RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN AG JAHRES FINANZBERICHT 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN AG JAHRES FINANZBERICHT 2013"

Transkript

1 RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN AG JAHRES FINANZBERICHT 2013

2

3 3 Inhaltsverzeichnis LAGEBERICHT UND JAHRESABSCHLUSS NACH UGB... 5 LAGEBERICHT... 6 Das Geschäftsjahr 2013 im Überblick... 7 Wirtschaftliches Umfeld... 9 Erläuterung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Finanzielle Leistungsindikatoren Risikobericht Das interne Kontrollsystem für den Rechnungslegungsprozess Besondere Vorgänge nach dem Bilanzstichtag Zweigniederlassungen Forschung und Entwicklung Nicht finanzielle Leistungsindikatoren Ausblick auf JAHRESABSCHLUSS NACH UGB Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Organe Anlagen zum Anhang Erklärung des Vorstandes Bestätigungsvermerk KONZERNLAGEBERICHT UND KONZERNABSCHLUSS NACH IFRS Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien Konzern nach IFRS-Kennzahlen KONZERNLAGEBERICHT Das Geschäftsjahr 2013 im Überblick Wirtschaftliches Umfeld... 96

4 4 Erläuterung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Finanzielle Leistungsindikatoren Das interne Kontrollsystem für den Rechnungslegungsprozess Risikobericht Besondere Vorgänge nach dem Bilanzstichtag Zweigniederlassungen Forschung und Entwicklung Nicht finanzielle Leistungsindikatoren Ausblick KONZERNABSCHLUSS NACH IFRS A. Konzerngesamtergebnisrechnung B. Konzernbilanz C. Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung D. Konzernkapitalflussrechnung E. Notes Erklärung des Vorstandes Bestätigungsvermerk Glossar Impressum Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung, wie z.b. Kundinnen und Kunden, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.

5 LAGEBERICHT UND JAHRESABSCHLUSS NACH UGB GESCHÄFTS BERICHT 2013

6 LAGEBERICHT 6

7 Das Geschäftsjahr 2013 im Überblick 7 Das Geschäftsjahr 2013 im Überblick Das Jahr 2013 war geprägt von einem historischen Zinstief und einer im Vergleich zum Vorjahr stabileren volkswirtschaftlichen Situation. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte mit der Senkung des Leitzinssatzes im Mai und im November 2013 um jeweils 25 Basispunkte auf 0,25% weitere Maßnahmen zur Belebung der Konjunktur im Euroraum. Damit sollte die Investitionsbereitschaft von Unternehmen und Privatpersonen erhöht und das Wirtschaftswachstum angekurbelt werden. Das Wirtschaftswachstum in Europa blieb 2013 aber dennoch verhalten, ebenso die Kreditnachfrage. Am 1. Jänner 2014 traten die unter dem Schlagwort Basel III summierten Regularien in Kraft. Alle Banken der Europäischen Union (EU) müssen dieses für die EU adaptierte Regelwerk umsetzen. Unter anderem müssen die Banken deutlich höhere Eigenkapitalerfordernisse erfüllen und künftig auch verschärfte Liquiditätsvorschriften einhalten. Die RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN AG (in der Folge: Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG) hat sich im Berichtsjahr umfassend darauf vorbereitet. Dabei wurden sowohl die Kapital- und Liquiditätsausstattung der Bank verbessert als auch die dafür notwendigen, umfangreichen technischen Voraussetzungen geschaffen. Das Geschäftsjahr 2013 war für die Raiffeisenlandesbank NÖ- Wien AG ein Jahr der Veränderungen. Gemeinsam mit einem externen Strategieberatungsunternehmen wurden Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität erarbeitet und eine Doppelstrategie mit den Schwerpunkten Wachstum und Konsolidierung beschlossen. Im zweiten Halbjahr 2013 startete die Umsetzung der Strategie. Die Aufbau- und Ablauforganisation wurde adaptiert, Potenziale zur Verbesserung der Kapitalquoten gehoben und das interne Verrechnungspreissystem aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten angepasst sowie eine Fülle von ertrags- und kostenseitigen Maßnahmen in allen Geschäftsgruppen eingeleitet. Im Jahr 2014 werden diese Umsetzungsschritte weiter konsequent vorangetrieben. Gesamtzielsetzung ist eine deutliche Steigerung der Rentabilität des Kundengeschäfts der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG. Durch aktives Bilanzstrukturmanagement wurde die Bilanzsumme um 8,5% auf EUR ,3 Mio. reduziert, wobei vor allem das Interbankengeschäft verringert und der Bestand an eigenen Wertpapieren verkleinert wurde. Im Gegenzug konnten die Forderungen an Kunden um 5,9% auf EUR ,8 Mio. und das Volumen der verbrieften Verbindlichkeiten (inklusive Nachrang- und Ergänzungskapital) um 18,8% auf EUR 7.793,0 Mio. gesteigert werden. Das fortgesetzte Plus an Krediten und Emissionen unterstreicht den Erfolg der Wachstumsstrategie. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG betrug 2013 EUR 89,6 Mio (VJ EUR 100,4 Mio.). Der Rückgang der Erlöspositionen in der Gewinn- und Verlustrechnung war vor allem durch den Wegfall hoher Sondererträge aus 2012 geprägt. Operativ (bereinigt um diese Sonderfaktoren) konnte die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG in 2013 ihr Ergebnis verbessern - trotz erstmaliger Zusatzaufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen und für Maßnahmen zur Erfüllung neuer regulatorischer Anforderungen. So wurde aus regulatorischen Gründen das Emissionsvolumen erhöht und der Wertpapierbestand reduziert. Das gute Rating (Moody's Long-term Issuer Rating: A2) und das Interesse internationaler Investoren an Emissionen der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG ermöglichte es, die langfristige Refinanzierung weiter auszubauen. Die damit erzielte Stabilisierung der Refinanzierungsstruktur erhöhte jedoch den Zinsaufwand und reduzierte damit den Nettozinsertrag. Die Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen sanken gegenüber dem durch die oben beschriebenen Sondereffekte geprägten Vorjahr. Die Ausschüttungen der Beteiligungen, insbesondere jene der RZB, erreichten 2013 wieder das gewohnte Niveau. Neben dem Kredit- und Einlagengeschäft bot die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG ihren Kunden ihr breites und kompetentes Dienstleistungsportfolio an. Dazu zählen vor allem Zahlungsverkehr sowie Beratung in Wertpapier-, Versicherungs- und Exportgeschäften. Die geringe Investitionsbereitschaft wirkte sich dennoch negativ auf den Provisionsüberschuss aus, der gegenüber dem Vorjahr um 3,8% zurückging. Die Erträge aus Finanzgeschäften konnten hingegen das Vorjahresniveau erreichen. Die sonstigen

