Niedersächsisches Kultusministerium. Anhörfassung März Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge Deutsch.

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1 Niedersächsisches Kultusministerium Anhörfassung März 2015 Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 5-10 Deutsch Niedersachsen

2 An der Weiterentwicklung des Kerncurriculums für das Unterrichtsfach Deutsch in den Schuljahrgängen 5 10 des Gymnasiums waren die nachstehend genannten Persnen beteiligt: Herausgegeben vm Niedersächsischen Kultusministeriums (2015) Hannver, Schiffgraben 12 Druck: Unidruck Weidendamm Hannver Das Kerncurriculum kann als PDF-Datei vm Niedersächsischen Bildungsserver (NIBIS) unter heruntergeladen werden.

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Bildungsbeitrag des Faches Deutsch 5 2 Kmpetenzrientierter Unterricht Kmpetenzbereiche Kmpetenzentwicklung Innere Differenzierung 13 3 Erwartete Kmpetenzen im Fach Deutsch Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen Umgang mit Texten und Medien Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Zusammenführung der Kmpetenzen/Kmpetenzbereiche 29 4 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung 30 5 Aufgaben der Fachknferenz 34 6 Kriterien für die Lektüreauswahl 35

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5 1 Bildungsbeitrag des Faches Deutsch Der Deutschunterricht im Gymnasium leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung der Schülerinnen und Schüler. In der Auseinandersetzung mit Texten und Medien und in der Reflexin sprachlichen Handelns entwickeln sie Verstehens- und Verständigungskmpetenzen, die ihnen helfen, die Welt zu erfassen und eigene Psitinen und Werthaltungen begründet einzunehmen. Das Fach Deutsch trägt damit zur Persönlichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler bei. Die Ausbildung umfassender szialer und persnaler Kmpetenzen ist für die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler vn elementarer Bedeutung. Der Erwerb vn Szialkmpetenz ist dabei darauf gerichtet, mit Verantwrtungsbewusstsein für sich selbst und andere in wechselnden szialen Situatinen handeln zu können swie Kperatins- und Knfliktfähigkeit auszubilden. Persnale Kmpetenz umfasst zentrale Einstellungen, Werthaltungen und Mtivatinen. Sie bildet sich in kritischer Selbstwahrnehmung und Auseinandersetzung mit der Umwelt aus, schließt mralische Urteilsfähigkeit, Reflexin über Sinnfragen und ästhetische Wahrnehmungen ein. Insbesndere die literarische Bildung fördert die Entwicklung der Identität vn Schülerinnen und Schülern. Aufbauend auf den in der Grundschule erwrbenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bereitet der Unterricht im Sekundarbereich I die Schülerinnen und Schüler auf die Anfrderungen der gymnasialen Oberstufe, aber auch auf den Übergang in einen berufsbezgenen weiteren Bildungsweg vr. Er zielt auf die Entwicklung derjenigen Kmpetenzen, die Schülerinnen und Schüler zur fachlich sachgerechten, methdisch selbstständigen swie kreativen Bewältigung kmplexer Aufgabenstellungen befähigen. Mit dem Erwerb dieser spezifischen Kmpetenzen wird im Unterricht des Faches Deutsch u.a. der Bezug zu verschiedenen Berufsfeldern hergestellt. Die Schule ermöglicht es damit den Schülerinnen und Schülern, Vrstellungen über Berufe und über eigene Berufswünsche zu entwickeln, die über eine schulische Ausbildung, eine betriebliche Ausbildung, eine Ausbildung im dualen System der über ein Studium zu erreichen sind. Der Fachunterricht leistet smit auch einen Beitrag zur Berufsrientierung, ggf. zur Entscheidung für einen Beruf. Im Mittelpunkt des Faches Deutsch steht der Umgang mit Texten und Medien, Sprache und Sprachgebrauch. Lesefreude und Leseinteresse zu wecken und zu fördern ist eine vrrangige Aufgabe des Deutschunterrichts. Die Vielfalt der mdernen Medienwelt macht es unumgänglich, vn einem erweiterten Textbegriff auszugehen, der Literatur, Sach- und Gebrauchstexte swie Prdukte der Medien umfasst. Indem sich die Schülerinnen und Schüler mit Texten unterschiedlicher medialer Vermittlung auseinandersetzen, machen sie Erfahrungen mit der Vielseitigkeit kulturellen Lebens. Der Deutschunterricht vermittelt das methdische Instrumentarium und die erfrderlichen Kenntnisse, Strategien und Arbeitstechniken, damit die Schülerinnen und Schüler Texte in einem kmmunikativen Przess verstehen, nutzen und reflektieren. Er zielt damit auf die Förderung umfassender Lesekmpetenz. Der Auseinandersetzung mit Literatur in ihrem jeweiligen histrischen, gesellschaftlichen und kulturellen Kntext kmmt im Deutschunterricht des Gymnasiums eine besndere Bedeutung zu. Literarische 5

6 Texte ermöglichen den Schülerinnen und Schülern Einblicke in Grundmuster menschlicher Erfahrungen und eröffnen Zugänge zu verschiedenen Weltsichten auch in interkultureller Perspektive. Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich differenzierte ästhetische Vrstellungen, gewinnen Einblicke in die literarische Traditin und die Erkenntnis, dass Literatur einen Spielraum vn Deutungsmöglichkeiten eröffnet. In der Auseinandersetzung mit Sach- und Gebrauchstexten swie mit Medien eröffnen sich den Schülerinnen und Schülern andere Möglichkeiten der Wahrnehmung, des Verstehens und Gestaltens vn Wirklichkeit. Im Umgang mit pragmatischen Texten erschließen sie sich ihre Lebenswelt. Eine bewusste Nutzung der Text- und Medienvielfalt erfrdert Strategien der Infrmatinssuche und Infrmatinsprüfung, das Identifizieren unterschiedlicher Infrmatinsquellen, das Prüfen ihrer thematischen Relevanz, sachlichen Richtigkeit und Vllständigkeit swie das Dkumentieren der Infrmatinen. Pragmatische Texte und Medien unterstützen die individuelle und aktive Wissensaneignung, fördern selbstgesteuertes, kperatives und kreatives Lernen swie die Fähigkeit, Aufgaben und Prblemstellungen selbstständig und lösungsrientiert zu bearbeiten. Damit werden die Schülerinnen und Schüler auf Anfrderungen in Studium und Beruf vrbereitet. Durch analytische und prduktive Annäherungen erfahren die Schülerinnen und Schüler aber auch, dass pragmatische Texte und Medienprdukte Ergebnisse eines Gestaltungsprzesses und einer Wirkungsabsicht sind, die kritisch bewertet werden müssen. Die kritische Auseinandersetzung befähigt die Schülerinnen und Schüler zu einem reflektierten Umgang mit Sprache und einem verantwrtungsvllen Verhalten in szialen Netzwerken. Nrmgerechtes, adressatenbezgenes Schreiben und bewusstes sprachlich-kmmunikatives Handeln sind für das Zusammenleben unverzichtbar und zugleich für den Einzelnen zentrale Vraussetzung der Studier- und Ausbildungsfähigkeit und der Fähigkeit zu lebenslangem Lernen. Die Erweiterung und Vertiefung der sprachlichen Kmpetenz der Schülerinnen und Schüler im mündlichen und schriftlichen Bereich ist daher eine der Hauptaufgaben des Deutschunterrichts. Reflexin über Sprache dient der Erweiterung vn Kmpetenzen im Verstehen und Verfassen vn Texten swie im Sprachhandeln allgemein. Die verschiedenen Herkunftssprachen in den Lerngruppen (einschließlich Niederdeutsch und Saterfriesisch) werden besnders berücksichtigt und als Anlass zu Sprachbetrachtungen und Sprachvergleichen aufgegriffen und genutzt. Die Schülerinnen und Schüler erfahren die Bedeutung und Wirkung vn Sprache, erwerben die Fähigkeit, sach-, situatins- und adressatengerecht sprachlich zu handeln und verfügen über Sprache als gestaltbares und gestaltendes Medium der Kmmunikatin. Der Ausbau der Gesprächs-, vr allem der Argumentatinskmpetenz, ist besnders wichtig. Sie bildet die Grundlage knstruktiver Auseinandersetzungen und Verständigung und eröffnet damit die Chance nachhaltiger Teilhabe an szialen und demkratischen Przessen. 6

