Arbeitswissenschaft im Überblick Kerndefinition der Arbeitswissenschaft menschliche Arbeit Inhalt der Vorlesung zweckgebundenes Tätig- sein

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1 swissenschaft im Überblick swissenschaft Technische Universität Braunschweig Postfach 3329, D Braunschweig Tel ; Fax Ziele Beurteilungsbereiche Gestaltungsbereiche Kerndefinition der swissenschaft (1987): swissenschaft ist die jeweils systematische Analyse, Ordnung und Gestaltung der technischen, organisatorischen und sozialen Bedingungen von sprozessen mit dem Ziel, dass die arbeitenden in produktiven und effizienten sprozessen schädigungslose, ausführbare, erträgliche und beeinträchtigungsfreie sbedingungen vorfinden Standards sozialer Angemessenheit nach sinhalt, saufgabe sowie Entlohnung und Kooperation erfüllt sehen, Handlungsspielräume entfalten, Fähigkeiten erwerben und in Kooperation mit anderen ihre Persönlichkeit erhalten und entwickeln können. arbeitender Mensch Definition Sinn Bezug: Aufgabe Beitrag Fragestellungen 2 menschliche Objekt der Wissenschaft Zweck 4 Gestaltung sergebnis 6 Inhalt der Sprung zu Nummer Menschliche als zweckgebundenes Tätigsein des, das direkt oder indirekt zu seiner Existenzerhaltung und auch zur Existenzerhaltung der Gesellschaft dient. Es muß von der Gesellschaft akzeptiert und honoriert werden. 1 swissenschaft = technische Wissenschaft

2 Menschliche 4Gestaltung Leistung Qualität Zuverlässigkeit / Verfügbarkeit Sicherheit / Schadensfreiheit eingesetzte Qualifikationen Beanspruchungen Gesundheit Einstellung zur Persönlichkeitswirkung von saufgabe sobjekt smittel sablauf weitere Betriebsmittel Umwelt Merkmale Beitrag des arbeitenden zum Gesamtergebnis Betroffenheit des arbeitenden ssystem (Wirksystem) ergebnisorientierte Betrachtung auswirkungsorientierte Betrachtung funktionsorientierte Betrachtung sobjekt Sachen arbeitender Mensch Beziehungen Mensch- saufgaben des sobjekt Informationen individuelle Eigenschaften des individuelle Merkmale Einflußgrößen auf individuelle Merkmale individuelle Verhaltens-/ Handlungsbedingungen potentielle Leistungsfähigkeit allgemeine Leistungsbereitschaft 2 menschliche Handlung sobjekt Lebewesen Ausführen (nicht automatisierter Funktionen) Überwachen Kontrollieren Warten, Instandsetzen Führen, Anleiten anderer Kommunizieren mit anderen Streuung: intraindividuell interindividuell individuelle Verhaltens-/ Handlungsfaktoren erbringbare Leistung Antriebsregulation (Motivation) Ausführungsregulation 6 Inhalt der

3 Beurteilung Setzungen durch Gesetze / Vorschriften Tarifvertrag svertrag Direktionsrecht Mitbestimmung Rahmenbedingungen = Werturteil über die Eigenschaften der Definition Objekt menschliche sbedingungen [siehe Bereiche] spersonen (Personal) technische A. organisatorische und arbeitswirtschaftliche A. psychischsoziale A. materiellfinanzielle A. Wertungsebenen für menschliche aktiv: Ausführbarkeit Durchführbarkeit Zufriedenheit/ Persönlichkeitsförderlichkeit Zumutbarkeit Wertung passiv: Aushaltbarkeit Erträglichkeit Wohlbefinden Bereiche sbedingungen Erfassung: Beobachtung Messung Befragung Dokumentenanalyse Introspektion 6 Inhalt der Verfahren direkte Beurteilung an den Wirkungen (Effekten) Ziel Vorgehen Bewertung der sbedingungen indirekte Beurteilung an den Bedingungen (Ursachen) Auslöser Grundlagen Erfahrungen Aspekte Unbehagen Erkenntnisse über menschliche Wissenschaftliche Untersuchungen gesicherte Erkenntnisse Verbesserungspotentiale Ergebniskontrolle Humanität Effizienz 4 Gestaltung