8 8 Das Geschäftsjahr 2013 im Überblick betrieblichen Erträge umfassen im Wesentlichen die Veränderung der Marktwerte von Derivaten in funktionalen Einheiten. Die dafür gebildete Rückstellung konnte aufgelöst werden. Bereinigt um den negativen Einmaleffekt auf Grund rechtlicher Änderungen im Vorjahr in Höhe von EUR 33,2 Mio. verzeichnete der Personalaufwand 2013 einen Anstieg um 2,7% auf EUR 109,5 Mio. Dieser war zum Teil auf die Neuorganisation der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG zurückzuführen. Der Sachaufwand stieg wegen einmaliger Aufwendungen für das Strategieprojekt und höherer IT- Kosten aus dem Sektorprojekt "Eine IT für Raiffeisen Österreich". Da 2013 geringere Rückstellungsdotierungen als im Jahr zuvor notwendig waren, gingen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um EUR 38,6 Mio. zurück. In Summe sanken die Betriebsaufwendungen um EUR 54,1 Mio. bzw. 19,5% auf EUR 222,8 Mio. Diese deutliche Kostenreduktion konnte jedoch die geringeren Erträge nicht zur Gänze kompensieren. Das Betriebsergebnis fiel daher mit EUR 149,3 Mio. um 27,7% geringer als im Vorjahr aus. Die schwache Konjunkturentwicklung 2013 erforderte eine deutliche Erhöhung der Kreditvorsorgen auf EUR 80,1 Mio. Darin enthalten ist auch die Dotierung einer Reserve gemäß 57 Abs. 1 BWG in Höhe von EUR 4,6 Mio. Trotz der realisierten Gewinne aus der Verringerung des Wertpapierportfolios und dem Veräußerungserlös von Anteilen an Verbundunternehmen lag das EGT mit EUR 89,6 Mio. um 10,8% unter dem Vorjahreswert. Grund dafür ist im Wesentlichen die Erhöhung der Kreditvorsorgen. Damit verbunden war ein Rückgang des Return on Equity nach Steuern von 5,3% auf 4,9% bei einer Veränderung der Cost Income Ratio auf 59,9% nach 57,3 % im Vorjahr. Die Kernkapitalquote (Basel II) der Raiffeisenlandesbank NÖ- Wien AG bezogen auf das Gesamtrisiko konnte mit 11,6% gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozentpunkte gesteigert werden und liegt somit deutlich über dem gesetzlichen Mindesterfordernis von 4,0%. Die Eigenmittelquote liegt mit 19,3% ebenfalls weit über dem gesetzlichen Erfordernis von 8,0% und über dem Vorjahreswert von 14,9%.

9 Wirtschaftliches Umfeld 9 Wirtschaftliches Umfeld Konjunktur international und in Europa Die globale Konjunktur erholte sich im Laufe des Jahres 2013 nur schleppend. Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht von einem Weltwirtschaftswachstum von +2,9% aus. Den Hauptbeitrag zu diesem Wachstum leisteten nach wie vor die Schwellenländer, obwohl diese gegen Ende des Jahres im Vergleich zu den Industriestaaten immer mehr an Dynamik einbüßten. Insbesondere in China setzte sich die Verlangsamung des Wachstums fort. In Zentral- und Osteuropa (CEE) verbesserte sich die Konjunktur leicht. Die wirtschaftliche Erholung in den USA konnte sich aufgrund der unverändert lockeren Geldpolitik festigen, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Gesamtjahr 2013 trotzdem nur um 1,9%. Ein Grund dafür war die späte Einigung der Regierungsparteien auf ein Budget. Die Federal Reserve (FED) beschloss entgegen den Erwartungen vieler Marktteilnehmer in ihrer Dezember-Sitzung, das bestehende Anleihenkaufprogramm von USD 85 Mrd. monatlich auf USD 75 Mrd. zu reduzieren. Der Leitzinssatz wurde nicht BIP-Wachstum in Österreich in % gegenüber Vorjahr *Prognosen : EU-Kommission, Outlook Winter : 2,8 2012: 0,9 2013*: 0,4 2014*: 1,6 2015*: 1,8 geändert und wird aller Voraussicht nach noch länger auf dem aktuellen, tiefen Niveau von 0,0% bis 0,25% gehalten. In der Eurozone verloren 2013 die Diskussionen zur Schuldenkrise an Intensität. Mit Stabilitätsprogrammen sowie dem erklärten Ziel niedrigerer Budgetdefizite kombiniert mit ambitionierten Sparprogrammen kehrten vor allem die Peripheriestaaten (Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien) zurück auf den Konsolidierungskurs. Ein Nebeneffekt dieser Maßnahmen war ein deutlicher Rückgang der Inflation, der gegen Ende des Jahres Angst vor einer Deflation schürte. Einerseits leistete die EZB mit ihren unterstützenden Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation im Euro- Währungsraum. Andererseits durfte sie ihr oberstes Ziel, die Preisstabilität, nicht außer Acht lassen und richtete ihre Entscheidungen diesem Ziel entsprechend aus. Die Zinssenkung im November 2013 auf das historische Rekordtief von 0,25% bestätigte diese Politik. Die Arbeitslosenquote im Euroraum erreichte im April bei 12,1% ihren Höchstwert und konnte sich im weiteren Jahresverlauf kaum erholen. BIP-Wachstum in der Eurozone in % gegenüber Vorjahr *Prognosen : EU-Kommission, Outlook Winter : 1,7 2012: -0,6 2013*: -0,4 2014*: 1,1 2015*: 1,7 BIP-Wachstum in Deutschland in % gegenüber Vorjahr *Prognosen : EU-Kommission, Outlook Winter : 1,6 2012: 0,9 2013*: 0,5 2014*: 1,7 2015*: 1,9 BIP-Wachstum in den USA in % gegenüber Vorjahr *Prognosen : EU-Kommission, Outlook Winter : 1,8 2012: 2,2 2013*: 1,9 2014*: 2,6 2015*: 2,9

10 10 Wirtschaftliches Umfeld Konjunktur in Österreich Die österreichische Wirtschaft gewann in der zweiten Jahreshälfte 2013 etwas an Fahrt und behauptete sich, im Vergleich zu den Mitgliedsländern der Eurozone so wie auch schon in der Vergangenheit, relativ gut. Das reale Bruttoinlandsprodukt legte im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal zwar nur um 0,3% zu, die Frühindikatoren zeigten jedoch eine verstärkte Fortsetzung des positiven Trends. Mit einem BIP-Anstieg von 0,3% für das Gesamtjahr war das Wirtschaftswachstum in Summe aber dennoch verhalten. Die breit gefasste Stimmungsumfrage der EU-Kommission liegt für Österreich seit Oktober 2013 wieder über dem langfristigen Durchschnittswert. Auch der Einkaufsmanagerindex lässt seit Sommer eine Produktionsausweitung vermuten. Die privaten Haushalte hielten sich in ihrem Konsum jedoch nach wie vor zurück, da die Situation am Arbeitsmarkt sowie die Budgetkonsolidierung des Staates belastend wirkten. Die Arbeitslosenquote bleibt mit 4,9% im Dezember die niedrigste in der Eurozone, auch wenn die Zahl der Arbeitslosen im Jahresverlauf stetig zunahm. Gestützt wurde die heimische Konjunkturbelebung durch die höhere Exportnachfrage vor allem von den wichtigsten Handelspartnern Deutschland, Italien und den USA. Die Warenexporte stiegen voraussichtlich um 2,5% an. Der Preisdruck schwächte sich im Jahresverlauf 2013 deutlich ab die Inflationsrate lag im Dezember bei 1,9%. Reales BIP-Wachstum in Österreich in % gegenüber Vorjahr *Prognosen : WIFO Prognose Dezember : 2,8 2012: 0,9 2013*: 0,3 2014*: 1,7 2015*: 1,7 Arbeitslosenquote in Österreich in % *Prognosen : WIFO Prognose Dezember : 4,2 2012: 4,3 2013*: 4,9 2014*: 5,2 2015*: 5,2 Inflationsrate in Österreich in % *Prognosen : WIFO Prognose Dezember : 3,3 2012: 2,4 2013*: 2,0 2014*: 1,8 2015*: 1,9 Privater Konsum in Österreich in % gegenüber Vorjahr *Prognosen : WIFO Prognose Dezember : 0,8 2012: 0,5 2013*: -0,1 2014*: 0,9 2015*: 1,0