7 Es ist ein besnderes Anliegen des Deutschunterrichts, die Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme am kulturellen Leben anzuregen, den Besuch vn Veranstaltungen wie Lesungen und Theateraufführungen vrzubereiten, zur Nutzung der Angebte öffentlicher Biblitheken zu mtivieren swie eine Auseinandersetzung mit der Vielfalt kultureller Aktivitäten einzufrdern. Das fachbezgene Lernen im Fach Deutsch wird ergänzt und bereichert durch fächerverbindendes und fachübergreifendes Lernen. Ausgehend vn knkreten fachlichen Themen sllen übergreifende Bezüge zu einem anderen Fach der mehreren anderen Fächern hergestellt werden, um das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für Zusammenhänge zu wecken und über die Vernetzung vn Inhaltsbereichen die Kmpetenzentwicklung nachhaltig zu fördern. Gemeinsam mit anderen Fächern trägt das Fach Deutsch auch zur Gestaltungskmpetenz im Sinne der nachhaltigen Entwicklung bei. 7

8 2 Kmpetenzrientierter Unterricht Im Kerncurriculum des Faches Deutsch werden die Zielsetzungen des Bildungsbeitrags durch verbindlich erwartete Lernergebnisse knkretisiert und als Kmpetenzen frmuliert. Dabei werden im Sinne eines Kerns die als grundlegend und unverzichtbar erachteten fachbezgenen Kenntnisse und Fertigkeiten vrgegeben. Kmpetenzen weisen flgende Merkmale auf: - Sie zielen ab auf die erflgreiche und verantwrtungsvlle Bewältigung vn Aufgaben und Prblemstellungen. - Sie verknüpfen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu eigenem Handeln. Die Bewältigung vn Aufgaben setzt gesichertes Wissen und die Beherrschung fachbezgener Verfahren vraus swie die Einstellung und Bereitschaft, diese gezielt einzusetzen. - Sie stellen eine Zielperspektive für längere Abschnitte des Lernprzesses dar. - Sie sind für die persönliche Bildung und für die weitere schulische und berufliche Ausbildung vn Bedeutung und ermöglichen anschlussfähiges Lernen. Die erwarteten Kmpetenzen werden in Kmpetenzbereichen zusammengefasst, die das Fach strukturieren. Aufgabe des Unterrichts im Fach Deutsch ist es, die Kmpetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler anzuregen, zu unterstützen, zu fördern und langfristig zu sichern. Dies gilt auch für die fachübergreifenden Zielsetzungen der Persönlichkeitsbildung. 8

9 2.1 Kmpetenzbereiche Das Fach Deutsch gliedert sich in die vier Kmpetenzbereiche Sprechen und Zuhören, Schreiben, Lesen mit Texten und Medien umgehen und Sprache und Sprachgebrauch untersuchen. Alle Kmpetenzbereiche sind eng miteinander verknüpft. In der Planung und Durchführung des Unterrichts kmmen die Interdependenzen der Kmpetenzbereiche zum Tragen, denn Unterricht kann nur auf der Basis einer Integratin aller Bereiche gelingen. Methden und Arbeitstechniken werden dabei stets mit den Inhalten der Kmpetenzbereiche erwrben. Der Bereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen steht grundsätzlich in Beziehung zu allen anderen Kmpetenzbereichen. Sprache begegnet den Schülerinnen und Schülern im Deutschunterricht in dppelter Funktin: Sie ist Medium und Gegenstand zugleich. Die Verständigung über Texte erflgt durch sprachliche Akte, die wiederum Gegenstand der Reflexin sein können. Sprechen und Zuhören vr und zu anderen sprechen mit anderen sprechen verstehend zuhören szenisch spielen Schreiben über sichere Schreib- und Gestaltungsfertigkeiten verfügen richtig schreiben einen Schreibprzess planvll gestalten zentrale Schreibfrmen kennen und sachgerecht nutzen Lesen mit Texten und Medien umgehen Lesetechniken und Lesestrategien anwenden literarische Texte, Sachtexte und Medienprdukte verstehen und nutzen Methden und Arbeitstechniken (werden mit den Inhalten des Kmpetenzbereichs erwrben) Themen Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und richtig schreiben Äußerungen/Texte in Verwendungszusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten Leistungen vn Wrtarten und Sätzen kennen und für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung nutzen Silben-, Wrt- und Satzebene kennen und reflektieren Rechtschreibung und Zeichensetzung beherrschen 9

10 Kmpetenzbereich Sprechen und Zuhören Die Schülerinnen und Schüler entwickeln im mündlichen Sprachgebrauch kmmunikative Kmpetenz: Sie planen, realisieren, analysieren und reflektieren in spezifischen Kntexten unterschiedliche Gesprächsfrmen, wbei sie ihr sprachliches Repertire, ihre kmmunikativen Fähigkeiten und ihre Argumentatinskmpetenz in zunehmend anspruchsvlleren Kmmunikatinssituatinen erweitern. Dies gilt für Gesprächsfrmen in der Gruppe ebens wie für Referate der Vrträge. Die Schülerinnen und Schüler sind in steigendem Maße in der Lage, Sprache als wichtigstes Mittel der Verständigung situatinsangemessen, adressatengerecht und respektvll zu gebrauchen. Insbesndere beim Vrtrag, im Rllenspiel swie im szenischen Spiel setzen sie stimmliche und nnverbale Mittel bewusst und wirkungsvll ein. Die Schülerinnen und Schüler vereinbaren und beachten Vrgehensweisen und Regeln, hören aufmerksam zu, fragen nach, sichern ihr Verständnis durch Ntizen und Mitschriften und setzen verschiedene Medien und Präsentatinstechniken zur Veranschaulichung funktinal ein. Kmpetenzbereich Schreiben Die Schülerinnen und Schüler entwickeln die Kmpetenz, die vielfältigen Möglichkeiten des Schreibens sachgerecht in infrmierenden, untersuchenden, argumentierenden swie appellierenden und gestaltenden Schreibfrmen zu nutzen. Eigenständigkeit und Sicherheit im Erreichen der fachlichen Ziele erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler durch den Erwerb entsprechender Methdenkmpetenz. Sie wenden Strategien für den kmplexen Vrgang des Verfassens vn Texten an. Sie erstellen auf der jeweiligen Stufe ihres inhaltlichen und sprachlichen Wissens swie ihrer Kenntnis vn Textmustern einen aufgabenbezgenen Schreibplan, der zielrientiert, situatins- und adressatengerecht entwrfen wird. Sie gestalten ihre Textentwürfe sauber und übersichtlich, sprachlich variabel swie stilistisch stimmig. Sie schreiben grammatisch krrekt, beherrschen Rechtschreibung swie Zeichensetzung und verwenden Strategien zur Überarbeitung und Fehlererkennung. Im prduktiven Umgang mit Sprache, Literatur und Medien entwickeln sie eigene Ideen und bringen diese gestalterisch zum Ausdruck. Kmpetenzbereich Lesen Umgang mit Texten und Medien Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und nutzen ihre Lesekmpetenz zum Erschließen unterschiedlicher Texte und Medien. Sie sind in der Lage, Texte und Medien zunehmend selbstständig zu untersuchen, reflektierend zu beurteilen und sich mit anderen über unterschiedliche Verstehensentwürfe zu verständigen. Insbesndere der Umgang mit literarischen Texten ist für die Bildung der Lernenden vn grßer Bedeutung: Indem sie literarische Texte erschließen, setzen sie sich mit neuen Sichtweisen vn Wirklichkeit auseinander, die ihnen eine Erweiterung ihres Selbst- und Weltverstehens ermöglichen. Auf der Ebene der Methdenkmpetenz verfügen die Schülerinnen und Schüler in steigendem Maße über Verfahren zum Erschließen und Verstehen unterschiedlicher Texte. Sie erwerben verschiedene 10