4 Gestaltung Gestaltungsfelder der s-/ Organisationsgestaltung: smittel splatz sumgebung smethode sstrukturierung sablauf Führung und Zusammenarbeit szeiten Leistungsvorgabe Entlohnung Gestaltungsfelder der Personalwirtschaft: Bedarfsermittlung Beschaffung Entwicklung Einsatz Erhaltung Information Freistellung Prinzipien: flexibel differentiell dynamisch Verfahren (Technologie) einschl. sobjekt Technisierung (Mechanisierung/ Automatisierung) Ergonomie Organisation Gestaltungsbereiche Personalentwicklung Leitsätze: Anpassung der an die Anpassung der an die Anpassung der untereinander Voraussetzungen für Selbstentwicklung korrektiv präventiv prospektiv Vorgehen Zeitpunkt Rahmensetzer = jede bewußte Maßnahme zur Festlegung/Veränderung der Realisierung/ Implementation Bereiche Verfahren/ 4 Gestaltung Erkenntnisse über menschliche Erfahrungen Grundlagen Definition 6Inhalt der Wissenschaftliche Untersuchungen Objekt Ziele geber (Unternehmensleitung von ihr Beauftragte) Betriebsrat/ Pesonalrat menschliche Träger Verbesserung der Auslöser Berater sbedingungen [siehe Bereiche] spersonen (Personal) Ergebnis einer Beurteilung spersonen (teilautonome sgruppen) Aspekte Betriebsarzt externe Berater Sicherheitsfachkraft Verbesserungspotentiale Ergebniskontrolle Humanität Effizienz Gesetzgeber vorgeschrieben Vorgehensschritte: 1 Ziele setzen 2 Gegenstandsbereich/Randbedingungen festlegen 3 Lösungsvorschläge erarbeiten 4 Alternativen bewerten 5 beste Lösung einführen 6 Ergebnis kontrollieren Aufbereitung für die Praxisanwendung Umsetzung

5 Erkenntnisse über die menschliche aus der Aufgabe Abgeben von wechselnden Kräften Abgeben von gleichbleibenden Kräften Abgeben von Bewegungen Abgeben von Sprache Aufnehmen von Informationen Verarbeiten von Informationen aus der Situation Raumsituation physikalisch-chemische Umgebung Organisation soziale Umgebung Teilbelastungen aus der Aufgabe aus der Situation Indikatoren Beanspruchungsformen: physische Beanspruchungen psychische Beanspruchungen physische Beanspruchung muskuläre Beanspruchung schwere dynamische Muskel-B. einseitig dynamische Muskel-B. statische Muskel-B. Skelett-... Beanspruchung sensorisch-nervliche... B. Herz-Kreislauf-Beanspruchung somatische Beanspruchung psychische Beanspruchung mentale Beanspruchung sensorische B. diskriminatorische B. kombinatorische B. signalisatorische B. emotionale Beanspruchung Aufgaben Belastungen Gefährdungen Kooperation / Kommunikation / Kompetenz Eigenschaften der sperson Belastungs- Beanspruchungs- Konzept modifizierend und rückwirkend eingesetzte Qualifikationen Beanspruchungen Gesundheitszustand Einstellung zur Persönlichkeitswirkung von für den arbeitenden Mengenleistung Qualität Zuverlässigkeit / Verfügbarkeit Sicherheit / Schadensfreiheit für das sergebnis sfaktoren persönliche Merkmale sfaktoren- Auswirkungs- Konzept Auswirkungen verallgemeinert als sbedingungen formale Merkmale über die menschliche interessierende Eigenschaften technische sobjekt sverfahren smittel splatz sumgebung persönliche Schutzmittel organisatorische und arbeitswirtschaftliche sinhalt Disposition smethode Ausbildung sdauer szeitlage spensum Entlohnungsgrundsatz psychisch-soziale Betriebsklima Mitbestimmung Unternehmensimage Tätigkeitsimage soziale Sicherheit materiell-finanzielle Entlohnungshöhe andere sentgelte Erfassung: Beobachtung Messung Befragung Dokumentenanalyse Introspektion Untersuchung: Felduntersuchung Feldversuch Laborversuch Simulation 6Inhalt der

6 Einführung in die swissenschaft Ziele Durchsetzung Beitrag der swissenschaft Forschungs- und Entwicklungsprogramm und Technik Ziele und Durchführung Gestaltungsfeld sgestaltung Gestaltungsfeld sorganisation Gestaltungsfeld Personalbereich Beziehungen und Zusammenhänge Gegenstand der swissenschaft Humanisierung des slebens Gestaltung der Beurteilung der sleistung des Objekte der swissenschaft im einzelnen ❼ ❻ ❺ Zur Anwendung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse swissenschaft Gegenstand und Inhalt ❶ 6 Einführung in die swissenschaft Anwendungsbereiche arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse Teilgebiete und Nachbardisziplinen der swissenschaft ❹ ❷ ❸ Menschliche arbeitender Mensch Beurteilung von sbedingungen Beurteilung von sbedingungen für den arbeitenden saufgaben des Beziehungen Mensch- Individuelle Eigenschaften des bedeutsame Eigenschaften Psychische Struktur von stätigkeiten Antriebsregulation Motivation Aspekte der Beurteilung zur Erfassung der Wirkungen bzw. Auswirkungen für den arbeitenden Beanpsruchungen Belastungen Unfälle/ Gesundheitsschäden Gefährdungen Einstellung zur Qualifikation zur Persönlichkeitswirkung der

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