11 Wirtschaftliches Umfeld 11 Finanzmärkte im Überblick Die EZB senkte den Leitzinssatz im Mai und November 2013 um jeweils 25 Basispunkte. Damit lag der Hauptrefinanzierungssatz zum Jahresende auf einem neuen Rekordtief von 0,25%. Andere Notenbanken, wie jene in den USA, Großbritannien, der Schweiz oder Japan, beließen ihre Leitzinsen auf den jeweiligen Tiefstständen. In der Eurozone kam es am kurzen Zinsende (Zinssätze bis zwölf Monate) trotz der Leitzinssenkungen zu einem leichten Anstieg. Am langen Zinsende (Zinssätze ab einem Jahr) waren ebenfalls Aufwärtsbewegungen vor allem im Zeitraum Mai bis September zu erkennen. Trotzdem lagen die Zinssätze im Jahr 2013 im historischen Vergleich immer noch auf äußerst tiefen Niveaus. Trotz anhaltender Volatilität gingen die Risikoaufschläge der Peripheriestaaten tendenziell spürbar zurück. Die Aktienmärkte konnten sich 2013 stark behaupten. Zinsentwicklung Im Jahr 2013 musste die EZB nicht mehr gegen die Schuldenproblematik der Mitgliedsstaaten ankämpfen, stattdessen trat die Entwicklung der Inflationsrate in den Fokus der Ratsmitglieder. Der stetige Rückgang der Teuerung veranlasste die EZB im Mai 2013 und im November 2013 zu einer Absenkung des Leitzinses um jeweils 25 Basispunkte. Sie bekräftigte ihre Absicht, diese Niedrigzinspolitik für einen längeren Zeitraum beibehalten zu wollen. Der 3-Monats-Euribor hingegen bewegte sich im Jahresverlauf zunächst kaum und verzeichnete im vierten Quartal 2013 einen leichten Anstieg. Damit lag er erstmals seit dem Frühjahr 2012 über dem Leitzins. Die Rückzahlung der Überschussliquidität jene Finanzmittel, die Geschäftsbanken von der EZB erhalten und als Sicherheitspolster zinsfrei bei der Notenbank anlegen führte zu einer Normalisierung der Geldmarktsätze. Der 3-Monats-Euribor lag jedoch mit einem Schlusskurs von 0,287% per 31. Dezember 2013 im historischen Vergleich auf sehr niedrigem Niveau. Am langen Zinsende in der Eurozone war der ausschlaggebende Einflussfaktor im Jahr 2013 die Geldpolitik der US- Notenbank FED. Sie verkündete im Mai 2013, dass sie ihr Wertpapierkaufprogramm von monatlich USD 85 Mrd. an Anleihen auf USD 75 Mrd. reduzieren will. Daraufhin stiegen nicht nur die langen Zinsen in den USA deutlich an, auch die 10-Jahres-Rendite der deutschen Bundesanleihe (die Benchmark in der Eurozone) legte von 1,19% (Schlusskurs 1. Mai 2013) auf 2,02% (Schlusskurs 10. September 2013) zu. Der tatsächliche Beschluss der FED zur Kürzung der Anleihenkäufe fiel Mitte Dezember. Nachdem diese Entscheidung im Markt bereits im Vorfeld eingepreist wurde, schloss der deutsche Bund bei 1,94% am 31. Dezember Gleichzeitig führte die Stabilisierung in der Eurozone zu einer Reduktion der Risikoaufschläge bei den Staatsanleihen der Peripheriestaaten. Länder wie Irland und Portugal konnten sich wieder erfolgreich über den Kapitalmarkt refinanzieren. Auch die Refinanzierungskosten von Spanien und Italien reduzierten sich im Jahresverlauf deutlich.

12 12 Wirtschaftliches Umfeld Eurozone-Zinssätze in % 4,5 Quelle: Reuters EcoWin 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 10jährige Bund Renditen 1,5 1,0 EZB-Leitzinssatz 0,5 0,0 3-Monats-Euribor Währungen und Aktienmärkte Aufgrund der Konjunkturstabilisierung in der Eurozone verzeichnete auch der Euro deutliche Zugewinne. Gemessen an ihrem real effektiven Wechselkursindex wertete die Gemeinschaftswährung gegenüber den Währungen der 20 wichtigsten Handelspartnerländer um 2,7% auf. Das Verhältnis EUR/USD lag per 31. Dezember 2013 bei 1,37 im Vergleich zu 1,32 zu Jahresbeginn. Bedingt durch die Entspannung an den Finanzmärkten löste sich der Schweizer Franken (CHF) vom gesetzten Mindestkurs der Schweizerischen Notenbank von 1,20 EUR/CHF und bewegte sich im Jahresverlauf um die 1,23 EUR/CHF. Der japanische Yen (JPY) setzte forciert durch die expansive Geld- und Fiskalpolitik seinen Abwertungstrend gegenüber dem Euro fort und notierte zum Jahresende 2013 bei 144,63 EUR/JPY. Die Aktienmärkte profitierten 2013 vom weltweit anhaltenden tiefen Zinsniveau und der dadurch ausgelösten Suche nach attraktiveren Veranlagungsformen. Die USamerikanischen Börsen konnten deutliche Kursgewinne verzeichnen (z.b. S&P +29,6% im Jahresvergleich) und auch die europäischen Aktienmärkte wiesen im zweiten Jahr in Folge beachtliche Kurssteigerungen aus. Der Euro Stoxx 50 gewann im Vorjahresvergleich um 17,9% an Wert, der DAX legte um 25,5% zu. Als Leitindex der Wiener Börse, die von großen Finanztiteln geprägt ist, konnte der ATX für 2013 lediglich einen Wertzuwachs von 6,1% vermelden.

13 Wirtschaftliches Umfeld 13 Aktienmärkte Indexpunkte Quelle: Reuters EcoWin DAX Eurostoxx ATX S&P Entwicklung des österreichischen Bankensektors Im Jahr 2013 (Quartalsberichte bis zum dritten Quartal 2013) setzte sich die Reduktion der Bilanzsummen der österreichischen Finanzinstitute fort. Auf der Aktivseite kam es zu zweistelligen Rückgängen bei den Forderungen an Kreditinstitute, Schuldverschreibungen und festverzinslichen Wertpapieren sowie Aktien. Auch die Kredite an Kunden (Nichtbanken) waren in den ersten drei Quartalen 2013 im Vergleich zur Vorjahresperiode rückläufig. Passivseitig gingen die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie verbriefte Verbindlichkeiten noch stärker zurück als Die Ertragslage der österreichischen Banken verschlechterte sich 2013 weiter. Der kumulierte Nettozinsertrag lag im dritten Quartal 2013 bei EUR 6,6 Mrd. und war somit um 2,2% unter dem Vorjahreswert. Die Betriebserträge gingen um 0,8% zurück. Gleichzeitig setzte sich der Anstieg bei den Betriebsaufwendungen fort, die mit EUR 9,2 Mrd. um 6,6% über dem Vorjahreswert lagen. Das Betriebsergebnis für die ersten drei Quartale 2013 war mit EUR 4,6 Mrd. so niedrig wie zuletzt vor fünf Jahren.