11 Lesetechniken und Lesestrategien, die sie mit wachsender Selbstständigkeit zielbewusst und dem jeweiligen Text entsprechend anwenden. Sie beherrschen zunehmend differenziert analytische und prduktinsrientierte Verfahren der Textarbeit. Auf der Ebene der Sachkmpetenz erwerben die Schülerinnen und Schüler fachliches Wissen zu verschiedenen Textsrten, das sie zu einem zielgerichteten und angemessenen Umgang mit Inhalt, Sprache, Struktur und Funktin der Texte befähigt. Sie kennen eine Vielfalt vn Texten der literarischen Traditin swie der Gegenwartsliteratur und sind zunehmend in der Lage, die ästhetische Qualität anspruchsvller Texte zu beurteilen und wertzuschätzen swie Texte in größere literaturhistrische Zusammenhänge einzurdnen. Im Umgang mit alten und neuen Medien erreichen die Schülerinnen und Schüler größere Eigenständigkeit und Sicherheit. Sie entdecken insbesndere im Bereich der mdernen Medien die erweiterten Möglichkeiten der Infrmatinsentnahme und Unterhaltung, Gezielt gewinnen sie aus ihnen Infrmatinen, beurteilen diese kritisch und setzen sich mit spezifischen Gestaltungsmitteln und Wirkungsweisen der Medien auch prduktiv auseinander. Sie vergleichen die ästhetischen und erzählerischen Mittel der Literatur mit denen anderer medialer Darbietungsfrmen. Der zunehmenden Bedeutung des Internets in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler sll Rechnung getragen werden. Nicht nur zur Ausbildung eines kritischen und reflektierten Umgangs mit Infrmatinen, die über das Internet erlangt werden, hat der Deutschunterricht beizutragen, auch eine verantwrtliche und sprachbewusste Kmmunikatinskmpetenz im Kntext elektrnischer Medien insbesndere im Hinblick auf sziale Netzwerke sll sukzessive entwickelt werden. Kmpetenzbereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre Sprachkmpetenz, indem sie Sprache als System analysieren und als grundlegendes Medium der Kmmunikatin nutzen. Sie verfügen in steigendem Maße über ein Sprachbewusstsein durch die Reflexin eigenen und fremden sprachlichen Handelns. Die Schülerinnen und Schüler untersuchen sprachliche Äußerungen und frmulieren Texte nach funktinalen, nrmativen und ästhetischen Gesichtspunkten. Sie nutzen die systematische Reflexin der Sprachverwendung bei eigenen und fremden Texten zur sachangemessenen und intentinsgerechten Verwirklichung eigenen sprachlichen Handelns swie zur Textüberarbeitung. Ein altersgemäß sich erweiternder Wrtschatz hilft, unterschiedliche Sprach- und Stilebenen zu unterscheiden swie deren Funktin zu berücksichtigen. Die Schülerinnen und Schüler wenden Strategien zum nrmgerechten Schreiben an und beachten die Regeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung. Die Reflexin grammatischer Erscheinungen befähigt die Schülerinnen und Schüler, grammatische Strukturen krrekt aufzubauen. Mithilfe ihres Sprachwissens erhöhen sie ihre Sprachkmpetenz, wbei die grammatische Terminlgie nicht im Sinne eines islierten Begriffswissens, sndern stets im funktinalen Zusammenhang angewandt wird. S erweist sich die auf Fachbegriffe gestützte Beschreibung vn Sprache für die Schülerinnen und Schüler als Gewinn für die Textanalyse und -prduktin. 11

12 Grundlegende Kenntnisse vn Sprachvarietäten und des Sprachwandels führen zu einem zunehmend sensibleren und kmplexeren Bewusstsein vn Sprachgestalt und Sprachgebrauch. Dabei sind die Veränderungen durch die neuen Medien angemessen zu berücksichtigen. 2.2 Kmpetenzentwicklung Die Entwicklung vn Kmpetenzen im Deutschunterricht erflgt systematisch und kumulativ an fachspezifischen Inhalten und unter Anwendung fachbezgener Verfahren und Methden. Kumulative Kmpetenzentwicklung setzt vraus, dass einmal erwrbene fachliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten dauerhaft verfügbar gehalten werden. Dies kann dadurch erreicht werden, dass durch geeignete Wiederhlungen und Übungen früher erwrbene Kenntnisse und entwickelte Fähigkeiten und Fertigkeiten im Zusammenhang mit neuen fachspezifischen Inhalten aktiviert und vertieft werden. Kumulatives Lernen stützt die Lernmtivatin durch Erleben vn Lernzuwachs. Bereits vrhandene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden verbunden und legen die Basis für nachhaltiges Lernen. Der Beachtung einer fachbezgenen Systematik und Methdik swhl auf der Ebene der Vermittlung, der Planung wie der Abflge vn Unterrichtseinheiten kmmt eine hhe Bedeutsamkeit für die zunehmende Eigenständigkeit der Schülerinnen und Schüler in der Aneignung vn Kenntnissen und der Ausbildung vn Fertigkeiten zu. Das vrliegende Kerncurriculum trägt diesem insfern Rechnung, als es auf die Vermittlung fachspezifischer Lernstrategien in besnderer Weise eingeht und Hinweise zur methdischen Umsetzung gibt. Metakgnitive Strategien befähigen die Schülerinnen und Schüler zur Steuerung des eigenen Lernprzesses. Für die Gestaltung der systematischen und kumulativen Kmpetenzentwicklung ist die Art der eingesetzten Aufgaben bedeutsam. Zu unterscheiden sind Lern- und Leistungssituatinen. Der Przess des Kmpetenzerwerbs ist vn dem Nachweis erwrbener Kmpetenzen zu trennen. Lernaufgaben dienen dem Erwerb vn Kmpetenzen, bei Leistungsaufgaben verbinden sich Aufgabenarten und Aufgabenstellung mit der Zielsetzung, einerseits den erreichten Lernstand auf der jeweiligen Kmpetenzstufe und die individuelle Lernentwicklung festzustellen und andererseits die Schülerleistung zu bewerten. Eine wesentliche Vraussetzung für die Aufgabenqualität ist es, die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Aufgabenarten vertraut zu machen, in denen unterschiedliche Kmpetenzen angesteuert werden. Gelingende Kmpetenzentwicklung zeigt sich darin, dass die Lernenden auch kmplexere Aufgaben zunehmend selbstständig lösen. Der Schwierigkeitsgrad vn Aufgaben wird gesteuert durch die Kmplexität der Aufgabenstellung, die Kmplexität und Anfrderungshöhe des vrgelegten Textes, Textensembles der einer entsprechenden Prblemstellung, die Anfrderung an Kntext- und Orientierungswissen, die Anfrderung an die sprachliche Darstellung. 12

