten: 18

19 Nicht gestillte Säuglinge sollten in den ersten vier Lebensmonaten ausschließlich geprüfte HA-Nahrung erhalten, so sinkt ihr Allergierisiko auf das Milch eiweiß deutlich. Aber nicht jede HA-Nahrung ist gleich gut geeignet. Entscheidend für den Allergieschutz ist das Herstellungsverfahren, bei dem die Eiweiße in kleine Bestandteile zerkleinert werden (hydrolysiert). HA-Nahrung senkt das Risiko Damit die Nahrung ihre schützende Wirkung entfalten kann, muss diese Aufspaltung an den richtigen Stellen erfolgen. Hier unterscheiden Mit der richtigen Nahrung sinkt das Risiko, dass das Baby eine Allergie entwickelt

20 15 Jahre kann der Effekt von bestimmter HA-Nahrung laut GINI-Studie nachgewiesen werden sich die Nahrungen deutlich deshalb sind auch nicht alle gleich wirksam. Experten empfehlen aus diesem Grund, allergiegefährdete Babys in den ersten vier Lebensmonaten mit einer HA-Nahrung zu füttern, deren Wirksamkeit in klinischen Studien belegt wurde. Nicht jede HA-Nahrung wirkt gleich Die weltweit größte Studie zur Wirkung von Hydrolysaten in HA-Nahrung bei allergie gefährdeten Babys ist die German Infant Nutritional Intervention Study, kurz: GINI-Studie. Sie läuft schon seit 1995 und wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Wissenschaftler wiesen dabei nach, dass bestimmte hydrolysierte Anfangsnahrungen das Risiko einer allergischen Reaktion bei nicht gestillten Babys deutlich senken können. Langzeitdaten belegen Erfolge Die Auswertungen der Langzeit studie zeigten, dass der schützende Effekt sogar bis zum Alter von 15 Jahren anhält: Babys, die in ihren ersten vier Lebensmonaten ausschließlich mit HA- Nahrung ernährt wurden, zeigten deutlich seltener allergische Reaktionen als Gleichaltrige, die eine normale Anfangsmilch bekamen. Dieser Effekt trat aber nicht bei allen HA-Nahrungen auf. Neben 20

21 Worauf Eltern bei hydrolysierter Nahrung achten sollten Nicht jede HA-Nahrung schützt Babys gleich verlässlich vor Allergien. Wichtige Antworten für Eltern auf einen Blick: Worin unterscheiden sich HA-Nahrungen? Durch das Hydrolyseverfahren (= Aufspaltung des Milcheiweiß in Teilbestandteile). Das Eiweiß wird dann vom Immunsystem nicht mehr als fremd erkannt und ist besser verträglich. Spielt der Eiweißgehalt eine Rolle? Ja, er sollte möglichst niedrig sein. Ein Richtwert: 1,3 Gramm auf 100 Milliliter. Wie finden wir die richtige HA-Nahrung für unser Baby? Wählen Sie in Absprache mit dem Kinderarzt eine HA-Nahrung, deren Schutzwirkung vor Allergien in klinischen Studien nachgewiesen wurde. einer therapeuti schen Spezialnahrung konnte nur eine einzige hydrolysierte Anfangsnahrung das Risiko für bestimmte allergische Reaktionen senken. Wichtig für Eltern ist daher, nur geprüfte HA-Nahrung zu füttern. Wenn Ihr Kind aber eine Kuhmilch-Allergie hat, braucht es eine Spezialnahrung aus der Apotheke. Besprechen Sie das bitte mit Ihrem Kinderarzt. IMPRESSUM Das Mini-Heft ist eine Beilage von Leben erziehen 12/2016 Text: Elisabeth Bauer, Jutta Oster Layout: Robert Erker Anschrift der Redaktion: Leben erziehen, Böheimstr. 8, Augsburg Titelfoto: Offset Fotos: f1online, Fotolia.com (2), Getty Images (2), istockphoto.com Illustrationen: Nestlé Nutrition

22 Auch fürs Kleinkind gilt: 5x mehr Vitamin D braucht ein Kleinkind im Vergleich zu einem Erwachsenen Die Milch macht s Wenn aus dem Baby ein Kleinkind wird, bleibt die Milch ein wichtiger Wachstumsmotor. Jetzt werden Jod und Vitamin D gebraucht Um den ersten Geburtstag herum beginnen Kinder, am Familientisch mitzuessen. Schritt für Schritt entdecken sie das Essen der Großen. Doch Kleinkinder sind keine kleinen Erwachsenen sie haben in Sachen Ernährung ganz besondere Ansprüche. Für ihr Wachstum benötigen sie wichtige Nährstoffe wie Jod und Vitamin D. Diese sind zwar auch für Erwachsene wertvoll, Kleinkinder brauchen aber im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht viel mehr davon: Bei einem Einjährigen ist der Bedarf an Vitamin D* fünfmal höher gleichzeitig sind aber seine Portionen kleiner. Hoher Nährstoffbedarf bei Kindern Dass ein Kind zu wenig Nährstoffe zu sich nimmt, ist keine Seltenheit dies zeigen die Ergebnisse der GRETA-Studie (German Representative Study of Toddler Alimentation), durchgeführt vom Forschungsinstitut 22 *PRO KG KÖRPERGEWICHT

23 für Kinderernährung in Dortmund. Innerhalb dieser Studie wurde das Essverhalten von Kindern zwischen ein und drei Jahren untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass Kleinkinder von manchen Nährstoffen zu wenig über die Nahrung aufnahmen. Beim Eiweiß lag der Wert dagegen deutlich über der empfoh l enen Menge. Das Eiweiß spielt zwar weiterhin eine wichtige Rolle fürs Wachstum. Zu viel davon kann ein Risikofaktor für Übergewicht sein. Vitamin D für das Wachstum Eine gute Ergänzung zur gesunden Ernährung kann daher Kindermilch sein: Ihr Eiweißgehalt ist niedriger als der von Kuhmilch. Zusätzliche Nährstoffe wie Vitamin D unterstützen die normale Entwicklung von Knochen und Zähnen. Ups, ich kann ja stehen! Nach dem ersten Geburtstag braucht das Kind eine altersgerechte Ernährung

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