14 14 Erläuterung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Erläuterung der Ertrags-, Finanzund Vermögenslage Ertragslage 2013 im Vorjahresvergleich Die Ertragslage 2013 kann nur eingeschränkt mit jener des Jahres 2012 verglichen werden hatte es einige maßgebliche Sondereffekte in der Gewinn- und Verlustrechnung der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG gegeben. Dies waren insbesondere zusätzliche Ausschüttungen von Beteiligungsunternehmen in Höhe von EUR 152,5 Mio. und zum Teil korrespondierende Abschreibungen auf Beteiligungen und Buchwertabgänge von EUR -80,3 Mio. Weiters waren Rückstellungen für etwaige Kundenansprüche aus Wertpapier- und derivativen Geschäften im Ausmaß von EUR 51,4 Mio. dotiert sowie die Beendigung der Korridormethode nach IAS 19 bei Pensions- und Abfertigungsrückstellungen vorgezogen worden (EUR -33,2 Mio.), was den Betriebsaufwand 2012 außergewöhnlich belastet hatte. Die Auflösung der pauschalen Vorsorgereserve gemäß 57 Abs. 1 BWG in Höhe von EUR 60,1 Mio. hatte das Kreditrisikoergebnis im Vorjahr ebenfalls außerordentlich verbessert. Unter Berücksichtigung dieser Sondereffekte 2012 ergibt sich bereits 2013 eine operative Ergebnisverbesserung. Diese gelang trotz der Kosten der Entwicklung der Wachstums- und Konsolidierungsstrategie. in EUR Tsd Veränderung absolut Veränderung in % Nettozinsertrag ,3 Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen ,8 Provisionsüberschuss ,8 Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften ,8 Sonstige betriebliche Erträge >100,0 Betriebserträge ,0 Personalaufwand ,7 Sachaufwand ,9 Allgemeine Verwaltungsaufwendungen ,3 Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände ,1 Sonstige betriebliche Aufwendungen ,9 Betriebsaufwendungen ,5 Betriebsergebnis ,7 Der Nettozinsertrag lag im Jahr 2013 bei EUR 138,8 Mio. und damit um 7,3% unter dem Vorjahreswert. Im Einlagengeschäft belasteten der starke Wettbewerb und das historisch niedrige Zinsniveau die erzielbaren Margen und stellten die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG vor große Herausforderungen. Der Abbau eines Teils des Wertpapierportfolios und die Neugestaltung der Refinanzierungsstruktur in Vorbereitung auf die neuen gesetzlichen Liquiditätskennzahlen wirkten sich ergebnismindernd aus. Gemäß dem Rundschreiben zu Rechnungslegungsfragen bei Zinssteuerungsderivaten und zu Bewertungsanpassungen bei Derivaten gemäß 57 BWG der Finanzmarktaufsichtsbehörde müssen ab 2013 die Erträge aus der Auflösung der Rückstellung für das Zinsderivateportfolio sowie die Close- Out-Erträge aus funktionalen Einheiten im Posten sonstige betriebliche Erträge ausgewiesen werden. Ohne Berücksichtigung dieser Umgliederungen (EUR 28,4 Mio.) wäre der Nettozinsertrag um EUR 17,5 Mio. oder 11,7% über dem Vorjahreswert gelegen. Diese Effekte dominierten die Entwicklung des Nettozinsertrages, sodass die Margensteigerung im Aktivgeschäft dies nicht kompensieren konnte.

15 Erläuterung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 15 Nettozinsertrag in EUR Mio. Betriebserträge in EUR Mio. 2011: 168,7 2012: 149,7 2013: 138,8 2011: 425,1 2012: 483,6 2013: 372,2 Die Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen in Höhe von EUR 105,1 Mio. gingen deutlich zurück, wobei zu beachten ist, dass 2012 einmalige Sonderausschüttungen in Höhe von EUR 152,5 Mio. erfolgt waren. Der Provisionsüberschuss ging 2013 um 3,8% auf EUR 69,2 Mio. zurück. Mit Ausnahme der Kreditprovisionen, die besonders das herausfordernde Marktumfeld und die verhaltene Kreditnachfrage widerspiegeln, konnte das Provisionsergebnis in etwa auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Provisionsüberschuss in EUR Mio. 2011: 67,9 2012: 71,9 2013: 69,2 Das Ergebnis aus Finanzgeschäften konnte gegenüber dem Vorjahr um EUR 0,3 Mio. geringfügig auf EUR 7,6 Mio. gesteigert werden. Der Personalaufwand lag im Geschäftsjahr 2013 mit EUR 109,5 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert, der die Beendigung der Korridormethode nach IAS 19 bei Pensionsund Abfertigungsrückstellungen in Höhe von EUR 33,2 Mio. enthielt. Bereinigt um diesen Einmaleffekt stieg der Personalaufwand gegenüber dem Vorjahr um 2,7%. Der Sachaufwand betrug im Jahr 2013 EUR 94,5 Mio. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 17,9% ist unter anderem auf einmalige Aufwendungen aus dem bankinternen Restrukturierungsprojekt sowie höhere IT-Aufwendungen im Zuge eines österreichweiten Projektes innerhalb des Raiffeisensektors ("Eine IT für Raiffeisen Österreich") zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren 2012 von Rückstellungsdotierungen für etwaige Kundenansprüche aus Wertpapier- und derivativen Geschäften geprägt, die 2013 nicht mehr in diesem Ausmaß notwendig waren und den Rückgang um EUR 38,6 Mio. auf EUR 13,6 Mio. erklären. In Summe lagen die Betriebsaufwendungen im Geschäftsjahr 2013 bei EUR 222,8 Mio. Die sonstigen betrieblichen Erträge steuerten EUR 51,5 Mio. zum Betriebsergebnis bei. Ab 2013 werden wie bereits oben erwähnt die Erträge aus der Veränderung der Marktwerte des Zinsderivateportfolios sowie die Close-Out-Erträge aus funktionalen Einheiten in Höhe von EUR 28,4 Mio. in dieser Position ausgewiesen. Betriebsaufwendungen in EUR Mio. 2011: 192,0 2012: 276,9 2013: 222,8 Aus den beschriebenen Entwicklungen resultierten für das Geschäftsjahr 2013 Betriebserträge in Höhe von EUR 372,2 Mio.

16 16 Erläuterung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG erreichte im Jahr 2013 u.a. aufgrund der eingangs erwähnten Sonderfaktoren ein Betriebsergebnis in Höhe von EUR 149,3 Mio., nach EUR 206,6 Mio. im wie oben erwähnt von Sondereffekten geprägten Vorjahr. Betriebsergebnis in EUR Mio. 2011: 233,1 2012: 206,6 2013: 149,3 in EUR Tsd Veränderung absolut Veränderung in % Betriebsergebnis ,7 Ergebnis aus Kreditvorsorgen und Wertpapieren Umlaufvermögen Bankbuch >100,0 Ergebnis aus Wertpapieren Anlagevermögen und Beteiligungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ,8 Außerordentliches Ergebnis ,0 Steuern vom Einkommen und Ertrag ,1 Sonstige Steuern ,4 Jahresüberschuss ,3 Das Ergebnis aus Kreditvorsorgen und Wertpapieren des Bankbuch Umlaufvermögens setzt sich wie folgt zusammen: Trotz der weiterhin konservativen Kreditpolitik führte die schwache Konjunkturentwicklung im Jahr 2013 zu einem deutlichen Anstieg der Kreditvorsorgen auf EUR 80,1 Mio. Darin enthalten ist auch die Dotierung einer Reserve gemäß 57 Abs. 1 BWG in Höhe von EUR 4,6 Mio. Im Ergebnis aus Wertpapieren des Anlagevermögens und Beteiligungen schlägt sich der Erlös aus dem teilweisen Verkauf von Beteiligungen an Unternehmen des Raiffeisensektors in Höhe von EUR 13,2 Mio. positiv nieder. Abschreibungen auf Beteiligungen wurden in Höhe von EUR 5,0 Mio. vorgenommen. Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG hat bei Wertpapieren Vorsorgen für mögliche Abwertungen getroffen. Aus der Veräußerung von Wertpapieren und der Schließung der zugehörigen Sicherungsgeschäfte im Zuge der Neuausrichtung des Portfolios resultierten Erträge in Höhe von EUR 19,4 Mio. Das Ergebnis aus der Bewertung der Wertpapiere des Bankbuch Umlaufvermögens betrug EUR -1,9 Mio. Die starke Abweichung zum Vorjahr ist vor allem auf die im Jahr 2012 erfolgte Auflösung der pauschalen Vorsorgereserve gemäß 57 Abs. 1 BWG in Höhe von EUR 60,1 Mio. zurückzuführen. Die überaus starke Abweichung zum Vorjahr resultiert vor allem aus den hohen, im Wesentlichen ausschüttungsbedingten Abschreibungen auf Beteiligungen und Buchwertabgänge im Jahr Das Bewertungs- und Veräußerungsergebnis aus Krediten, Wertpapieren und Beteiligungen beträgt in Summe im Jahr 2013 EUR -59,8 Mio.