13 2.3 Innere Differenzierung Aufgrund der unterschiedlichen Lernvraussetzungen, der individuellen Begabungen, Fähigkeiten und Neigungen swie des unterschiedlichen Lernverhaltens sind differenzierende Lernangebte und Lernanfrderungen für den Erwerb der vrgegebenen Kmpetenzen unverzichtbar. Innere Differenzierung als Grundprinzip in jedem Unterricht zielt auf die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler ab. Dabei werden Aspekte wie z.b. Begabungen und mtivatinale Orientierungen, Geschlecht, Alter, szialer, öknmischer und kultureller Hintergrund, Leistungsfähigkeit und Sprachkmpetenz berücksichtigt. Aufbauend auf einer Diagnse der individuellen Lernvraussetzungen unterscheiden sich die Lernangebte z.b. in ihrer Offenheit und Kmplexität, dem Abstraktinsniveau, den Zugangsmöglichkeiten, den Schwerpunkten, den bereitgestellten Hilfen und der Bearbeitungszeit. Geeignete Aufgaben zum Kmpetenzerwerb berücksichtigen immer das didaktische Knzept des Unterrichtsfaches. Sie lassen vielfältige Lösungsansätze zu und regen die Kreativität vn Schülerinnen und Schülern an. Vr allem leistungsschwache Schülerinnen und Schüler brauchen zum Erwerb der verpflichtend erwarteten Kmpetenzen des Kerncurriculums vielfältige Übungsangebte, um bereits Gelerntes angemessen zu festigen. Die Verknüpfung mit bereits Bekanntem und das Aufzeigen vn Strukturen im gesamten Kntext des Unterrichtsthemas erleichtern das Lernen. Für besnders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler werden Lernangebte bereitgestellt, die deutlich über die als Kern an alle Schülerinnen und Schüler bereits gestellten Anfrderungen hinausgehen und einen höheren Anspruch haben. Diese Angebte dienen der Vertiefung und Erweiterung und lassen kmplexe Fragestellungen zu. Innere Differenzierung frdert und fördert fächerübergreifende Kmpetenzen wie das eigenverantwrtliche, selbstständige Lernen und Arbeiten, die Kperatin und Kmmunikatin in der Lerngruppe swie das Erlernen und Beherrschen wichtiger Lern- und Arbeitstechniken. Um den Schülerinnen und Schülern eine aktive Teilnahme am Unterricht zu ermöglichen, ist es vrteilhaft, sie in die Planung des Unterrichts einzubeziehen. Dadurch übernehmen sie Verantwrtung für den eigenen Lernprzess. Ihre Selbstständigkeit wird durch das Bereitstellen vielfältiger Materialien und durch die Möglichkeit eigener Schwerpunktsetzungen gestärkt. Um die Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler zu fördern, stellt die Lehrkraft ein hhes Maß an Transparenz über die Lernziele, die Verbesserungsmöglichkeiten und die Bewertungsmaßstäbe her. Individuelle Lernfrtschritte werden wahrgenmmen und den Lernenden regelmäßig zurückgespiegelt. Im Rahmen vn Lernzielkntrllen gelten für alle Schülerinnen und Schüler einheitliche Bewertungsmaßstäbe. 13

14 3 Erwartete Kmpetenzen Die Tabelle bildet die Kmpetenzentwicklung in den vier Kmpetenzbereichen des Deutschunterrichts ( ) als Spiralcurriculum über drei Dppeljahrgänge ab. Die einzelnen Kmpetenzbeschreibungen geben den jeweils zu erreichenden Lernstand am Ende der Schuljahrgänge 6, 8 und 10 in ihrer Prgressin vn Dppeljahrgang zu Dppeljahrgang an. Die beispielsweise für das Ende des Schuljahrgangs 6 frmulierten Kmpetenzen stellen dabei Vraussetzung und Ausgangspunkt für die Erweiterungen und Vertiefungen in den nachflgenden Schuljahrgängen dar. Die mit Spiegelstrichen gekennzeichneten Aspekte spezifizieren die dazu gehörenden Kmpetenzen. Leere Felder finden sich in denjenigen Fällen, in denen eine weitere stufenbezgene Ausdifferenzierung der Kmpetenzfrmulierung sachlich nicht gebten erscheint; die für eine frühere Stufe beschriebenen Kmpetenzen sllen in späteren Jahrgangsstufen und in neuen Kntexten genutzt werden. Einige wenige basale Kmpetenzen aller Kmpetenzbereiche erfahren keine auf die drei Stufen zugeschnittene präzisierende Beschreibung, sie ist im Kntext einzelner Unterrichtseinheiten vrzunehmen. Die Reihenflge der einzelnen Kmpetenzen stellt für die Unterrichtsplanung keine Hierarchisierung der zeitliche Abflge dar. Ebens ist zu betnen, dass die unterschiedliche Anzahl der in den jeweiligen Kmpetenzbereichen ausgewiesenen Kmpetenzen keine Aussage zur inhaltlichen und zeitlichen Gewichtung intendiert. In der Planung und Durchführung vn Unterricht führt die Interdependenz der Kmpetenzbereiche dazu, dass immer mehrere Kmpetenzen verschiedener Bereiche gleichzeitig angesprchen werden. 14

15 Sprechen und Zuhören am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 sprechen deutlich und zuhörerrientiert. vr und zu anderen sprechen Die Schülerinnen und Schüler äußern sich sach- und situatinsangemessen swie adressatengerecht. verfügen über einen erweiterten aktiven und passiven Wrtschatz, einschließlich grundlegender Fachbegriffe. erzählen eigene Erlebnisse und gehörte bzw. gelesene Geschichten gerdnet, anschaulich und lebendig. verfügen über ein erweitertes Repertire vn Fachbegriffen und gebräuchlichen Fremdwörtern. verfügen über einen umfangreichen und differenzierten Wrtschatz, verwenden Fachbegriffe und Fremdwörter funktinal. beschreiben in einfacher Weise Persnen, Tiere, Gegenstände, Vrgänge, Schaubilder. beschreiben gegliedert und differenziert Persnen, Gegenstände, Vrgänge, Diagramme. berichten über einfache Sachverhalte. berichten in sachgerechter Sprache über funktinale Zusammenhänge. lesen einen altersangemessenen Text sinngestaltend vr. setzen paraverbale und nnverbale Äußerungsfrmen ein wie Betnung, Sprechtemp, Lautstärke, Stimmführung, Körpersprache. tragen Gedichte auswendig vr. tragen zu einem begrenzten Sachthema Infrmatinen vr und setzen dabei in einfacher Weise Medien ein. tragen Balladen und kurze Dialge sinngestaltend auswendig vr. halten kurze Referate und präsentieren Arbeitsergebnisse strukturiert, stichwrt- und mediengestützt. unterstützen ihre Darbietung mit sach- und situatinsgerecht ausgewählten Präsentatinsfrmen/-techniken.

16 16 am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 vereinbaren Regeln für die Gesprächsführung und achten auf deren Einhaltung. mit anderen sprechen Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich knstruktiv an regelgeleiteten Diskussinen. leiten Diskussinen. bebachten und bewerten kriterienrientiert das eigene swie das Gesprächsverhalten anderer. äußern Gedanken, Wünsche und Frderungen angemessen und verständlich. frmulieren eine eigene Meinung zu unmittelbar sie betreffenden Sachverhalten, begründen ihre Meinung und lassen die Meinungen anderer gelten. verfügen über Möglichkeiten, Knflikte verbal zu lösen. vertreten eigene Meinungen nachvllziehbar und auf Argumente gestützt. vertreten einen eigenen Standpunkt differenziert und begründet, gehen auf Gegenpsitinen sachlich und argumentativ ein. kennen und bewältigen die Anfrderungen eines Bewerbungs- der Vrstellungsgespräches. hören aufmerksam zu. lassen andere ausreden. klären durch Fragen Verständnisprbleme. geben Gehörtes wieder. verstehend zuhören Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden beim Zuhören Wesentliches vn Unwesentlichem und halten das Wesentliche in Stichpunkten fest. szenisch spielen Die Schülerinnen und Schüler setzen eigene Erlebnisse in Rllenspiele um. gestalten eine Kmmunikatinssituatin dialgisch aus. verstehen das Wesentliche in umfangreicheren Gesprächsbeiträgen der Vrträgen, sichern es und geben es strukturiert wieder. gestalten im Spiel kleinere Szenen (auch reginalsprachliche) unter Berücksichtigung vn Mimik und Gestik. erschließen literarische Texte (auch reginalsprachliche) im szenischen Spiel. interpretieren literarische Texte mit Hilfe szenischer Verfahren.

17 Schreiben am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 achten auf eine saubere und strukturierte äußere Frm Blattaufteilung Rand Absätze. über sichere Schreib- und Gestaltungsfertigkeiten verfügen Die Schülerinnen und Schüler schreiben in gut lesbarer Handschrift und angemessenem Temp. schreiben und gestalten Texte übersichtlich und ansprechend mithilfe eines Textverarbeitungsprgramms. richtig schreiben Die Schülerinnen und Schüler gestalten analg und digital lineare und nichtlineare Texte adressatengerecht. beherrschen die eingeführten Regeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung sicher und schreiben häufig vrkmmende Wörter, Fachbegriffe und Fremdwörter richtig. beachten inhaltliche und frmale Vrgaben. wenden elementare Methden der Planung an, nutzen insbesndere Ntizen und Stichwörter. verfügen über erste Erfahrungen mit der Überarbeitung vn Texten. einen Schreibprzess planvll gestalten Die Schülerinnen und Schüler setzen geeignete Verfahren der Stff- und Ideensammlung ein, rdnen die Aspekte und fertigen einen Schreibplan an. prüfen und überarbeiten Aufbau, Inhalt und sprachliche Gestaltung eigener Texte. knzipieren unter Beachtung der Zeitvrgabe Texte ziel-, adressaten- und situatinsbezgen. überarbeiten eigene und kmmentieren fremde Texte kriteriengeleitet. erkennen und berichtigen regelgeleitet Verstöße gegen die Sprachrichtigkeit unter Verwendung eines Nachschlagewerks.

18 18 erzählen am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 frei Erlebnisse und Begebenheiten in gelenkter Frm Bilder- der Reizwrtgeschichten nach Mustern, z.b. Märchen und Fabeln. setzen grundlegende Erzähltechniken ein Spannungsaufbau Gestaltung vn äußerer und innerer Handlung wörtliche Rede. schreiben eigene lyrische der szenische Texte, gestalten Bild-Text-Cllagen. gestalten Szenen der Figuren aus. entwickeln die Vrgeschichte - der Frtsetzung eines Textes. erzählen aus einer anderen Perspektive. zentrale Schreibfrmen kennen und sachgerecht nutzen: gestaltendes Schreiben Die Schülerinnen und Schüler verfügen über erweiterte Möglichkeiten zur Gestaltung innerer Handlung innerer Mnlg, Gedankenbericht. gehen prduktiv und experimentierend mit Texten und Medien um: verfassen zu Leerstellen z.b. innere Mnlge, Brief- und Tagebucheinträge, Blg- der Scial-Media-Beiträge. verfassen Gegen- der Paralleltexte. schreiben Rllenbigrafien.

19 19 am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 beschreiben genau und gegliedert (Persnen, Tiere, Gegenstände, einfache Vrgänge, Tabellen und Grafiken). zentrale Schreibfrmen kennen und sachgerecht nutzen: infrmierendes Schreiben Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Bilder, literarische Figuren, Diagramme. beschreiben Textstrukturen: Gedankengang und Aufbau sprachliche Gestaltung. berichten über Ereignisse sachlich und flgerichtig, auch materialgestützt. berichten auch materialgestützt unter Verwendung infrmierender jurnalistischer Textsrten. geben den Inhalt vn Textabschnitten wieder. fassen den Inhalt vn Texten zusammen, achten dabei auf einen sachlichen Stil, die Verwendung des Präsens und der indirekten Rede und nutzen Sprechhandlungsverben. verfügen über ein erweitertes Repertire an Sprechhandlungsverben und eine varianten-reiche Verwendung vn Mdalität bei der Textwiedergabe. verfassen reflektiert (persönliche der sachliche) Briefe, s, Scial-Media-Beiträge. erfüllen die Anfrderungen frmalisierten Schreibens in Prtkllen und beim Ausfüllen vn analgen und digitalen Frmularen. verfassen Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, auch in digitalisierter Frm.