17 Erläuterung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 17 Bewertungs- und Veräußerungsergebnis in EUR Mio. 2011: -66,5 2012: -106,2 2013: -59,8 Das EGT verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr u.a. aufgrund der bereits eingangs erwähnten Sonderfaktoren einen Rückgang um 10,8% auf EUR 89,6 Mio. Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit in EUR Mio. 2011: 166,6 2012: 100,4 2013: 89,6 Der Jahresüberschuss in Höhe von EUR 74,1 Mio. berücksichtigt die Bankenabgabe in Höhe von EUR 19,1 Mio. Jahresüberschuss in EUR Mio. 2011: 131,1 2012: 79,9 2013: 74,1 Die vertragsgemäße Ergebnisabführung an die Raiffeisen- Holding NÖ-Wien belief sich für das Geschäftsjahr 2013 auf EUR 60,0 Mio. Darüber hinaus wurden den Rücklagen EUR 14,1 Mio. zur Kapitalstärkung zugeführt. Aufgrund der Ergebnisabfuhr weist die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG weder einen Bilanzgewinn noch einen Bilanzverlust aus.

18 18 Erläuterung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Bilanzentwicklung 2013 Die Bilanzstruktur der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG wurde im Jahr 2013 an die neuen regulatorischen Rahmenbedingungen (Basel III) angepasst. Dabei wurden insbesondere die Volumina der Geschäfte mit Banken deutlich reduziert. Weiters wurde der Bestand an Wertpapieren durch aktiven Verkauf und nur teilweise Nachbeschaffung getilgter Wertpapiere verringert. Demgegenüber wurden die Kundenforderungen und Emissionen ausgeweitet. Aktiva in EUR Mio Veränderung absolut Veränderung in % Forderungen Kreditinstitute ,0 Forderungen Kunden ,9 Festverz. u. nicht festverz. Wertpapiere ,0 Beteiligungen ,7 übrige Aktiva ,4 Bilanzsumme ,5 Die Forderungen an Kreditinstitute betrugen zum 31. Dezember 2013 EUR 8.711,4 Mio. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 14,0% war insbesondere auf die Reduktion von Forderungen gegenüber Unternehmen im Raiffeisensektor zurückzuführen. Auch das Volumen bei ausländischen Kreditinstituten wurde reduziert. Die Forderungen an Kunden lagen zum 31. Dezember 2013 bei EUR ,8 Mio. und damit trotz eines herausfordernden Umfeldes um 5,9% über dem Vorjahr. Der Wertpapierbestand wurde im Jahr 2013 plangemäß im Rahmen einer teilweisen Neustrukturierung des Portfolios um EUR 1.077,1 Mio. auf EUR 4.894,6 Mio. reduziert. Basel III (Capital Requirements Regulation CRR/Capital Requirements Directive IV CRD IV) verlangt Anpassungen im Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie eine Neustrukturierung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. Im Februar 2013 wurde in der Raiffeisenlandesbank NÖ- Wien AG der Beschluss gefasst, Wertpapiere zu veräußern, um die von Basel III geforderten Liquiditätsdeckungsquoten und Kapitalkennzahlen zu verbessern. Im Rahmen des Verkaufsprogramms wurde ein Gesamtnominalvolumen von EUR 894,8 Mio., vorwiegend unbesicherte und nachrangige Bankanleihen sowie einzelne CEE- Staatsanleihen, verkauft. Aus den getätigten Verkäufen wurde ein Ergebnisrealisat von EUR 19,4 Mio. (inkl. Auflösung der zugehörigen IRS) erzielt. Das Gesamtvolumen der Anleihen im Anlagevermögen, die im Jahr 2013 getilgt wurden, beträgt EUR 884,7 Mio. Im Gegenzug wurde im Jahr 2013 zur Verbesserung der Liquiditätskennzahlen im Anlagevermögen ein Nominalvolumen von EUR 944,1 Mio. an Anleihen zugekauft, die für den Aufbau eines Liquiditätspuffers anrechenbar sind. Damit wurden einerseits im Jahr 2013 abreifende, dem Puffer anrechenbare Anleihen, adäquat ersetzt, andererseits wurde der interne Beschluss für den Aufbau eines Liquiditätspuffers in Höhe von insgesamt EUR 700,0 Mio. umgesetzt. Die Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen wiesen zum 31. Dezember 2013 einen Stand von

19 Erläuterung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 19 EUR 1.818,7 Mio. aus und lagen damit um EUR 218,3 Mio. unter dem Vorjahreswert, was überwiegend aus der Verschmelzung einer Sektorbeteiligung resultierte. Der Rückgang bei den übrigen Aktiva um EUR 413,3 Mio. war vor allem auf die Reduktion der Guthaben bei der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zurückzuführen. Struktur der Bilanzaktiva in EUR Mrd. 11,0 9,8 5,6 2,9 2011: 29,4 10,1 10,2 6,0 3,4 2012: 29,7 8,7 10,8 4,9 2,8 2013: 27,2 Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Wertpapiere Beteiligungen u. übrige Aktiva Passiva in EUR Mio Veränderung absolut Veränderung in % Verbindlichkeiten Kreditinstitute ,5 Verbindlichkeiten Kunden (ohne Spar) ,5 Spareinlagen ,6 Verbriefte Verbindlichkeiten i.w.s ,8 Rückstellungen ,7 Eigenkapital ,9 übrige Passiva ,0 Bilanzsumme ,5 Im Zuge der Neuordnung der Refinanzierungsstruktur wurden die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten im Vergleich zum Vorjahr um EUR 3.569,8 Mio. auf EUR 8.954,7 Mio. reduziert. Es wurden sowohl bei inländischen als auch bei ausländischen Kreditinstituten Refinanzierungen zurückgeführt. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden inklusive Spareinlagen lagen mit einem Gesamtvolumen von EUR 8.265,9 Mio. in etwa auf dem Vorjahresniveau. Das historisch niedrige Zinsniveau macht es zunehmend schwieriger, Anleger von der sicheren Veranlagungsform der Spareinlage zu überzeugen.

20 20 Erläuterung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Die Verbrieften Verbindlichkeiten i.w.s. (inklusive Nachrangige Verbindlichkeiten und Ergänzungskapital) lagen zum 31. Dezember 2013 bei EUR 7.793,0 Mio. und damit um 18,8% über dem Vorjahreswert. Zur weiteren Verbesserung der Refinanzierungsstruktur und damit einhergehend der Liquiditätskennzahlen wurde die Emissionstätigkeit im Geschäftsjahr 2013 deutlich ausgeweitet. Das Eigenkapital konnte im Jahr 2013 geringfügig auf EUR 1.528,2 Mio. erhöht werden. Struktur der Bilanzpassiva in EUR Mrd. 14,3 7,6 4,9 2,6 2011: 29,4 12,5 8,3 6,6 2,3 2012: 29,7 9,0 8,3 7,8 2,1 2013: 27,2 Verbindlichk. ggü. Kreditinstitute Verbindlichk. ggü. Kunden Verbriefte Verbindlichk. i.w.s. Eigenkapital u. übrige Passiva

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

ERRATA Zwischenbericht zum 31. März 2014

ERRATA Zwischenbericht zum 31. März 2014 ERRATA Zwischenbericht zum 31. März 2014 Die Überprüfung der erstmaligen Anwendung von Basel 3 einschließlich Einschleifregelung genauer: der zum 1.1.2014 in Kraft getretenen Verordnung 2013/575/EU (Capital

Mehr

Die Raiffeisenbank in Zahlen

Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Eigentümer Unsere Kreditgenossenschaft zählt zum Stichtag 31.12.21 5.743 Mitglieder und um insgesamt 4 mehr als zum 31.12.29. Ersteinlagen 2 15