20 20 am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 zentrale Schreibfrmen kennen und sachgerecht nutzen: argumentierendes und appellierendes Schreiben frmulieren eigene Meinungen und begründen sie. verfassen einfache appellative Texte, z. B. Plakate, Briefe, s, Scial-Media-Beiträge. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich erörternd mit Fragen und Sachverhalten aus dem eigenen Erfahrungsbereich auseinander und entwickeln nachvllziehbar eine Psitin stützen Thesen durch Argumente und Beispiele frmulieren mögliche Gegenargumente verknüpfen Argumente in steigendem Aufbau. gestalten appellative Texte (Leserbriefe, Anzeigen, Aufrufe) mithilfe verschiedener Medien, z. B. Bild-Text-Cllagen, Vide-Clips auch materialgestützt. erörtern Sachverhalte und Prbleme in linearem bzw. antithetischem Aufbau unter Bezugnahme auf einen Text der mehrere Materialien setzen sich mit abweichenden Sichtweisen und Gegenargumenten sachlich auseinander frmulieren eine begründete eigene Psitin. nutzen Frmen appellativen Schreibens adressaten- und situatinsgerecht wie Kmmentare, Reden, Web-Beiträge auch materialgestützt. zentrale Schreibfrmen kennen und sachgerecht nutzen: untersuchendes Schreiben (analysieren, interpretieren) beantwrten Fragen zu Texten und begründen ihre Aussagen mit einfachen Textbelegen. Die Schülerinnen und Schüler frmulieren ihr Textverständnis, indem sie sich an Arbeitshinweisen rientieren zu literarischen Texten und Sachtexten (auch reginalsprachlichen), audivisuellen und Internet-Texten verwenden grundlegende textsrtenspezifische Fachbegriffe belegen ihre Aussagen durch Zitate. frmulieren ihr Textverständnis zunehmend selbstständig unter Verwendung spezifischer Aufsatzfrmen Interpretatin literarischer Texte, Analyse pragmatischer Texte, indem sie zentrale inhaltliche, frmale und sprachliche Elemente in ihrem Zusammenhang kategriengeleitet analysieren und interpretieren ihre Deutungsansätze in krrekter Zitierweise am Text belegen flgerichtig gliedern, sprachlich variabel und stilistisch stimmig frmulieren Fachbegriffe verwenden.

21 Lesen Umgang mit Texten und Medien am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 nutzen Lesetechniken entsprechend dem Leseziel Lesetechniken und Lesestrategien Die Schülerinnen und Schüler lesen altersgemäße Texte Sinn erfassend und in angemessenem Temp und nutzen dabei auch ihre Kenntnisse der Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik rientierendes Lesen selektives Lesen zum Auffinden vn Einzelinfrmatinen intensives Lesen. kennen und nutzen elabrierende Lesestrategien zur Texterschließung frmulieren Leseerwartungen zu einem Thema / einer Überschrift aktivieren ihr Vrwissen klären u.a. durch Nachschlagen in Lexika unbekannte Wörter frmulieren Fragen an einen Text und beantwrten sie visualisieren Textinhalte. wenden verschiedene Lesetechniken entsprechend dem Leseziel sicher und funktinal an navigierendes und vergleichendes Lesen. kennen und nutzen reduktiv-rganisierende Lesestrategien unterstreichen Textstellen markieren Schlüsselwörter frmulieren Überschriften zu vrgegebenen Textabschnitten halten wichtige Infrmatinen in Stichwrten fest und geben den Inhalt vn Textabschnitten wieder. setzen Textinhalte in einfache Schaubilder und Tabellen um. kennen und nutzen weitere reduktiv-rganisierende Lesestrategien stellen Verbindungen zwischen Textteilen her gliedern den Text in Abschnitte fassen Texte in eigenen Wrten zusammen nutzen grafische Verfahren zum Textverstehen bestimmen die Textintentin. verfügen über reduktiv-rganisierende Lesestrategien und wenden sie selbstständig an erfassen textsrtenbedingte inhaltliche, frmale und sprachliche Elemente erstellen Exzerpte.

22 22 am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 Umgang mit literarischen Texten Die Schülerinnen und Schüler kennen ein Spektrum exemplarischer Werke der Gegenwartsliteratur swie der literarischen Traditin (auch mit reginalen der reginalsprachlichen Bezügen) und unterscheiden deren spezifische Merkmale Erzählung Märchen Fabel Sage Gedicht Jugendbuch kürzerer dialgisch-szenischer Text. geben in Annäherung an einen literarischen Text ihren ersten Eindruck wieder und frmulieren unter Anleitung im Gespräch ein Textverständnis. stellen Bezüge des Textes zur eigenen Erfahrungswelt her und erfassen dessen Nähe und Fremdheit. Kurzgeschichte Erzählung/Nvelle Jugendbuch Gedicht/Ballade Drama stellen Zusammenhänge zwischen Text und Entstehungszeit her. frmulieren eigene Deutungsansätze, belegen sie am Text und verständigen sich darüber im Gespräch. stellen Bezüge zur eigenen Lebenswelt her und setzen sich dabei insbesndere mit literarischen Figuren auseinander. Gedichte unterschiedlicher Epchen Drama der geschlssenen Frm Rman Parabel. ermitteln Infrmatinen über Autr und Entstehungszeit und nutzen sie zum vertieften Textverstehen erkennen Mehrdeutigkeit als spezifisches Merkmal literarischer Texte. setzen sich mit den in den Texten zum Ausdruck kmmenden Sichtweisen auseinander und erweitern dadurch ihren Blick auf die Wirklichkeit.

23 23 am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 Die Schülerinnen und Schüler erschließen mithilfe analytischer Verfahren wesentliche inhaltliche, sprachliche und frmale Elemente literarischer Texte in ihrem Zusammenwirken, kennen und wenden dabei als Begriffe insbesndere an: Figur Raum und Zeit Handlung (innere und äußere) Knflikt Erzähler (Ich-, Er/Sie-Frm des Erzählens) Dialg Vergleich, Persnifikatin Vers, Strphe, Reim, Metrum. Erzählperspektive innerer Mnlg Metapher, Symbl lyrisches Ich Akt, Szene, Mnlg. Figurenrede Erzählerbericht Erzählzeit und erzählte Zeit Expsitin, Peripetie, retardierendes Mment Rede und Replik Leitmtiv Fachbegriffe ausgewählter rhetrischer Mittel. erschließen Inhalt, Sprache und Frm literarischer Texte mithilfe handlungs- und prduktinsrientierter Verfahren: Perspektivwechsel alternative Schlüsse. Parallel- der Gegentexte Ausgestaltung vn Leerstellen Standbilder, szenische Umsetzung mediale Transfrmatinen, z.b. Hörszenen, SMS, Videclips. Rllenbigrafien. kennen und nutzen das Theater als kulturellen Ort und setzen sich mit Theaterinszenierungen auseinander.

24 24 am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 entnehmen gezielt Infrmatinen aus Sachtexten, Bildern, nichtlinearen Texten und Websites. kennen Bericht und Beschreibung als infrmierende Textsrten swie einfache Frmen appellativer und argumentativer Texte. kennen und nutzen eine Biblithek als kulturellen Ort. nutzen Lexika und Wörterbücher, auch Internetlexika, als Infrmatinsquellen. berichten über ihren Umgang mit Medien und schätzen deren Bedeutung für ihr Alltagsleben ein. kennen filmische Gestaltungsmittel, insbesndere Einstellungsgrößen und Kameraperspektiven, und beschreiben deren Wirkung. Umgang mit Sachtexten Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden und beschreiben jurnalistische Textsrten in ihren Merkmalen und ihren Wirkungsabsichten Nachricht und Bericht Reprtage Interview Leserbrief. Umgang mit Medien Die Schülerinnen und Schüler sichten Infrmatinen in gedruckten und digitalen Medien und schätzen deren Zuverlässigkeit ein. untersuchen exemplarisch Inhalte, Gestaltungsund Wirkungsweisen der vn ihnen genutzten Printund Onlinemedien. beachten den Unterschied zwischen Realität und virtuellen Medienwelten, zwischen Privatheit und Öffentlichkeit. beschreiben die Wirkung filmischer Gestaltungsmittel insbesndere Schnitt und Mntage, Kamerabewegung bei der Untersuchung eines Kurzfilms, Videclips der Filmausschnitts. werten kmplexere Sachtexte, nichtlineare Texte, Internetbeiträge selbstständig aus. untersuchen selbstständig anspruchsvllere appellative und argumentative Texte, insbesndere Kmmentar und plitische Rede, unter Berücksichtigung rhetrischer Mittel in ihrer Funktin. differenzieren zwischen Infrmatin und Wertung und ermitteln die Verfasserpsitin in Meinungstexten. nutzen Bücher und Medien selbstständig bei der Recherche zu einer Themenstellung schätzen die Serisität und Interessengebundenheit vieler Infrmatinen kritisch ein exzerpieren Wesentliches halten Quellenangaben bibligrafisch krrekt fest. untersuchen, reflektieren und bewerten die Verknüpfung vn Infrmatinsvermittlung, Meinungsbildung und Unterhaltung in Medien. vergleichen an einfachen Beispielen filmische Mittel mit den Gestaltungsmitteln literarischer Texte.