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Investor Relations Information

Investor Relations Information Wien, 24. Mai 2012 RBI verdoppelte Gewinn und steigerte Kapitalquote deutlich Zinsüberschuss stabil bei 875 Millionen (Q1 2011: 884 Millionen) Betriebserträge fielen leicht um 3,4 Prozent auf 1.295 Millionen

Mehr

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund Entwicklung des Kreditvolumens und der Kreditkonditionen privater Haushalte und Unternehmen im Euroraum-Vergleich Martin Bartmann Seit dem Jahr kam es im Euroraum zwischen den einzelnen Mitgliedsländern

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr

Anlage A2. Erfolgsausweis unkonsolidiert. gemäß 3 Abs. 1 VERA-V

Anlage A2. Erfolgsausweis unkonsolidiert. gemäß 3 Abs. 1 VERA-V BGBl. II - Ausgegeben am 19. Februar 2014 - Nr. 28 1 von 6 Anlage A2 Erfolgsausweis unkonsolidiert gemäß 3 Abs. 1 VERA-V BGBl. II - Ausgegeben am 19. Februar 2014 - Nr. 28 2 von 6 1. Zinsen und ähnliche

Mehr

20 05 Quartalsbericht 4

20 05 Quartalsbericht 4 20 Quartalsbericht 4 Raiffeisenlandesbank OÖ baut mit Ergebnis 20 ihre Risikotragfähigkeit neuerlich aus Erfolgreiche Unternehmensbeteiligungen wie zum Beispiel am erfolgreichen Stahlkonzern voestalpine

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

TREASURY. Konjunktur- und Finanzmarkttrends 12. November 2013. Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury

TREASURY. Konjunktur- und Finanzmarkttrends 12. November 2013. Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury Konjunktur- und Finanzmarkttrends 12. November 2013 Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury Diese Publikation enthält Informationen über frühere Wertentwicklungen. Diese Zahlenangaben

Mehr

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus?

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Christian Heger, Chief Investment Officer Graz, 27. Februar 2013 Ein erster Überblick: Stimmung zu Jahresbeginn bessert sich Stand:

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE

AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE Anfang September 2004 hat Standard & Poor s den Öffentlichen Pfandbriefen der Düsseldorfer Hypothekenbank das Langfrist- Rating»AAA«verliehen. Wir freuen uns, Sie über

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum?

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank Eine Studie von Macro-Consult im Auftrag der Erste Bank und Sparkassen

Mehr

Anlage A1. Jahresabschluss unkonsolidiert Kreditinstitute gemäß 1 BWG (ausgenommen Betriebliche Vorsorgekassen) gemäß 1 JKAB-V

Anlage A1. Jahresabschluss unkonsolidiert Kreditinstitute gemäß 1 BWG (ausgenommen Betriebliche Vorsorgekassen) gemäß 1 JKAB-V BGBl. II - Ausgegeben am 11. Dezember 2014 - Nr. 342 1 von 11 Anlage A1 Jahresabschluss unkonsolidiert Kreditinstitute gemäß 1 BWG (ausgenommen Betriebliche Vorsorgekassen) gemäß 1 JKAB-V BGBl. II - Ausgegeben

Mehr

Bilanz zum 30. September 2012

Bilanz zum 30. September 2012 VMS Deutschland Holdings GmbH, Darmstadt Bilanz zum 30. September 2012 Aktiva Passiva 30.09.2012 30.09.2011 30.09.2012 30.09.2011 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital

Mehr

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 B I L A N Z zum 31. Dezember 2011 Wire Card Beteiligungs GmbH 85609 Aschheim AKTIVA 31.12.2011 31.12.2010

Mehr

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) 84 Zusammengefasster Lagebericht Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) Der Lagebericht der Deutschen Beteiligungs AG und der Konzernlagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr

Mehr

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht

Mehr

ZWISCHENBERICHT 09.04

ZWISCHENBERICHT 09.04 ZWISCHENBERICHT 09.04 die Düsseldorfer Hypothekenbank konnte in den letzten neun Monaten aufgrund der guten Marktstellung das Neugeschäftsvolumen in der Staatsfinanzierung mehr als verdreifachen. Gestützt

Mehr

PRESSEDIENST. Wien, 20. August 2009

PRESSEDIENST. Wien, 20. August 2009 PRESSEDIENST Wien, 20. August 2009 Kredit- und Einlagenzinssätze an Private und Unternehmen sinken weiter deutlich Die Entwicklung der Kundenzinssätze der Banken in und im im 2. Quartal 2009 Im Gefolge

Mehr

Mäßige Erholung der Kredite an Unternehmen Kreditvergabe, -konditionen und -zinssätze für Unternehmen in Österreich und der Eurozone

Mäßige Erholung der Kredite an Unternehmen Kreditvergabe, -konditionen und -zinssätze für Unternehmen in Österreich und der Eurozone Stabsabteilung Dossier 2011/5 21. Februar 2011 Mäßige Erholung der Kredite an Unternehmen Kreditvergabe, -konditionen und -zinssätze für Unternehmen in Österreich und der Medieninhaber/Herausgeber: Wirtschaftkammer

Mehr

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Weser-Elbe Sparkasse Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Geschäftsvolumen weiterhin über der 4 Mrd. EUR-Marke 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 4.056 4.108 4.079 4.080 4.055 Das Geschäftsvolumen der Sparkasse

Mehr

Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW

Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW 537 Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW Jeweiliger letzter Jahresabschluß, Lagebericht u,nd' und Bericht über die.' Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung der Bad-GmbH-Kürten und der Erschließungsgesellschaft

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September 2013. Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon 1-12. 85579 Neubiberg

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September 2013. Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon 1-12. 85579 Neubiberg JAHRESABSCHLUSS zum 30. September 2013 Infineon Technologies Finance GmbH Am Campeon 1-12 85579 Neubiberg Bl LANZ zum 30. September 2013 Infineon Technologies Finance GmbH, Neubiberg AKTIVA 30.09.2013

Mehr

Investor Relations Information

Investor Relations Information Wien, 25. August 2011 Raiffeisen Bank International: Konzern- Periodenüberschuss legt im ersten Halbjahr 2011 um knapp ein Drittel auf 615 Millionen zu Konzern-Periodenüberschuss wächst im Jahresvergleich

Mehr

Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken. MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer

Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken. MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken Basel II Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken 25 a Absatz 1 KWG Kreditinstitute sind

Mehr

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS)

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies Anlageziel: Angestrebt wird eine Bruttowertentwicklung (vor Abzug der Kosten) von 5 Prozent über dem

Mehr

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life «Ein gutes Verständnis der schweizerischen Geldpolitik ist für Kreditnehmer und Kreditgeber von Frankenkrediten

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

J A H R E S A B S C H L U S S

J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2012 der bitiba GmbH München ********************* bitiba GmbH Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

Mehr

20 05 Quartalsbericht 3

20 05 Quartalsbericht 3 20 Quartalsbericht 3 Qualitatives Wachstum auch 20 In den vergangenen Jahrzehnten hat die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft eine hervorragende Entwicklung genommen und dabei vieles

Mehr

Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern

Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern 28.10.2010 Mag. Rainer Bacher / Kommunalkredit Austria ÖSTERREICHS BANK FÜR INFRASTRUKTUR Agenda 1) Wirtschaftliches Umfeld 2) Zinsabsicherung: Lösungen

Mehr

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 31.12.2012 A. ANLAGEVERMÖGEN I. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.456,00

Mehr

Gewinnausschüttung der Sparkasse

Gewinnausschüttung der Sparkasse Gewinnausschüttung der Sparkasse Stadtrat der Stadt Lindau (Bodensee) Thomas Munding Vorsitzender des Vorstandes Agenda TOP 1 Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 TOP 2 TOP 3 Entscheidung über Verwendung

Mehr

U N I V E R S I T Ä T S I E G E N Prüfungsamt Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

U N I V E R S I T Ä T S I E G E N Prüfungsamt Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Diplomprüfung Matrikel-Nr.: Prüfungsfach: Finanz- und Bankmanagement / Controlling 2. Prüfungstermin Erstprüfer: Wiedemann Zweitprüfer: Moog Erlaubte Hilfsmittel: Nicht programmierbarer, netzunabhängiger

Mehr

Starkes Wachstum und Gewinnsteigerung

Starkes Wachstum und Gewinnsteigerung Jahresabschluss 2014 Medienmitteilung 13. Februar 2015 Starkes Wachstum und Gewinnsteigerung Schindler hat die eingeschlagene Wachstumsstrategie erfolgreich weitergeführt und 2014 mit einem starken vierten

Mehr

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24.

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. Oktober 2013 Inflation Was genau ist Inflation eigentlich? Definition Inflation Inflation

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Quartalsbericht 2 2007

Quartalsbericht 2 2007 Quartalsbericht 2 2007 Ergebnisse über Plan Raiffeisenlandesbank OÖ auf Höhenflug Es war ein hervorragendes erstes Halbjahr 2007 für uns. Und ich zweifle nicht, dass das zweite genauso erfolgreich wird,

Mehr

Anlage B1. Vermögens- und Erfolgsausweis der Bankkonzerne nach 59 BWG konsolidiert. gemäß 7 Abs. 1 VERA-V

Anlage B1. Vermögens- und Erfolgsausweis der Bankkonzerne nach 59 BWG konsolidiert. gemäß 7 Abs. 1 VERA-V BGBl. II - Ausgegeben am 19. Februar 2014 - Nr. 28 1 von 6 Anlage B1 Vermögens- und Erfolgsausweis der Bankkonzerne nach 59 BWG konsolidiert gemäß 7 Abs. 1 VERA-V BGBl. II - Ausgegeben am 19. Februar 2014

Mehr

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen Der Senator für Wirtschaft und Häfen 26.07.2010 Vorlage Nr.: 17/343- S für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen am 18. August 2010

Mehr

HYPO MEDIEN INFORMATION

HYPO MEDIEN INFORMATION HYPO MEDIEN INFORMATION Generaldirektor Reinhard Salhofer zieht Bilanz für 2013 HYPO Salzburg hat hohe 13,6 % Eigenmittelquote Umfrage belegt außerordentliche Kundenzufriedenheit In einem wirtschaftlich

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2015

Wirtschaftsaussichten 2015 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Wirtschaftsaussichten 2015 Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek 5. Januar 2015 Hoffnungen in 2015 1. Wirtschaftswachstum positiv (global, EU, Deutschland) 2. Reformfrüchte

Mehr

Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent,, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent,

Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent,, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, Bonn, 3. August 2010 Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent,, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, heute haben wir den Zwischenbericht

Mehr

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011 I Bilanz zum 31. Dezember 2011 AKTIVA PASSIVA A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände 23.768,71 28.561,22 I. Gezeichnetes Kapital 66.420,00 66.420,00 II. Sachanlagen 154.295,57

Mehr

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis Fachgutachten des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder über Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen von Versicherungsunternehmen

Mehr

GELDMENGE UND PREISE Arbeitsauftrag

GELDMENGE UND PREISE Arbeitsauftrag 1. Geldmenge und Preise Kreuzen Sie die korrekten Aussagen an. Begründen Sie Ihren Entscheid bei den falschen Aussagen mit einem oder zwei kurzen Sätzen. Die Schweizerische Nationalbank kann die gesamte

Mehr

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Januar 2008 1 IFRS: Zusammenfassung für GJ 2007 Keine wesentlichen Unterschiede der Finanzkennzahlen EBIT Verbesserung von 3 Millionen EUR: Höhere Rückstellungsbildung

Mehr

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Die Einführung einer barwertigen Zinsbuchsteuerung ist zwangsläufig mit der Frage nach dem zukünftigen Managementstil verbunden. Die Kreditinstitute

Mehr

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013. Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013. Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013 Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender Geschäftsjahr 2013 Erfolgreiche Entwicklung in einem herausfordernden Jahr Nach verhaltenem

Mehr

DIPLOM. Abschlussklausur der Vorlesung Bank I, II:

DIPLOM. Abschlussklausur der Vorlesung Bank I, II: Seite 1 von 9 Name: Matrikelnummer: DIPLOM Abschlussklausur der Vorlesung Bank I, II: Bankmanagement und Theory of Banking Seite 2 von 9 DIPLOM Abschlussklausur der Vorlesung Bank I, II: Bankmanagement

Mehr

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008 Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008 Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Direktor Hauptabteilungsleiter Treasury Treasury 12. November 2007 1 RÜCKBLICK 2007: Das Jahr der Rekorde 12. November 2007 2 US-Immobilienkrise

Mehr

Österreichische Kreditkunden profitieren von attraktiven Zinskonditionen

Österreichische Kreditkunden profitieren von attraktiven Zinskonditionen Österreichische Kreditkunden profitieren von attraktiven Zinskonditionen Entwicklung der Kundenzinssätze in Österreich und im Euroraum bis März 03 Martin Bartmann Österreich zählt derzeit zu jenen Ländern

Mehr

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Eigenkapitalunterlegung laut Basel I Aktiva Kredite, Anleihen etc. Risikogewichtete Aktiva

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA AUGUST 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt konnte im Juli 215 seinen positiven Trend fortsetzen. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 7,8 Milliarden Euro, nach ebenfalls positiven Flüssen

Mehr

Geld, Preise und die EZB

Geld, Preise und die EZB Geld, Preise und die EZB MB Gebrauch von Geld Funktionen von Geld Tauschmittel Ohne Geld müssten Transaktionen durch Tauschhandel (Naturaltausch) durchgeführt werden Problem der Doppelkoinzidenz der Wünsche

Mehr

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2010 zwischen Konjunkturerwachen & Budgetsorgen

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2010 zwischen Konjunkturerwachen & Budgetsorgen Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2010 zwischen Konjunkturerwachen & Budgetsorgen Dr. Dr. Martina Schweitzer, CEFA CEFA Treasury/Volkswirtschaftliche Treasury/Volkswirtschaftliche Analyse Analyse 4. Mai

Mehr

Ordentliche Hauptversammlung 2015 der EUWAX Aktiengesellschaft

Ordentliche Hauptversammlung 2015 der EUWAX Aktiengesellschaft Ordentliche Hauptversammlung 2015 der EUWAX Aktiengesellschaft Stuttgart, den 01.07.2015 Rahmenbedingungen Drei Faktoren hatten einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der EUWAX AG im Jahr

Mehr

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Presse-Information Korntal-Münchingen, 6. März 2014 Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Stuttgarter

Mehr

Presseinformation. LBBW mit solider Ergebnisentwicklung. 25. Februar 2015

Presseinformation. LBBW mit solider Ergebnisentwicklung. 25. Februar 2015 Christian Potthoff Leiter Kommunikation Landesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 Christian.Potthoff@LBBW.de www.lbbw.de LBBW mit solider

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

V. JAHRGANG. Kennzahlen als Controllinginstrument

V. JAHRGANG. Kennzahlen als Controllinginstrument V. JAHRGANG Kennzahlen als Controllinginstrument Aufgaben von Kennzahlen Um einen Überblick über das Unternehmen zu haben, wertet man die vielen Daten aus dem Rechnungswesen mit Hilfe der Kennzahlen aus.