25 Sprache und Sprachgebrauch untersuchen am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 erkennen die Situatinsabhängigkeit vn mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch. Äußerungen/Texte in Verwendungszusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden Standard-, Umgangs-, Gruppen-, Fachsprache, Reginalsprachen und Dialekte. unterscheiden Stilebenen wie sachlich, höflich, derb und kennen deren Wirkung. unterscheiden Wirklichkeits- und Möglichkeitsfrm der Sprache. erkennen Bedingungen für gelingende und misslingende Kmmunikatin. erkennen die kmmunikative Absicht vn Sprechweisen und auffälligen sprachlichen Mitteln, insbesndere Irnie. kennen und verwenden den Knjunktiv in der indirekten Rede. kennen einfache sprachgeschichtliche Zusammenhänge, wie Bedeutungswandel, fremdsprachliche Einflüsse; auch reginalsprachliche Besnderheiten. kennen das Kmmunikatinsmdell vn Schulz vn Thun und nutzen es für die Analyse vn Kmmunikatin. verfügen über einen situatinsangemessenen und variantenreichen Gebrauch vn Mdalität. erfassen exemplarisch Phänmene des Sprachwandels im Kntext gesellschaftlicher und medialer Veränderungen. erkennen Zusammenhänge zwischen verschiedenen Sprachen und ziehen ihre Kenntnisse zum Fremdsprachenerwerb heran.

26 26 am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 Leistungen vn Wrtarten und Sätzen kennen und für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung nutzen kennen und unterscheiden Wrtarten, bezeichnen sie fachsprachlich richtig, erkennen und beschreiben deren Funktin Verb (und dessen Knjugatin, ins- besndere die Tempusfrmen) Substantiv, Artikel, Persnal-, Relativ-, Pssessivprnmen (und deren Deklinatin) Adjektiv (und dessen Deklinatin und Kmparatin) Präpsitinen (und deren Rektin) Knjunktinen (und deren syntaktische Funktin in einfachen Fällen). Die Schülerinnen und Schüler kennen weitere Wrtarten, bezeichnen sie fachsprachlich richtig, erkennen und beschreiben deren Funktin Prnmen: Demnstrativ-, Indefinit-, Interrgativ-, Reflexivprnmen, Numerale, Adverbien, weitere Knjunktinen und deren syntaktische Funktin. kennen und nutzen Aktiv und Passiv. nutzen ihre Kenntnisse der Wrtarten und ihrer stilistischen Leistung zur Untersuchung vn Texten und beim Sprechen und Schreiben.

27 27 am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 verfügen über Kenntnisse der Wrtbildung Wrtbaustein (Mrphem) Wrtstamm Zusammensetzung Ableitung Substantivierung. nutzen Kenntnisse über Wrtfelder und Wrtfamilien zur Erweiterung ihres Wrtschatzes und zur Ausbildung sprachlichen Differenzierungsvermögens. bestimmen Satzglieder mithilfe der Umstellprbe und der gezielten Frage Subjekt, Prädikat, Objekte Adverbialbestimmungen. klären semantische Beziehungen vn Wörtern mithilfe vn Ober- und Unterbegriffen, Synnymen, Antnymen. erschließen die Bedeutung vn metaphrischem Sprachgebrauch. erkennen auch mithilfe vn Prben das Attribut als Satzgliedteil. unterscheiden Dentat und Knntat und nutzen diese Kenntnis für die Textanalyse. kennen ausgewählte rhetrische Mittel und erkennen deren Funktin. erkennen Subjekt und Prädikat als Kern eines Aussagesatzes. unterscheiden Aussage-, Frage- und Auffrderungssatz. unterscheiden Haupt- und Nebensatz, Satzreihe und Satzgefüge. erkennen Nebensatzfrmen, bezeichnen sie fachsprachlich krrekt und wenden sie funktinal an: Subjektsatz, Objektsatz, Adverbialsatz (Knjunktinalsatz); Attributsatz (Relativsatz), Infinitivsatz. nutzen ihre Kenntnisse der Syntax und ihrer stilistischen Leistung zur Untersuchung vn Texten und beim Sprechen und Schreiben.

28 28 am Ende vn Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende vn Schuljahrgang 10 Silben-, Wrt- und Satzebene kennen und reflektieren Rechtschreibung und Zeichensetzung beherrschen wenden Regeln der Rechtschreibung, grammatisches Wissen und Strategien (z. B. Ableitung vm Wrtstamm, Wrtverlängerung) zur Ermittlung der richtigen Schreibung an: Silben mit langem und kurzem Vkal gleich und ähnlich klingende Vkale bzw. Diphthnge (Stammknstanzschreibung) gleich und ähnlich klingende Knsnanten, Schreibung der s-laute Grßschreibung Wrttrennung. kennen und beachten Zeichensetzungsregeln in flgenden Fällen: Satzschluss Aufzählung direkte Rede Anrede Satzreihe einfaches Satzgefüge. zeigen Sensibilität für Zweifelsfälle der Rechtschreibung überprüfen und krrigieren unter Anleitung die eigene Rechtschreibung mithilfe vn Wörterbüchern Rechtschreibprgrammen. Die Schülerinnen und Schüler kennen Regularitäten der Fremdwrtschreibung und schreiben häufig gebrauchte Fremdwörter richtig. beachten Regeln der Zusammen- und Getrenntschreibung. kennen weitere Zeichensetzungsregeln und wenden sie krrekt an: Kmmata in mehrgliedrigen Satzgefügen, bei Einschüben, Appsitinen, nachgestellten Erläuterungen, Herausstellungen, Infinitivsätzen. nutzen den Regelteil eines Wörterbuchs zur Rechtschreibkntrlle. wenden Rechtschreibregeln, grammatisches Wissen und Strategien der Rechtschreibung selbstständig und sicher an. beherrschen eine krrekte Zitierweise. beherrschen die Zeichensetzung und nutzen Dppelpunkt, Semikln, Gedankenstrich und Klammer als weitere Satzzeichen.