Mehr

Businessplan-Aufbauseminar

Businessplan-Aufbauseminar Businessplan-Aufbauseminar A11: Wie tickt eine Bank und wie tickt Beteiligungskapital? UnternehmerTUM 12.01.2011 1 Situation der Banken Die Banken sind nach der weltweiten Existenzkrise noch nicht über

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015

Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015 Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015 Inhalt - Konzern-Quartalsbericht - Konzernbilanz - Konzern G&V / Gesamtergebnisrechnung - Eigenkapitalveränderungsrechnung - Kapitalflussrechnung

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken. Kurzzusammenfassung

Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken. Kurzzusammenfassung Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken Kurzzusammenfassung August 2014 Studienziele und -inhalte Nicht zuletzt durch die Finanzmarktkrise und eine zunehmende Wettbewerbsverschärfung

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 30. September 2013 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers "PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft

Mehr

Die neue Fremdwährungskreditstatistik

Die neue Fremdwährungskreditstatistik Vorstellung und Analyse Bettina Lamatsch Seit März 27 wird im Zuge der Umstellung auf das risikoorientierte Meldewesen der Oesterreichischen Nationalbank die neue Fremdwährungskreditstatistik erhoben.

Mehr

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n Das konservative Sutor PrivatbankPortfolio Vermögen erhalten und dabei ruhig schlafen können Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA OKTOBER 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt verzeichnete im September 215 vergleichsweise geringe Zuflüsse. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 1,9

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Oldenburgische-Landesbank-Konzern

Oldenburgische-Landesbank-Konzern Oldenburgische-Landesbank-Konzern Zwischenmitteilung der Geschäftsführung per 30. September 2008 Zwischenmitteilung der Geschäftsführung per 30. September 2008 Sehr verehrte Damen und Herren, sehr geehrte

Mehr

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 1 ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 Zur Messung der Staatsverschuldung am Beispiel Griechenland 2 1.Zur Definition

Mehr

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank?

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank? Diese zwei Fragen sind eng miteinander verknüpft. Geld wird aus dem Nichts erschaffen, und zwar von zwei unterschiedlichen Parteien: den Notenbanken und den Geschäftsbanken. Geld entsteht ausschließlich

Mehr

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014 Christian Potthoff Pressesprecher Baden-Württembergische Bank Kleiner Schlossplatz 11 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 Christian.Potthoff@BW-Bank.de www.bw-bank.de BW-Bank

Mehr

Presseinformation. LBBW legt Zahlen für das erste Quartal 2014 vor. 14. Mai 2014

Presseinformation. LBBW legt Zahlen für das erste Quartal 2014 vor. 14. Mai 2014 Christian Potthoff Leiter Kommunikation Landesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 christian.potthoff@lbbw.de www.lbbw.de LBBW legt Zahlen

Mehr

Trotz Bilanzkonsolidierung der Kreditinstitute geringfügiges Wachstum von Einlagen und Krediten von privaten Haushalten

Trotz Bilanzkonsolidierung der Kreditinstitute geringfügiges Wachstum von Einlagen und Krediten von privaten Haushalten Trotz Bilanzkonsolidierung der Kreditinstitute geringfügiges Wachstum von Einlagen und Krediten von privaten Haushalten Wesentliche Entwicklungen im inländischen Finanzwesen Jänner bis August Norbert Schuh

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Kapitel 3: IS-LM mit Erwartungen. Makroökonomik I - IS-LM mit Erwartungen

Kapitel 3: IS-LM mit Erwartungen. Makroökonomik I - IS-LM mit Erwartungen Kapitel 3: IS-LM mit Erwartungen 1 Ausblick: IS-LM mit Erwartungen IS-LM mit Erwartungen Geldpolitik und die Rolle von Erwartungen Abbau des Budgetdefizits bei rationalen Erwartungen 2 3.1 IS-LM mit Erwartungen

Mehr

und Fremdwährungs-Wertpapierverrechnungskonten I. Grundsätze

und Fremdwährungs-Wertpapierverrechnungskonten I. Grundsätze I. Grundsätze Ausgehend von einem Wertpapierdepot bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG (in weiterer Folge die Bank ), einem zugehörigem EUR-Wertpapierverrechnungskonto und ein oder mehreren zugehörigen

Mehr

Konzernabschluss 2012

Konzernabschluss 2012 174 Konzernabschluss 2012 Note 39 Kategorien von Finanzinstrumenten Die e, s und Wertansätze der finanziellen Vermögenswerte (aktivseitige Finanzinstrumente) setzen sich zum 31. Dezember 2012 bzw. 31.

Mehr

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) So nutzen Sie das Buch Ohne große Worte zeigen Abbildungen die

Mehr

1. Baden-Württembergischer Kämmerertag. Professionelle Bankenpolitik - Chance und Herausforderung für Kommunen

1. Baden-Württembergischer Kämmerertag. Professionelle Bankenpolitik - Chance und Herausforderung für Kommunen 1. Baden-Württembergischer Kämmerertag Professionelle Bankenpolitik - Chance und Herausforderung für Kommunen Erster Bürgermeister Christian Specht Dezernat I Finanzen, Vermögen, Bürgerdienste, Sicherheit

Mehr

CA Immobilien Anlagen AG: CA Immo startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016

CA Immobilien Anlagen AG: CA Immo startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016 Adhoc-Service der pressetext Nachrichtenagentur GmbH Josefstädter Straße 44, 1080 Wien, Österreich, Tel.: +43 1 81140-0 Veröffentlichung: 24.05.2016 20:10 Quelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1464113400357

Mehr

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Tom Tailor GmbH Hamburg 2011 Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember 2006. der Firma. Mustermandant

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember 2006. der Firma. Mustermandant JAHRESABSCHLUSS auf den 31. Dezember 2006 der Firma Mustermandant INHALT I. Bilanz...1 II. Gewinn- und Verlustrechnung...3 III. Anhang 1. Kontennachweis zur Bilanz...4 2. Kontennachweis zur Gewinnund Verlustrechnung...6

Mehr

DIE BILANZ- PRESSE- KONFERENZ

DIE BILANZ- PRESSE- KONFERENZ Donnerstag, 25. April 2013, 10.00 Uhr DIE BILANZ- PRESSE- KONFERENZ www.hypo.at Wir schaffen mehr Wert. durch Nachhaltigkeit und Stabilität. SEHR GUTES GESCHÄFTS- JAHR 2012 Die HYPO Oberösterreich blickt

Mehr

Herzlich willkommen zur. Bilanz-Pressekonferenz. der Münchner Bank eg

Herzlich willkommen zur. Bilanz-Pressekonferenz. der Münchner Bank eg Herzlich willkommen zur Bilanz-Pressekonferenz der Münchner Bank eg 21. März 2014 Erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 Mit einem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 42,1 Mio. Euro (bereinigt)

Mehr

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Pressemitteilung FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Rückgang bei Einmalbeiträgen Leichter Anstieg bei laufenden Beiträgen Wien, 28. Mai 2015 Das Neugeschäftsvolumen

Mehr

Monatsauswertung Dezember 2010 MUSTER

Monatsauswertung Dezember 2010 MUSTER Monatsauswertung Dezember 2010 EuroCars Holding 1 Monatsauswertung Dezember 2010 (Stand 15.01.2011) MUSTER Für das Unternehmen: EuroCars Holding Hauptstrasse am Park 22 01054 Berlin Geliefert durch: Dening

Mehr

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31 2 Inhalt Money makes the world go round 5 Warum es ohne Geld nicht geht 6 Geld ist nicht gleich Geld 7 ede Menge Geld: die Geldmengen M1, M2 und M3 8 Gebundene und freie Währungen 10 Warum es deneuro gibt

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Mehr

Konkretisierung. Kontrolle. Entscheidung. Verhandlung. Geschäftsbericht Euram Bank AG

Konkretisierung. Kontrolle. Entscheidung. Verhandlung. Geschäftsbericht Euram Bank AG Entscheidung Verhandlung Kontrolle Konkretisierung Geschäftsbericht Euram Bank AG 2014/ 2015 2014 Initiative Analyse Innovation Modelle Vision Bewertung 07 08 09 10 11 12 2015 Entscheidung Verhandlung

Mehr