29 3.5 Zusammenführung der Kmpetenzbereiche Die vier Kmpetenzbereiche sind in der Praxis des Unterrichts immer miteinander verschränkt. Die Interdependenz der Kmpetenzbereiche führt schn bei der Bewältigung einfacher fachspezifischer Handlungssituatinen dazu, dass mehrere Kmpetenzen gleichzeitig angesprchen werden. Die Arbeit an einem einfachen berichtenden Text erfrdert z. B., dass die Lernenden ihn lesen und inhaltlich erfassen, im Unterrichtsgespräch zugleich sprechen und zuhören, über sprach- und textanalytische Kategrien und Textsrtenwissen verfügen und sie zielgerichtet anwenden. Diesem Zusammenspiel verschiedener Kmpetenzbereiche haben Planung und Gestaltung vn Unterricht grundsätzlich Rechnung zu tragen. Da aber nicht alle Kmpetenzen parallel angesteuert werden können, werden aus Gründen der Lernwirksamkeit immer wieder einzelne Kmpetenzen ins Zentrum vn Unterrichtssequenzen gerückt. Gleichwhl ist bei der Unterrichtsplanung das Ziel einer systematischen und kumulativen Kmpetenzentwicklung zu beachten, um deren Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Den Unterrichtenden bliegt es, diesen Przess s zu steuern, dass die Lernenden in den Lernsituatinen bereits Verfügbares gezielt einsetzen können und einzelne Kmpetenzen bewusst (weiter) entwickeln. 29

30 4 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung Leistungen im Unterricht sind in allen Kmpetenzbereichen festzustellen. Dabei ist zu bedenken, dass die szialen und persnalen Kmpetenzen, die über das Fachliche hinausgehen, vn den im Kerncurriculum frmulierten erwarteten Kmpetenzen nur in Ansätzen erfasst werden. Der an Kmpetenzentwicklung rientierte Unterricht bietet den Schülerinnen und Schülern einerseits ausreichend Gelegenheiten, Prblemlösungen zu erprben, andererseits frdert er den Kmpetenznachweis in Leistungssituatinen. Ein derartiger Unterricht schließt die Förderung der Fähigkeit zur Selbsteinschätzung der Leistung ein. In Lernsituatinen dienen Fehler und Umwege den Schülerinnen und Schülern als Erkenntnismittel, den Lehrkräften geben sie Hinweise für die weitere Unterrichtsplanung. Das Erkennen vn Fehlern und der prduktive Umgang mit ihnen sind knstruktiver Teil des Lernprzesses. Für den weiteren Lernfrtschritt ist es wichtig, bereits erwrbene fachliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten herauszustellen und Schülerinnen und Schüler zum Weiterlernen zu ermutigen. In Leistungs- und Überprüfungssituatinen ist das Ziel, die Verfügbarkeit der erwarteten Kmpetenzen nachzuweisen. Leistungsfeststellungen und Leistungsbewertungen geben den Schülerinnen und Schülern Rückmeldungen über die erwrbenen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten und den Lehrkräften Orientierung für ntwendige Maßnahmen zur individuellen Förderung. Neben der kntinuierlichen Bebachtung der Schülerinnen und Schüler im Lernprzess und ihrer individuellen Lernfrtschritte, die in der Dkumentatin der individuellen Lernentwicklung erfasst werden, sind die Ergebnisse mündlicher, schriftlicher und anderer fachspezifischer Lernkntrllen zur Leistungsfeststellung heranzuziehen. Für die Leistungsbewertung sind die Regelanfrderungen einheitlicher Maßstab für alle Schülerinnen und Schüler. In Lernkntrllen werden überwiegend Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten überprüft, die im unmittelbar vrangegangenen Unterricht erwrben werden knnten. Darüber hinaus sllen jedch auch Prblemstellungen einbezgen werden, die die Verfügbarkeit vn Kmpetenzen eines langfristig angelegten Kmpetenzaufbaus überprüfen. Bei der Knstruktin vn Aufgaben ist die Bandbreite unterschiedlicher Anfrderungen angemessen zu berücksichtigen. Der erste Anfrderungsbereich verlangt die Reprduktin vn Kenntnissen und Infrmatinen swie die Verfügbarkeit geübter Methden, Arbeitstechniken und Fachbegriffe. Zum zweiten Anfrderungsbereich gehören selbstständiges Erfassen, Einrdnen, Strukturieren und Verarbeiten der aus der Thematik, dem Material und der Aufgabenstellung erwachsenen Fragen/Prbleme und deren entsprechende gedankliche und sprachliche Bearbeitung. Der dritte Anfrderungsbereich umfasst eigenständige Reflexin, Bewertung bzw. Beurteilung einer kmplexen Prblemstellung/Thematik der entsprechenden Materials und gegebenenfalls die Entwicklung eigener Lösungsansätze. Bei der Knzeptin vn schriftlichen Lernkntrllen ist darauf zu achten, dass der Schwerpunkt im zweiten Anfrderungsbereich liegt. 30

31 Festlegungen zur Anzahl der bewerteten schriftlichen Lernkntrllen trifft die Fachknferenz auf der Grundlage der Vrgaben des Erlasses Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5-10 des Gymnasiums in der jeweils gültigen Fassung. Die Ergebnisse schriftlicher Lernkntrllen und die snstigen Leistungen gehen etwa zu gleichen Teilen in die Zeugnisnte ein. Zu mündlichen und anderen fachspezifischen Leistungen zählen z.b.: Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Mündliche Überprüfungen, Unterrichtsdkumentatinen (z. B. Prtkll, Mappe, Heft, Lesetagebuch, Prtfli), Anwenden fachspezifischer Methden und Arbeitsweisen, Szenische Darstellungen, Präsentatinen, auch mediengestützt (z. B. Referat, Lesung, Plakat, Vide), Ergebnisse vn Partner- der Gruppenarbeiten, Langzeitaufgaben und Lernwerkstattprjekte, Freie Leistungsvergleiche (z. B. Schülerwettbewerbe). Bei kperativen Arbeitsfrmen sind swhl die individuelle Leistung als auch die Gesamtleistung der Gruppe in die Bewertung einzubeziehen. S werden neben methdisch-strategischen auch die szialkmmunikativen Leistungen angemessen berücksichtigt. Bei der Vrbereitung schriftlicher Lernkntrllen ist festzulegen, welche Leistungen für die erflgreiche Bewältigung einer Aufgabe zu erbringen und welche Aufgabenfrmate zur Überprüfung der erwarteten Kmpetenzen geeignet sind. Dabei gelten die flgenden Grundsätze: Aufgaben sllen systematisch mehrere Kmpetenzbereiche verknüpfen. Zur Überprüfung des Textverstehens eignen sich swhl ffene als auch geschlssene Aufgaben. Die Beherrschung vn Verfahren przesshaften Schreibens wird durch Aufgabenstellungen überprüft, die auch Zwischenschritte einbeziehen, welche Teil der Bewertung sind (z. B. die detaillierte Gliederung bei einer textgebundenen Erörterung). Der Überprüfung vn erwrbenen Kmpetenzen dient die Überarbeitung vn fehlerhaften Texten unter ausgewählten Aspekten (z. B. Rechtschreibung, Grammatik, sprachlicher Ausdruck, Textsrtenmerkmale). Grammatisches Wissen und Können wird systematisch und in funktinalen Zusammenhängen überprüft. Die Rechtschreibkmpetenz wird durch verschiedene Überprüfungsfrmen festgestellt (z. B. geschlssene Aufgabenstellungen mit vrgegebenen ptenziellen Lösungen; Diktat auch unter zeitlich begrenzter Verwendung eines Wörterbuches; Überprüfung fehlerhafter Texte, ggf. mit Angaben zu Regeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung). 31

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